Rund-ums-Baby-Forum

Rund-ums-Baby-Forum

Fotogalerie

Redaktion

 
Ansicht der Antworten wählen:

Geschrieben von LR1989 am 07.07.2015, 10:30 Uhr

flaschenproblem

Hallo,

Normalerweise bin ich gegen Foren, aber ich weiß einfach nicht mehr weiter!
Hoffe ich bekomme hier ein paar gute Ideen und Tipps!

Ich fange einfach mal von vorne an!
Bin vor 6 Monaten zum erstenmal Mama geworden!habe probiert zu stillen, er ist aber nicht satt geworden!musste dann auch noch die Milch umstellen da er so blähungen hatte!mittlerweile bekommt er die 1er da er wieder nicht satt geworden ist!mittlerweile ist er 73cm und knapp 12kg!(laut Kinderarzt ist es ok da er sich viel bewegt)
So mein eigentliches Problem!er trinkt nie die flaschenmenge die er trinken sollte!Ca alle 2std so 150ml!wen er brei bekommt haut er die ganze Menge weg und hat dann trotzdem wieder Hunger!bin manchmal richtig verzweifelt weil ich einfach nicht mehr weiter weiß!er müsste doch langsam in dem alter sein mal länger satt zu sein!nachts schläft er aber durch!

LG
LR

 
40 Antworten:

Re: flaschenproblem

Antwort von merrie85 am 07.07.2015, 10:39 Uhr

Du hast ein Mopsi und bist verzweifelt, weil er nicht "genug" Milch trinkt? Strange...

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: flaschenproblem

Antwort von Malefizz am 07.07.2015, 10:39 Uhr

Ich würde die Premilch geben. Da kann man wie beim Stillen einfach nach Bedarf des Kindes füttern, ohne Angst haben zu müssen, etwas falsch zu machen. Er braucht es offenbar! Wieviel wog und Maß er denn bei der Geburt? Und wie entwickelt er sich auf der Kurve? Konstant nach oben? Oder sind es richtige Ausreisserwerte?

Beikost enthält anfangs übrigens deutlich weniger Kalorien als Milch, also braucht er logischerweise und selbstverständlich noch ziemlich lange die Milch danach! Es heißt ja auch nicht Anstattkost...

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Nachtrag

Antwort von Malefizz am 07.07.2015, 10:41 Uhr

Die Mengenangaben auf der Packung sind übrigens nur Richtwerte! Kein Baby muss sich strikt daran halten!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: flaschenproblem

Antwort von merrie85 am 07.07.2015, 10:43 Uhr

Sorry ich hab nicht richtig gelesen... Wenn er noch Hunger hat, dann braucht er anscheinend auch noch was. Gib ihm Pre, die kannst du nach Bedarf füttern. Das mit dem Gewicht wird sich im Krabbel- und Laufalter noch regulieren!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: flaschenproblem

Antwort von LR1989 am 07.07.2015, 10:49 Uhr

Mein Problem liegt nicht darin das er zu viel oder zu wenig trinkt!über den Tag verteilt trinkt er die richtige Menge!es ist nur manchmal nervig das man nicht länger weg kann ohne Flasche!das er immer wieder etwas braucht!und bei pre ist es noch schlimmer!mein Kinderarzt meinte ich soll die Zeiten länger herauszögern das er mal eine größere Menge trinkt!funktioniert aber auch nicht!klar beim brei ist mehr Zeit zwischen der nächsten Mahlzeit!aber da sind es höchstens 3std!und danach geht das wieder von vorne los mit kleinen Mengen!
War 54cm und wog 3800g bei der Geburt!und wie gesagt Kinderarzt meinte es ist ok mit Größe und Gewicht solange er so weiter wächst!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: flaschenproblem

Antwort von Mimi987 am 07.07.2015, 10:52 Uhr

Hey,
Meine jungs halten sich auch nicht an die angaben auf der Packung. Es sind nur richtwerte. Mit der pre kannst du soviel füttern wie dein kleiner braucht. Anfängliche
Beikost enthält deutlich weniger kalorien... Da braucht er schon noch einiges an milch.
Liebe Grüße
Mimi

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Dein Baby verhält sich völlig normal!

Antwort von Malefizz am 07.07.2015, 10:54 Uhr

wenn du es nervig findest, ist es DEIN Problem. Sorry, aber da fehlt mir dann doch das Verständnis.

Beim Stillen hättest du immer alles dabei gehabt (das Anlegen in der Öffentlichkeit erfordert manchmal aber auch etwas Mut), so musst du dich damit abfinden, dass es mindestens noch zwei bis vier Monate dauert, bis du mal nicht ständig füttern musst.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: flaschenproblem nachtrag

Antwort von Mimi987 am 07.07.2015, 10:58 Uhr

Hab dein letzten post grade est gelesen.
Manche kinder essen oft und wenig, andere selten und viel. Sei froh dass die nacht gut läuft.
Ich persönlich halte gar nichts von hinauszögern.... So kleine können sich noch nicht regulieren. Hunger ist hunger.
Da muss man durch, auch wenn es dich nervt.
Liebe Grüße
Mimi

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: flaschenproblem nachtrag

Antwort von Malefizz am 07.07.2015, 11:01 Uhr

Richtig. Mal abgesehen davon, dass viele kleine Mahlzeiten bekömmlicher sind als wenige große. Hinauszögern erzeugt nur unnötigen Stress beim Kind, und könnte meiner Meinung nach auch dazu führen, dass der Körper mehr Fettzellenreserven aufbaut, für die Hungerzeiten!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: flaschenproblem

Antwort von zwergchen31 am 07.07.2015, 11:04 Uhr

Er ist dich noch klein!
Nimmst du weder Milchpulver noch abgekochtes Wasser mit? Du kannst dann unterwegs sein, ihn füttern und dann Zuhause wieder füttern. Geht alles. Und noch eine Bitte, nein eigentlich zwei: 1.: hör auf, dich so unter Druck zu setzen und 2. Nimm dein Kind so an wie es ist. Es wird Phasen geben, dein Kind wird immer wieder mal "aus der Norm" fallen. Es gibt keine Kinder, bei denen alles genauso verläuft wie im Lehrplan.
Wenn du entspannt bist, tust du deinem Kind gut :)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: flaschenproblem

Antwort von Lewanna am 07.07.2015, 11:04 Uhr

Ist doch alles super so!
Babys richten sich nun mal nicht nach Anleitungen.
Meine Kleine ist 7,5 Monate und hat trotz Beikost ihren 2 Stunden Rhythmus beibehalten. So lange sie nachts durchschläft, kann ich gut damit Leben.
LG

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: flaschenproblem

Antwort von K.D. am 07.07.2015, 11:30 Uhr

Mein Sohn war auch so ein wenig und oft trinker, besonders bei autofahrten, da hätte er am liebsten die ganze Zeit genuckelt. Das ging aber nicht, da ich stillte. Inzwischen ist er 2 und isst nach wie vor wenig, aber dafür öfter. Er braucht auch nachts noch ein fläschchen (300 ml). Man sollte sein Kind so akzeptieren wie es ist und sich den Gegebenheiten etwas anpassen. Mach dir nicht so viel Stress, Hauptsache dein Kind ist gesund und zufrieden.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

das wird auch so bleiben, hättest Du weiter gestillt, wäre es wesentlich einfacher...

Antwort von sojamama am 07.07.2015, 11:36 Uhr

Ich sag das einfach mal so knallhart. Denn es wird noch länger dauern bis das Kind selber essen kann, weniger braucht oder die Abstände anders werden.

Stillen wäre praktischer, günstiger und besser gewesen. Und zu wenig Milch gibt es nicht, anlegen und nochmals anlegen, ständig stillen, dann wäre immer genug da gewesen. Wer hat Dir das denn überhaupt eingeredet, dass Du zu wenig Milch hättest??

melli

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: das wird auch so bleiben, hättest Du weiter gestillt, wäre es wesentlich einfacher...

Antwort von swiss-mom am 07.07.2015, 11:42 Uhr

Das stimmt so nicht.
10% der Mütter können aus verschiedenen Gründen nicht stillen.
Da kannst du mit der Parole " anlegen, anlegen, anlegen" durchs Dorf laufen...nutzt leider nichts.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: das wird auch so bleiben, hättest Du weiter gestillt, wäre es wesentlich einfacher...

Antwort von Maxikid am 07.07.2015, 11:44 Uhr

Ich finde solche Aussagen nicht gut und erzeugen doch nur Druck und das sage ich, obwohl ich auch rel. lange gestillt habe. Nicht jede Mutter möchte stillen. Ich pers. habe noch nie einer Mutter reingeredet, wenn sie nicht stillen oder nicht mehr stillen wollte oder auch nicht mehr konnte. LG maxikid

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: das wird auch so bleiben, hättest Du weiter gestillt, wäre es wesentlich einfacher...

Antwort von Patti1977 am 07.07.2015, 11:49 Uhr

Ich für mich fand stillen unheimlich stressig.

Zum Ausgangspost: stell dich drauf ein, nimm es gelassen, ändern kannst nichts. Aber belasse es bei Preis bzw 1. Bitte nicht noch steigern.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Dein Baby verhält sich völlig normal!

Antwort von swiss-mom am 07.07.2015, 11:52 Uhr

Sicher, Stillen ist aufwandtechnisch geringer als die Flasche.

Meine Kleinste möchte komischerweise immer wenn wir unterwegs sind dauernd angelegt werden.
Etwas nervig finde ich das dann schon, da sie dazu auch noch Ruhe haben möchte und ich beim Gehen ehrlich gesagt auch keine Lust habe, sie zu stillen. Also müssen wir viele kleine Sitzpausen einlegen.

Bei Kind 2 war das ab dem 2. Monat nicht mehr so. Ab da bekam sie die Flasche (denn ihr werdet es kaum glauben - mir blieb die Milch aus bei dem Kind - und hatte sofort einen praktischen 4 Stunden-Rhythmus drauf. Kurz die Flasche leer gezogen, gebeuert und 4 Stunden Ruhe.
Abgesehen davon, das ich nie das Problem von schmerzenden oder auslaufenden Brüsten hatte, wenn Madame lieber gepennt ht, statt die Brist leer zu machen.

Vom Brustwarzenkauen fang ich gar nicht erst an...

Ich möchte mal nur auch die unschönen Still-Nebenwirkungen erwähnt haben

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Öhm, das kann man locker widerlegen

Antwort von Malefizz am 07.07.2015, 11:54 Uhr

wenn es um rein organische Ursachen geht, ist der Anteil der Frauen, die tatsächlich nicht stillen können, verschwindend gering!

Anbei mal eine Info dazu:

http://www.still-lexikon.de/wer-nicht-stillen-kann/

Aber hier ist der Zug abgefahren; es geht gar nicht ums Stillen! Hier sollte man keinen Nebenkriegsschauplatz eröffnen, weil es der AP schlicht nichts bringt.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Umd noch eins...

Antwort von swiss-mom am 07.07.2015, 11:56 Uhr

..durch das viele Anlegen und das Dauerstillen habe ICH die Kleine die ersten 4 Wochen ca. 23 Stunden am Tag an der Brust gehabt.
Meinen Mann, der sein Baby auch mal halten wollte hat das sehr genervt. Er musste es hinnehmen, klar...aber es hat ihn...und mich auch...gestört...ja.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Öhm, das kann man locker widerlegen

Antwort von swiss-mom am 07.07.2015, 12:00 Uhr

Nein...es geht nicht um Organisatorisches Fizzi...da zählen sowohl psychische Ursachen, hormonelle Störungen wie Prolaktinschwäche, als auch krankheitsbedingte Verhinderumgen auf beiden Seiten dazu, ebenso Brustwarzen...z.B. Schöupfwarzen.
So einfach "Jeder kann stillen" ist es einfach nicht.

Meine Freundin hatte z.B. ein Prolaktinom. Bei der Spritzte die Milch beim Duschen aus der Brust.
Das geht auch anders herum.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Öhm, das kann man locker widerlegen

Antwort von Malefizz am 07.07.2015, 12:07 Uhr

Nicht stillen können und nicht stillen wollen sind für mich zwei Paar Schuhe. Wenn eine Frau nicht will, respektiere ich das. Ich hatte es mir ja vor der Geburt auch nicht träumen lassen, wie LANGE (und teilweise sehr anstrengend) diese Stillerei de facto gehen könnte!

Ich weiß von den ganzen Stillexperten nur, dass die Quote der "nichtkönner" irgendwo zwischen 2 und 4 Prozent liegt. Aber egal. Darum geht es wie gesagt nicht...

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Öhm, das kann man locker widerlegen

Antwort von zwergchen31 am 07.07.2015, 12:18 Uhr

Ich konnte auch nicht. Ich hatte nicht einmal einen Milcheinschuss bei den beiden Großen. Bei der Kleinen hielt es dann ganze 3 Wochen Und ja, ich hab alle 2 Std. angelegt, da Kind 3 ein kleiner Nimmersatt war

Bei dem Großen hab ich auch immer wieder angelegt, alle zwei Stunden. Und mit der Mittleren noch "geübt" die drückte ihre Zunge immer gegen den Gaumen. Aber ich bekam keinen Milcheinschuß

Genutzt hat es dennoch nichts, sogar meine Hebamme war traurig(warscheinlich, weil ich so traurig drüber war *seufz*).

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Öhm, das kann man locker widerlegen

Antwort von Malefizz am 07.07.2015, 12:26 Uhr

sei nicht traurig. Du hast es versucht (genau wie die AP); oft genug fehlt es aber einfach an Information, fachkundiger Anleitung und die nötige Ruhe...

Mein Baby hat am Anfang nur meine Brustwarze abgeschleckt, wie ein Kätzchen, und ich wurde davon richtig schön wund - bis es endlich lernte, RICHTIG zu saugen (und ich konsequent abzudocken und neu anzulegen).

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Dein Baby verhält sich völlig normal!

Antwort von Malefizz am 07.07.2015, 12:32 Uhr

Es hat eben alles seine Vor- und Nachteile...

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: das wird auch so bleiben, hättest Du weiter gestillt, wäre es wesentlich einfacher...

Antwort von Littlecreek am 07.07.2015, 12:33 Uhr

Wieso erzählst du solchen Quark.
Es ist nicht die Regel, aber natürlich gibt es auch Mütter, die zuwenig Milch haben. Weiß ich aus eigener Erfahrung und ich weiß wie man "richtig" stillt. Hatte schließlich vor dem Problem schon zwei Kinder voll gestillt
Wo genau hilft jetzt deine wenigüberdachte Aussage?

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: flaschenproblem

Antwort von LR1989 am 07.07.2015, 12:37 Uhr

Manche Beiträge haben mich bestärkt einfach so weiter zumachen wie bisher!danke!

Andere hätten ihre Zeit lieber anders verwenden sollen als solche Beiträge zu schreiben!

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Öhm, das kann man locker widerlegen

Antwort von Danyshope am 07.07.2015, 12:58 Uhr

Eben, das ist das echt traurige daran. Die meisten welche sehr schnell abstillen "weil die Milch nicht mehr langt" haben eigentlich mehr als ausreichend, aber ihnen fehlt die Unterstützung, Information und vor allen das Wissen. Weil fast immer Mütter und Großmütter mit Stillerfahrung fehlen. Im schlimmsten Fall kommt dann noch eine Hebamme dazu welche selbst keine Stillerfahrung hat (nicht mal so selten) und ein Kinderarzt der sich eh fast nie damit auskennt. Und dann kommt der Spruch: Milch hat nicht mehr gelangt. Wenn man wissen will wie über da das Wissen ist, braucht man ja hier nur in einige Fachbereiche reinschauen.....

Ist aber in dem Falle hier echt nebensächlich, weil eh gelaufen. Kann halt nur anderen helfen, oder eben der TE selbst beim nächsten Kind.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Öhm, das kann man locker widerlegen

Antwort von Maxikid am 07.07.2015, 13:05 Uhr

Weder meine Mutter noch meine Omas haben je gestillt, meine Schwiegermutter und deren Mutter auch nicht. Es gab vor uns eine Generation und noch eine davor, da war Stillen gar nicht modern. Auch die Damen in der Nachbarschaft, so um die 60-70 herum sind vom Stillen so gar nicht angetan, hat man damals nicht getan. LG maxiikid

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: flaschenproblem

Antwort von Danyshope am 07.07.2015, 13:05 Uhr

Bleib bei Pre. Es ist völlig normal das das Kind alle 1,5-2 Std was trinken will. 1ner ist minderwertiger. Und alles danach sogar überflüssig. Fällt dann nicht mal mehr unter Säuglingsnahrung, sprich der besondere gesetzliche Schutz fehlt da völlig. Hersteller dürfen also nach Nahrungsmittelrecht "hantieren", nicht mehr nach dem Diätetischen. Was oft genug heißt, rein mit künstlichen Aromen, Zucker und Co - ziehen wir mal unsere nächsten "Patienten" heran. Immerhin wollen wir die nächsten 70-80 Jahre so gut wie es geht daran verdienen. Und an gesunden Menschen (wozu auch Essverhalten usw zählt) kann man weniger verdienen.

Ich denke angesichts des Gewichts, was du weit wichtiger lernen musst ist es richtig zu deuten, hat das Kind Hunger oder nur ein Saugbedürfnis. Strecken der Nahrungsabstände ist da aber weniger ein Thema, eher die suche nach der richtigen Nahrung und Beschäftigung Deines Kindes.

Wenn Du jetzt mit beikost anfängst, würde ich mal nach Baby-led-weaning schauen. Er mag dann anfangs wenig Beikost essen, aber er ist länger damit beschäftigt und zwar selbstständig, als wenn Mama den Brei reinlöffelt und der Herr nur schlucken muss.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Öhm, das kann man locker widerlegen

Antwort von Danyshope am 07.07.2015, 13:09 Uhr

Eben. Und die Frauen welche stillen wollten, denen hat man teils im KH Medikamente gegeben die den Milcheinschuss als Folge verhindern. Weil stillen damals als "Gift" und hinterwäldlerisch galt. Und wenn man an diverse Aktionen der "namenhaften" Hersteller denkt, welche in den 70iger-80iger Jahre bewusst den Tot von Säuglingen in Kauf genommen haben um ihre Nahrung zu verteilen, kann einem nur übel werden.

Und die selben Firmen stellen sich auch heute noch hin, und wollen "das beste" für Mama und Kind......

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Öhm, das kann man locker widerlegen

Antwort von swiss-mom am 07.07.2015, 13:15 Uhr

Genau deshalb driften Stullvertreterinnen und Nichtstillende Mamas so auseinander.

Wer so argumentiert ist bei mir (stillenden Mami) grundsätzlich draussen. Nichtstillen muss man doch mit toten Säuglingen nicht schlechtreden...
Es ist eine Entscheidung. Fertig.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Öhm, das kann man locker widerlegen

Antwort von Maxikid am 07.07.2015, 13:16 Uhr

Schwiegermuttern und anderen ältere Damen: Wir hatten für solch modischen Kram doch gar keine Zeit etc.....

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Öhm, das kann man locker widerlegen

Antwort von zwergchen31 am 07.07.2015, 14:21 Uhr

Ich war die einzige, die nicht stillen konnte. Meine Mutter konnte es, meine Oma, meine Schwester, meine Ur-Oma stillte auch(Nachkriegszeit und Milchprodukte waren sehr rar).
Schwiegermutter stillte auch(ihre Töchter allerdings nicht. Eine durfte aus gesundheitlichen Gründen nicht).

Meine Hebamme hat mir niemals dazu geraten, mit der Flasche gegebenenfalls zu zufüttern, im Gegenteil :( Klappte dennoch nicht. Während bei meiner Bettnachbarin die Brust wahrlich fast platzte, tat sich bei mir nix. Ich wäre auch fast geplatzt, aber eher aus Neid

Blöd. Ich denke, ich hab mich selbst zu sehr unter Druck gesetzt, was wahrscheinlich noch zusätzlich blockierte.

Die drei Wochen hab ich sehr genossen :)

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Öhm, das kann man locker widerlegen

Antwort von Danyshope am 07.07.2015, 14:50 Uhr

Richtig lesen bitte.

Ich sage nicht das die Mütter schuld sind, sondern ich werde den Herstellern die Schuld vor. Keine Ahnung ob dir bekannt ist, das es Hersteller gibt und gab, die Babynahrung in die Dritten Länder geschickt haben. Teils war das Ware welche den hier geltenden Ansprüchen nicht gerecht wurde. Warum auch immer. Nun kann wohl kaum jede Mutter dort deutsch lesen oder sprechen, Heißt die waren teils schon mit der Zubereitung überfordert. Mal zu viel Pulver, mal zu wenig - beides mit entsprechenden Folgen. Einwandfreies Trinkwasser gibt es auch nicht überall. Stille ich, ist diese Hygiene nicht so wichtig, verfüttere ich aber verunreinigtes Wasser ,was man ja bei Babynahrung bekannterweise benötigt, dann kann ich mit schwersten Durchfallerkrankungen beim Kind rechnen bzw muss es. Und, irgendwann blieb schlicht und einfach der Nachschub an Nahrung aus.... Blöde wenn Frau dann schon keine Muttermilch mehr hatte oder das Kind nicht mehr an der Brust getrunken hat.

Alles Punkte wo man sagen kann, jeder normale Mensch muss da nicht drüber nachdenken. es war den Herstellern ab er egal, sie haben speziell "Missioniert" um die Frauen vom stillen weg zu bekommen. Und es ist erwiesen das nicht wenige Kinder den preis dafür gezahlt haben.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Ich hab deinen Text schon verstanden...

Antwort von swiss-mom am 07.07.2015, 15:13 Uhr

...und trotzdem ist es kein Grund Flaschenbaby-Mamis ein schlechtes Gewissen einzureden.

Lesen und verstehen.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: Öhm, das kann man locker widerlegen

Antwort von swiss-mom am 07.07.2015, 15:18 Uhr

War bei mir ähnlich.

Bei Kind Nr. 2 hatte ich trotz aller Bemühungen nicht viel Milch und hatte nach 2 Stunden Stunden 55g mehr am Kind, vorher und nachher gewogen.

Eine Frau im Spital pumpte für ihre Zwillinge in einer Stunde 1 Liter Milch und platzte eine Stunde später bereits wieder.

Sie kam auf gut 4 Liter am Tag...nur das Pumpen...das Stillen nicht eingerechnet.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

es sind 5% der Mütter und DIE haben entweder eine Erkrankung, die das

Antwort von sojamama am 07.07.2015, 15:50 Uhr

Stillen ausschließt oder aber einfach eine nicht ganz korrekte Anatomie der Brust, fehlende Milchgänge, Drüsengewebe, eine Brustverkleinerung erschwert auch das Stillen.

Es ist also folglich schon so, dass die Mehrheit stillen kann. Sie muss nicht, aber sie kann.

melli

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Darum geht's doch gar nicht

Antwort von Lewanna am 07.07.2015, 16:02 Uhr

So ein quatsch. Ich lese oft genug im Stillforum, dass manche Babys sich ab 6 Monaten nur noch zu Hause im abgedunkeltem Zimmer oder im liegen stillen lassen.
Damit ist man ja nun noch mehr an daheim gebunden.
Flasche kann man mitnehmen. Papa, Oma, Opa. Babysitter füttern lassen geht auch.
LG

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

hier nachzulesen

Antwort von sojamama am 07.07.2015, 16:10 Uhr

bfmed.wordpress.com/2012/10/15/how-often...eding-just-not-work/

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Re: es sind 5% der Mütter und DIE haben entweder eine Erkrankung, die das

Antwort von swiss-mom am 07.07.2015, 17:58 Uhr

Eben...sie muss nicht.
Denk immer daran.

Beitrag beantworten Beitrag beantworten

Die letzten 10 Beiträge
Mobile Ansicht

Impressum Über uns Neutralitätsversprechen Mediadaten Nutzungsbedingungen Datenschutz Forenarchiv

© Copyright 1998-2024 by USMedia.   Alle Rechte vorbehalten.