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Geschrieben von Joosy am 21.08.2017, 7:07 Uhr

Ich fasse es einfach nicht.Es ist so traurig

Der Mann einer Freundin ist gestern verstorben.
Der Vater vom Freund meines Kindes.
Mir fehlen die Worte
Ich weiß gar nicht damit umzugehen
Als er ins Kh kam habe ich schon Hilfe angeboten.denke aber ich bin jetzt fehl am Platz.
Es ist so schrecklich....

 
9 Antworten:

Re: Ich fasse es einfach nicht.Es ist so traurig

Antwort von zwergchen31 am 21.08.2017, 7:20 Uhr

Fahr hin. Nimm sie in den Arm und wenn du ihr helfen willst, biete es ihr an. Sei für sie da...

Es tut mir so unsagbar leid :(

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Re: Ich fasse es einfach nicht.Es ist so traurig

Antwort von bea+Michelle am 21.08.2017, 7:54 Uhr

Das tut mir leid:( und schließ mich Zwergechen an: Sei für sie da.

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Re: Ich fasse es einfach nicht.Es ist so traurig

Antwort von Irish83 am 21.08.2017, 7:57 Uhr

Fahr hin, es gibt so viel zu tun und regeln. Nimm deiner Freundin mal zwei Stunden das Kind ab, bring etwas zum essen vorbei. Die rudimentären Dinge bleiben oft auf der Strecke.
Sprich mit deiner Freundin, du kannst nichts falsch machen, nichts falsches sagen.
Viel Kraft

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Re: Ich fasse es einfach nicht.Es ist so traurig

Antwort von Danyshope am 21.08.2017, 9:30 Uhr

Genau, vor allen wenn die Kinder sich kennen und auch dich bist du als "Ersatzbezugsperson" jetzt eine gute Anlaufstelle ihr das Kind für ein paar Stunden abzunehmen. Und nicht nur für die Zeit wo sie jetzt Beerdigung usw zu regeln hat sondern auch damit sie etwas "runter kommen" kann. Runterkommen ist ein schlechtes Wort - ich weiß, aber ich hoffe mal du weißt was ich meine. Sie wird sich sicherlich versuchen vor dem Kind zurückzunehmen. Genau das kann aber extrem schiefgehen. Ihr da "puffer" zu verschaffen ist IM sehr wertvoll.

Einfach für sie da sein ist IMO schon ein riesen Dienst den du aktuell machen kannst.

Und, evtl ist es für das Kind auch eine kleine Ablenkung. Der Junge hat seinen Vater verloren. je nach Alter des Kindes muss er da auch erst einmal mit umgehen können. Auch ihm kann da ein Freund helfen.

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Du hast...

Antwort von Maari am 21.08.2017, 10:04 Uhr

...PN

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Re: Du hast...

Antwort von DK-Ursel am 21.08.2017, 10:39 Uhr

Das tut mir sehr leid.
Ja, nimm das Kind ein Weilchen, dann spielen die beiden und das Kind merkt, daß es immer noch eine Welt neben all dem Verlust gibt, den er gerade erlebt.
denn für ihn stürzt gerade sein sicheres Leben wie ein Kartenhaus zusammen. Da ist es für Kidner sehr wichtig, ein Stück, ein winziges Stück Normalität zu erleben.

Als bei uns die Großmutter starb (nicht ganz vergleichbar, aber eben doch ein Verlust) , die für meine Kinder enorm wichtig war, habe ich für meine Jüngste die KIGA-Freundin angerufen und gefragt, ob sie dort spielen dürfe, um genau das zu erleben.
Auch um das Gefühl zu bekommen: Es ist okay, daß mein Leben weitergeht.
Ich habe Freunde,die mir helfen, und mit denen darf ich so leben wie vorher - die helfen mir.
Kinder werden bei all dem, was nun kommt, sehr schnell vergessen in ihrer Trauer und Verwirrung, umso wichtiger, daß andere sich ihrer annehmen!
Und genau das wird Deiner Freundin auch helfen.

Alles Gute allen - Ursel, DK

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Re: Ich fasse es einfach nicht.Es ist so traurig

Antwort von stella_die_erste am 21.08.2017, 12:36 Uhr

Eine Freundin von mir war die ersten Wochen sehr, sehr froh, dass ich ihr das Kind tageweise abnahm.
Vom Kindergarten geholt habe, es verpflegt und bespasst, eben abgelenkt.
Es gab sehr viel zu erledigen damals und für das Kind war das ein Stück Normalität in gewohntem Umfeld, mit meinem Kind zu spielen und bei uns zu sein.

Auch mal Essen vorbeizubringen, ist sicher nicht verkehrt. Meine Freundin ist damals regelrecht abgemagert, man musste sie förmlich zum Essen zwingen, leider. Von selbst hätte sie wochenlang gar nichts gegessen, wenn ich mit ihr aß, hingegen schon.

Oder hingehen und sie in den Arm nehmen..wenn sie reden will, ist das gut..wenn nicht, einfach präsent sein.. ich habe die Erfahrung gemacht, dass das besser ist, als einfach Hilfe "anzubieten". Oft sind die Trauernden so in ihrer Trauer gefangen, dass sie nicht einmal das Telefon in die Hand nehmen, selbst wenn sie es "bräuchten".

Sehr schlimm, sowas.

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Re: Ich fasse es einfach nicht.Es ist so traurig

Antwort von kati1976 am 21.08.2017, 12:38 Uhr

Ich würde auch zu ihr gehen.

Einfach da sein oder mich um das Kind kümmern.

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Re: Ich fasse es einfach nicht.Es ist so traurig

Antwort von kattta am 21.08.2017, 15:17 Uhr

Als mein Vater starb ( wir waren halbwüchsige Kinder), war neben dieser Tatsache ganz schlimm, daß alle dachten, wir wären jetzt gerne alleine mit unserem Schmerz. So als müßten wir uns wieder rühren, wenn es uns besser geht.
Daher mein tiefer echter Rat- hinfahren. mit einem Topf Suppe oder was anderem zu essen. Die Mutter wird wirklich Not haben, Alltagsdinge zu bewältigen. Die Kinder brauchen Halt und Struktur.
Sollte Deine Freundin durch Verwandtschaft und andere enge Freunde gut getragen werden, dann Kind/er übernehmen.
Mir tut das sehr leid. das ist auch für Euch sicher sehr schwer.

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