von der großen Schwester lernen

Erst einmal freue ich mich, dass meine Motte so wissbegierig ist.

Sie ist ein kluges aufgeschlossenes Kind, dass die Jüngste in ihrer Klasse ist, da sie im September Geburtstag hat und nach dem neuen Stichtag sie so 2012 ein Muss-Kind wurde und so kurz vor ihrem 6. Geburtstag eingeschult wurde.

Ist nicht weiter schlimm, sie kommt gut zu recht, ist einer der Klassenbesten auch das Sozialverhalten hat sich enorm entwickelt (lässt sich nicht mehr unterbuttern von den Großen, ruhig und bestimmt kann sie nun Situation händeln)

nun ist ihre Schwester in der 5. Klasse, sie haben gerade Klammerrechnungen, römische Zahlen, das große 1x1 und schriftliches Dividieren.

Was glaubt ihr welcher Naseweiß sitzt nun bei uns, wenn ich mit der Großen übe?
genau, die 3. Klässlerin. Beherrscht sie das Themengebiet nun genauso gut wie die Große.

Eigentlich ein Grund zum freuen, sie ist wie ein Schwamm, sie WILL wissen. Eine unglaublich tolle Eigenschaft.

Doch ganz hinten meldet sich eine leise Stimme in meinem Gehirn, ist das gut für das Kind? wird ihr dann nicht langweilig im Unterricht? passt sie dann noch auf?

Ich komme grad drauf, weil wir gestern mit der Großen für die nächste Matheprobe geübt haben

was meint ihr, schade ich dem Kind damit oder nicht?