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Geschrieben von Knopfi2016 am 12.03.2016, 10:06 Uhr

Baby 13,5 Monate braucht nachts mehrere Fläschchen

Liebe Forumsmitglieder!

Mein Sohn ist 13,5 Monate alt. Ich habe 7 Monate voll gestillt, tagsüber und nachts fast stündlich was aber gut geklappt hat weil ich das liegende Stillen perfektioniert hatte (-: als wir dann auf Flasche umgestellt haben hat mein Baby diesen kurzen Rhythmus weitgehend beibehalten (nachts ca alle 2-3 Stunden). Auch das stört mich nicht besonders da ich neben dem Bett alles aufgebaut hab und die Angelegenheit 5-10 Min dauert danach schläft er eigentlich immer schnell weiter.

Das Einzige, was mir ein wenig Kopfzerbrechen bereitet ist erstmal das Umfeld mit seinen Kommentaren... (ihr kennt das sicher...) und der Gedanke an seine Zähne (hat jetzt 8) und vielleicht die Tatsache, dass die Windel manchmal überläuft und ich ihn frisch machen muss

Hat jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht? Und kreative Tipps? Außer schreien lassen das ist für mich einfach keine Option...


Was ich bis jetzt probiert hab und was auch kurzzeitig gut geklappt hat war Flaschen langsam verdünnen bis er nur mehr Wasser hatte (ein paar Nächte super dann wieder Geschrei bis Flasche da war), alternativ trösten mit Tragen, Schnulli, Familienbett (kurze Phase super dann ohne Flasche kein wieder einschlafen), ordentliches Abendessen sowieso...

Er schläft neben mir im Gitterbett und wenn er unruhig ist auch mal bei uns im Bett. Ich hab ihn nie schreien lassen, tagsüber schläft er problemlos ohne Flasche ein, auch abends kein Problem!

Er trinkt auch nur an die 100ml pro Flasche bzw ich geb net mehr rein aber damit scheint er happy zu sein (hab natürlich schon mehr probiert aber er wacht trotzdem auf).

Abends gestalten wir immer ruhig, er kennt das Ritual und scheint sich wohl zu fühlen. Sein Umfeld beschreibt ihn als ausgeglichen, fröhlich und aktiv.

Habt ihr Ideen was ich vielleicht sanft noch versuchen könnte oder soll ichs erstmal so belassen? Danke!!

Glg Knopfi

 
10 Antworten:

Re: Baby 13,5 Monate braucht nachts mehrere Fläschchen

Antwort von milchmund am 13.03.2016, 23:19 Uhr

Dranbleiben und abgewöhnen. Ein Kleinkind braucht nachts keine Nahrung mehr. Das ist pure Gewohnheit. Ganz ohne Protest laufen diese Dinge nie ab. An die anderen Beruhigungsmethoden muss er sich gewöhnen. 1 bis 2 Wochen müsst ihr einplanen. Da gibt es auch keine Alternative. Mein Sohn 16 Monate wird seit dem 10. Monat nachts nicht mehr gestillt.

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Re: Baby 13,5 Monate braucht nachts mehrere Fläschchen

Antwort von Knopfi2016 am 14.03.2016, 6:23 Uhr

Dankeschön für die Antwort! Was mich einfach verwundert ist, dass er bereits kurze Phasen hatte, in denen er ganz ohne Etwas bzw Wasser ausgekommen ist. Dann kamen wahrscheinlich die Zähne dazwischen und aus wars. Dann hab ich begonnen zu verdünnen, hat wieder ein paar Nächte mit Wasser geklappt dann wars, aus welchem Grund auch immer vorbei und er wollte unbedingt seine Milch...mmmhhhh...

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Re: Baby 13,5 Monate braucht nachts mehrere Fläschchen

Antwort von Jennylein93 am 14.03.2016, 7:13 Uhr

gib deinem kind weiterhin was es braucht. macht es euch doch nicht so schwer.
wer sagt das ein kleinkind nachts keine milch mehr braucht? das gehirn reift im den ersten 2 jahren ausschließlich nachts und da braucht es Nährstoffe.
wirst sehen irgendwann ist schluss damit. dem kind was vorenthalten finde ich schrecklich.
bei meinem war mit 1 jahr und 3 monaten plötzlich Schluss und trinkt seitdem tee nachts.
alles kommt zu seiner Zeit. alles ohne stress und sinnlos weinen der kids :)

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Re: Baby 13,5 Monate braucht nachts mehrere Fläschchen

Antwort von LadyFLo am 14.03.2016, 10:04 Uhr

verhunern würde er ohne seine milchnachts nicht- aber sies zähne, seis eintwicklungsschub (laufen, reden etc) da gibt es was zu verarbeiten.
ich würde ihm die milch geben und die anderen reden lassen- hab die große zwar gestillt aber bis die letzten zähne da waren gabs immer wieder phasen wo sie nachts ständig getrunken hat- entwicklung, krankheit oder zähnebedingt. geschadet hat es ihr sicher nicht
wenn du es ernsthaft Abgewöhnen willst musst DU dir sicher sein das du es möchtest
dann musst du dein kind darauf vorbereiten- ihm sagen das es bald nachts keine milch mehr gibt weil er dann zu groß dafür ist- z.b. zum 2. geburtstag
und dann kannst du anfangen- einmal verdünnen- einmal menge reduzieren (10ml) und das jede woche einmal
bis nr noch wasser drin ist und nur noch eine Flasche übrig ist
dafür wird es weniger rückschläge geben und kaum tränen.

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Re: Baby 13,5 Monate braucht nachts mehrere Fläschchen

Antwort von Knopfi2016 am 14.03.2016, 10:17 Uhr

Danke euch das ermutigt mich wieder auf meinen Bauch zu hören! Habe es ihm bis dato nie vorenthalten habe nur mal versucht ihn alternativ wieder zum Einschlafen zu bringen und ein paar Mal hat es ganz gut geklappt und dann hat er aber wieder angefangen so bitterlich zu weinen...Das kann doch keine bloße Gewohnheit sein dann hab ich im seine Flasche gegeben und er war happy. Danke euch!!

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Re: Baby 13,5 Monate braucht nachts mehrere Fläschchen

Antwort von Ingata am 14.03.2016, 12:24 Uhr

Huhu,
ich schließe mich den meisten anderen an. Hör auf dein Bauchgefühl und dein Kind und wenn du meinst, er braucht nachts die Energie einer Milch, dann verwehre sie ihm nicht. Das zerschießt dir maximal den Schlafrhythmus.

Mein Sohn ist jetzt 27 Monate alt und benötigt immer noch abundzu phasenweise nachts eine Milch. Sei es, weil er wieder in einem Schub steckt, sich im Kindergarten ne Erkältung eingefangen hat oder sonst was. Ist halt so und solange er sie braucht, soll er sie haben.

Von daher, sei ganz entspannt. Mach das, was für eure Familie am besten funktioniert und lass alle anderen halt schwätzen ;-)

LG

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Re: Baby 13,5 Monate braucht nachts mehrere Fläschchen

Antwort von milchmund am 14.03.2016, 13:56 Uhr

Wie man sieht, kommen auf eine Frage immer verschiedene Meinungen und Erfahrungen. Auf sein Bauchgefühl kann man als Mutter im Zweifel immer hören. Die Frage bleibt aber trotzdem, ob Nahrung das optimale Mittel für Beruhigung und als Wiedereinschlafhilfe dienen sollte. Um Hunger handelt es sich bei einem ausgewogenen Speiseplan tagsüber sicherlich nicht. Der Stoffwechsel eines Kleinkindes ist so ausgereift, dass das Hirn auch nachts genug Energie bekommt.
Soll jeder so machen wie er meint, aber den Kindern tut man damit sicher keinen Gefallen. Allein schon wegen der Zähne.

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Re: Baby 13,5 Monate braucht nachts mehrere Fläschchen

Antwort von Knopfi2016 am 14.03.2016, 14:22 Uhr

Bin auch für alle Meinungen und Erfahrungen dankbar, sonst hätte ich hier nicht gepostet

Ich war einfach schon ein wenig verunsichert durch das Umfeld wenngleich ich eher weniger ein Problem damit habe. Klar, für die Zähne ist es nicht optimal aber wir putzen brav morgens und abends. Wenn ich es abwägen müsste ist der Stress einfach momentan deutlich geringer es erstmal so zu belassen

für kreative, sanfte Einfälle bin ich zumindest für die Zukunft offen!

Danke!!

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Re: Baby 13,5 Monate braucht nachts mehrere Fläschchen

Antwort von Erdbeere1991 am 14.03.2016, 20:37 Uhr

Huhu,
Belasse es einfach dabei. Meiner ist 15 Monate, schläft eigentlich schon länger durch uns ist momentan auch wieder in einer Phase. Manchmal brauchen Sie das einfach. Sei es wegen einem Schub, oder weil sie die Nähe brauchen. Sie meinen es nicht böse und es wird wieder besser :)

P.s. Es wird immer wieder mal zu alten Gewohnheiten kommen. Kinder machen 2 Schritte vorwärts und dann wieder einen zurück ;)

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Re: Baby 13,5 Monate braucht nachts mehrere Fläschchen

Antwort von Sommersturm86 am 18.03.2016, 20:52 Uhr

gewohnheit. hatte mit meinrm sohn ähnliches. nur dass er nur brust wollte und nie flasche.
hab dann ab dem 1. lebensjahr ca immer wieder ein bisschen brust gegeben und dann den schnuller angeboten. dadurch hat er sich wenigstens daran irgendwann gewöhnt.
brust "weg genommen" als ein- und durchSchlafmittel hab ich ihm mit 18 Monaten. da war er kognitiv so weit, sass er wusste was eib nein bedeutet von mir und dass ich es konsequent durchziehe.
erstaunlicherweise gabs wenig protest.
die versuche vorher scheiterten an dauerhaftes Geschrei, sodass seine schwester auch wach wurde.

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