Schwanger mit 35 plus

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Geschrieben von Leonie0903 am 05.06.2016, 18:06 Uhr

Adoption

Gibt es jemanden der auch sein Baby nach der Geburt zur Adoption freigeben will ?

 
23 Antworten:

Re: Adoption

Antwort von Minne am 06.06.2016, 9:12 Uhr

Nein, das nicht. Aber ich kenne einen erwachsenen Mann, der als Baby nach der Geburt zur Adoption freigegeben wurde.
Seine Mutter konnte ihn damals nicht behalten. Aus Gründen, die heute nicht schlimm, aber damals dramatisch waren. Aber heutzutage gibt es halt auch ganz, ganz schwierige Situationen.
Er ist in einer tollen Familie aufgewachsen und ist mit der Adoption auch gut zurecht gekommen, so weit ich das beurteilen kann.
Nach seinen leiblichen Eltern hat er nicht gesucht.
Er ist ein glücklicher und zufriedener Mensch.

Alles Gute für dich.

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Re: Adoption

Antwort von Bonnie am 06.06.2016, 10:56 Uhr

Wenn Du solche Gedanken hast, fühlst Du Dich vermutlich ziemlich einsam und hast kaum jemanden, mit dem Du über das Thema reden kannst, oder? Bitte ruf' einfach bei der Caritas oder Diakonie an und lass Dir einen Beratungstermin geben. Sie haben dort eine eigene, kostenlose und gute Schwangeren-Beratung, da ist überhaupt nix dabei. Bei dem Termin kannst Du Dich richtig aussprechen, wirst nicht verurteilt und wirst zu den Vor- und Nachteilen einer Adoption gut beraten. Dir werden auch Hilfsmöglichkeiten für Mütter vorgeschlagen, die Du sicher noch nicht kennst - finanzielle, aber auch sonstige. Gedrängt wirst Du zu nichts.

Bitte lass Dich beraten, man kann so wichtige Dinge nicht nur hier in einem Forum klären, sondern man braucht richtige Menschen, richtige Begegnungen und richtige, echte Zuwendung.

Du kannst bei Google den Namen Deiner Stadt und das Stichwort Caritas oder Diakonie eingeben, dann bekommst Du die Homepage der zuständigen Stelle. Dort gibt es auch Kontaktdaten und Telefonnummern. Man ruft an und lässt sich zur Schwangerenberatung weitervermitteln. Ganz easy!

LG

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fake!

Antwort von claudi700 am 06.06.2016, 12:40 Uhr

im anderen forum nach "mamis zum austauschen" suchen und hier von adoption labern?

wahnsinn, du krankes ding!

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Re: Adoption

Antwort von Leonie0903 am 06.06.2016, 13:31 Uhr

Wisst ihr was ich schlimm finde ??
Das manche Menschen sich einfach aus unverschämter Frechheit das Recht rausnehmen, andere Menschen in einer Verzweifelten(NOT) Lage zu beleidigen.
Ich teile mir meinen Account und meine Email mit meiner Schwester. Diese hat vor kurzem Zwillinge bekommen und sucht immernoch Leute um ihre Erfahrungen mit Gleichgesinnten zu teile.
Und ja auch ich bin schwanger leide aber an Darmkrebs und bin mir nicht schlüssig ob ich nach der Geburt in der Lage bin mich anständig um meinen kleinen zu kümmern. Deswegen habe ich dieses Forum eröffnet um mal nachzuhorchen ob eventuell gute Erfahrungen hier rein geschrieben werden.
Ich habe meine Entscheidung wirklich lange durchdacht und möchte nur das beste für mein Baby
Ich danke euch unheimlich für eure netten Kommentare oben, es freut mich zu hören dass der Mann von dem du sprachst trotz alle dem ein vollkommen schönes Leben hatte. Danke sehr
Und an die Leute die hier mit FAKE ODER anderen BELEIDIGUNGEN Ankommen die können mich mal. Ich verstehe nicht wie man einen wild fremden Menschen ohne ihn oder die Geschichte dahinter zu kennen einfach beleidigen kann. Ich habe immernoch nur gefragt ob noch jemand in meiner Lage ist und ncht dass ich mein Kind abgeben will weil ich lieber Party oder sonst was machen möchte. Also halt mal den Ball flach

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Re: Adoption

Antwort von Patchwork am 06.06.2016, 14:53 Uhr

Ich glaube eher nicht das du hier Mamis finden wirst, die in einer ähnlich traurigen Situation ,wie du, stecken.

Es ist gewiss keine leichte Entscheidung, da du ja erst einmal auch an dich und deinen Genesungsprozess denken musst.

Hast du einen lieben Partner , eine Familie im Rückhalt, die dich unterstützen könnte?

Es ist schon ein kleines Wunder, dass du unter den Vorraussetzungen ein Baby in dir trägst. Vielleicht kann es dir auch Kraftquell sein, wobei ich schon verstehen kann, dass du es versorgt wissen möchtest.

Ich rate dir auch den Weg zu einer Beratungsstelle zu gehen.
Vielleicht gibt es da noch andere Wege, wie eine vorübergehende Pflegschaft, bist du wieder ganz geheilt bist...oder eben mit der Option der späteren Adoption der Pflegefamilie.

Der Rat von uns Frauen hier wird dir bestimmt nicht weiterhelfen, du benötigst psych./ sozialpädag. Betreuung...die dir alle Möglichkeiten aufzeigen und wo du dich dann nach deinem Gefühl und aus deinem Herzen heraus entscheiden kannst.

Ich wünsche dir alles Gute!

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Re: Adoption

Antwort von Leonie0903 am 06.06.2016, 16:57 Uhr

Vielen lieben Dank für die lieben Worte
Ja ich habe erst in der Schwangerschaft von meinem Rektums Karzinom erfahren. Ich arbeite zusammen mit dem begleitservice der aok Javita

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Re: Adoption

Antwort von claudi700 am 06.06.2016, 19:13 Uhr

Halte DU mal den Ball flach! Ich habe nichts von Party o.ä. geschrieben. Das hast du ins Spiel gebracht. So viel zum Thema Unterstellung.

Wieso hast du keinen eigenen Account? Die Geschichte ist hanebüchen. Denk mal drüber nach.

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Re: Adoption

Antwort von claudi700 am 06.06.2016, 19:15 Uhr

Und übrigens: Deine angebliche Schwester schreibt, dass sie erst entbinden wird. Also nix von wegen Zwillinge bekommen...!

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Re: Adoption

Antwort von Leonie0903 am 06.06.2016, 20:29 Uhr

Ich habe auch nicht behauptet dass du so etwas geschrieben hast sondern ich sage es von mir aus wenn du richtig lesen würdest
Und meine Schwester hat heute ihre Babys bekommen im Zwilling Forum hat sie auch fragen zur Geburt gehabt. Also

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Re: Adoption

Antwort von Hubbeldubbel am 06.06.2016, 20:46 Uhr

Im Forum Zwillinge Drillinge ist nicht eine Frage seit Sep 15 von Deiner Schwester gewesen. Gestern hast Du aber nach Geburtserfahrungen dort gefragt...

Gib auf, Du bist eindeutig überführt.
Siehe schwanger wer noch und U20 Forum.

Hier geben sich Frauen extrem Mühe beim Beantworten von Fragen! Dein Verhalten ist nicht fair!

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Re: Adoption

Antwort von Leonie0903 am 06.06.2016, 21:55 Uhr

Ach ja ich soll es aufgeben ?
Was denn bitte ?
Gib du es doch auf. Wenn es dich stört les es nicht such dir eigene Hobbis und Freunde
Ja wir haben uns erst hier angemeldet oder muss man hier seid Anfang der Schwangerschaft schreibe

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Re: Adoption

Antwort von claudi700 am 07.06.2016, 13:32 Uhr

heul doch.

hast du keine hobbies, dass du hier so einen mist verzapfen musst?

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Re: Adoption

Antwort von Leonie0903 am 08.06.2016, 1:59 Uhr

Doch ich habe sehr wohl hobbies

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Re: Adoption

Antwort von AnnTerman am 12.06.2016, 22:49 Uhr

Ich weiß nicht genau, wo ich anfangen soll, weil ich im moment echt total hin und hergerissen bin. Vor 4 wochen habe ich einen kleinen sohn geboren. mit dem vater war ich 2 jahre zusammen, haben uns allerdings getrennt und auch keinen kontakt mehr. zu dem zeitpunkt wusste ich von der schwangerschaft noch nicht, da ich meine periode während der ersten 5 schwangerschaftsmonate weiterhin bekam und ich auch keinen wirklich runden bauch hatte oder so. als ich dann irgendwann, als ich die ersten bewegungen des kindes gespürt habe und zum arzt gegangen bin erfahren habe, dass ich schwanger bin, kam abtreibung für mich nie in frage. allerdings habe ich auch keine chance gesehen, dass kind zu bahalten, da ich völlig allein mit ihm da stehen würde. meine eltern geben mir keinerlei unterstützung (haben zur abtreibung geraten, etc) und ich bin mitten in der ausbildung, grad 19 geworden. ich wäre wohl restlos überfordert.
habe mich an den sozialdienst katholischer frauen gewandt und da auch super hilfe bekommen und mich dann für eine offene adoption entschieden. Also, als das baby da war, kamen die adoptiveltern (über die ich vorher schon einiges erfahren hatte) ins kh und ich musste ihnen das kind übergeben. das war wohl der schwierigste tag meines lebens... in den 3 tagen ist mir das kind so sehr ans herz gewachsen und es fiel mir so schwer mich von ihm zu trennen. denke aber einfach, dass es das beste für den kleinen ist.
ich vermisse ihn so sehr und bin oft total am ende. ich bin mir einfach nicht 100% sicher, ob die entscheidung die richtige war. irgendwie bin ich so hin und hergerissen. durfte ihm auch einen namen geben und kann ihn sehen wenn ich will, mich mit den adoptiveltern treffen, usw. das werde ich auch auf jeden fall alles in anspruch nehmen, da ich das kind liebe und seine entwicklung mitbekommen möchte. in 4 wochen ist der notartermin, wo die adoption dann rechtskräftig wird. ich hab angst! weiß nich genau, was ich machen soll. ob ich wirklich zufrieden mit der entscheidung leben kann....dazu kommt noch, dass ich seitdem ich ihn hergegeben sogut wie nichts essen kann...es geht einfach nicht soviel erstmal zu meiner momentanen situation. vielleicht gibt es ja hier jemanden, dem es schonmal ähnlich ergangen ist...

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Re: Adoption

Antwort von DeinEngel am 12.06.2016, 22:54 Uhr

Es ist schrecklich, aber… Ich bin meinem Mann fremd gegangen und nun schwanger, aber wohl nicht von meinem Mann...
Er weiß es nun und ja natürlich ist er sofort'ausgezogen und will nichts mit mir zutun haben. So ist die Lage jedenfalls momentan. Er reagiert auf keine Anrufe aber das kann ich auch verstehen...diese ganze Situation ist wirklich so schrecklich für mich, ich fühle mich so alleine, hilflos und weiß nicht mehr weiter. Aber ich weiß ich bin selbst Schuld und erwarte auch kein Mitleid. Aber meine eigentliche Frage bezieht sich auf was anderes.
Ja, ich spiele mit dem Gedanken das Kind nach der Geburt wegzugeben. Schon den ganzen Tag denke ich daran, dass es vielleicht besser wäre. Für mich und für das Kind. Ich empfinde momentan einfach nur wahnsinnige Leere und keine Liebe für dieses Kind. Ich habe große Angst es auch nach der Geburt nicht lieben zu können. Auch wenn ich immer drei Kinder wollte habe ich nun Angst komplett überfordert zu sein, jetzt wo ich auch allein dastehe. Mir ist klar, dass mein Mann davon auch nicht wiederkommen wird. Aber für meine Töchter ist es auch schon schlimm genug (ich schäme mich so unglaublich)
Ja, bitte hetzt jetzt nicht alle gleich gegen mich. Ich möchte einfach nur wissen, ob hier vielleicht jemand Erfahrung damit hat, wie so etwas vielleicht abläuft oder ob hier jemand schon einmal in ähnlich Situationen war, in denen ihr nicht mehr weiter wusstet.

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Re: Adoption

Antwort von Fredda4 am 12.06.2016, 23:12 Uhr

Ich wollte darüber nicht gesprochen aber ok…Ich war mit 15 Jahren Schwanger geworden. Das war damals mit meinem ersten Freund. Die damalige Situation war die, dass ich wirklich keinen guten Draht zu meiner Familie hatte. Meinen Eltern sind schon seit ich denken kann getrennt und meine Mutter hasst mich! (so fühlt es sich zumindest an). Auf jeden Fall haben wir nie über wichtige Dinge geredet und uns mehr gestritten, als normal unterhalten. Bei meinem Freund wiederrum, war es so, dass er so Eltern hatte die Fehler bzw. schlechtes nicht zugelassen haben. So kam es ihm auf jedenfall immer vor. Naja, es war dann so, dass wir zwei überhaupt nicht wussten, was wir machen sollten. Ich habe mich nicht getraut irgendetwas zu unternehmen. Er auch nicht. Wir sind natürlich weiterhin zur Schule gegangen, es hat niemand bemerkt. Irgendwann ging es nicht mehr, mir ging es schlecht, ich wusste nicht in welchem Monat ich war etc. ich bin dann zum Frauenarzt und dort zusammengebrochen. Im 7. Monat Schwanger mit einem Jungen. Natürlich war es mir bewusst, allerdings war das zuviel für mich. Habe lange mit meiner Frauenärztin geredet, eine ganz liebe Frau. Sie hat mir gesagt ich MUSS mit meiner Mutter reden, was mir natürlich ebenfalls klar war, was ich aber auch nicht wahrhaben wollte. Am selbem Abend noch bin ich zu ihr hingegangen und habe ihr den Mutterpass gegeben. Was folgte waren ein paar Prügel und die bitte ihr Haus zu verlassen. Ab da an war alles scheiße! Die Eltern von meinem Freund haben es natürlich auch erfahren, dort war ebenfalls die Hölle los! Mir wurde unsterstellt ich würde ihm ein Kind unterjubeln etc. Ich habe mich so schuldig gefühlt… Ich war 15 verdammt, er war mein erster Freund. Nunja..die Wochen darauf folgten Arzt und Krankenhaustermine, Gespräche bei Beratungsstellen etc. ... Da ich keinerlei Unterstützung meiner Familie erwarten konnte, habe ich mich schweren Herzen dazu entschieden, den kleinen zur Adoption freizugeben! Damals wusste ich auch noch nicht, was da alles auf mich zukommt!! -.- Ich und mein Freund suchten passende Adoptiveltern aus, nach Kriterien die uns wichtig waren.. Dann kam der Tag der Entbindung. Ich hatte mich für einen Kaiserschnitt entschieden, da ich so wenig wie nur möglich von meinem Baby sehen und hören und vorallem spüren wollte, da ich Angst hatte es würde alles verschlimmern. Ab dem Tag nach der Entbindung, bis heute bereue ich jeden Schritt! Ich vermisse meinen kleinen Jungen so sehr. Ich weiß gar nicht warum ich die Adoptionspapiere unterschrieben habe! Mittlerweile bin ich 19 Jahre und besuche die 12 Klasse, es ist jetzt 3 1/2 Jahre her..und ich bin nicht darüber hinweg. Zurzeit geht es mir sehr schlecht. Ich bin sehr traurig und meine Gedanken kreisen um nichts anderes. Ich weiß schon, dass es der richtige Schritt war, ich war viel zu jung, hätte ihm nichts bieten können, hatte Pläne, Abi etc.. wollte meine Jugend genießen... Auch jetzt wäre ich noch zu jung für ein Baby, aber trotzdem vermisse ich ihn einfach so sehr. Ich weiß nicht weiter!

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Re: Adoption

Antwort von klapaucius am 12.06.2016, 23:20 Uhr

Es war von anfang an klar, dass ich mein baby z. adoption freigeben muss. trotz, dass wir schon 2 kinder haben. aber ich kann nicht sagen: 2 oder 3 kinder ist auch schon egal! dafür ist mein leben viel zu unstabil. ich bin 29 jahre alt, meine tochter 10 und sohn 7. ich bin studentin und komme finanziell gerade so über die runden. (das hört sich jetzt zwar harmlos an, ist es aber nicht) ich hätte nicht die möglichkeit, das kind sicher zu versorgen. noch dazu habe ich erst im 7 monat erfahren, dass ich schwanger bin und ich dachte, es geht so einfach. im krankenhaus habe ich unzählige fotos gemacht und ein video. ich habe ambulant entbunden und habe das kind gleich nach geburt zu mir genommen, für ein paar stunden. ich lang im zimmer und habe es angeschaut, es ist so ein hübsches baby und ich gebe es einfach so weg. was für eine rabenmutter muss man da sein. ich komm jetzt mit den ganzen gefühlen nicht klar und weiss nicht, wie ich damit umgehen soll. ich esse kaum was und zeitweise denke ich das leben ist sinnlos. ich weiss, dass mein baby ein schönes und sicheres daheim hat. es hat liebe eltern, die ein eigenes haus und eigene firma haben und die selber keine eigene kinder bekommen können. die eltern selber kommen aus großfamilien und leben auf dem land. die neue mama ist 41 und der papa 45jahre.-..da bin ich ja schon mal froh, dass es dort sicher ist. nur ich laufe von zeit z. zeit in jede ecke und hab das gefühl mir fehlt etwas. ich bin mit dem vater des kindes zusammen und in der beziehung passt auch alles sehr gut. es ist zwar in den letzten monaten vieles schief gelaufen, aber nicht was die liebe angeht. das kind würde von uns genug liebe bekommen..nur kann ein kind von luft und liebe nicht leben.ich hätte jetzt nicht mal das geld um ihm ein kinderzimmer zu kaufen. :-( morgen muss ich zum standesamt um die geburtsurkunde erstellen zu lassen und da bin ich am überlegen ob ich dem kind einen brief schreibe??! und ich möchte noch ein plüschtier kaufen. die zwei dinge kann ich ihm geben und die adoptiveltern entscheiden dann selber ob sie es ihm geben. mich macht es fertig, dass ich jede minute seines lebens verpasse. ich hoffe er erfährt dann von uns und will uns irgendwann mal sehen. er hat ja noch 2 geschwister. und ich hoffe er kann es mir verzeihen. ich würde nie wieder ein kind z. adoption freigeben, nicht mal in gedanken.....ich denke es wird mich viele jahre quälen.

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Re: Adoption

Antwort von mariamom am 12.06.2016, 23:22 Uhr

Der Brief ist eine gute Idee. Die Adoptiveltern werden ihn dem Kind geben wenn die Zeit dafür gekommen ist. Du brauchst dich nicht schlecht fühlen. Du wolltest für dein Kind nur das Beste. Ich bin selber Adoptivkind und habe es erst mit 20 Jahren erfahren, dass ich adoptiert bin. Ich wünschte meine leibliche Mutter hätte auch einen Brief hinterlassen. Aber ich bin ich trotzdem nicht böse weil sie mich aus den gleichen Gründen abgegeben hat wie du. Finanzielle Probleme. Sage dir einfach, dass es dein Kind jetzt gut hat. Vielleicht kannst du die Adoptiveltern fragen ob du dein Kind öfters mal besuchen darfst? Ich habe leider keine Möglichkeit mehr meine Mutter kennenzulernen. Sie ist gestorben noch bevor ich sie suchen konnte. Vielleicht gibt es ja die Möglichkeit dass du dein Kind öfters besuchen kannst. Du hast absolut nichts falsch gemacht. Es ist besser ein Kind zur Adoptions frei zu geben als es zu behalten und nicht dafür sorgen zu können. Dort wo es jetzt ist hat es sicher ein gutes Zuhause und liebe Eltern. Du hast alles richtig gemacht. Mach dir keine Vorwürfe. Du könntest dir wenn du willst psychologische Hilfe holen um das besser zu verarbeiten.

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Re: Adoption

Antwort von mrs. Katze am 12.06.2016, 23:47 Uhr

Ich bin selbst ein Adoptivkind und teile die meinung von euch ganz und gar nicht! Bei mir war es auch eine geschlossene adoption, und mein leiblicher vater tauchte, als ich 9 jahre alt war, plötzlich auf. Klar anfangs war es komisch, aber da ich von anfang an wusste dass ich adoptiert war, war es kein problem für mich, im gegenteil ich war erleichtert und hatte mehr probleme damit, nicht zuwissen weshalb sie mich in meinen kindernaugen verschenkt hatten und nicht mehr wollten. Ja auch ein 9 jahr altes kind, macht sich sehr viele gedanken zuma es sich dann anfängt mit sich selbst zu beschäftigen. Als ich 12jahre alt war, brach er leider den kontakt zu mir ab, da er es nicht mehr konnte. Heute bin ich 23jahre jung und vermisse ihn jeden tag, ich suche ihn schon seit meinem 18. Lebensjahr, aber niemand aus seiner bzw. "Meiner" familie, weiss wo er sich aufhält...
Also an dich, ich würde mich bei den eltern melden und nachfragen ob es eine möglichkeit gibt.. Oder einfach deine telefon nummer zu hinterlegen! Damit dein/ihr sohn sich einmal melden kann, oder die eltern sich melden können falls für sie die zeit da ist. Es kann aber gut möglich sein dass dies einige jahre dauert, meine mutter hatte auch angst dass ich nun eine stärkere bindung zu meinen leiblichen eltern haben werde, aber meine mama bleibt meine mama

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Re: Adoption

Antwort von natas am 13.06.2016, 0:36 Uhr

Ich bin adoptiert und hätte mir gewünscht wenn meine leibliche Mutter mir jemals gesagt hätte dass sie mich vermisst hat. So war es aber nicht, aber damit komme ich gut klar, bin schließlich schon groß.
Ich würde Dir empfehlen Deinem Sohn einen Brief zu schreiben. Wenn Du nicht die Möglichkeit hast ihm den Brief jetzt zukommen zu lassen, macht nichts, bewahre ihn auf. Irgendwann wird er den Kontakt zu Dir suchen, er will ja schließlich wissen wer seine leibliche Mutter ist. Und dann kannst Du ihm erklären weshalb Du ihn "freigegeben" hast.
Ich finde es sehr mutig sein Kind "freizugeben", damit es ihm einmal gut geht! Lass Dir bitte kein schlechtes Gewissen einreden, ich weiß wovon ich spreche!
Ich danke meiner leiblichen Mutter, dass sie mich abgegeben hat, in gute Hände übrigens.

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Re: Adoption

Antwort von riesigenWunsch am 13.06.2016, 0:38 Uhr

Ich kann mir nicht vorstellen, wie sehr manche Mütter, die ihre Kinder freigaben leiden müssen. Dazu bin ich nicht in der Lage....
Mir tut das auch wirklich unentlich leid. Doch so einfach zu sagen, gebt Eure Kinder nicht frei, denn das wird für Euch die Hölle finde ich auch nicht ok. Vielleicht war das in Deinem Fall so, aber es gibt auch viele Fälle, gerade bei sehr jungen Müttern, wo das der einzige richtige Weg ist. Es kann nämlich passieren, dass diese Mütter maßlos überfordert sind und nicht nur dem Kind dadurch schaden, sondern auch sich selbst. Sie geraten in einen Kreislauf aus Überforderung, Unzufriedenheit, gescheiterten Zukunftsplänen und können so in den sozialen Abgrund stürzen. Ihren Kindern werden sie nicht gerecht, fördern sie nicht oder vernachlässigen sie sogar. Von den toten Kindern, die immer wieder in Mülltonnen gefunden werden möchte ich nicht anfangen, denn das sind schließlich absolute Extreme.
Der Sohn einer Bekannten kam schwer traumatisiert zu ihr. Auch seine Mutter war total überfordert. Er war erst ein Jahr alt. Jetzt ist er 5 und mittlerweile ein ganz normaler Junge. Seine Schwester hingegen blieb bei ihrer Mutter und ist nun mit 9 Jahren doch von ihr weggenommen worden. Bei ihr sieht es anders aus! Sie hat schwere Defizite, ist verschüchtert, kann kaum Kontakt zu anderen Menschen aufnehmen und wird wohl immer unter den Versaümnissen ihrer Mutter zu leiden haben.
Ich will damit sagen, dass es auch hier um die Kinder gehen sollte. Manchmal ist es einfach besser für sie, nicht bei der Herkunftsmutter zu bleiben. Auch sie haben ein Recht auf eine gute Kindheit, ich meine nicht in materieller Sicht, sonder in sozial-emotionaler Sicht. Außerdem steht auch ihnen eine gute Zukunft zu, dafür brauchen sie Förderung, Aufmerksamkeit und müssen geliebt und behütet aufwachsen. Ein Kind auf deubel kommt raus zu behalten und dann irgendwie mit durchzuziehen, obwohl es für alle Beteiligten ein Krampf ist, kann nicht die Lösung sein! Alle dieser Fälle sind total speziell und man darf auf keiner Seite pauschalisieren. Denn Beides führt dazu, dass die Freigabe eines Kindes zu etwas Schlimmen und Schlechtem gemacht wird. Und das ist sie auf keinen Fall
Das sehe ich z.B. an meinen beiden Kindern. Sie entwickeln sich hervorragend und werden ein gutes Leben führen. Dafür haben ihre leiblichen Mütter am Anfang gesorgt und wir werden uns weiter mit aller Macht und Fürsorge darum kümmern, dass es auch dazu kommen wird. Das sehe ich als unsere Aufgabe an, die uns vertrauensvoll von diesen jungen Müttern, die selber nicht in der Lage dazu waren, anvertraut wurde und wir nehmen das von Herzen ernst!

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Re: Adoption

Antwort von stranger2016 am 13.06.2016, 0:40 Uhr

Ich habe auch vor 18 Jahren meinen Sohn zur Adoption freigegeben, ich bin jetzt 36 Jahre alt. Ich war damals gerade erst 18 Jahre alt. Ich kam mit allem gar nicht klar, die Vorstellung Mutter zu sein, war damals für mich unvorstellbar, ich hatte auch noch keine Ausbildung und wollte dass es mein Kind gut hat, ich habe die Adoptiveltern erst kennengelernt, bevor ich unterschrieben habe! Heute bereue ich meine damalige Entscheidung, obwohl mein Kind es immer gut gehabt hat. ich habe ihm einen Brief geschrieben, er meldete sich dann auch sehr schnell bei mir und wir trafen uns, er nannte mich sogar Mama! Doch das alles hielt nicht sehr lange an, denn ich wollte irgendwie schnell diese 18 Jahre aufholen, doch das geht einfach nicht, ihm wurde alles irgendwie zu viel und er meinte dass das alles ihm jetzt grad nicht paßt, er meldet sich nicht mehr, und wenn ich ihn anrufe, legt er einfach auf. Ich glaube ich wollte zu schnell zu viel! ich warte jetzt ab, bis er sich meldet, und ich hoffe er macht es irgendwann. Ich hätte ihn so gerne bei mir, er ist doch auch mein Sohn!!! Ich glaube ich habe damals alles falsch gemacht, vielleicht war es damals die beste Lösung, doch heute denke ich anders!

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Re: Adoption

Antwort von DeinEngel am 13.06.2016, 0:43 Uhr

Es tut mir leid, ich finde es viel zu hart und nicht in Ordnung, was ihr da schreibt. Du sprichst so hart und respektlos über diese Frauen bzw. darüber was sie getan haben, dass es mir schwer fällt zu glauben, dass Du ein angenommenenes Kind jemals dabei unterstützen könntest mit seiner Herkunftsfamilie und seiner Geschichte in Einklang zu kommen.
Ich bin selber Adoptivmama und so schwer es manchmal auch ist, meine Kinder haben noch eine andere Mutter und das wird auch für immer so bleiben. Ich liebe meine Kinder über alles und sie mich auch, aber zu unserem Leben gehört auch immer die Herkunftsfamilie aus der sie kommen.
Ich kann es nur immer wieder betonen! Solche Aussagen, wie Du dein Kind nach der Geburt fortgegeben hast. Respektloser geht es gar nicht. Diese Frauen haben unter Höllenqualen ihre Kinder freigegeben, damit es ihnen gut geht und sie eine gute Zukunft haben!
Ich hoffe, dass unsere stupide Gesellschaft das irgendwann kappiert! Außerdem haben Adoptiveltern ja nicht nur Pflichten und Aufgaben, oder? Schließlich hätten wir sonst nie das Glück gehabt Eltern zu werden. Alleine schon deswegen sind wir diesen Müttern allen Respekt und alle Annerkennung schuldig! Selbstverständlich haben diese leiblichen Mütter das Recht Kontakt zu ihren Kindern zu suchen! Ob das für alle Beteilgigten gut ist, ist immer eine ganz spezielle Angelegenheit und das können nur die leibliche Mutter und das Adoptivkind entscheiden.
Wir als annehmende Eltern leiden natürlich oft darunter, denn wir lieben unsere Kinder so als wären es unsere leiblichen und haben unser Leben lang mit schlimmen Verlustängsten zu kämpfen, mir geht es da nicht anders. Doch wir wußten von Anfang an auf was wir uns einlassen! Und wenn Du alles richtig machst in der Zeit in der das Kind bei Dir lebt, wird die leibliche Mutter auch zu keiner Bedrohung, sondern höchstens zu einer Bereicherung für Dein Kind , vorrausgesetzt es möchte das!
Wir müssen entlich aufhören, den Akt des Freigebens eines Kindes als was Schlechtes dazustellen. Das ist es nämlich nicht! Hier geht es einzig und allein um das Wohl dieser Kinder. Darüber Muß man sich im klaren sein. Und das ein Kind alles über seine leiblichen Eltern wissen will, ist natürlich und gut so, denn das ist ein großer Bestandteil seiner Selbstidentifizierung und muß von den Adoptiveltern in jedem Falle voll unterstütz werden. Alles andere geht nach hinten los und ist schlicht weg nicht richtig

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