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von Kater Keks  am 09.08.2017, 16:14 Uhr

Das wird ja auch mal Zeit.....

http://m.faz.net/aktuell/politik/inland/schreiben-nach-gehoer-immer-mehr-bundeslaender-kehren-ab-15138342.html

Mal sehen wann Berlin/Brandenburg da nachziehen.......meine Kinder sind nur leider welche von denen, die so einen Scheiß ausbaden dürfen......warum werden auf Kosten der Schulkinder ständig irgendwelche Experimente gemacht, bei denen man nach Jahren - wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist - feststellt, das es Mist war?!

 
9 Antworten:

Re: Das wird ja auch mal Zeit.....

Antwort von Ani_k am 09.08.2017, 16:27 Uhr

An der ersten Schule meiner Else haben sie das auch gemacht. Ich habe nur zur Lehrerin gesagt, dass sie gerne so unterrichten darf, ich aber meinem Kind die richtige Schreibweise beibringe.

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Re: Das wird ja auch mal Zeit.....

Antwort von kati1976 am 09.08.2017, 16:35 Uhr

Meine Kinder wurden uns werden nicht nach dieser Weise unterrichtet. Zum Glück.

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Re: Das wird ja auch mal Zeit.....

Antwort von miez.0 am 09.08.2017, 16:48 Uhr

Hallo
Bei uns wird so etwas Gott sei dank nicht in der Schule gemacht.
Bei Schreiben nach gehör muss ich immer an die Filser -Briefe denken
(Die Briefe des königlich,bayerischen ,Abgeordneten Josef Filser )
LG

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meiner kleinen

Antwort von Steffi528 am 09.08.2017, 16:51 Uhr

rechtschreibgestörten Lütten hat das natürlich voll geholfen *ironieoff*

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Re: Das wird ja auch mal Zeit.....

Antwort von Häsle am 09.08.2017, 16:51 Uhr

Es wird nie eine Methode geben, die zu jedem Kind passt. So oder so müssen das entweder die Eltern daheim auffangen oder die Kinder halt darunter leiden.

Meine Tochter kommt da allerdings zu 100% nach ihrem Vater, hat null Gefühl für Rechtschreibung und hasst Lesen. Da macht dann die Methode auch nix mehr wett. Ich hoffe, bei ihr platzt der Knoten früher als bei ihm, noch während der Schulzeit...

Hier wurde an der Grundschule gar kein festes Konzept durchgezogen, sondern eine Mischung aus Schreiben durch Lesen/nach Gehör, mit Anlauttabelle und Lernwörtern von Anfang an. Für die Kinder ohne größere Probleme scheint das gut funktioniert zu haben.

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Re: Das wird ja auch mal Zeit.....

Antwort von Maari am 09.08.2017, 17:00 Uhr

An der ersten Schule meines Sohnes konnten die Kinder schreiben wie sie wollten.
Schreiben nach Gehör, soll die Fantasie fördern, die Angst vorm schreiben nehmen,...
Diktate hätte es nie gegeben, Auch keine Lernwörter.
Auch wurde nur Druckschrift gelernt, die Kinder sollten die Buchstaben so verbinden, wie sie wollen.

An der jetzigen Grundschule wurden schon in der 2.Klasse Diktate geschrieben, Fehler werden angestrichen und müssen berichtigt werden. Auch lernen sie eine Schreibschrift.

Zum Glück für unseren, er liest sehr viel und hat dadurch viel gelernt.
Auch haben wir ihn bei einigen Wörtern überlegen lassen, ob es so wohl richtig geschrieben ist. Mit der Schreibschrift hat er allerdings Probleme. Aber das kommt noch.

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Re: Das wird ja auch mal Zeit.....

Antwort von 3wildehühner am 09.08.2017, 17:16 Uhr

Ich finde die Methode sehr gut!
Alle meine Mädels haben danach gelernt.
Zwei meiner Mädels sind zwar Legastheniker, ABER das haben sie von meinem Mann geerbt-und der hat ganz traditionell gelernt und hat dennoch einen deutlich geringeren Prozentrang bei der Rechtschreibung als die Töchter.
Die Methode "Lesen durch Schreiben" bedeutet ja nicht, dass es keine Regeln gibt-im Gegenteil!
Meine haben nach der Rechtschreibwerkstatt gelernt:
http://www.rechtschreibwerkstatt-konzept.de/wp-content/uploads/2014/01/RSW_Haus_600.png
Das Konzept erfordert allerdings eine engagierte Lehrkraft, die das System umsetzten kann!
Dann ist es für das individuelle Lernen eine sehr gute Methode!
Meine Mittlere hatte damit am Grundschulende die höchste Kompetenzstufe bei VERA. Sie schrieb wirklich schon fast perfekt-viel besser, als ich beim Übertritt auf das Gymnasium.

Am Gymnasium kamen Kinder aus verschiedenen Grundschulen in eine Klasse und die Hälfte wurde "klassisch" unterrichtet, die andere Hälfte mit "Lesen durch Schreiben". Die erfahrene, ältere Deutschlehrerin der Kleinen (die ja Legasthenikerin ist) und der Mittleren meinte bei beiden Klassen, dass sogar die Kinder, die nach "Lesen durch Schreiben" gelernt haben, weniger Fehler gemacht haben-selbst bei meiner Kleinen meinte sie, da gebe es mehrere Kinder in der Klasse, die schlechter schreiben.

Ich finde, die Diskussion bezüglich Rechtschreiblernmethode ist so eine typische "früher war alles besser"-Diskussion.

Denn: Wenn ich mich so umschaue, auch hier im Forum, haben auch Menschen, die nach der klassischen Methode unterrichtet wurden, durchaus bei Weitem keine perfekte Rechtschreibung!

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Re: Das wird ja auch mal Zeit.....

Antwort von rotblau am 09.08.2017, 17:28 Uhr

ich kann mir sowieso nicht vorstellen wie das funktionieren soll, wenn zuhause mundart gesprochen wird.
ich finde es allerdings interessant das man das überhaupt lernt wenn die deutsche muttersprache mundart ist :-)
kinder haben es sicher leichter die aus gegenden kommen wo nach der schrift gesprochen wird...

lg

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Re: Das wird ja auch mal Zeit.....

Antwort von Maari am 09.08.2017, 18:11 Uhr

Ich denke, die perfekte Lösung, mit der jedes Kind gut lernt, gibt es nicht.
Durch die vielen unterschiedlichen Ansätze wird jeder Schulwechsel erschwert.
Auch die vielen Diskussionen und ständigen Wechsel zwischen neueren und alten Lernmethoden fördern kein gutes Lernklima.

Ich hatte in der Grundschule sehr große Schwierigkeiten mit der Rechtschreibung und aus Angst Wörter falsch zu schreiben, habe ich in Aufsätzen oft etwas anderes geschrieben, als ich eigentlich wollte. Mir hätte die neue Methode geholfen, meine Gedanken aufzuschreiben.

Es ist völlig egal, mit welcher Methode Kindern das lesen und schreiben beigebracht wird. Wichtig sind gut ausgebildete und motivierte Lehrer, die nicht ständig wechseln.

Mein Sohn hatte in der 1.Klasse eine Klassenlehrerin, die leider erkrankte (dafür kann niemand etwas) danach nur Vertretungslehrer, die oft täglich wechselten. Erst im 2.Schuljahr bekam er einen neuen Klassenlehrer.

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