kann man mit mitte 30 noch Freunde finden

Hallo,

hab lange überlegt ob ich überhaupt schreiben soll aber vielleicht hat hier jemand eine Idee.
Ich hatte eigentlich schon immer eher "Lebensabschnittsfreunde".

So in der Schulzeit die die mich dort begleitet haben , das gleiche in Ausbildung wieder.
Dann später durch Zufall in eine Clique reingerutscht was sich aber nach 2 Jahren wieder auseinandergelebt hat. Auch im Dorf wo ich seit Jahren wohne hab ich keine Freunde. Die 2 die ich hatte sind dann irgendwann weggezogen und das ziemlich weit.
Ich weiß nicht mal warum das so ist ich bin eigentlich ehrlich und in Not immer da und bringe mich auch ein, melde mich und bin zuverlässig.

Nie hat es so richtig gepasst, ich fühl mich dann eben wie "dazugekommen" und irgendwann wieder aussortiert während andre dazugekommene bleiben (die haben eher ein looses freches Mundwerk, laden sich selber ein usw.)

Ich habe loose Bekanntschaften, kenne schon einige Leute mit denen man mal spricht aber nichts zum treffen, Spaß haben, Sorgen bequatschen.
Kolleginnen habe ich 1 ältere aber durch Arbeit viel Kontakt zu sonstigen Leuten.
War auch immer in Babygruppen,treffen,Sportgruppen, helfe auch da immer mit, backe Kuchen, verkaufe... Aber vielleicht ist das zu viel, die unfreundlichen die ihr Ding machen haben irgendwie nicht so Probleme hab ich das Gefühl.
Das kann doch nicht sein, alle andren haben auch Schulfreunde bis in die Erwachsenen zeit. Leider ist auch meine Freundin aus Schulzeit weit weggezogen und Anfangs hat man noch telefoniert geschrieben und dann kam nie was von ihr zurück, sie hat halt jetzt ein anderes Leben, wie viele andre auch mit Freunden von früher und da scheint für neue kein Platz.

Mittlerweile überlege ich 10 mal was ich wann wie wo sage weil ich denke vielleicht liegt es daran dass ich zu oft was falsches gesagt,gemacht,getan habe

Freizeittreffs gibt's hier in Nähe auch nicht

Traurige Grüße
Larissa