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Geschrieben von Joaninha am 17.12.2014, 20:44 Uhr

Erhöhtes Trisomie-Risiko wg. niedrigem PAPP A-Wert?

Hallo Ihr Lieben,

hab eben schon die Frage im anderen Forum gestellt, aber vielleicht ist sie hier besser aufgehoben. Bei mir wurde beim ETS ein erhöhtes Risiko für Trisomien wg. eines niedrigen PAPP A-Wertes (0,2 MoM) festgestellt. Nackenfalte und ßHCG waren in Ordnung. Mein Alter (40) erhöht mein Risiko leider auch, so dass sich am Ende 1:10 für T21 und 1:15 für T13 und T18 ergab.

Jetzt wollte ich mich mal umhören, ob es noch jemandem so geht. Wie habt Ihr reagiert, welche Untersuchungen habt Ihr machen lassen? Falls alles gut ausging, was die Trisomien betraf, hattet Ihr dann andere Komplikationen im Zusammenhang mit dem niedrigen PAPP A? Von Plazentainsuffizienz wird ja immer wieder gesprochen.

Danke und liebe Grüße

 
6 Antworten:

Re: Erhöhtes Trisomie-Risiko wg. niedrigem PAPP A-Wert?

Antwort von Mimi987 am 17.12.2014, 22:17 Uhr

Hallo joaninha,
Erst mal herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft.
Bei mir war das so, nur im Unterschied, dass bei mit auch noch betahcg (finde das Zeichen nicht...) auch zu niedrig war. Ich hatte damit bei t21 bessere Werte bei 15/18 12:1 und17:1. . Ich bin ebenfalls 40.
Das war natürlich ein riesenschock.
Darauf wurde uns die fu sehr nahe gelegt.
Das habe ich allerdings abgelehnt, da ich Zwillinge erwartete und das Risiko von 2 Einstichen nicht eingehen wollte.
Wir haben den praenatest gemacht. Der ist gut ausgefallen. Ich habe mir keine Sorgen mehr machen müssen.
Die Jungs sind kerngesund auf die Welt gekommen, nur zu früh. Das war aber etwas auf Grund der Zwillis.
Auch eine plazentainsufizienz gab es bei mir nicht. Vom pappA hab ich vorher und nach dem ets nie wieder was gehört. Würde auch nicht mehr gemessen.
Wenn du genaueres wissen willst, gerne per pm.
Viele Grüße
Mimi

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Re: Erhöhtes Trisomie-Risiko wg. niedrigem PAPP A-Wert?

Antwort von baby_3 am 18.12.2014, 8:12 Uhr

wie weit bist du jetzt? bist du übergewichtig? das könnte auch den PAPP wert verfälschen.
wenn du keine FU möchtest aber eine sichere aussage als beim dem TT dann könntest du zB den pränata (?) oder panorama test machen lassen, es werden kindliche zellen aus deinem blut isoliert und damit die genetik gemacht. sonst kannst du warten bis der große ultraschall kommt. es ist ja wichtig zu entscheiden was man machen würde wenn.... ich zB würde T21 NICHT abtreiben, bei T13 und T18 würde ich mir es überlegen je nach zeitpunkt der diagnostik......
alles gute!!! und erzähl bitte wie es weiter geht.
LG

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Re: Erhöhtes Trisomie-Risiko wg. niedrigem PAPP A-Wert?

Antwort von Lauriii am 19.12.2014, 19:53 Uhr

Hallo, bei den Werten empfiehlt man den Praena Test bevot an eine Amnio macht. Der kostet 600-800 Euro und man hat spätestens nach zwei Wochen ein Ergebnis. Der Vorteil zur Fruchtwasser Untersuchung sind keine Risiken und man kann den test schon in der 13.SSW machen, die Amnio macht man erst ab dee 16,SSW.

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Re: Erhöhtes Trisomie-Risiko wg. niedrigem PAPP A-Wert?

Antwort von Joaninha am 19.12.2014, 21:06 Uhr

Hallo zusammen,

danke für Eure Antworten! Ich habe gleich nach der Diagnose einen Panoramatest machen lassen und warte jetzt noch auf das Ergebnis. Den Test habe ich sehr überstürzt gemacht, weil ich auf keinen Fall eine FWU riskieren wollte, und im Nachhinein habe ich dann doch auch wieder viel Negatives gelesen. Insofern beruhigt es mich, dass Ihr das positiv seht.

Ich berichte in jedem Fall weiter!
Liebe Grüße

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Re: Erhöhtes Trisomie-Risiko wg. niedrigem PAPP A-Wert?

Antwort von Babsi2 am 20.12.2014, 13:25 Uhr

Ich hatte auch einen erniedrigten Papp-a-Wert, der das Trisomie 21 Risiko verdoppelt hat. Hatte auch Lakunen in der Plazenta. Wurde regelmässig kontrolliert, war aber im Verlauf dann alles ok. Baby gesund und termingerecht.

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Re: Erhöhtes Trisomie-Risiko wg. niedrigem PAPP A-Wert?

Antwort von Joaninha, 20. SSW am 10.01.2015, 9:18 Uhr

... so, für den Fall, dass einmal jemand diesen alten Beitrag ausgräbt, will ich berichten, wie es ausging. Laut Panoramatest ist alles gut, das Kind ist völlig gesund. Die Versorgung des Kindes wird in der 22. Woche beim Feinultraschall kontrolliert.

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