Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von plymouth, 6. SSW am 18.05.2014, 12:21 Uhr

Fragen über Fragen

Hallo!
Nun bin auch mal hier gelandet. Wo soll ich anfangen...

Also: Fest steht erstmal, daß ich schwanger bin. Die Schwangerschaft war nicht geplant und ist in einer Zeit passiert, in der ich eigentlich definitiv unfruchtbare Tage hatte. Nun steh ich vor verschiedenen Entscheidungen.

1) Meinen Freund kenne ich seit 5 Monaten, wir leben in verschiedenen Städten und haben uns selten gesehen. Genau diese "Freiheit" und Lockerheit hat er genossen und hat klar geäußert, daß er gegen das Kind ist. Er ist 44, hat einen 15 jährigen Sohn und ziemlicher Workaholik. Wir haben letztes WE gesprochen, seitdem ist von seiner Seite aus Funkstille, es gibt höchstens kurze ICON- Antworten auf SMS...

2) Ich bin 39 und laut Internetrechner in der 6ten Woche. Habe mir eigentlich immer Familie gewünscht. Ich betone: Familie. Ich hab nie ein Kind um des Kindes Willen gewollt, sondern hab mich immer mit dazugehörigem Mann gesehen... Halt die Wunschvorstellung.

Derzeitige Situation:
- wie man sieht, bin ich sehr zwiegespalten, und kann mich derzeit nicht freuen. Irgendwie ist da noch kein Verhältnis bzw. alles wird von organisatorischen Dingen und Ängsten überlagert.
- rein beruflich bin ich sicher, unbefristet auf 30 h angestellt. Finanziell wäre es irgendwie alles zu schaffen.
- mein Gefühl: krieg ich das Kind, verlier ich denn Mann. Krieg ich das Kind nicht, denke ich mal, hätte ich von meiner Seite aus ein Problem mit einer weiteren Beziehung.
- derzeit große Ratlosigkeit und Leere, das Gefühl, sehr allein zu sein.

So, nun die Fragen.
- kriegen? Nicht kriegen?
- wenn kriegen: was mache ich mit dem Mann? Zeit geben? Vergessen?
- was habt ihr an Untersuchungen gemacht, die auf Grund des Alters empfohlen werden (die Beratung bei der Caritas hat mich ziemlich wuschig gemacht)

Vielleicht erstmal so viel. Danke für mentale Unterstützung und Ratschläge!

Gruß!

 
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Re: Fragen über Fragen

Antwort von stupsi76, 29. SSW am 18.05.2014, 12:57 Uhr

Hallo erst mal.


Die Frage des ja oder nein kann ich dir nicht beantworten. Die Entscheidung musst du alleine treffen.

Mach dir eine Liste mit pro und contra. Hör und spür in dich hinein.

Und meine Meinung: wenn der Mann dich ernsthaft liebt, wird er hinter deiner Entscheidung stehen und sie mit tragen. Wenn nicht, war er es wohl nicht wert.


Ich werde nächsten Monat 38 und in der 6. SS, es wird unser 5. Kind (August 2014). Habe keine extra Tests oder Untersuchungen, nur die Feindiagnostik und den Zuckertest.


Viel Kraft für die Entscheidung und mache sie nicht von einem Mann abhängig.


LG

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Re: Fragen über Fragen

Antwort von insala, 35. SSW am 18.05.2014, 14:23 Uhr

Schwierige Situation!
Deinem Freund zu Liebe würde ich niemals auf dieses Wunder verzichten! Du bist 39, wahrscheinlich bekommst Du nicht mehr so viele Chancen ein Kind zu bekommen! Wenn er so freiheitsliebend ist, ist es doch auch eine Frage der Zeit, ob es eine Bindung auf Dauer ist! Höre auf Dein Bauchgefühl! Alleine kannst Du es auch schaffen!!! Ich bin sehr gläubig und denke mir, daß das kleine Schätzle nicht ohne Grund zu Dir möchte!
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft für so eine schwere Entscheidung!

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Re: Fragen über Fragen

Antwort von edina am 18.05.2014, 16:21 Uhr

Ich denke, du wächst in die Situation hinein. Dem Leben soll man in den meisten Fällen eine Chance geben, in vielen Fällen gewöhnt sich der Partner an den Gedanken und, wenn das Kind erstmals da ist, sind viele dieser Männer dann begeisterte Väter. Du musst einfach den Gedanken bis zur letzten Konsequenz durchdenken: Was wäre, wenn du abbrichst, wenn du zb. kein Kind mehr in deinem Leben bekämest, oder später nochmals eines wolltest und es nicht mehr geht.
Du bist leider nicht mehr 19, da könnte frau anders denken. Da hätte sie noch viel Zeit.
Ich bin davon überzeugt, dass eure Liebe keine Chance hätte, wenn du die Schwangerschaft abbrichst und nicht zu 100 Prozent sicher warst, dass du es auch willst.
Wenn du die Schwangerschaft abbrichst, dann musst du 100 Prozentig sicher sein, dass du damit leben kannst und dass du vielleicht auch kein Kind in deinem Leben haben wirst.
Ich würde das Kind auf alle Fälle kriegen! Ich muss dazu sagen, ich war einmal in einer ähnlichen Situation.
Vor fast 10 Jahren, mein Sohn ist heute mein ein und alles.
Man soll im Leben Dinge annehmen, die einem zufallen, davon bin ich überzeugt!!!
Lg und alles Gute E

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Re: Fragen über Fragen

Antwort von moflsis am 18.05.2014, 17:00 Uhr

Dumme Situation.
Die Entscheidungen die du triffst sind deine eigenen und ie kann dir niemand abnehmen.
Ich kann dir nur meine Meinung sagen: Ich würde das Kind behalten.
Du wolltest immer eine Familie, mit 39 Jahren ist dieses Kind womöglich die letzte Chance und durch die Blume hast du ja schon gesagt dass du es dir auch zutrauen würdest es allein aufzuziehen, eine feste 30h Anstellung ist schon eine gute Vorraussetzung.
Nun zum Mann. Ein Mann der nur bei dir bleibt wenn du abtreibst, ist in meinen Augen kein Partner und nicht eine Träne wert. Es kann natürlich sein, dass er sich mit der Situation abfindet und ihr dann wenn das Kind kommt sich doch freut. Dann ist ja alles gut.
Wenn nicht, gibt es vieleicht da draussen einen netten Mann, der in ein paar Jahren liebend gerne Stiefvater deines Kindes sein wird, und du hast genau die Familie die du immer wolltest. Und glaub mir es kommt auf die Liebe an und nicht auf die leiblichkeit der Vaterschaft.
Ach ja, ich habe das Ersttrimesterscreening bei einem Spezialisten machen lassen, so wusste ich genau mein individuelles Risiko und ob es für mich Sinn macht das Risiko einer FU einzugehen. Das alles macht natürlich nur Sinn wenn man bereit ist bei bestimmten Erkrankungen auch die Konsequenzen zu tragen.
Ich hoffe du triffst die für dein Leben richtige Entscheidung.

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Re: Fragen über Fragen

Antwort von Tonic2108 am 18.05.2014, 17:54 Uhr

Hallo,

Wenn Du Dir zutraust, das Kind alleine aufzuziehen, würde ich es an Deiner Stelle bekommen. Ich sehe es bei Dir als Wink des Schicksals, auch weil Du schon 39 bist. Mit Deinem Job schaffst Du das sowieso.

Den "Freund" würde ich eher als unverbindliche Affaire bezeichnen, so wie Du es beschreibst ist da gefühlsmäßig bei ihm nicht so viel dahinter. Ich denke, dass sich das weder mit noch ohne Kind groß ändert. Von ihm würde ich so eine weitreichende Entscheidung nicht abhängig machen.

Alles Gute
Tonic

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Re: Fragen über Fragen

Antwort von Tonic2108 am 18.05.2014, 17:59 Uhr

Noch vergessen:

Du wolltest wissen was du mit dem man machen sollst. Ich würde ihm anbieten, wenn das Kind auf der Welt ist, Umgang zu pflegen. Selbstverständlich hat er seine väterlichen Pflichten zu erfüllen d.h. Unterhalt bezahlen. Ob er sein Umgangsrecht wahrnehmen will, bleibt ihm überlassen.

Du machst auf mich einen recht vernünftigen Eindruck. Ich denke, du wirst keine großen Probleme haben, alles sachlich anzugehen.

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Re: Fragen über Fragen

Antwort von plymouth am 18.05.2014, 21:11 Uhr

Vielen Dank für die Meinungen und Antworten.
Das hilft schon.
Ja, ob der Mann und ich zusammen eine Zukunft haben, ob mit oder ohne Kind, kann keiner garantieren. Ich würde mir halt a) einen Vater für das Kind wünschen und b) jemanden während der Schwangerschaft an meiner Seite haben wollen, wenn ich das Kind behalte. So fühlt es sich grad sehr einsam und alleine an. Liegt vielleicht auch daran, daß es bis jetzt keiner weiß (außer dem leiblichen Vater natürlich :-))

Morgen ist Arzttermin, vielleicht klärt sich dann ja auch noch weiteres!

Liebe Grüße und dank!

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Re: Fragen über Fragen

Antwort von moflsis, 12. SSW am 18.05.2014, 21:46 Uhr

Die Daumen sind gedrückt, ich hoffe für dich dass du die Unterstützung bekommst, die du brauchst, meist ist man gar nicht so alleine wie man denkt...
Hoffe wieder was von dir hier oder im Januarbus zu hören

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Re: Fragen über Fragen

Antwort von bienemajakirsten, 34. SSW am 19.05.2014, 6:33 Uhr

Hi guten Morgen,
Du hast ein ganz tolles Geschenk bekommen und am Anfang hat Frau glaube ich immer ein bisschen Angst "schaffe ich das alles,wie wird es vielleicht ohne Partner und und und ... . Warte mal ab ob der Vater sich icht erstmal mit der veränderten Situation vertraut machen muß.
viele Grüße

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Re: Fragen über Fragen

Antwort von baby_3 am 19.05.2014, 9:02 Uhr

Hallo!
Ich habe die anderen Antworten nicht gelesen, aber aus deinem Beitrag kann man schon lesen, dass du mehr für als gegen das Baby bist. Oder sehe ich das falsch?
Ich stand nicht vor einer solchen Entscheidung aber ich denke die Trennung von einem "frischen" Freund ist einfacher zu verkraften als eine Abtreibung. Dieses Kind wird deine Familie sein, Familien sind halt nicht immer wie man sie sich vorgestellt hat. Arbeitsmäßig und finanziell stehst du gut da, und das ist die halbe Miete.
Wenn du dich für das Baby entscheidest, sollst du ihm Zeit geben damit klar zu kommen.
Wegen Untersuchungen: Ich habe meine Kinder mit 35 u 37 bekommen, im Moment denken wir (erstmal nur denken :) über ein drittes Kind nach, bin jetzt 42. Damals haben wir nur die normalen Ultraschall-Untersuchungen machen lassen. Ich würde, wenn wir ein drittes Kind kriegen sollen, auch nur die normalen Ultraschalluntersuchungen machen lassen.
Alles Gute!!

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Re: Fragen über Fragen

Antwort von Tai am 19.05.2014, 10:48 Uhr

Hallo,

ich kann gut verstehen, dass du durcheinander und ratlos mit der Situation bist.

Ein Kind bringt das ganze Leben durcheinander. Wahrscheinlich wünscht sich jeder dazu die ideale vollständige Familie.

Aber in deinem Fall ist die Schwangerschaft vielleicht wirklich die letzte Chance auf ein Kind. Ob du es nun mit oder ohne Partner aufziehst, du hast es und es wird dein Leben bereichern. Wenn du dir ein Kind gewünscht hast, wird dir im Laufe der Schwangerschaft sicher dein Glück bewusst.

Mir scheint, gerade im "spätgebärenden" Alter kommen häufiger unwahrscheinliche Schwangerschaften zustande. Also nimm es als Wink des Schicksals.
Ob eine Beziehung mit dem Mann, aber nach Schwangerschaftsabbruch, eine Zukunft hat, bezweifle ich. Vielleicht braucht er ja auch nur etws Zeit, sich mit der neuen Situation zurechtzufinden.

EIne Freundin hat auch spät, ungeplant und schon in Trennung von einer kurzen Beziehung ein Kind bekommen und zieht es nun alleine groß. Sie sagt immer, das ist das Beste, das ihr je passieren konnte.

Zu der Schwangerschaftsdiagnostik:
Wenn du das Kind auf jeden Fall bekommen möchtest, kannst du auf die Untersuchungen auch verzichten. Aber wenn du dir ein Leben alleinerziehend mit behindertem Kind nicht vorstellen kannst, ist eine Fruchtwasseruntersuchung sicher sinnvoll.

Alles Gute, du schaffst das!

Grüße
Tai

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Re: Fragen über Fragen

Antwort von mf4 am 19.05.2014, 10:48 Uhr

5 Monate, ein paar Mal gesehen. Hm... da würde ich NUR entscheiden, was ICH möchte, ob ICH das Kind allein großziehen wollen würde und könnte.

Offenbar ist für dich diese Frage schon beantwortet, denn du willst ein Kind nur mit Mann dazu.

Nach ab und an sehen habe ich nicht einmal deine Ahnung davon, ob ich mir einen Mann als Lebenspartner und Vater meines Kindes vorstellen kann.
Wenn du meinst du verlierst ihn, wenn du dich für das Kind entscheidest dann ist schon klar, dass du für euch als Paar und Familie keine Zukunft siehst... entscheide nur für DICH.

PS:
Wenn jeman(N)d das gar nicht will warum benutzt er dann kein Kondom? Wenn Frau ein Kind nur in einer Verbindung in Aussicht auf happy family möchte dann hätte ich auf dieses bestanden.

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Re: Fragen über Fragen

Antwort von Ostfriesenmama am 19.05.2014, 11:32 Uhr

Wer möchte mit 39 Jahren eine Beziehung zu einem Mann dem seine Freitheit wichtig ist ?
Ich schreibe extra dein Alter dazu weil du auch bei der Kinderplanung keine Zeit mehr hast und mit 39 Jahren ein Kind zu bekommen ist wahrlich ein großes Geschenk.
Niemals würde ich ein Kind einem Mann opfern.
Dein Kleines in Dir ist da und kann für seinen Vater nichts.
Außer das er dein Kind unbewußt gezeugt hat, denn er wollte es ja nicht !

Wem Freiheiten wichtiger sind mit dem kannst du nicht alt werden.
Definitiv nicht da wirst auch du eines Tages stören.

Dwirst eventuell mit einem Schwangerschaftsabbruch da sitzten der Mann dich nicht mehr interressieren den ein Schwangerschaftsabruch ist viel mehr als nur "Kind wegmachen" lassen.
Dein Körper ist ja auf schanger programiert und ein Abbruch ist ein Eingriff auch deine Psyche deine Seele wird damit nicht mal so eben fertig.Auch nach Jahren kommt das wieder hoch.
Meine Freundin inzwischen 55 Jahre hat auch wegen eines Mannes vor vielen Jahren ihr Kind abgetrieben.
Sie ist inzwischen in Behandlung weil Sie damit nicht fertig wird auch nicht nach 25 Jahren. Sie hat heute keine Kinder, ist allein mit einem neuen Partner und bereut ihren Schritt bis heute zu tiefst.
Wenn Sie ein Kind seiht was inzwischen so alt sein könnte wie ihres damals ist sie traurig.

Leben zu schenken ist ein Geschenk.
Diese Geschenk aufgrund von einem Mann abtreiben zu lassen ist wirklich nicht das Wahre und wird dich immer verfolgen.

Das Leben geht keine geraden Wege du kannst mit Kind glücklich werden und auch einen Papa und deinen Wunsch nach Familie mit Kinder Haus und Garten haben.

Ich habe dieses alles auch nach vielen Umwegen und Stolperwegen erhalten.
Sohn, Tochter, Haus Mann und Kater aber ich mußte auch andere und neue Wege gehen.
in der heutigen Zeit als Frau schaffst du es einfacher als noch vor Jahrzehnten. Es gibt so viele andere Frauen die auch alleine mit Kind sind.
Neue Partner kennenlernen usw.

Wenn ich an die Freude denke die so ein süßes kleines Wesen schenkt den ganzen Tag und die Freude zu wissen im Körper wächst LEBEN entschuldige bitte aber der wäre mir der Kerl für`n Arsch !

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Re: Fragen über Fragen

Antwort von binesonnenschein am 19.05.2014, 12:10 Uhr

Männer kommen und gehen - und dieser hier scheint ja ein sehr freiheitsliebendes Exemplar zu sein... Ob du mit dem alt werden kannst? Wer weiß! Wenn er weg ist findest du einen anderen.

Mit 39 schwanger werden ist schon fast ein Lottogewinn. Sieh es als Wink des Schicksals an.

Ich kann dir nur meine ganz persönliche Meinung sagen. Entscheiden musst du selbst.

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Re: Fragen über Fragen

Antwort von mf4 am 19.05.2014, 12:34 Uhr

Wer möchte mit 39 Jahren eine Beziehung zu einem Mann dem seine Freitheit wichtig ist ?

ICH!!! Und das mit 47 Jahren... ich möchte einen Partner und meine und seine Freiheit, keine gemeinsame Wohnung aber gern viel gemeinsame Zeit.

Ein Kind ist nicht immer ein Geschenk... manchmal kommen sie unpassend. Das zu verhindern wäre beider Job gewesen. Er hat die Wahl nichts zu sein als ein Unterhaltszahler. Sie hat die Qual zu überdenken, ob sie das allein kann und will.
Ich habe nicht gelesen, dass sie es nicht will nur wegen ihm... eine Beziehung die wenige Monate aus ab und zu mal Sehen besteht bedeutet Freiheit und so gefiel es offenbar beiden.

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Re: Fragen über Fragen

Antwort von nala4711 am 19.05.2014, 12:48 Uhr

hi du,
heute hast du ja deinen frauenarzttermin...wie war es denn dort? hast du dein kleines würmchen schon auf dem ultraschall sehen können ;-)?
ich hab das gefühl, du hast dich eigentlich innerlich bereits für dein kleines entschieden, oder? man spürt aus deinen zeilen heraus, dass du dir ein kind sehr wünschen würdest, wenn auch eigentlich natürlich mit dem dazugehörigen vater...
deshalb macht dich das gefühl, im moment von dem kindsvater allein gelassen zu sein, traurig und etwas mutlos. kann ich gut verstehen...ich glaube, irgendwo wünschen sich die meisten frauen eine familie mit allem drum und dran. doch bei vielen von uns läuft das leben irgendwie anders oder die familie zerbricht – und manches findet sich dafür wieder neu...!
ich denke, wenn du dein kleines behältst, hast du zumindest schon mal eine kleine familie, die dich glücklich macht. und wer weiß, wie es mit deinem freund weitergeht...? vielleicht besinnt er sich doch noch...und wenn nicht, dann kommt eventuell ein anderer lieber papa später dazu. wegen dem alleine-gefühl hast du ja schon ganz richtig bemerkt, dass du es noch niemandem gesagt hast...! ich glaube, wenn du deinen freundinnen und deinen eltern von deinem kleinen krümel erzählst, dann freut sich bestimmt jemand mit dir... oder was meinst du, werden sie dazu sagen?
deine fragen, wegen den zusatzuntersuchungen, hast du vermutlich heute deinem frauenarzt gestellt und ich hoffe, er konnte dir das wuschige gefühl wieder nehmen!
ich denk auf jeden fall heute fest an dich und freue mich bald wieder von dir und deinem kleinen zu lesen!
alles liebe,
nala

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Re: Fragen über Fragen

Antwort von GuertlMa, 18. SSW am 19.05.2014, 15:12 Uhr

Hallo, ich habe Deinen Beitrag gerade gelesen und Du hast ja auch schon einige Antworten bekommen. Erst einmal, wie war denn Dein FA-Termin? Wie geht es Dir?

Ich finde es eine schwierige Entscheidung. Ich glaube, viele hier haben eher zu JA geraten, weil sie aus Deinen Zeilen herauslesen, dass Du Kindern gegenüber gar nicht so abgeneigt bist, auch wenn Du Dir die Umstände dafür idealer vorgestellt hast. Ich würde offen gestanden Dein Alter zwar in die Waagschale werfen, jetzt aber nicht in Panik verfallen, dass das Deine letzte Chance auf ein Kind bedeutet. 39 ist nun auch noch nicht sooooooooo alt... Die mit Deinem Alter verbundene Lebenserfahrung und Reife spricht aber schon mal für ein Kind.

Ich habe als zweifache Mutter generell die Erfahrung gemacht, dass Kinder nicht immer passend kommen, man sie aber (meistens) liebt und sich auch Lösungen für alle möglichen Fragen finden, wenn die Zwerge erst einmal da sind. Ich kann sehr gut verstehen, dass man ein Kind nicht alleine groß ziehen möchte. Das ist schon eine große Aufgabe und man ist schon zu zweit damit ganz gut beschäftigt.

Ich glaube aber auch, wie Du es schon schreibst, dass Du Deine Beziehung zu dem Mann nicht unverändert fortsetzen kannst, wenn Du das Kind jetzt nicht bekommst. Das würde ganz sicher einen Knick in Deinen Gefühlen für ihn hinterlassen. Es besteht ggf. eine kleine Chance, dass er es sich anders überlegt. Immerhin hat er schon ein Kind und weiß, was das auch gefühlsmäßig bedeutet.

Ich finde, Du musst Dir die Frage nach Kind ja oder nein dennoch ganz unabhängig von ihm stellen. Was er macht oder nicht macht, ist jetzt zweitrangig. So oder so wird die Situation an Eurer Beziehung nicht spurlos vorbeigehen. Es ist zwar schön, wenn alles passt, aber oft ist das eben nicht so und man bekommt trotzdem viel mehr als man sich vorstellen kann...

Vielleicht hilft es Dir, einmal bewusst lösungsorientiert zu überdenken, wie Du es ohne diesen Mann organisieren könntest. Der Kopf arbeitet immer am Besten, wenn er lösungsorientiert benutzt wird. Also, nicht darauf herum grübeln, OB man etwas will oder nicht, sondern WIE man etwas machen kann.

Spontan würden mir da Fragen einfallen wie:
- Hast Du in Deinem Umfeld Unterstützung?
- Gibt es in Deiner Gegend Kitaplätze ab 0 Jahre?
- Wie sähe es finanziell aus? (eine Beruf und eine sichere Arbeitsstelle hast Du!)
- Würdest Du Elternzeit nehmen wollen?
- Könntest Du nach der Elternzeit mit den 30h wieder einsteigen?

Ich denke, wenn Du Dir Deinen Gestaltungsspielraum einmal ganz nüchtern vorstellst, sagt Dir Dein Herz auch, ob Du das Kind willst oder nicht.

Alles Gute für Deine Entscheidung.

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Re: Fragen über Fragen

Antwort von GuertlMa, 18. SSW am 19.05.2014, 15:15 Uhr

Achso, zu deiner Frage nach der Diagnostik: Ich bin jetzt mit 39 mit dem dritten Kind schwanger und wir haben die Nackenfaltenmessung und einen Panoramatest (alternativ Fruchtwasseruntersuchung) machen lassen.

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Re: Fragen über Fragen

Antwort von plymouth am 20.05.2014, 9:11 Uhr

Hallo liebe schreiberinnen,
nochmals danke für eure Unterstützung. ich bin grad 2 tage zu einer Beerdigung, das drängt grad alles etwas in den Hintergrund.

ich war gestern beim arzt, wollte nach 2h warten und sehr unfreundlichen Helferinnen eigentlich wieder gehen. kam dann dran und hatte mir insgeheim erhofft, der arztbesuch nimmt mir die Entscheidung ab. entweder, weil er etwas findet, was nicht i.o. ist, oder weil er sagt jetzt oder nie. :-)
weder noch hat er natürlich getan, er hielt sich professionell zurück. mit der Schwangerschaft ist soweit erstmal alles ok, ein grosses altersrisiko sieht er auch nicht.

jetzt hab ich noch 2 wochen bedenkzeit, vielleicht wird mir da einiges klarer.
und vielleicht gibt es die Chance, in ruhe mit dem Vater nochmal zu sprechen.
Ultraschall-bild hab ich, ist scon verrückt. derzeit natürlich eher ein Klumpen....
soweit erstmal das kurze update.

herzliche grüsse!

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Re: Fragen über Fragen

Antwort von Ostfriesenmama am 20.05.2014, 19:23 Uhr

hast du das Herz schlagen sehen ?

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Re: Fragen über Fragen

Antwort von Püminsky, 13. SSW am 21.05.2014, 23:13 Uhr

Huhu! Die meisten hier haben schon das geschrieben, was mir auch durch den Kopf ging: es klingt so oder so nicht nach einer sonderlich stabilen Beziehung, also wäre das Opfer in Form einer Abtreibung kein Garant. Zudem wäre auch die Frage, wie dieser Mann, der so wenig da ist und nur in Steno antwortet denn in der Lage, dich psychisch zu unterstützen, wenn Du das Kind abgetrieben hast? Es wird ja nicht einfach an dir vorbei gehen, dazu ist es dir nicht egal genug. Ich glaube, es wäre für Dich ein totales Desaster, aber das ist nur meine Einschätzung aus der Ferne.

Klar ist es toll, wenn man eine Familie hat, der Mann die Ss begleitet usw., aber: es wird noch eine Familie geben, entweder, weil dieser hier sich besinnt oder aber weil ein anderer mehr zu schätzen weiß, was er an Dir hat.

Die Begleitung für Dich als Erstgebärende, die mit so viel Unsicherheiten und Umstellungen zu tun hat, könnte er Dir auch im Idealfall wohl nicht geben, ich raten Dir daher ganz dringend zu einer Beleghebamme!
Noch haben wir den "Luxus", denn bald könnte es schon keine Hebammen mehr geben! Sie ist IMMER für dich da, gibt dir eine Notfall Nummer, die du auch Nachts anrufen kannst und kommt zu Dir, um dich zur Geburt zu begleiten. Sie bereitet Dich vor, sie unterstützt dich bei allen Wehwehchen (Übelkeit, Sodbrennen, Rückenschmerzen usw) und hat Zeit für Deine Sorgen.

Aber: da musst Du schon jetzt anklopfen, denn die sind ratzfatz überbelegt (idR hast du nach der 7./8. Woche keine Chance mehr)!!!

Zum US: klar, jetzt ist es noch ein monochromatischer Blob auf dem Monitor, aber warte noch 2-3 Wochen, und dich wird umhauen, was du da siehst, mein Ehrenwort :)

Ich erwarte mein 2. Kind und werde zur Entbindung dann 42. Da ich mit einer Abtreibung nicht klar käme, mache ich keine Invasiv-Diagnostik. Das Risiko, das Kind durch die FU zu verlieren, ob gesund oder nicht, ist nur geringfügig kleiner, als das Risiko auf T21. Die meisten Behinderungen sind eh erworben, denn die Natur hat da schon ein straffes Programm, und dann muss man da ja auch irgendwie durch. Und das ist ganz sicher härter, weil man das Kind einmal gesund kannte und immer vor Augen hat, was hätte sein können und sich sicher fragt, ob es unter der Veränderung strak leidet. Bah, die Gedanken muss ich schnell wegschieben...

Ich wünsche Dir eine gute Entscheidungsfindung, abnehmen können wir sie Dir nicht. Hauptsache Du gehst den Weg, mit dem Du am besten klar kommst. Alles Gute!

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Re: Fragen über Fragen

Antwort von nala4711 am 22.05.2014, 9:11 Uhr

hi du,
oh, das mit der beerdigung tut mir leid :-(... ist es jemand, der dir sehr nahe stand? das ist natürlich ganz klar, dass du mit deinem herzen und deinem kopf dann grade woanders bist.
es ist ja gut, dass mit der schwangerschaft erst mal alles o.k. ist und du weißt, dass der arzt auch kein besonders großes altersrisiko sieht. hätte mich auch gewundert, heute bekommen ja ganz viele frauen in deinem alter erst kinder...! und nun hast du zwei wochen zeit zum in ruhe drüber nachdenken und alle „was wäre wenns“ im kopf durchzuspielen.
vielleicht hat auch dein freund den ersten schock über die nachricht, dass er vater wird, überwunden und ihr könnt noch einmal vernünftig miteinander reden. du hast ja geschrieben, dass du darauf hoffst...also dann drück ich natürlich die daumen, dass es klappt!
ein ultraschallbild von deinem kleinen krümel hast du jetzt auch schon – ja verrückt, gell, dass diese kleine erbse, dein baby ist, das nun jeden tag in deinem bauch wächst...
wenn du magst, dann schreib doch hier wieder, was du dir weiterhin für gedanken machst und ob das papaherz bei deinem freund doch noch zu schlagen anfängt, wenn er euren kleinen winzling auf dem ultraschallbild sieht. ich schau hier auf jeden fall wieder nach dir!
liebe grüße,
nala

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Re: Fragen über Fragen

Antwort von plymouth am 24.05.2014, 20:56 Uhr

Ich melde mich mal wieder zurück. Vielen Dank für Eure Unterstützung, Ratschläge und eigene Geschichten. Das hilft sehr, auch wenn sich n diesem Forum wahrscheinlich immer eher die "pro"-Leser/SchreiberINNEN tummeln.

kurzes Update zum derzeitigen Stand:

- bis nächsten Dienstag (Anfang Juni) hab ich Zeit, mich zu entscheiden

- inzwischen hab ich mit meiner Schwester geredet, die mir sehr nahe steht. Sie ist der Meinung, ich solle das sehr gut überlegen. Sie rät mir eher zum Abbruch, da sie erstens die große Aufgabe des alleine Erziehens sieht und zweitens glaubt, daß sich schon auf das Kind im Mutterleib negative Emotionen übertragen, wenn es nicht wirklich gewollt ist. Von ihr hatte ich eher auf positive Unterstützung gehofft, daher hat mich das etwas umgehauen.

- von meinem Partner höre ich fast nichts mehr. Das ist sehr schmerzhaft und verletzend. Anscheinend zieht er sich total zurück. Habe ihm jetzt eine kurze Info gemailt, wie der Stand ist und bis wann ich mich entscheiden muß. Mal sehen, ob es darauf eine Reaktion gibt. Ich will ihn weder bedrängen, noch hinterher laufen, aber ja, ich hab ihn trotzdem sehr gern und die Angst bleibt, ihn zu verlieren, was anscheinend gerade passiert

- ich sitze alles in allem glaub ich mitten in oder kurz vor einer Depression. Große Mutlosigkeit, keine Energie mehr, keine Freude mehr an Dingen. Das kenn ich so von mir nicht und es macht mir große Angst.

- ich hab Montag einen Termin bei einer Hebamme zum Gespräch, nach einer Depressions-Selbsthilfegruppe hab ich auch schon geschaut, aber zu den Terminen muß ich immer arbeiten.

Tja, so der Stand, der mich nicht gerade glücklich stimmt. Hat jemand Erfahrung mit Schwangerschaftsdepressionen?

Herzliche Grüße!

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Re: Fragen über Fragen

Antwort von moflsis am 25.05.2014, 12:40 Uhr

Hast ne PN

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?!

Antwort von Lilima76, 26. SSW am 28.05.2014, 11:36 Uhr

"Mit 39 schwanger werden ist schon fast ein Lottogewinn."
...?! Wieso das denn?

1.Das ist schlichtweg falsch, denn die Wahrscheinlichkeit ist viel viel höher und es passiert Gsd (!) täglich! Wann begreift es die Gesellschaft endlich?

2.Ist es für jede Frau unterschiedlich! Die einen empfinden es so, die anderen können und dürfen sich durchaus in einer anderen Situation befinden.

Sie wird schon für sich die richtige Entscheidung treffen.
Sorry, aber mich regen solche allgemeinen und subjektiven Statements auf. Grrrr ;)

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Re: Fragen über Fragen

Antwort von nala4711 am 03.06.2014, 7:58 Uhr

hi du,
heute ist ja nun der entscheidungstag für dich gekommen, gell?...wie geht es dir denn? hast du einen guten weg für dich und dein baby gewählt, wie du in die zukunft gehen magst?
das letzte mal, wo du hier geschrieben hast, ist es dir ja leider nicht sehr gut gegangen...das tut mir echt total leid! da kommt aber auch grade ziemlich viel zusammen bei dir, kann ich verstehen, dass dich das alles ganz schön belastet. und dennoch hast du alles versucht, um für dein kind zu kämpfen, um eine gute entscheidung treffen zu können. hast noch mit einer hebamme gesprochen und dich über schwangerschaftsdepression informiert...hast nachgedacht und mit deiner familie gesprochen.
deine schwester hat mit dir ja mehr über die herausforderungen gesprochen, wenn man ein kind alleine erzieht. ich hoffe, es hat dir auch jemand von den glücksmomenten mit einem kind erzählt, die man (auch als alleinerziehende!) mama oft erleben darf.
schreib doch hier wieder von dir, wie es nun bei dir aussieht und wie du dich entschieden hast. ich würde mich sehr freuen, von dir zu hören!
alles liebe, nala

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Re: Fragen über Fragen

Antwort von plymouth am 06.06.2014, 16:09 Uhr

Hallo Ihr lieben,

nochmal vielen Dank für eure unterstützenden Worte. Nach einem "Jammertal" durch Depression etc. ist es nun entschieden. Ich behalte das Kind, der Mann versucht, mitzuziehen. Alles weitere wird sich ergeben. Stoße nach wie vor auf viele Leute, die sehr dagegen reden (allein erziehend heutzutage geht kaum, Du bist schon so alt, Was wird aus Eurer Beziehung, etc.), aber zum Glük auch auf einige mir wichtige Leute (wie meine Familie), die mich unterstützen möchte, so gut es aus der Ferne eben geht.

Liebe Grüße und drückt mir die Daumen!

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Re: Fragen über Fragen

Antwort von GuertlMa, 22. SSW am 12.06.2014, 10:42 Uhr

Hallo und alles Liebe sende ich Dir.

Als Zweifachmama hätte ich eine andere Entscheidung gar nicht lesen wollen, obwohl mir klar ist, dass jeder Mensch in solch schwerwiegenden Fragen seinen eigenen Weg finden muss. Ich finde es also superschön, dass Du Dich für den Krümel entschieden hast.

Ich weiß wie schwierig es sein kann, alleinerziehend zu sein. Ich habe da einige Mütter in meinem Bekanntenkreis die mit einem oder auch zwei Kindern alleine sind. Aber sie haben auch einen Riesenspaß mit ihren Kindern und ein Netzwerk, d.h. eine gute Kita und Freunde, die helfen. Ich habe vor meinen Kindern auch kaum Kontakt zu Eltern oder Kindern gehabt. Der Fokus verschiebt sich, sobald die Kinder da sind und man lernt dann auch über die Kinder so viele Mütter und Väter kennen, mit denen man sich austauscht und sich gegenseitig hilft. Die ersten Eltern habe ich schon über den Geburtsvorbereitungskurs, dann im PeKiP- Kurs kennengelernt und in der Kita/Schule geht es dann weiter.

Also, ich will damit nur sagen, die Zeit bringt alles mit sich und wenn sich Dir bestimmte Fragen stellen, dann kommen zu gegebener Zeit auch die Antworten. Ich bin auch fest davon überzeugt, dass Deine Schwester eine feste Verbündete werden wird, wenn sie sich erst einmal an den Gedanken, Tante zu werden, gewöhnt hat. Und ganz ehrlich, ich habe einen Mann und auch bald eine Oma in der Nähe und ich höre auch von manchen (zum Glück sehr wenigen) Leuten, dass man heutzutage doch keine Kinder mehr in die Welt setzen kann und schon gar nicht drei (ich erwarte mein drittes).

Das wird also nicht nur geredet, wenn man alleinerziehend sein wird sondern auch wenn es um Kinder überhaupt geht. Irgendwie gibt es immer Leute, die so negativ reden. Ich finde aber auch, es gab auch noch nie so günstige Bedingungen für Frauen, unabhängig zu sein und beides zu haben, Beruf und Kind. Ja, es ist nicht immer einfach und ja, die Rahmenbedingungen könnten auch noch besser sein. Aber das Verständnis wächst und diese Fragen sind derzeit vieldiskutiert und also im gesellschaftlchen und politischen Fokus. Ich finde, da tut sich einiges und das würde ich gar nicht so negativ sehen.

Also, ich freue mich und wünsche Dir eine möglichst langweilige Schwangerschaft und viel Freude an Deinem Krümel.

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