Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von SarahsMum am 09.03.2016, 7:47 Uhr

Schlafproblem Mutter

Liebe Mamis!

Ich lese schon eine Weile hier im Forum und habe gesehen, dass es hier viele erfahrene Mamis gibt. Meine Frage habe ich bereits im Expertenforum bei Biggi Welter gestellt, aber ich wäre froh, mich auch mit anderen Müttern austauschen zu können. Sorry, mein Text ist etwas lang, aber ich muss mir das mal von der Seele schreiben, danke fürs Durchlesen!

Kurz zu meiner Situation: meine Tochter ist fünf Monate alt, körperlich gesund und termingerecht geboren. Allerdings finde ich bei ihr viele Eigenschaften eines "High Need Babys", wie von Dr. Sears beschrieben (habe das Buch gelesen, ebenso Schlafen und Wachen und div. andere Infos von ihm).
Sie hasst Kinderwagen, schreit in Babyschale/Auto und ist nur schwer und nur durch Stillen und tagsüber noch durch Tragen im Tuch zum Einschlafen zu bringen, lässt sich aber nicht ablegen im Schlaf. In den ersten drei Monaten hatten wir viel Geschreie, sie ist insgesamt etwas ruhigergeworden aber immer noch sehr temperamentvoll.
Alles, was mit Essen/Schlafen zusammenhängt, hängt an mir. Wir haben keine Familie/Freunde in der Nähe und somit habe ich keine Unterstützung. Sie kennt somit auch nur Mama und Papa und da sie nicht in den Kinderwagen geht hilft mir auch leider kein Babysitter. Ich besuche eine Stillgruppe, aber bin von der Stillberaterin nicht so wirklich überzeugt (aus meiner Sicht fragwürdige Tips zum Thema Schlafen). Weiter fahren ist momentan wg. dem Gebrülle im Auto aber auch nicht möglich. Haushalt lasse ich schleifen, vieles übernimmt mein Partner. Ich bin oft alleine, da meine Tochter bei zu viel Trubel weint bzw. auch oft müde und quengelig ist, wenn ich grade mal verabredet bin. Leider gibt es kaum Gleichgesinnte Mütter in meiner Nähe, entweder haben alle ein pflegeleichtes Baby oder sie erzählen mir unverblümt, dass sie ihre Kinder schreien lassen. Ich bin dann oft sehr deprimiert, wenn ich mit diesen Müttern zusammen war.
Ich gehe sehr auf die Bedürfnisse meiner Tochter ein, lasse sie nicht schreien, trage sie im Tuch, vor allem versuche ich, für möglichst viel Tagschlaf zu sorgen, weil sie sich mit Schlafen ja so schwer tut. Ich selbst kann dabei aber nicht schlafen. Ich Schaffe nicht viel am Tag, Duschen und etwas vernünftiges essen ist schon gut, wenn ich es schaffe und ein paar wichtige Erledigungen. Grundsätzlich ist meine Tochter aber auch ein lebhaftes, fröhliches Baby und für ihr Alter gut entwickelt, spielt auch locker mal eine Weile alleine und lacht oft laut und fröhlich (ich schreibe das, damit nicht nur Negatives rüberkommt).

Meine Tochter wird von Geburt an vollgestillt, stillt momentan ca. alle 2-3 Stunden tagsüber und alle 1-2 Stunden nachts, nicht immer Hunger (die Nächte waren vor dem vierten Lebensmonat besser, ich weiß, dass dies entwicklungsbedingt ist).

Nun zu meinem eigentlichen Problem: in den letzten Wochen kommt es häufiger vor, dass ich nachts irgendwann nach dem Stillen nicht mehr einschlafen kann und stundenlang wachliege. Teilweise mache ich mir Gedanken/verarbeite meinen Tag, öfters mache ich mir auch Sorgen, aber manchmal gibt es auch keinen Grund und ich schaffe es nicht, wieder einzuschlafen. Dabei schwitze ich wie verrückt. Und mein Partner wälzt sich manchmal/schnarcht und hält mich auch damit vom Schlafen ab. Ich bin dann richtig fertig und verzweifelt am nächsten Tag. Ich gehe schon jeden Tag um 19:30 mit meiner Tochter schlafen, um das Maximum an Schlaf zu bekommen.

Ich habe jetzt mal zwei Ärzte gefragt, was ich gegen mein Schlafproblem machen könnte/ob es ein Mittel gibt, welches ich nehmen kann o. ä., hier die Antworten:

- Kinderarzt: Nachts Schnuller geben statt Stillen, Beikost einführen, nachts vom Vater beruhigen lassen, das Kind wird das nach ein paar Nächten akzeptieren (meine Meinung: mein Kind hat nachts auch Hunger, ich weiß nicht, um wieviel Uhr, beruhigen beim Vater klappt nicht mal abends)

- Hausarzt: Schilddrüsenwerte prüfen, ich nehme die ganze Zeit schon Schilddrüsenhormone (seit der Schwangerschaft), letzte Anpassung der Dosis war im Januar. Papa soll helfen, ggf. das Kind auch mal eine Stunde schreiend im Kinderwagen rumfahren (damit das Kind sich dran gewöhnt) ggf. Kind nachts mal schreien lassen, dann wird das aus seiner Erfahrung besser mit dem häufigen Stillen, Tropfen mit Passionsblume gegen mein Schlafproblem
Ich meinte, dass ich mein Kind nicht schreien lassen will, aber irgendwie werde ich so angeschaut als ginge es nicht anders bzw. dass das Kind das lernen müsste, dass es nicht alles kriegt usw.

Ich fühle mich einfach schlecht damit, mein Partner hat auch mal gemeint, dass ich mich zu viel kümmere und immer zu schnell auf das Schreien der Kleinen reagiere. Ich fühle mich echt oft auf verlorenem Posten und bin dann oft traurig und verunsichert und fühle mich unverstanden.

Was ist Eure Meinung dazu? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Habt Ihr einen Tip zu meinem Schlafproblem?

Und zum häufigen Stillen nachts: wann gibt es denn Aussicht auf Besserung? Ich will ja durchhalten, habe aber Angst, dass ich es irgendwann nicht mehr schaffe.
Wer hat auch so ein etwas schwierigeres Baby, wann wurde das da mit dem Schlafen besser? Was kann ich noch aktiv tun?

Vielen Dank im Voraus für Eure Antworten!

LG
SarahsMum

 
20 Antworten:

Re: Schlafproblem Mutter

Antwort von Nachtwölfin am 09.03.2016, 17:29 Uhr

Hallo.

Lass dich erst mal drücken. Ich war beim ersten Kund auch lange alleine, hatte allerdings eine Bekannte, der es ähnlich ging. Es hilft auf jeden Fall darüber zu reden. Am besten mal zur Familienberatung. Sowas wird in vielen Orten angeboten.

Das mit deinem Schlaf ist richtig blöd. Mein erster Gedanke ging auch Richtung Schilddrüse, v.a. wenn da eh schon was bekannt ist. Eine Schwangerschaft bringt so einiges durcheinander im Hormonhaushalt und die anstrengende Zeit danach ist auch nicht gerade förderlich für die Erhohlung. Also möglichst bald abklären lassen. Du musst sicher neu eingestellt werden.

Das mit dem Schnuller nachts kannst du probieren, gibt aber keine Garantie, dass sich etwas bessert. Ich würde so jedes zweite Aufwachen Schnuller anbieten.
Stillst du im Liegen? Ich konnte da immer während dem Stillen weiterschlafen oder zumindest dösen.(vorausgesetzt du kannst wieder schlafen)
Irgendwann wird das besser, keiner kann dur sagen wann genau.

Zum Autofahren: Wo hast du denn da das Kind? Hinten oder vorne? Wenn hinten, kann es evtl helfen das Kind nach vorne auf den Beifahrersitz zu transportieren. Dann kann es dich sehen und du kannst unterwegs streicheln, Spielzeug geben etc. Airbag natürlich ausschalten.

Tragen: Schläft sie evtl weiter, wenn du dich incl Baby im Tuch halbliegend aufs Sofa pflanzt? Das hat bei meiner Kleinen gut funktioniert.

Kinderwagen: Meine Große hat den gehasst, so lange da Asphalt unter den Reifen war. Also bin ich mit ihr sofort auf den Feldweg und durch den Wald. Je wilder da geschaukelt und geschüttelt wurde umso entspannter war sie.

Mit 5 Monate kannst du vtl schon mit Beikost anfangen. Da würde ich Abends mit Kartoffeln starten. Die machen schön satt. Mit Milch vermischt, danach stillen. Evtl ist dann der Hunger nachts nicht mehr so groß.

Was fällt mir noch ein? Familienbett, falls die Kleine nicht eh schon bei dir schläft, dann brauchst du dich bloß zu ihr hindrehen beim Schlafen. Tagschlaf versuchen in deinem Bett mit in den Schlaf stillen im Liegen, selbst mitschlafen.

So, mehr fällt mir im Moment nicht ein. Vielleicht hilft ja was.

Lg
N.

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noch was zum Tragen

Antwort von Nachtwölfin am 09.03.2016, 17:30 Uhr

Lass dir Rückenbindeweisen zeigen und schwupp schaffst du mehr im Haushalt, weil das Kind vorne nicht mehr im Weg ist.

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Re: Schlafproblem Mutter

Antwort von LadyFLo am 09.03.2016, 23:44 Uhr

oh weh du arme
es wird besser werden- das ist di egte nachricht- die shclechte- keine Ahnung wann
kinderwagen wird sie vermutlich ab sitzalter aktzeptieren da sie dann "action" hat
schreien lassen ist auhc keine Option da geb ich dir recht
was passiert wenn du dich tagsüber mit ihr hinlegst und im liegen stillst? kann ie dann einschlafen? das wäre für dich eine erleichterung weil du dann entweer mitshclafen bzw dich davonschleichen kannst
es kann sein das sie anfangs protestiert- würde da aber trotzdem dranbleiben- also mit ihr hinliegen brust anbieten- wenn sie sie nicht nimmt nimmst du sie hoch- stillt sie ruhst du paralell etwas aus. schläft sie ein kannst du entweder auch shclafne oder was für dich tun (kann sein das sie dann anafangs wach wird- dann einfach nochmal einshclafne lassen)
wieviel Tagschlf hat sie denn? evtl ist das mehr als sie bräuchte? schläft meienr tags zuviel macht er die nacht zum tage...
auch wenn du der stillberaterin nicht vertraust- lass dir von ihr zeigen wie du im liegen stillen kannst- evtl klappt es zumindest nachts das du si ebiem erstemn muks andocken kannst und si edann einshcläft weil sie noch nicht ganz wach war
die groß efrage ist wie du nachts wieder schlafen kannst
um 19.30 ins bett gehen ist keine Lösung wenn du evtl deswegennachts wach liegst

- gesund ernähren - aber ausreichend- also ne shcüssel obst auf den tisch - zur not auch vit für Schwangere nehmen
- Sport: bei fatigue also Erschöpfung hilft oft sport an der frischen Luft- ich schaff es auch nicht- aber evtl kannst du den mittagsschlaf im tragetuch draussen stattfinden lassen- unterwegs an einer ruhigen ecke mit der shclafenden maus hinsetzen- erst nur kurz - und bei unruhe sofort weitergehen- nach und nach soltle es etwas länger gehen
- papa training. auch wenn sie weint sie sovle es geht zu papa geben- am besten natürlcih am anfang in phasen wo sie gut drauf is- dan zunehmend auch wenn sie müde ist- abe rnoch nicht schreit- (z.b. nochmal von papa wickeln ein leid singen undne runde tragen- dann zu mama- das ime rweiter ausbauen bis sie sich auch von ihm in shclaf tragen lässt) - die zeit dann für dich nutzen- heisses bad viell mit melisse zum runterfahren etc.

auch kinderwagen ruhig immer wiede rprobieren- am besten anfangs bei gut drauf reinlegen- was tolles zum spielen in griffweite hängen und dann einmal um block fahrne - weint sie anhalten raunehmen weitergehen - nohmal kurz reinlegen (z.b. zum türe öffnen ode rsi ebespassen - weint sie nicht dann wieder raus. nach und nach lernt sie so das der kiwa ok ist.
warst siu shcon mal zur osteopathie mit ihr? viell kann sie einfach shclecht leigen wegen einer blockade?
hoffe da is ein tip für dich bei

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Re: Schlafproblem Mutter

Antwort von SarahsMum am 10.03.2016, 8:29 Uhr

Hallo Nachtwölfin,

vielen Dank für Deine ausführliche Antwort und die vielen Anregungen!

Ich habe meine Kleine neben mir im Beistellbett und stille nachts immer im Liegen. Deswegen nervt mich mein Schlafproblem so, denn ich mache es mir so einfach wie möglich nachts. Die Kleine schläft dann i. d. R. auch zügig weiter, wird nur in den frühen Morgenstunden etwas unruhiger. Eigentlich gute Voraussetzungen für mich, genügend Schlaf zu bekommen.
Tagsüber lege ich mich mit ihr öfter ins Bett und versuche Einschlafstillen, sie wacht aber häufig wieder auf, je nach Tagesverfassung mal nach 20, 30 oder max. nach 40 Min., ich kann so schnell nicht einschlafen. Ich docke sie dann meist noch ein paar mal an, damit sie nochmal schläft. Ruhe mich dann ein bisschen aus (immerhin).

Meine Schilddrüsenwerte sind schon da, alles ok, Tablettendosis kann so bleiben. Aber ich glaube, da sind momentan noch andere Hormone am arbeiten, habe seit Wochen Haarausfall und dann diese Schwitzerei.

Im Auto hab ich die Kleine bisher hinten, haben eine Basis, auf die ich die Babyschale nur draufstellen muss. Habe bisher aus dem Sicherheitsgedanken heraus den Beifahrersitz nicht ausprobiert, werde aber mal einen Versuch starten.

Nochmal eine Frage zum Schnuller: ich hab das nicht so ausführlich geschrieben, aber sie nimmt bisher gar keinen. Als sie zwei Monate war habe ich versucht einen zu geben, weil sie eben so schlecht zur Ruhe findet, der wurde vehement abgelehnt. Und so richtig begeistert war ich auch nie davon und das Thema Saugverwirrung habe ich auch immer im Hinterkopf. Ich habe seitdem nicht mehr probiert. Wie mache ich ihr den denn schmackhaft, dass er nachts als Beruhigung überhaupt akzeptiert wird? Hast Du da evtl. noch einen Tip?

Und das mit dem Alleinesein wusste ich ja vorher, auch, dass das dann manchmal nicht so einfach sein wird. Ich dachte, dass ich die Kleine dann öfter ins Auto packe und mal zu meiner Schwester fahre (1,5 Autostd.) oder so.
Aber dass es sooo schwierig wird und vieles nicht so funktioniert hätte ich dann doch nicht gedacht.
Ich bin jedenfalls froh, hier Hilfe/Zuspruch zu finden.
Mittlerweile mag ich in meinem "realen" Umfeld gar nicht mehr viel erzählen, kriege oft nur mitleidige/unverständliche Reaktionen oder tlw. auch das Gefühl vermittelt, dass ICH schuld bin, dass mein Kind so ist wie es ist (verwöhnt etc.). Darauf habe ich keine Lust mehr, zieht mich nur runter.

So, jetzt ist das wieder so viel Text geworden, danke für Deine Hilfe!

LG
SarahsMum

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Re: Schlafproblem Mutter

Antwort von SarahsMum am 10.03.2016, 9:42 Uhr

Hallo LadyFlo,

Danke für Deine Antwort und die vielen Tips!

Tagsüber lege ich mich mit ihr öfter ins Bett und versuche Einschlafstillen, sie wacht aber häufig wieder auf, je nach Tagesverfassung mal nach 20, 30 oder max. nach 40 Min., ich kann so schnell nicht einschlafen. Ich docke sie dann meist noch ein paar mal an und versuche, dass sie nochmal schläft. Ruhe mich dann ein bisschen aus (immerhin). Werden eigentlich diese Schlafphasen mit zunehmendem Alter wirklich mal länger?
Das erste Tagesnickerchen macht sie z. Zt. in meinem Arm auf dem Stillkissen um ca. 8:30, sie ist immer um sechs schon wach. Ich gebe zu, da bin ich faul, denn da habe ich grade mal gefrühstückt und geduscht und will mich nicht schon wieder ins Bett legen, sondern mal Nachrichten schauen o. ä., ich brauche für meinen Kopf auch mal was anderes.
Nachmittags versuche ich schon, mit Tragetuch rauszugehen, vor ein paar Wochen relativ regelmäßig, aber ich bin zur Zeit tlw. so erschöpft und habe manchmal keinen Antrieb (gebe ich ehrlich zu). Ich hoffe, das wird im Frühling/Sommer besser, mich nervt mittlerweile auch das kalte Wetter.
Ich bemühe mich, sie auf auf 2,5-3 Std. Tagschlaf zu bringen, ich glaube, den braucht sie auch, sonst wird sie gegen Abend superquengelig (sie ist aber trotzdem öfters recht unruhig am Abend). Ich hoffe ehrlich gesagt, dass sie bald weniger Tagschlaf braucht und länger durchhält.
Nachts liegt sie im Beistellbett neben mir und schläft normalerweise auch nach dem Stillen weiter, stille nachts immer im Liegen, das klappt gottseidank bisher ganz gut.
Nur ICH bin das Problem :-). Ist tlw. vermutlich auch eine Kopfsache.

Deinen Hinweis mit dem Essen werde ich mir zu Herzen nehmen, denn da hapert es manchmal schon, ich esse glaube ich manchmal zu wenig, ich habe keinen Nerv groß was zu kochen, tlw. koche ich am Wochenende mehr, aber es gibt doch Tage, an denen ich nur Brot esse. Ansonsten nehme ich noch die Femibion Kapseln für die Stillzeit.

Der Papa macht sie abendfertig und beschäftigt sich schon mit ihr, wenn er da ist.
Er macht ab und zu mal einen Kinderwagenversuch, klappt aber höchstens, wenn wir sie nach dem Stillen schlafend reinlegen. Wenn sie unterwegs aufwacht ist Gebrülle, beruhigen hat bisher nicht geklappt. Er fühlt sich dann immer recht nutzlos weil er mich so wenig entlasten kann. Ich hoffe, dass die zwei dann im Frühling/Sommer wenigstens mal im Garten spielen können oder so.

Wie das am Abend jemals anders laufen soll ist mir aber echt ein Rätsel. In den Schlaf tragen funktioniert ca. seit der 10. Woche nicht mehr und wenn sie mal auf dem Arm einschläft (seitdem vllt. 2-3 mal zufällig passiert), kann man sie nicht ablegen. Sobald man sie ins Bett legt, fängt sie an zu weinen, macht man nichts oder streichelt nur etc., steigert sich das in hysterisches Gebrülle. Deswegen stille ich gleich nach dem ins Bett legen. Ich will nicht, dass sie mit ihrem Bett Negatives verbindet.
Sie kann glaube ich einfach nicht runterfahren, ich lese so oft vom Abendritual, entweder machen wir alles falsch oder unsere Kleine ist einfach noch zu unruhig.
Waren zweimal beim Osteopathen, sie war anfangs wohl im Bereich des Brustkorbs und Nabels etwas "fest", aber aus seiner Sicht ist jetzt alles ok. Habe schon überlegt, ob ich nochmal einen anderen Osteopathen aufsuchen soll?!
Meine Hebamme meinte von Anfang an, dass dies auch an ihrem Temperament liegt und sie noch nicht richtig auf dieser Welt angekommen ist und ich sie von zu vielen Reizen erstmal abschirmen soll. Aber irgendwann muss sie ja mal ankommen....hoffentlich....
Wenn ich immer diese "Standard"-Schlaftips lese wie "legen Sie Ihr Kind wach ins Bett, es muss lernen sich selbst zu regulieren usw..", da weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Ich lasse jedenfalls mein Kind nicht schreiend im Bett liegen.

Jetzt bin ich glaube ich grade weit vom eigentlichen Thema abgekommen, aber es tut so gut, das alles mal loszuwerden, was sich die letzten Monate aufgestaut hat.

Danke fürs Lesen und den Austausch!

LG
SarahsMum

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Re: Schlafproblem Mutter

Antwort von Segelboot12 am 10.03.2016, 10:25 Uhr

Liebe SarahsMum,
ich kann dich nur zu gut verstehen. Bei meinem ersten Sohn habe ich exakt das Gleiche durchgemacht. Jetzt ist er 3, 5 Jahre alt und ein ganz normales Kind, vielleicht etwas eigenwilliger und neugieriger als andere Kinder. Aber ich kann überall mit ihm hingehen und wir kommen prima klar miteinander. Es wird alle 6 Monate plus/minus besser. Meine Erfahrungen:
- nach einem Jahr aufhören zu stillen und den Papa noch mehr einbeziehen, der wird da wichtiger wegen Loslösung (siehe Dr.Posth, Expertenforum)
-jetzt beim zweiten Baby bin ich auf die Broschüren von Brigitte Hannig gekommen. Die haben mir supergut geholfen! Kann ich dir nur empfehlen. Wäre froh gewesen ich hätte die Hilfestellung von Brigitte Hannig da auch schon gehabt.
-unterm Strich ist sicher die goldene Mitte richtig, nicht Überbehüten, aber auch nicht zu streng sein
-falls alles nichts hilft. ..es wird besser mit den Jahren!

Von Herzen alles Gute für dich und deine Familie!

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Re: Schlafproblem Mutter

Antwort von SarahsMum am 10.03.2016, 12:29 Uhr

Liebe Segelboot12,

vielen Dank für Deine Antwort!
Es ist beruhigend zu lesen, dass nicht nur meine Tochter etwas schwieriger ist.

Darf ich noch ein bisschen nachfragen, wann das mit dem Schlafen bei Deinem Sohn besser wurde, wie ist er dann nach dem Abstillen eingeschlafen?
Mir ist ein Rätsel, wie das aus heutiger Sicht ohne Stillen funktionieren soll.
Ich habe meine Tochter auch in einer Krippe angemeldet (wäre 11 Mon. bei Eingewöhnung) und bin schon skeptisch, ob sie da klar kommt, sowohl mit dem Trubel als auch mit dem Schlafen. Hast Du da evtl. auch Erfahrungswerte?

Ich bin schon oft noch unsicher, ob ich alles richtig mache bzw. lasse mich leider verunsichern.

Vielen Dank für die Hilfe!

LG
SarahsMum

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Re: Schlafproblem Mutter

Antwort von Nachtwölfin am 10.03.2016, 15:35 Uhr

Zum Schnuller weiß ich leider keinen Tipp. Meine wollten den beide nicht. Bei meiner Großen wurde mit ca 8 Monaten schlagartig alles besser. Bei uns wars eher so, dass das Kind schlecht in den Schlaf gefunden hat, ICH hätte jederzeit schlafen können ;-)

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Schokolade!

Antwort von Nachtwölfin am 10.03.2016, 15:46 Uhr

Hat mit durch manches seelische Tief geholfen ;-). Und frische Luft. Das mit dem sitzen im Kinderwagen stimmt. Meine Kleine wollte da nie liegen. Die war ein richtiges Tragekind. Manchmal habe ich das Kopfteil leicht erhöht, um die füße etwas ausgepolstert, damit sie nicht runterrutscht. So war der Oberkörper leicht erhöht und sie konnte besser sehen.
Und am Wochenende und am abend den Papa ranlassen. Mit ihr spazieren schicken, damit du genug Zeit hast einzuschlafen.
Und ich bin einmal pro Woche zum Yoga.

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Re: Schlafproblem Mutter

Antwort von LadyFLo am 10.03.2016, 19:06 Uhr

Wa smir noch aufgefallen ist du schreibst du bekommt schilddrüsentabletten- hast du hashimoto? wenn ja ab zum doc der soll diene micronährstoffe testen vor allem Vit B12 und Vit D! gitb in de rkonstellation öfter mal genau da mangelerscheinngen (hab dasselbe Problem- nur das ich penne und trotzdem müde bin)
wennich die substanzen ersezte/ergänze gehts mir aber besser- zudem wirkt vit D auch stimmungsaufhellend
20-40 min sind normale shclafphasen- wenn sie älter werden schalfen sie tiefer und wachne nicht so leich tbei einem phasenwechsel auf. das mit dem dann nochmal stillenmachst du richtig- mach ich auch so
wenn du nachts nicht einschlafen kansnt- steh auf- geh in die küche trinek wrme miclhmit honig oder ein tee halt was zum runterfahren und wenn du müde wirst legst dich wieder hin. so mach ich das immer wenn ich nicht shclafen kann- weil sonst wälze ich mich ewig nd schalf aber net fest ein.
rituale kansnt du machen- vo rallem abends - dabie reicht völlig eine bestimmte abfolge- mus snicht sein das es immer diesselbe uhrzeit ist. da würde ich ahc den papa einbeziehen um eine basis für später zu schaffen auf er er sie dann auch mal ins bett bringen /bzw berhuigen kann.
z.b. schlafi anziehen , wachen und zähnchen putzen- danach bichen tragen udn ein lied singen. oder ins bett legen(wach) was singen oder ein fingerspiel machen DANN stillen und gute nacht.
so gewöhnt sie sich daran wach ins bett zu kommen mus sabe rkeine angst haben- weil ja noch was schönes stattfindet- klappt es zu beginn nich tim liegen nimm si eauf den schoß und dein mann macht das fingerspiel. nahc und nach erwartet sie das spiel dann und bleibt auch entspannt wenn ihr sie hinlegt- bis sie alleine shcalfen kann wird es noch so 1,5 -2,5 Jahre dauern- egal was dir andere verklickern wollen
is nur wichtig entspannte grundlagen zu schaffen damit dein mann dich abends auch mal entlasten kann- bis aufs abschliessende stillen kann er ja alles machen und wenn sie es kennt und weiß was kommt wird sie auch ruhig bleiben bei ihm- ein wenig zeit für dich- nach und nach lässt sich sowas dann ausbauen dass du abends auch ne stunde kinderfrei haben kannst

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Re: Schlafproblem Mutter

Antwort von SarahsMum am 11.03.2016, 12:08 Uhr

Danke Dir, das mit den Fingerspielen klingt gut!
Hauptsache, es wird mit der Zeit dann ruhiger abends.
Papa macht sie heute schon bettfertig und trägt sie dann noch ein bisschen im Wohnzimmer umher, während ich mich nachtfertig mache.
Wahrscheinlich braucht es noch etwas Zeit, aber Deine Antwort nimmt mir wenigstens den Druck. Ich hab nämlich gar nicht die Erwartung, dass mein Kind so schnell alleine einschläft, aber es wird allgemein so getan, als könnte man das ab ca. sechs Monaten erwarten (hab ich jedenfalls schon öfter gelesen und manche Leute behaupten, dass ihre Kinder das tun).

Ich hab kein Hashimoto, nur eine SD-Unterfunktion. Aber ich schaue nochmal genau nach, welche Vitamine in den Femibion Kapseln drin sind.

Vielen Dank für die Tips!

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Re: Schlafproblem Mutter

Antwort von spanisheye am 11.03.2016, 21:02 Uhr

Hallo. Ich habe nicht alle Antworten gelesen, möchte dir aber sagen da mein Sohn genauso war. Er hat bis er 8 Monate alt war nur im Tragetuch geschlafen. Ich lag auch ofts nachts wach. Ich bin nie raus da er sofort überreizt war und gebrüllt hat. Die ersten Monate litt er an Koliken, da dachte ich, es wird besser. Wurde es, aber dann kamen andere Dinge und er schrie und schrie. ..ich war vollkommen isoliert umd fühlte mich trotz Partner allein. Den er konnte mir nicht wirklich viel helfen. Traute mich nur allein raus und am besten in der nähe. Mit 8 Monaten konnte ich nicht mehr. Ich lag nur noch auf dem sofa und war bewegungslos, da er auch 4 bis 5 Schläfchen am Tag machte. Davor bin ich Stunden gewandert, damit er einschläft.ich war fix und fertig. Und so hab ich angefangen ihn in den Schlaf zu wiegen und abzulegen. Und ein Wunder geschah. Es klappte auf einmal (mit 4 Monaten habe ich es schon einmal probiert, gab nur Gebrüll).

Die Nacht ist seit er 3 Monate alt ist die Hölle. Er schläft neben mir, aber sehr unruhig. Muss ihn oft in den Arm nehmen. Ich konnte nicht stillen. Ich hatte fürchterliche Schlafprobleme und lag oft nächtelang wach.

Tagsüber habe ich viel geweint. Es war mir zuviel. Nichts war wie es mir vorgestellt hatte. Fühlte mich vollkommen isoliert und wie in einem Gefängnis. Nur zum Pekip ging raus. Da sind wir übrigens mehr als einmal ich früher gegangen. Auch da hatte ich die ersten Monate richtig Bammel. Plötzlich schlief er nicht mehr im Kiwa. Konnte mich dann gerade mal zwei Stunden von zu hause weg oder hakt nur mit Trage.

Heute ist er 10 Monate alt und es ist besser.
Er schläft noch immer katastrophal. Hat gute und auch schlechte Nächte. Ich kann aber seit kurzem auch abends endlich das Zimmer verlassen. Kam aber alles schritt für schritt.

Haushalt hatte ich monatelang nicht gemacht. Zum Glück hat es mein Partner gemacht. irgendwann hatte ich auch da genug. Wollte ein wenig machen. Allein wegen der Abwechslung. Wir haben alle Tätigkeiten aufgeschrieben, untereinander verteilt und ich habe mir pro Tag ein Zimmer als Aufgabe gegeben. Ohne Druck. Wenn es mal nicht klappt, dann ist das ok. Um das zu bewältigen habe ich das Kind auf den rücken geschnallt oder ihn im Stuhl beschäftigt. Ich habe mir ein Hobby gesucht, denn aufs lesen konnte ich mich nicht mehr konzentrieren. Ich habe mit häkeln begonnen.

Ich kann die kein Patentrezept geben.ich glaube du musst es einfach akzeptieren. Sobald du etwas ändern möchtst, probier es aus. Mit Geduld. Ich denke mit der Akzeptanz kommt dann langsam die Entspannung. Die Nächte sind katastrophal. Keine Frage. Aber mittlerweile schlafe ich dazwischen besser und auch mal tagsüber eine Stunde. Das alles hat mit der zeit auch auf das Kind reflektiert und so wird es nun stetig besser. Hier und da mal mit Rückschlag. Aber das ist ok

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Re: Schlafproblem Mutter

Antwort von Segelboot12 am 11.03.2016, 22:49 Uhr

Hallo SarahsMum,

bei uns wurde es mit dem Schreien nach ca. 3 Monaten auch besser, zumindest gab es ab da dieses untröstliche Schreien nicht mehr. Nach ca. 7 Monaten haben mein Sohn und ich es dann geschafft den Mittagsschlaf im Bett zu machen und nicht mehr im Tragetuch wie bisher, natürlich aber mit Einschlafstillen. Umso mobiler er wurde umso weniger war er im Tragetuch. Ich kann aber sagen dass er im Grunde seine ersten 7 Lebensmonate tagsüber fast komplett im Tragetuch verbracht hat.
Nach ca. 1 Jahr hatte ich genug vom Stillen, nachts hatte es sich mittlerweile zum Dauernuckeln entwickelt. Tagsüber wurde nur noch ca. 2-3 Mal gestillt.
Das Einschlafen ohne Stillen war die ersten drei Tage recht schwierig, habe ihn dann abends noch eine Runde im Tragetuch gehabt bis er sich seine Wut von der Seele geschrien hatte. Nach drei Tagen war das Thema aber durch bei ihm. Das Einschlafen wurde aber nicht unbedingt leichter, ich habe nach unserem Abendritual ca. 1-2 Stunden bei ihm im Bett gelegen bis er es endlich geschafft hatte. Aber vom ersten Tag des Abstillens hatte mein Sohn dann durchgeschlafen. Ich denke wenn sich das Schlafverhalten generell verschlechtert statt verbessert, läuft was falsch. Stillen über das erste Lebensjahr hinaus könnte evtl. auch problematisch sein weil man die Kinder dann zu sehr an die Mutter bindet und ihre Selbständigkeit dann etwas behindert.
Mein Sohn kam mit 2 Jahren in den Kindergarten. Die Eingewöhnung haben wir bewusst langsam gemacht. Ich bin ca. 6 Wochen lang jeden Tag ein paar Stunden dort geblieben. Es hat dann aber ganz gut geklappt. Es ist dort allerdings schon aufgefallen dass er eine geringe Frustrationstoleranz hat und es gewöhnt ist dass Mama immer und überall gleich für ihn springt. Ich hatte ihn im zweiten Lebensjahr denke ich schon zu sehr verwöhnt und behütet.
Weisst du warum dein Baby so unruhig ist? Manchmal liegt es an Traumata der Mutter während der Schwangerschaft/ Geburt oder gravierenden Beziehungsproblemen. Vielleicht solltest du der Sache mal auf den Grund gehen?

Ich denke dass dein Nachtschweiß schon evtl. von Überlastung kommen könnte, auch ein Eisenmangel ist denkbar (leide selber gerade an Nachtschweiß, 7 Wochen nach der Geburt und habe eine leichte Eisenmangelanämie).

Wenn dein Baby nicht gerade ein echtes Schreibaby ist, dann kannst du ihm schon auch ein bisschen was zumuten. Auch in diesem Alter können und sollen die Kleinen schon lernen sich ein bisschen selbst zu regulieren und selber etwas Frustrationstoleranz entwickeln, natürlich gehalten und getragen. (siehe Brigitte Hannig, www.in-bindung-leben.de)

Irgendwie ist es schon seltsam, ich weiß noch genau wie schwierig die Zeit mit meinem Sohn war, aber es war im Nachhinein auch eine extrem intensive Zeit die wir alle miteinander durchgestanden haben. Wir beide haben in einer eigenen Welt gelebt...

LG
Segelboot12

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Re: Schlafproblem Mutter

Antwort von SarahsMum am 13.03.2016, 7:26 Uhr

Liebe Segelboot12,

danke, dass Du nochmals geantwortet hast und Deine Erfahrungen mit mir teilst.

Zu den Ursachen hab ich mir auch schon Gedanken gemacht, mir fallen zwei Sachen ein:

- die Geburt war (für mich) nicht schön, ich fands ziemlich furchtbar (hat lange gedauert, viel Intervention, die Kleine wollte einfach nicht raus)

- falls ihr ihr Temperament in die Wiege gelegt wurde, dann passt das schon zu ihren Eltern, wir sind beide recht impulsive Menschen

Alles Gute auch für Deine Familie und danke für den Austausch!

LG
SarahsMum

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Re: Schlafproblem Mutter

Antwort von SarahsMum am 13.03.2016, 8:07 Uhr

Liebe spanisheye,

danke für Deinen Beitrag und die offenen Worte.
Ich habe Dir noch eine priv. Nachricht geschrieben.

LG
SarahsMum

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Re: Schlafproblem Mutter

Antwort von Brischi am 14.03.2016, 10:07 Uhr

Hallo sarahs mum!
Hab jetzt alles durchgelesen und muss dir sagen,auch mir geht es ähnlich.erzähl dir mal wie:sohnemann,7 monate,voll gestillt,grossteils breiverweigerer,mama-klette,nachts 3-4 mal stillen im familienbett,nur schlafen bei einschlafstillen,hasst autofahren,ausser er ist extrem müde und satt,das gleiche beim kinderwagen.auch ich würde mein baby niemals schreien lassen !!
Zu der schlafsituation:hab auch das buch "schlafen und wachen"von sears gelesen und seitdem gehts besser bzw.versteh ich vieles besser und bin gelassener geworden.
Was mir zu meinem schlaf aufgefallen ist:wenn ich mit ihm schlafen geh,(so um 20 uhr),lieg ich um 3 uhr wach im bett .
Wenn ich noch mal aufstehe,muss wirklich schaun dass er ganz fest schläft bis ich das tun kann,und erst um 22-22:30 ins bett geh,ists mit dem schlafen besser .ich muss dazusagen,ich grübel nachts viel und das machts nicht leichter;)
Ich hab mir vorgenommen durchzuhalten,wir frauen sind echt zäh und halten so einiges aus!!
Schicke dir ganz viel kraft...und dass es bald besser wird!!
Alles liebe!!
Lg Bri

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Re: Schlafproblem Mutter

Antwort von SarahsMum am 14.03.2016, 12:31 Uhr

Hi Bri,

danke für Deine Antwort. Ich sehe, nicht nur meine Tochter ist so "schwierig".
Ja, die Gelassenheit macht viel aus. Als Erst-Mami lasse ich mich halt viel verunsichern.
Das mit meinen Zubettgehen-Zeiten muss ich mal schauen/austesten. Die schlaflosen Stunden wechseln auch von Nacht zu Nacht, mal mehr mal weniger.

Und durchhalten müssen wir, es gibt sowieso keine Alternative....
Ich hoffe, wir blicken in ein paar Jahren zurück und sehen, dass es das alles wert war!

Alles Gute auch für Euch!

LG
SarahsMum

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für dich wäre das "wellcome" eine Hilfe..

Antwort von caloderma am 14.03.2016, 15:12 Uhr

Schau da doch mal rein...

Www.wellcome-online.de


Alles gute..

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Re: für dich wäre das "wellcome" eine Hilfe..

Antwort von SarahsMum am 14.03.2016, 16:37 Uhr

Danke, ich schaue gleich mal.

LG
SarahsMum

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Re: Schlafproblem Mutter

Antwort von lena brunner am 27.05.2016, 15:47 Uhr

Oje, erstmal mein Beileid. Ich weis aus eigener Erfahrung wie anstrengend das sein kann. Meine Tochter war 2 als meine Schlafprobleme angefangen haben.. etwa 1 Jahr ging das ganze. Ich muss gestehen dass ich nachdem mein Doktor für gesund erklärt hat nicht mehr viel probiert habe. Hab mich einfach damit abgefunden. Nachdem dann noch Probleme mit meinem damaligen Partner aufgetreten sind musste ich was machen und habe etwas recherchiert und herausgefunden dass sich eine gute Matratze einen richtig großen Unterschied machen können. Nun habe ich meine Meine alte durchgelegene Matratze durch eine von [url=http://www.matratzen-selecta.at/]hier[/url] ersetzt. seitdem gehts wieder gut und ich hab mehr Energie für meine Kleinen.
Nachdem das Vertrauen meiner Kinder wieder gestiegen ist hat dann meine Tochter wieder geschlafen wie ein Murmeltier.
LG

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