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Geschrieben von annSophie2016 am 25.09.2016, 20:49 Uhr

verlustangst

Hallo ihr Lieben,
meine Tochter ist 8 Monate alt und sehr auf mich bezogen. Sie schläft nur bei mir ein, wenn es ihr schlcht geht, möchte sie zu mir. Und auch sonst kommt sie immer zu mir gekrabbelt sobald ich in den Raum komme. Da wir mal wieder ein wenig Zeit gemeinsam haben wollten, haben wir die Kleine bei der Oma abgegeben. Diese sieht sie allerdings nicht sehr oft. Ca. alle zwei Wochen mal für zwei Stunden. Seit 3 Monaten war sie dort auch nicht mehr alleine. Wie ich mir schon dacht, kam der Anruf dass sie weint. Wir waren nach 10,15 Minuten wieder zurück und sie hatte so fürchterlich geweint. So ein richtiges Angstweinen war das. Seitdem ist sie sehr nörgelig. Nichts passt ihr so richtig. Wenn ich den Raum verlasse und der Papa bei ihr ist, fängt sie an zu nörgeln oder zu weinen. Jetzt fühle ich mich ganz schrecklich. Erstens tut es mir für sie so leid da sie ja anscheinend Verlustängste hat und zweitens ist sie gerade so anstrengend dadurch. Gibt es hier jemanden, der ähnliches durchgemacht hat? Ich habe Angst, dass es sich so schnell nicht wieder normalisiert. Abgeben werden wir sie erstmal nicht mehr. Vielleicht auch erst wieder wenn sie versteht dass wir wieder zurückkommen.

 
27 Antworten:

Re: verlustangst

Antwort von LaLeMe am 25.09.2016, 21:17 Uhr

Sie wird einfach nur fremdeln

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Re: verlustangst

Antwort von MAMAundPAPA2013 am 25.09.2016, 21:17 Uhr

Was soll man da jetzt schreiben.
Du gibst dein Kind bei einer für sie fast Fremden ab damit du Zeit für dich hast und jetzt tut sie dir leid weil sie so anstrengend ist.
Armes Kind.

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Re: verlustangst

Antwort von Patti1977 am 25.09.2016, 21:31 Uhr

ein schlechtes gewissen hat sie schon. das hilft nichts.

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Re: verlustangst

Antwort von Rina1982 am 25.09.2016, 21:32 Uhr

@MAMAundPAPA2013

Warum immer auf diese Weise antworten.

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Re: verlustangst

Antwort von Patti1977 am 25.09.2016, 21:33 Uhr

die Phasen gehen auch wieder vorbei. binde einfach die Familie mehr ein ohne sie allein zu lassen damit sie auch vertrauen zu den anderen fasst.

es ist wie es ist und lerne daraus.

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Re: verlustangst

Antwort von Hasenbande am 25.09.2016, 21:36 Uhr

Ehrlich gesagt was erwartest du, dass sie sich freut bei einer ihr fast fremden Person zu sein? Vielleicht wäre es sinnvoll die Oma erstmal eine Bezugsperson werd zu lassen,bevor man sein Kind da abliefert. Was passiert ist, ist doch eine völlig normale Reaktion auf eine derart unüberlegte Idee. Mit fremdeln hat das nichts zu tun, die Oma ist für sie einfach keine Vertraute.

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Re: verlustangst

Antwort von Mama112014 am 25.09.2016, 21:43 Uhr

Diese Trennungsangst wird noch lange vorhanden sein und ist auch völlig normal, sie gehört nun mal zur Entwicklung dazu. Was hast du denn erwartet?!

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Re: verlustangst

Antwort von Vreni1982 am 25.09.2016, 22:19 Uhr

Eine Oma ist nicht automatisch eine Bezugsperson, nur weil sie den Status "Oma" hat. Ich würde mein Kind langsam an sie heranführen, zuerst gemeinsam bleiben, dann auch mal kurz und später länger gehen.
Dein Kind ist noch so klein, da kann es nicht verstehen, warum es plötzlich bei einer fremden Person bleiben soll, und es weiß vor allem nicht, dass du tatsächlich wieder kommst. Zumindest nicht, wenn du das Kleine so ins kalte Wasser wirfst.
Dass dein Kind jetzt nörgelig ist kann auch an einem Schub oder den Zähnen liegen - aber das ist dann auch Indiz, dass es dich aktuell eben besonders braucht.

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Re: verlustangst

Antwort von Maiglück2015 am 25.09.2016, 22:38 Uhr

Unsere Jungs sehen ihre zweite Oma aufgrund der Entfernung nur alle 5-6 Wochen. Als sie in dem Alter von deiner Kleinen waren, haben sie genau dasselbe gemacht. Davor und danach nicht. Obwohl sie die Oma genauso wenig gesehen haben. Es war lediglich die Fremdelphase. Ganz normal in dem Alter. Vergeht auch wieder.

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Re: verlustangst

Antwort von RoteRose am 26.09.2016, 6:27 Uhr

Hallo,

also ich glaube nicht, dass es "Verlustangst" ist ...

ich denke eher, dass sie einfach noch deine Nähe braucht weil sie noch so klein ist. Schau mal, sie ist erst 8 Monate alt und dann wird sie plötzlich zu einer "fremden" Person gegeben, zu der sie kaum Kontakt hat.
Das ist schon heftig für so ein kleines Kind.

Gib ihr einfach noch die Zeit, die sie braucht.

Könnte denn die Oma ab und an auch zu euch kommen, wenn sie es noch (körperlich) noch kann? Oder könnt ihr die Oma auch öfter besuchen, so das die Kleine sich an sie gewöhnt. Ich weiß ja nicht, wie weit Oma weg wohnt.

Seid ihr sonst noch woanders mit ihr? Evtl. in einer Krabbelgruppe mit anderen Mamas? So das sie auch vielleicht mal andere kleine Kinder sieht und beim "spielen" dich für ein paar Minuten "vergisst".

Ansonsten wünsche ich euch alles Gute. Es wird auch wieder anders

Lg

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völlig klassisches fremdelalter

Antwort von Leewja am 26.09.2016, 7:58 Uhr

und sie wäre mit an Sicherheit grenzender Wahscheinlichkeit auch "nörgelig" und anhänglicgh, wenn das Omaintermezzo nicht gewesen wäre.
2 Monate früher oder 2 Monate später wäre auch die alle zwei Wochen gesehen Oma kein Problem gewesen, vermute ich.
ich finde alle 2 Wochen nicht selten, da gibt es nun wirklich kinder, die ihre Großeltern seltener sehen und trotzdem hocherfreut sind, sie zu sehen.
Aberr eben nicht mit 8 Moanten.
Da finden sie selbst Großeltern, die sie alle 3 tage sehen manchmal "fremd".
oder den papa.

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und alle unfreundlichen besserwisserischen klugscheißer:

Antwort von Leewja am 26.09.2016, 7:59 Uhr

es gibt ja reichlich Männer, die auf Monatge oder beim Bund oder so sind, die werden ja auch nicht gleich abgeschrieben als "fremd".

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Re: verlustangst

Antwort von EJJ am 26.09.2016, 9:16 Uhr

Mensch MuP, machst du der Rose Konkurrenz?

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Wie bitte EJJ

Antwort von RoteRose am 26.09.2016, 9:34 Uhr

Du willst mich nicht etwas mit ihr vergleichen oder?

Dann lies dir mal öfter Antworten von ihr durch, es gibt da reichliche, die schon vorwurfsvoll rüber kommen und das nicht nur gegen mich.

Lg

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Korrektur

Antwort von RoteRose am 26.09.2016, 9:34 Uhr

etwa NICHT etwas

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Re: und alle unfreundlichen besserwisserischen klugscheißer:

Antwort von Hasenbande am 26.09.2016, 9:44 Uhr

Aber selbst da ist oft die Netreuung durch den Vater schwierig. Kinder in dem Alter brauchen nunmal eine "Eingewöhnung" und da ist egal ob bei Oma,Kita oder sonst wo

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Re: Wie bitte EJJ

Antwort von kati1976 am 26.09.2016, 10:02 Uhr

Heul doch und dann lass löschen.

Hast mittlerweile deinen Fehler behoben?

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Ja, das ist ja auch ok

Antwort von Leewja am 26.09.2016, 10:04 Uhr

und man kann das nett und freundlich schreiben (wie du ja auch),
aber dieses "Du baust nur Bockmist und hättest das aber auch wissen müssen, was für ne Rabenmutter bist du denn, pfui" finde ich widerlich.

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Ach Röschen, mal wieder das Opfer spielen?

Antwort von Malefizz am 26.09.2016, 10:05 Uhr

Deine Antworten sind allerdings durch die Bank gekennzeichnet von großer Ignoranz, Weltfremdheit und Empathielosigkeit, wenn sie nicht gerade vor unangebrachter Neugier und Möchtegern-Klugscheisserei strotzen oder anderen Usern IRGENDWAS zum Vorwurf machen, was dir nicht passt, wie zum Beispiel "unnötige Ausgaben". Insofern läufst du hier IMHO tatsächlich außer jeder Konkurrenz - zumal du hier die einzige bist, die regelmäßig zur Redaktion rennt, und dir nicht passende Beiträge löschen lässt.

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Ach, naja, ich hab gerade nochmal nachgelesen

Antwort von Leewja am 26.09.2016, 10:08 Uhr

ganz so freundlichw ar das auch nicht.
Und ich widerspreche Dir sehr: ich halte es für KOMPLETT normales fremdeln.

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Re: Ach, naja, ich hab gerade nochmal nachgelesen

Antwort von Malefizz am 26.09.2016, 10:10 Uhr

Ich halte es auch für fremdeln, zumal das Alter passt...

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Re: Ach, naja, ich hab gerade nochmal nachgelesen

Antwort von MAMAundPAPA2013 am 26.09.2016, 10:14 Uhr

Es mag das normale Fremdelalter sein.
Trotzdem kann ein Kind in dem Alter noch keine feste Bindung zu jemandem aufbauen den es nur alle 2 Wochen kurz sieht.
Egal welcher Grund zum weinen führte, nächstes Mal muss es anders laufen.
Warum soll man da jetzt pudern und salben.

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wie oft muss es denjenigen denn sehen?

Antwort von Leewja am 26.09.2016, 10:21 Uhr

deiner extpertenmeinung nach?

Einmal die Woche? einmal am tag?

Du warst unfreundlich, unempathisch und fies.
Und du hast die weishaiet nicht mit löffeln gefressen, denn es kommt auch voll aufs Kind an.
Und mit 8 Monaten können sie sogar vor dem eigenen Vater fremdeln, wenn sie ihn 9 stunden nicht gesehen haben.

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Re: verlustangst

Antwort von EarlyBird am 26.09.2016, 12:58 Uhr

Hi annSophie, also erstmal solltest du Wissen, das sicherlich nichts >Schlimmes< o.Ä. passiert ist und das deine Kleine - von diesen paar Minuten Trennung von dir - sicherlich keinen "Knacks weg" hat, nur weil sie jetzt etwas ungemütlich ist.

Prinzipiell ist es toll wie deine Tochter reagiert hat, denn es beweist im Grunde ganz klar eine gute Mutter-Kind-Bindung zwischen euch Beide. Das dein Kleines derart auf dich fixiert ist (nicht selten ist nur noch Mama Mittelpunkt und Papa wird geduldet ;) ...) ist ein weiteres Indiz dafür. Deine Tochter braucht dich jetzt in dieser Phase, du bist ähnlich wie bei der Eingewöhnung ihre sichere Basis. Deine Tochter hat (so liest sich es für mich) bei der Oma protestiert, möglich das sie in dem Moment viele Gefühle hatte wie in etwa: Frust, Wut/Zorn und auch Angst... Aber du bist gleich zurückgekommen und das ist wirklich großartig von dir.
Die Oma als Person und in ihrem Umfeld, könnte während dieser Phase genauso diese starke Reaktion (Panikreaktion) verursachen, wenn sie häufiger Kontakt hätten und sie demnach noch "vertrauter" wäre. Primär steht nämlich das Erkennen des Kontaktverlustes zu dir als sichere Basis im Vordergrund dieser Reaktion bei deiner Tochter => Das Erkennen: Mama ist nicht mehr da!.

Fremde sowie "eigentlich Vertraute" können zudem in dem Alter visuell oft nicht voneinander unterschieden werden, sodass das Kind gekoppelt mit dem Kontaktabbruch zur sicheren Basis (Mama) in eine Art Panik verfällt. Es ist ein Entwicklungsprozess in welchem die Kinder die Fähigkeit einer Unterscheidung erst noch entwickeln müssen. => Soll heißen, das selbst wenn die Oma bisher jeden Tag da gewesen wäre, hätte die Reaktion deiner Kleinen bei Kontaktabbruch zu Dir gleich ausfallen können, wenn auch plötzlich.
Es wäre auch nicht untypisch, wenn sie nach dieser Erfahrung nun vermehrt klammert, um dich als ihre sichere Basis festzuhalten.
Aber es hat ihr wirklich nicht geschadet und das ist das aller Wichtigste was du dir verinnerlichen solltest. Sie braucht dich und das zeigt sie dir jetzt lediglich auch ganz deutlich. Sie hat das auch der Oma gezeigt, welche euch angerufen hat und worauf du sofort zurück geeilt bist. Das ist wirklich prima :)
Was du sonst schreibst, klingt für mich auch suuuper. Es ist m.M.n. genau richtig, ihr jetzt die Sicherheit (sprich: dich als Mama) zu geben und ihr zu zeigen, das sie nicht (mehr) von dir weg muss und du sie nicht alleine lässt. Diese Phase wird vorübergehen und am Leichtesten wird es für euch beide, wenn du deiner Tochter die Möglichkeit dazu gibst , das Tempo zu bestimmen. Denn sie wird ihren Radius von dir weg auch wieder erweitern, oftmals passiert das step by step. In einer vertrauten Umgebung z.B. wird sie sich sicherlich leichter tun sich etwas loszulösen als zwischen lauter Fremden, nur den Zeitpunkt sollte ganz allein deineTochter bestimmen dürfen. Erst wenn sie sich Dir wieder ganz sicher ist, hat sie letztendlich die besten Voraussetzungen dafür, das aus eigener Kraft und aus eigener Motivation heraus zu schaffen und mittels Vertrauen und Motivation sich Zuzutrauen und in Andere sowie in die Umwelt Vertrauen zu fassen.
Es ist ein ganz normaler evolutionspsychologischer Prozess.

Ich finde du hast super reagiert und hast ein gutes Gespür für deine Tochter.

lg

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Re: und alle unfreundlichen besserwisserischen klugscheißer:

Antwort von Hasenbande am 26.09.2016, 13:01 Uhr

In dem Alter ist es sicherlich oft eine Mischung aus beidem, aber selbst bei Kimdern die gar nicht fremdeln benötigt es in der Regel, zumindest in dem Alter, etwas mehr Kontakt um sich dann auch dort beruhigen zu lassen etc. pauschal kann man aber doch nie sagen, wieviel Zeit etc.
Ja, so freundlichwar meine Antwort nicht. Finde es oft unverständlich, dass man sich scheinbar nicht mit der Entwicklung seines Kindes auseinandersetzt und viel zu viel von Kindern erwartet. Eine Rabenmutter ist sie deshalb trotzdem nicht, denn dan würde sie sich keine Gedanken machen.

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das kann ich bestätigen

Antwort von heydu am 26.09.2016, 14:29 Uhr

Mein Mann war etwas Fremdes, dass erstmal beäugt und für gut befunden werden musste. Erst dann durfte er an unseren Sohn heran. Hat sich mein Mann nicht an den "Ablauf" gehalten, war das Geheule groß.

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Re: verlustangst

Antwort von annSophie2016 am 26.09.2016, 18:02 Uhr

Ich möchte mich bei all denjenigen bedanken, die mir konstruktiv geantwortet haben. Natürlich ist mir klar, dass die Oma nicht sofort auch eine Bezugsperson darstellt. Wir hatten auch nicht vor viel länger als eine Stunde was zu unternehmen. Es war von unserer Seite ein probieren, ob das möglich ist. Jetzt haben wir ja gesehen, dass es nicht funktioniert und werden es auch erst wieder wagen, wenn sie versteht, dass wir wieder kommen und sie sie besser kennenlernt. Ich habe hier einen Beitrag verfasst, da mich die Reaktion von ihr sehr verunsichert hat und ich wissen wollte, ob es anderen auch mal so erging.

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