Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von caloderma am 25.02.2016, 7:38 Uhr

will ihn endlich an sein Bett und sein Zimmer gewöhnen. aber wie?

Hallo.
Bin echt ratlos...
Der kleine Mann wird im.Sommer 3 Jahre. Er hat als kleines Baby im Babybay bei uns geschlafen. Dann nach einem Jahr ist er in sein Zimmer ins Gitterbett umgezogen. Hat super geklappt. Er ist nachts immer mal wach geworden aber das hat sich auch gelegt. Dann ist er aber krank geworden. Mega Erkältung. Das war so ca mit 16 Monaten. Da er nachts keine Luft bekam und immer gejammert hat hab ich ihn in unser Bett geholt. Böser Fehler :-(
Nun schläft er immer noch bei uns.
Wir haben sein Bett ins SchlafZi geholt. Aber er schläft nicht drin. Ich lege ihn schlafend rein. Aber immer nachts um 1h oder 2h krabbelt er wieder in unser Bett.

Wie gewöhne ich ihn nun an sein Zimmer und das Durchschlafen im eigenen Bett?
Ich kann ihn auch nachts nicht beruhigen. Er will unbedingt in unser Bett. Wenn ich ihn davon abhalte gibts meeega Geschrei. Dann ist er so aufgewühlt und hellwach dass er gar nicht mehr einschläft.

Ich will ihn aber auch nichf einfach in sein Zimmer legen und schreien lassen. Das ist doch schrecklich. Viele sagen ich soll mich durchsetzen. Aber ihn nachts schreien lassen ist doch nicht durchsetzen.

Ich werde im Sommer arbeiten gehen und er in den kiga. Bis dahin wollte ich es gerne im Griff haben. Dann könnte ich mich in Ruhe morgens fertig machen und er könnte noch ein bissl schlafen.

Wer kennt das Problem?

Vielen Dank für die Antworten.

 
9 Antworten:

Re: will ihn endlich an sein Bett und sein Zimmer gewöhnen. aber wie?

Antwort von Lacrie am 25.02.2016, 9:01 Uhr

Ist bei uns genauso, würde es aber niemals als Problem bezeichnen. Ich kann früh auch aufstehen und mich fertig machen, und unser Sohn schläft halt in unserem Bett noch weiter.
Ich kann es immer nicht ganz nachvollziehen, warum sich viele Eltern dran stören, wenn die Kleinen mit im Bett schlafen?
Ich bin jetzt auch wieder schwanger und wir wollen auch versuchen, dass unser Sohn langsam mal in sein Zimmer zieht, aber wir machen da keinen Stress, denn ich denke damit erreicht man meist das Gegenteil.
Unser Sohn ist auch 3 und hat bis jetzt noch nicht einmal in seinem Zimmer geschlafen, da sein Bett immer vor unserem stand. Naja und seit ein paar Monaten mag er da auch nicht mehr rein gehen, nur noch zu uns. Aber wie gesagt, für uns ist das ok, denn ich empfinde meinen Sohn nicht als störend im Bett, warum auch.
Ich denke einfach, irgendwann wird sich das von allein legen, und er geht in sein Zimmer in sein Bett, und das ganz ohne abendliche Kämpfe.
Und wenn die Kinder irgendwann mal größer sind, dann erinnert man sich doch gern an die Zeit zurück, als sie zu einem unter die Bettdecke gekrabbelt kamen und einfach nur kuscheln wollten.

Ist aber eben jeder anders. Vielleicht könnt Ihr sie auch mit irgendwas locken? Ne neue Decke, Bettwäsche etc. Man kann es halt nur immer wieder versuchen, aber ich glaube Druck wäre nicht die optimale Lösung.

LG

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Re: will ihn endlich an sein Bett und sein Zimmer gewöhnen. aber wie?

Antwort von Nachtwölfin am 25.02.2016, 9:08 Uhr

Kennen tu ich das schon, aber ich sehe es nicht als Problem. Ich meine, er schläft ja sehr wohl in seinem Bett. Und wenn er aufwacht kommt er rüber. Ich würde da gar nichts machen, weil er bald ganz von alleine durchschlafen wird und nur noch selten zu euch kommt.
Und zum Fertigmachen in der Früh: Ich leg mir alles am Vorabend zurecht ins Badezimmer. Dann brauch ich nur aufstehen und das Schlafzimmer verlassen. Und werden die Kinder mit mir wach, auch recht, dann richten wir uns eben zusammen her. Oder die Kinder spielen, während ich mein Zeug erledige.

Das spielt sich alles ein und das mit dem Schlafen kommt von selbst. Ich würde mir da keinen Stress machen. Ich sag meiner Großen (5 ½), dass es ok ist wenn sie nachts rüberkommt. Sie kommt vielleicht jede 4. Nacht oder so.,Aber gerade nach Krankheit haben sie doch eh ein starkes Kuschelbedürfnis und brauchen viel Nähe. Die würde ich ihm nicht verwehren. Denn wenn er weiß, er kann jeder Zeit kommen, gibt ihm das die Sicherheit, dass er es bald nicht mehr braucht.

Lg Nachtwölfin
(heute nacht mit beiden Kindern im Bett, eins hustet, eins hat die Nase zu)

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PS zum Arbeiten

Antwort von Nachtwölfin am 25.02.2016, 9:15 Uhr

finde ich ehrlich gesagt stressiger, wenn ich nachmittag immer schauen muss, dass ich ja rechtzeitig raus komme, weil ich ja noch die Kinder holen muss. Dann sind wir meistens noch draußen und wenn wir rein gehen, ist schon gleich Zeit Essen zu machen und bald darauf Schlafenszeit. Das stresst mich mehr als Kinder die brav neben mir in meinem Bett schlafen.

Oder ein Kind das nachts von 1-4 wach ist (egal in welchem Bett) und um 5 muss ich zum Frühdienst. Oder wenn dann zusätzlich noch Termine dazwischenzuschieben sind.

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...hab mich bissl unglücklich ausgedrückt...

Antwort von caloderma am 25.02.2016, 14:50 Uhr

...natürlich finde ich es schön zu kuscheln.... aber leider schläft er sehr unruhig. Vor allem für meinen Mann ists unentspannt weil er ja arbeitet und morgens wie gerädert auf die Arbeit fährt.
Der Kleine tritt und haut im Schlaf um sich. Ist ziemlich nervig und schmerzhaft wenn man nachts ständig mit dem Fuss ins Gesicht getreten bekommt. Deshalb ists besser wenn er in seinem Bettchen schlafen würde. Dass er komplett in sein Zimmer umzieht ist nicht sooo wichtig. Es würde uns erst mal helfen wenn er ins Kinderbett umzieht ;-)

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Hier ist der Knirps 4 1/2...

Antwort von kangaru am 25.02.2016, 20:25 Uhr

und wir sind seit knapp 3 Wochen dabei, das Schlafen in seinem Zimmer zu üben.

Wir hatten viele Hochs und Tiefs zum Thema Schlafen mit ihm. Bis auf wirklich wenige, nicht entspannte, Zeiten zwischendurch, hat er bei uns im Bett geschlafen.

Bei uns ist es mein Mann, der damit sehr hadert. Er hat zwar schon selber eingesehen, dass es richtig war, es so lange so zu lassen, aber auf Dauer kann es nicht funktionieren, wenn ein Elternteil mit dem Familienbett "Kummer" hat. Das belastet die Ehe.

Und daher wird hier verwöhnt und zelebriert was das Zeug hält um den Umzug ins Kinderzimmer zu "versüßen".

Denn ganz ehrlich, ich bin mir totsicher, dass dieser kleine Kerl, im Gegensatz zum großen Bruder, nicht als sobald von sich aus bei uns auszieht!

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Re: ...hab mich bissl unglücklich ausgedrückt...

Antwort von Oktaevlein am 25.02.2016, 23:22 Uhr

Also, ich kann verstehen, wenn du dein Kind nicht auf Dauer mit im Bett haben willst. Ich brauche nachts viel Platz bzw. meine Ruhe. Mein Mann und ich schlafen daher schon fast von Anfang an in getrennten Zimmern, auch weil wir beide schnarchen (wir sind jetzt bald 12 Jahre verheiratet). Unsere Tochter schläft immer noch mit in meinem Schlafzimmer (sie ist jetzt 5 geworden) in ihrem eigenen Bett. Sie schläft in meinem Bett ein und wenn sie schläft, lege ich sie rüber in ihr Bett. Mittlerweile schläft sie eigentlich jede Nacht durch. Mit 3 ist sie manchmal noch zu mir rüber gekrabbelt. Dann habe ich einfach gewartet bis sie wieder eingeschlafen ist und sie dann wieder rüber in ihr Bett gelegt.

Vielleicht wäre das ja auch eine Option für euch. Kurz ins Bett lassen, und wenn er schläft, wieder in sein Bett legen.

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Re: will ihn endlich an sein Bett und sein Zimmer gewöhnen. aber wie?

Antwort von Missy27 am 26.02.2016, 14:24 Uhr

Kann dir nicht helfen aber bei uns schlafen beide Kinder (5 und 3) im Schlafzimmer. Ne zeitlang hat die Große auch mal in ihrem Zimmer geschlafen aber nur wenn ich im anderen Bett in dem Zimmer geschlafen habe. Irgendwann fragte sie wann wir wieder im Schlafzimmer schlafen. Bei uns schläft eher der Papa im Kizi als eines der Kinder. Wird sich irgendwann aber auch geben. Jetzt ist Nr. 3 unterwegs, mal sehen wie das dann wird.
Und mit dem arbeiten gehen und früher aufstehen ist bei uns auch kein Problem. Die Kinder haben einen recht festen Schlaf, werden von meinem sanften Wecker nicht wach.

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Re: will ihn endlich an sein Bett und sein Zimmer gewöhnen. aber wie?

Antwort von Brischi am 01.03.2016, 18:45 Uhr

Ich würde ihn auch einschlafbegleiten und wenn er wieder tief schläft in sein bett(in eurem zimmer),oder auf eine matratze neben eurem bett legen.
Lg Bri

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Re: will ihn endlich an sein Bett und sein Zimmer gewöhnen. aber wie?

Antwort von N.S am 03.03.2016, 0:32 Uhr

Huhu

Ich hatte genau das selbe mit meinem großen (jetzt 4 Jahre) Ich habe ihn von Geburt an bewusst in unserem Ehebett schlafen lassen und fand es auch immer ganz toll. Bis die Zeit kam in der wir uns gefenseitig immer wach gemacht haben.

Da schreien lassen und co keine Option für mich waren habe ich das ganze ganz langsam angehen lassen.

Ich habe mich jeden Abend mit einem Stuhl vor sein bettchen gesetzt und ihm ein Hörspiel angemacht (er war übrigens 2 Jahre ). Bin dann jeden Tag etwas weiter weg gerückt bis ich schließlich raus war. Das ganze hat schon 4 Wochen gedauert und ich teilweise eine Stunde da gesessen aber es ging alles ohne Tränen und er hat auf einmal super durchgeschlafen ohne Mama im Bett

Vielleicht wäre das ja ein Versuch wert.
Als Hörspiel gab es gute Nacht Geschichten vom Sandmännchen.

Lg und viel Geduld

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