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Geschrieben von Annika03 am 20.01.2017, 9:40 Uhr

Wisst ihr was ich hasse, Ärzte die Diagnosen stellen ohne Hintergründe zu kennen

Folgender Sachverhalt:
Meine Tochter ist gerade auf Klassenfahrt (Skifahren)
Gestern morgen war ihr wohl schon nicht ganz so gut (leichter Durchfall)
Abends nach dem Ski fahren wurde noch Basketball und Fußball gespielt (so wie ich mein Kind kenne hat sie dabei bestimmt nicht langsam gemacht),
Dabei bekam sie dann wohl einen Ellenbogen in die Rippen.
Etwas später musste der Notarzt kommen weil sie Hypperventiliert hat und über Schmerzen klagte.
Sie hatte letztes Jahr eine Bauch OP und jetzt wohl Panik dass das gleiche Problem wieder da ist.

Und was sagt der Notarzt als erstes: "DIESES KIND IST MAGERSÜCHTIG"

Wenn ich dort gewesen wäre hätte ich ihn ganz schön rund gemacht.

Klar das Mädel ist mit 43 kg und 1,65 m sehr dünn, ab das war sie schon immer, schon bei der Geburt wog sie bei 50 cm nur 2700 gr. Ihre Entwicklungskurve verläuft absolut parallel zur Normalkuve, nur eben halt im unteren Bereich.

Klar kann es sein, dass sie auf der Klassenfahrt nochmal abgenommen hat, aber wenn man 5 Tage vorher erst eine feste Spange bekommen hat, ist das kein Wunder. Jugendherbergs-Köche nehmen leider keine Rücksicht darauf.

Einem Kind das vor Panik hyperventiliert so einen Satz an den Kopf zu werfen finde ich kontraproduktiv. Vor allem wenn kein Erziehungsberechtigter dabei ist.
Jetzt kann ich mich mit den Lehrern rumschlagen und erklären dass mein Kind sicher nicht magersüchtig ist.

Übrigens habe ich von ihr schon den Auftrag dass es bei Rückkehr unbedingt selbsgemachtes Pesto geben muss. Und am nächsten Tag Nudelauflauf mit viel Käse.

 
28 Antworten:

Re: Wisst ihr was ich hasse, Ärzte die Diagnosen stellen ohne Hintergründe zu kennen

Antwort von Mutti69 am 20.01.2017, 9:51 Uhr

Ganz ehrlich! Schlimmer fände ich, wenn alle weggucken. Vielleicht unglücklich gelaufen...

Im Übrigen sind Impulse und Einschätzungen von Außen manchmal ganz nötig, auch wenn man als Mutter meint, man hat den Überblick. Denn es stellt sich doch mitunter so was wie eine Betriebsblindheit ein und es kommt nicht selten vor, dass Eltern erst sehr spät realisieren (teilweise nur widerwillig), dass da ein Problem besteht.
Der Arzt vor Ort selber hat sie wahrscheinlich aber nicht auf die Waage gestellt. Das Unterhautfett-Muskelverteilungsmuster scheint ihm als ungünstig bei deiner Tochter aufgefallen zu sein. Denn man kann schon unterscheiden, ob ein Mädchen extrem dünn oder aber "ausgemergelt" ist.

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Re: Wisst ihr was ich hasse, Ärzte die Diagnosen stellen ohne Hintergründe zu kennen

Antwort von Anny am 20.01.2017, 9:54 Uhr

Wie alt ist dein Kind? 13? 14?

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Re: Wisst ihr was ich hasse, Ärzte die Diagnosen stellen ohne Hintergründe zu kennen

Antwort von Annika03 am 20.01.2017, 9:55 Uhr

Wegen der Bauch-Geschichte sind wir alle 3 Monate beim Arzt.
Wenn ein Verdacht auf Magersucht bestünde, wäre ich die erste die sofort einen Termin bei einem Spezialisten macht.

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Re: Wisst ihr was ich hasse, Ärzte die Diagnosen stellen ohne Hintergründe zu kennen

Antwort von Annika03 am 20.01.2017, 9:56 Uhr

Sie ist 13.

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Re: Wisst ihr was ich hasse, Ärzte die Diagnosen stellen ohne Hintergründe zu kennen

Antwort von Anny am 20.01.2017, 10:15 Uhr

Naja ganz ehrlich, ein fremder Arzt untersucht dein Kind und stellt fest, dass dein Kind untergewicht hat. Normal, dass er die Lehrerin informiert, dass ist seine Pflicht.

Alles weitere, kannst du ja dann mit der Lehrerin klären. Dass dein Kind Untergewicht hat weiß euer Kinderarzt ja. Von daher, kein Grund zum Ärgern. Außer, dass er es vor dem Kind sagte. Das ist natürlich Mist! Aber sie ist ja alt genug, dass du mit ihr reden kannst.

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Re: Wisst ihr was ich hasse, Ärzte die Diagnosen stellen ohne Hintergründe zu kennen

Antwort von Morla72 am 20.01.2017, 10:19 Uhr

Generell sind viele Ärzte nicht gerade für ihren Takt und ihren einfühlsamen Umgang mit Menschen bekannt...

(nicht alle! Viele!)

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Re: Wisst ihr was ich hasse, Ärzte die Diagnosen stellen ohne Hintergründe zu kennen

Antwort von sibs1 am 20.01.2017, 10:39 Uhr

Hallo,

ich kenne das von der Schuluntersuchung.

Meine Große hatte in der 4. Klasse die Schulärztin da. Diese erzählte ihr auch, dass sie magersüchtig ist. Da ich 2 Wochen später mit dem Kleinen dann Schuluntersuchung hatte bei der gleichen Ärztin. Habe ich mal ein ernstes Wörtchen mit ihr geredet. Sie sollte bitte solche Aussagen unterlassen. Als Antwort bekam ich, dass hätte sie nicht gesagt. Ich glaubte ihr kein Wort. Sie frage mich auch während der Untersuchung meines Kleinen bestimmt 5x ob er genug ist. Wir wissen doch wie es ist und auf solche Ärzte gebe ich nichts.

Deiner Tochter wünsche ich gut Besserung.+

LG Sibs

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Das hat der Arzt einfach unglücklich ausgedrückt...

Antwort von Malefizz am 20.01.2017, 10:51 Uhr

Magersucht ist eine behandlungswürdige Krankheit, zu der aber viel mehr gehört, als einfach dünn oder untergewichtig zu sein. Insofern hat er etwas falsches gesagt, da deine Tochter bestimmt nicht länger (tiefenpsychologisch) zum Thema ausgefragt wurde, oder gar selbst gesagt hat, sie findet sich zu dick...

Insofern: Haken dran!

Grundsätzlich bin ich aber bei Mutti69: Ärzte sollen und dürfen augenfällige gesundheitliche Missstände laut aussprechen! Ich wünsche mir viel mehr aufmerksame, und aber auch einfühlsame Ärzte!

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Re: Wisst ihr was ich hasse, Ärzte die Diagnosen stellen ohne Hintergründe zu kennen

Antwort von jackiedesnoo am 20.01.2017, 10:51 Uhr

Darf ich dich fragen wo deine Tochter ski fahren ist? Denn meine Tochter ist ebenso im ski urlaub und sie hat genau das gleiche... Übelket usw...

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Re: Wisst ihr was ich hasse, Ärzte die Diagnosen stellen ohne Hintergründe zu kennen

Antwort von Steffi528 am 20.01.2017, 10:52 Uhr

Aber zwischen Magersucht (oder anderen Essstörungen) und deutliches Untergewicht liegen ja auch noch Welten.


Ich hatte früher auch deutliches Untergewicht, war aber niemals magersüchtig oder anderweitig essgestört. bei mir war es ein elender Kampf um jedes Gramm, vier Scheiben Brot zum Abendbrot, dann noch mal eben eine Tafel Schokolade, zum Frühstück auch immer gut, Mittag ausreichend, zwischendurch auch Süßkrams, aber eben klapperdürr.

Die Ärzte hatten mich in Frieden gelassen, aber die Leute drum herum meinten immer, ich müsste doch magersüchtig sein Mein Vater hatte dadurch auch viel Druck und forderte mich auf, noch mehr zu essen.

Ergebnis sehe ich jetzt, elender Kampf mit dem jetzigen "Zuviel".
Kind 1 ist auch klapperdürr mit deutlichem Sixpack, Kind 2 baut sich da auch nun das Sixpack aus, hat aber etwas mehr Unterhautfett. Soll ich sie auch zu noch mehr Essen zwingen?

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Re: Wisst ihr was ich hasse, Ärzte die Diagnosen stellen ohne Hintergründe zu kennen

Antwort von DK-Ursel am 20.01.2017, 10:57 Uhr

Hej!

Ich bin mal voll bei "Mutti69".
Gerade solche Probleme selbst einschätzen ist oft für Eltern sehr schwer, und zudem sind Süchtige ja auch nicht gerade dumm darin, ihre Sucht zu verstecken.
Mir ist es lieber, einmal zu viel als zu wenig hingeschaut.
Ein Arzt, der Euch nicht kennt, könnte auch die Schultern zucklen und meinen, es gehe ihn eh nichts an, soll doch der Hausarzt...

Wir haben es hier mit der "3. Tochter" auch mal ähnlich erlebt, allerdings mit einer "sundhedsplejerske", die hier die meisten Untersuchungen der Schulkinder macht, die war mir aber vorher schon durch andere, völlig fachfremde,. aber verletzende Aussagen aufgefallen.
Das Mädel war zum Glück auch so alt genug, um mit ihr zu reden bzw. sie pellte sich eh selbst ein Ei drauf, weil sie ja wußte, wieviel sie aß - ich übrigens auch .

Was eine Grundschülerin mir von einem derartigen Gespräch erzählt, würde ich nie 100% glauben --- stille Post läßt grüßen.
Bevor ich da einen Arzt gleich angehen würde, würde ich freundlich nachfragen, ob es Gesprächsbedarf gibt(müßte ja wohl sein, wenn er mein Kind wirklich als magersüchtig eingestuft hat).

Wenn beklagt wird, daß die Menschen allerorts gewlttätiger werden, dann schaut Euch mal an, wie einige hier miteinander und ihren Mitmenschen umgehen.
Das bezieht sich gerade auf ein Post ein bißchen über mir.
Und die Aussage "Generell sind viele Ärzte nicht gerade für ihren Takt und ihren einfühlsamen Umgang mit Menschen bekannt... " stimmt leider auch, denn Ärzte sidn wie wir alle Menschen.
Ich füge jedoch hinzu, daß Mütter eben auch dazu neigen, nicht mal objektiv in die Lage des anderen hineinzuschauen, sondern nur immer spezigfik ihr Kidn in den Mittelpunkt stellen und objektive Ansichten, Einsichten, Bedrüfnisse und Ansprüche erstmal gar nicht zu sehen.
Da treffen dann manchmal 2 Welt aufeinander, die es eigentlich nötig machen, daß man miteinander redet und nicht gleich die Geschütze auffährt nach dem Motto "MEIN Kind tut das nicht..."

Gruß Ursel, DK

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Jackiedesnoo hast post

Antwort von Annika03 am 20.01.2017, 11:05 Uhr

.

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Re: Wisst ihr was ich hasse, Ärzte die Diagnosen stellen ohne Hintergründe zu kennen

Antwort von lilly1211 am 20.01.2017, 11:13 Uhr

Er kann sicher feststellen dass das Kind Untergewicht hat und das auch aussprechen.

Aber zur Diagnose einer Magersucht gehört natürlich mehr - zb der Ausschluss organischer Ursachen und Gespräche mit dem Patienten über sein Selbstbild und vieles mehr.

Der Kerl hat offensichtlich keine Ahnung wovon er spricht. Du musst ihn nicht ernst nehmen.

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Re: Wisst ihr was ich hasse, Ärzte die Diagnosen stellen ohne Hintergründe zu kennen

Antwort von lilly1211 am 20.01.2017, 11:17 Uhr

Sorry aber es ist doch ein Unterschied ob er Untergewicht feststellt oder eine sehr komplexe psychische Krankheit einfach so ohne fundierte Diagnose!

Wenn sie ihm nicht tatsächlich direkt gesagt hat sie hält sich für fett dann kann Untergewicht sehr viele Ursachen haben, nur eine davon ist Magersucht.

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Re: Das hat der Arzt einfach unglücklich ausgedrückt...

Antwort von lilly1211 am 20.01.2017, 11:21 Uhr

Der auffällige Missstand ist aber das Untergewicht.

Warum versteht denn hier niemand den Unterschied?

Er darf feststellen der Patient hat Untergewicht. Und dann kann er sich auf die Suche nach der Ursache machen. Magersucht könnte eine mögliche Krankheit sein ja - aber das KANN er seriös gar nicht so schnell diagnostizieren.

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Re: Wisst ihr was ich hasse, Ärzte die Diagnosen stellen ohne Hintergründe zu kennen

Antwort von dhana am 20.01.2017, 11:25 Uhr

Hallo,

ich kann es dir wirklich nachfühlen - ich hab hier 3 solche Kinder.

Geburtsgewicht bei allen 3 war zwischen 2500 und 2600g - und jetzt sind sie 18J, 170cm und 54 kg, der Mittlere ist 15J, 174cm und 52kg und der Jüngste ist 12J, 155cm und wiegt 38kg. In der Gewichtskurve sind alle 3 immer am untersten Rand rumgeklettert - aber immer gleichbleibend (bis auf dem Mittleren, der hat während der Stillzeit alle Kurven nach oben durchbrochen - aber sobald er laufen konnte war das Pummelchen auch wieder weg)

Und alle 3 sind gesund, sportlich - der Jüngste macht sogar Leistungssport. Sie essen normal.

Ich möchte aber nicht wissen wie die Diagnose bei einem Arzt ausfallen würde, der die Jungs nicht kennt.

Es gibt solche Kinder - lass dich einfach nicht aus der Ruhe bringen. Und deiner Tochter erklärst du das genau so.
Ansonsten würde ich gar nicht erst anfangen mich gegenüber Fremden zu rechtferigen. Auch der Lehrerin würde ich nur sagen, das es bekannt ist, der Kinderarzt Bescheid weiß und es einfach solche Kinder gibt, aber nichts davon krankhaft ist.

Gruß Dhana

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Die Mutter schreibt, die Tochter hat berichtet, der Arzt hat gesagt...

Antwort von Mutti69 am 20.01.2017, 11:28 Uhr

Du willst jetzt nicht ernsthaft darüber debattieren, was der Arzt vor Ort tatsächlich gesagt hat?!

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Re: Wisst ihr was ich hasse, Ärzte die Diagnosen stellen ohne Hintergründe zu kennen

Antwort von Susanne.75 am 20.01.2017, 11:30 Uhr

Von einem eigentlich Fachmann erwartet man einfach mehr, als von Laien. Ein Laie darf bei untergewichtigen Menschen an Magersucht denken, ein Arzt sollte wissen, wie viele Ursachen das haben kann. Und gerade vor pubertierenden Mädels sollte er echt sensibel mit solchen Äußerungen bzgl des Körpers sein.

Mein Kinderarzt damals meinte meiner Mutter auch sagen zu müssen, dass sie aufpassen solle, dass ich nicht magersüchtig werde. Ich war übrigens nie anseitsweise untergewichtig. Ergebnis dieses bekloppten Satzes und Empfehlung des Arztes war, dass ich mir täglich einen Löffel Multisanostol (würg) reinzwängen mußte. Was für ein Schwachsinn.

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Re: Die Mutter schreibt, die Tochter hat berichtet, der Arzt hat gesagt...

Antwort von lilly1211 am 20.01.2017, 11:34 Uhr

Also dass er die Diagnose Magersucht gestellt hat war doch Essenz des Postings. Das wollte ich jetzt nicht diskutieren nein - das waren für mich Fakten.
Wenn er das nicht diagnostiziert hat macht die ganze Unterhaltung darüber doch keinen Sinn.

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Re: Die Mutter schreibt, die Tochter hat berichtet, der Arzt hat gesagt...

Antwort von ösitina am 20.01.2017, 11:36 Uhr

Über ewige ecken, hab mir abgewöhnt sowas zu glauben....

Hatte neulich erst mal gegengecheckt als meine Tochter mir was erzählte, zufälligerweise war am selben Tag elternsprechtag...

Witzig, dass bei der Lehrerin ein ganz anderer Sachverhalt raus kam....

Wobei ich schonmal einen Arzt hatte der meinte mein Sohn sei übergewichtig, und dabei nur auf sein Gewicht, aber nicht auf seine Größe achtete...

Auch Ärzte sind nicht perfekt

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Wieso meckerst du mich an?

Antwort von Malefizz am 20.01.2017, 11:39 Uhr

Hast du meinen Beitrag nicht verstanden?

Ich habe nichts davon geschrieben, also verstehe ich nicht, weshalb du hier so rumzeterst.

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Re: Die Mutter schreibt, die Tochter hat berichtet, der Arzt hat gesagt...

Antwort von Mutti69 am 20.01.2017, 11:41 Uhr

Das ist wie mit den Nachrichten auch, die man liest oder sieht. Man sollte nie vergessen, dass jeder etwas zu einem bestimmten Zwecke schreibt.
Jedes Gespräch, das ich führe, kann ich verändern und in eine andere Richtung lenken, wenn ich etwas plakativer oder unscharf oder verändert formuliere.

Warum man immer glaubt, das was hier xy schreibt, ist auch genau so und nicht anders, kann ich nicht nachvollziehen. Es ist keine Trolleigenschaft, sondern eine Eigenschaft des Menschen an sich in allem was er tut auch manipulativ zu sein.

Ich lege daher die von dir erwähnte "Kernaussage" nicht so in die Waagschale, wie du es vielleicht tust.
Vielleicht hat der Arzt gefragt, "Hat das Mädchen Magersucht?!" Vielleicht wurde aus, "warum bist du so dünn, das grenzt ja an Magersucht" etwas anderes, was hängenblieb?

Für mich ist die Kernaussage, das Kind ist untergewichtig und der Arzt hat es thematisiert. Scheinbar unglücklich, denn es führte zu Irritationen. Thats all.

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Re: Die Mutter schreibt, die Tochter hat berichtet, der Arzt hat gesagt...

Antwort von Malefizz am 20.01.2017, 11:46 Uhr

sehe ich ganz genau so. Viel Lärm um nichts, um es mit Shakespeare zu sagen...

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Re: Die Mutter schreibt, die Tochter hat berichtet, der Arzt hat gesagt...

Antwort von Pebbie am 20.01.2017, 11:49 Uhr

Hier unterschreibe ich

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Re: Wisst ihr was ich hasse, Ärzte die Diagnosen stellen ohne Hintergründe zu kennen

Antwort von Mariechen2015 am 20.01.2017, 13:35 Uhr

Der Notarzt Vorort weiß doch in dem Moment nicht dass ihr alle drei Monate beim Arzt vorstellig seid bzw. was vorher schon war.
Da deine Tochter beim Eintreffen des Arztes ja wohl hyperventiliert hat und ihn wahrscheinlich nicht mit den Worten "ich hatte letztes Jahr eine Bauch op"empfangen hat,kann er diese umstände in dem Moment nicht wissen.
Und wenn er sagt,dieses Mädchen ist Magersüchtigen dann hat er es ja nicht zu ihr gesagt,sondern über die.
Vermutlich zu der Lehrerin,den anderen Begleitern oder sonst wem.
Ganz,ehrlich,junges Mädchen,sehr dünn in schlechtem Allgemeinzustand = Magersüchtig ist ja nun nicht Abwägig.
Wenn sie soooo dürr ist dass sie sogar von Ärzten als Magersüchtig empfunden wird,würde ich mir eher Gedanken machen,ob der Arzt bei dem ihr seid,nicht vielleicht etwas "schluderig" ist und ggf was was behandelt werden sollte,nicht behandelt.
Dauerhaft extremes Untergewicht ist ja auch nicht gesund.

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Re: Wisst ihr was ich hasse, Ärzte die Diagnosen stellen ohne Hintergründe zu kennen

Antwort von leaelk am 20.01.2017, 14:18 Uhr

Ich schließe mich auch Mutti69 an.

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Re: Die Mutter schreibt, die Tochter hat berichtet, der Arzt hat gesagt...

Antwort von Danyshope am 20.01.2017, 15:48 Uhr

Unterschreib!

Zumal viele Leute eh gerne nur das hören oder auch lesen was sie möchten. Es ist oft haarsträubend was da dann am Ende herauskommt.

ich würde es im übrigen auch eher begrüßen das der Arzt das wahrgenommen hat und auch was dazu gesagt hat. es gibt in viel zu vielen Familien Kinder die da über Jahre durchrutschen - weil es nie jemand gesehen oder mit bemerkt hat. Und da ist es egal ob Essstörung, Misshandlung oder sonstwas. Wenn es nur einem !! Kind hilft das alle mal genauer hinschauen, ist schon verdammt viel erreicht.

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Re: Das hat der Arzt einfach unglücklich ausgedrückt...

Antwort von Danyshope am 20.01.2017, 15:53 Uhr

DU !!! warst also dabei?

Mich würde es nicht verwundern wenn der Arzt sogar gesagt hätte, das Kind ist zu dünn, hat es evtl Magersucht. Ich verwette, nicht viele hören dann den Satz, ich oder Du habe/hast Magersucht.

Und ich wette, wenn derjenige das wo erzählt wird aus der Frage ein, der hat aber gesagt....

Willst Du also drauf wetten was GENAU der Arzt gesagt hat?

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