Schlafen, einschlafen, durchschlafen

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Geschrieben von Naevia30 am 26.10.2016, 20:38 Uhr

Pucken mit 6 Monaten und...

Hallo,

mein Baby schläft nur gepuckt.

Und er will zum Schlafen einen Schnuller. Leider kann er nicht gut schnullern, er kann den Schnuller nicht mal ein paar Züge drinbehalten, deshalb legen wir ihm eine Mullwindel so hin, dass der Schnuller drin bleibt.

So liegt er die ganze Nacht im Bett, ohne sich zu bewegen. Wenn doch mal der Schnuller rausfällt (höchstens 1 x), stecken wir ihn wieder rein und alles ist gut.

Und er schläft durch.

Ich versuche es immer wieder ungepuckt, aber die Hände wandern sofort Richtung Gesicht und es wird am Mulltuch und am Schnuller gerissen und dann geschrien und selbst wenn ich bei ihm bleibe, bis er eingeschlafen ist, macht er sich in kürzester Zeit wieder wach.

Nur ich frage mich, kann das noch so bleiben? Ich habe mehr und mehr ein komisches Gefühl dabei. Aber es ist so definitiv aktuell der "Weg des geringsten Widerstands". Allerdings sehe ich da Probleme auf uns zukommen, wenn sich das nicht von allein alles in Wohlgefallen auflöst.

Vom Rücken auf den Bauch dreht er sich noch nicht.

Über Antwort freue ich mich,

Naevia

 
2 Antworten:

Re: Pucken mit 6 Monaten und...

Antwort von FrauStorch am 27.10.2016, 22:40 Uhr

Wir haben bis 4 Monate gepuckt und dann hat er angefangen sich das Tuch übers Gesicht zu ziehen. Dann hab ich aus Sicherheitsgründen aufgehört. Das Ergebnis war ernüchternd. Von ca. 8 Stunden durchschlafen fielen wir zurück auf 2 Stunden, manchmal wurde er stündlich wach, manchmal nach 1,5 Stunden. Er wanderte vom Beistellbett wieder zu uns rüber da ich ihn so im liegen stillte und nur halb wach werden musste. Damit war es so lala zu ertragen, ich hab mich aber auch irgendwann an die unruhigen Nächte gewöhnt.
Einen Schnuller nahm er nie.
Jetzt ist er 6,5 Monate alt und es ist nach und nach laaaangsam besser geworden. Und irgendwann wanderte er zumindest für die erste Zeit wieder ins Beistellbett. Aktuell schläft er häufig von 19.30/20.00 Uhr bis 3.00-4.00 Uhr. Er wird aber auch immer mal wieder wach wenn wir ins Bett gehen oder gegen 0.00/1.00 Uhr. Meist stille ich ihn jetzt nachts 1x im Sitzen und lege ihn dann ins Beistellbett zurück, danach kapituliere ich vor der Müdigkeit und lasse ihn neben mir liegen, was extrem unbequem ist da er dann an mir klebt und ich nicht so liegen kann wie es bequem wäre. Aber ich kann dann schonmal wieder eindösen während er noch trinkt.
Ich hab so das Gefühl, dass Schlaf einfach seine Zeit braucht. Vielleicht wäre es eher gekommen wenn wir nicht gepuckt hätten, vielleicht aber auch nicht. Nach dem pucken waren wir nämlich exakt da wo wir davor gewesen sind (hab erst mit ca. 6-8 Wochen damit begonnen). Er musste sich erst daran gewöhnen in "Freiheit" zu schlafen, von Bewegungen nicht wach zu werden. Hilfreich war es auch, als der Moro Reflex verschwand. Ich befürchte, ihr müsst den Schritt einfach irgendwann gehen und aushalten bis es besser wird.

Du stillst vermutlich nicht, oder? Sonst könntest du ihn statt des Schnullers einschlafstillen und neben dir liegen lassen... Das wäre meine einzige Idee, da ich es immer so mache und auch nicht wüsste wie es anders bei uns klappen könnte. Doch, eins geht: In den Schlaf schuckeln. Also aufstehen, auf den Arm nehmen (aufrecht) und so lange wackeln bis er einschläft. Da unserer inzwischen aber 10 kg wiegt kann es nur noch mein Mann so machen. Selbst der kriegt langsam lahme Arme.

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Re: Pucken mit 6 Monaten und...

Antwort von patr am 05.11.2016, 7:57 Uhr

Hallo Naevia,

schau dir mal die Lösung von http://wombambino.de an.
Kenn das Problem von meiner Nichte. Mit diesem Schlafsack ist das Problem der "wilden Hände" gelöst und der Übergang zum freien Schlafen sollte einfacher gehen...süß schaut er auch noch aus :-)

Viele Grüße

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