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Geschrieben von sumse am 08.06.2015, 20:43 Uhr

USA-Kenner vor.....Krankheitsfall....???

Im Oktober starten wir zu unserer NYC/Ostküstentour. Dazu brennen mir noch einige Fragen unter den Nägeln. Wie sieht es aus, wenn einer von uns medizinische Hilfe in Anspruch nehmen muss? Freunde haben berichtet, dass sie im KH vor Ort 3900 Dollar sofort zahlen mussten.

Wie ist das vor Ort geregelt? Wir haben ein Rundumsorglospaket incl. Auslands-KV abgeschlossen. Ich glaube, die zaahlen bis 15 000 Euro. Ansonsten sind wir privat versichert mit Beihifeanspruch. KV und Beihilfe zahlen nur den hier üblichen Satz für in Anspruch genommene Leistungen.
Muss ich in den Staaten immer und überall alles sofort zahlen? Und solch horrenden Sätze????? Was ist, wenn ich dort eine OP vornehmen lassen muss? Das kann ja in die Zehntausende gehen, zumal anscheinend Ausländer gnadenlos abgezockt werden....? Ist das so?
Wisst ihr, wie das geregelt ist? Ich bin USA-Neuling. Muss man tatsächlich Blut und Wasser schwitzen, wenn einem vor uns vor Ort etwas passiert???

 
15 Antworten:

Ich hatte das schon in Österreich

Antwort von Ellert am 08.06.2015, 20:46 Uhr

zu DM Zeiten wollten die 30.000.- sofort haben
wir sind ja auch die PKV Beihilfe Kombi...
Beihilfe hat einen Abschlag bezahlt, debeka nicht
Überweisungskosten Ausland damals riesig hoch,
Ich glaube dass die Klinik bei meiner ADAC Auslandskrankenversicherung direkt abgerechnet werden würde,
nur halt ambulante Sachen nicht.
Dann hast Du hier das Theater einen zu finden der ne Auslandsrechnung in GOÄ für die Beihilfe übersetzt, die 100.- Dollar aus Curacao hab ich selbst bezahlen dürfen, seither hab icha uch die beim ADAC, aber auslegen musst Du leider bei allen soviel ich weiss
ausser halt Klinik

dagmar

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Re: USA-Kenner vor.....Krankheitsfall....???

Antwort von Trini am 09.06.2015, 7:44 Uhr

Wir haben auch die ADAC-Krankenversicherung.
Und über einen richtig schlimmen Krankheitsfall denken wir explizit nicht nach.
Haben neben zudem zwei unabhängige Kreditkarten, was den Verfügungsrahmen auch erst mal erhöht.

Trini

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Re: USA-Kenner vor.....Krankheitsfall....???

Antwort von Bookworm am 09.06.2015, 7:49 Uhr

Ich würde davon ausgehen, dass ich im Notfall selber zahlen kann/muss.

Das ist dort so üblich. auch die "normalen" Versicherten müssen vorlegen und bekommen dann erstattet.

ADAC-Vers. kann zusätzlich sicherlich nix schaden.

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Re: USA-Kenner vor.....Krankheitsfall....???

Antwort von J+L am 09.06.2015, 7:49 Uhr

hallo,
wir sind bei der huk 24 krankenversichert!
haben uns extra 3 kostenlose kreditkarten ( unterschiedliche unternehmen, dann ist kostenrahmen höher) Visa, Master.... angeschaftt, um so sachen im urlaub abzudecken, falls notwendig!

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Re: USA-Kenner vor.....Krankheitsfall....???

Antwort von Häsle am 09.06.2015, 8:09 Uhr

Ich musste nur mal zum Zahnarzt, als ich drüben war. Ich habe bei meiner Auslands-KV angerufen, wo man mir sagte, sie würden hohe Summen sofort vorstrecken (daheim müsste man sich dann um die Abrechnung mit der normalen KV usw. kümmern). Niedrigere Beträge soll man vorstrecken.

Bei mir waren es dann eh bloß 60 Dollar, die ich fast komplett von meiner priv. KV (mit Zahnzusatz) erstattet bekam.

Mein Vater war drüben mal beim Augenarzt, weil er sich einen Dorn ins Auge gerammt hatte. Die 80 Dollar wurden daheim komplett von KV und Beihilfe übernommen.
Der Einsatz der Emergency-Einheit, die mit 3 riesigen Fahrzeugen (Feuerwehr und Ambulance) anrückte, als er nach einem Sturz nicht mehr aufstehen konnte, war übrigens gratis. Zum Glück konnte vor Ort schon abgeklärt werden, dass vermutlich nix Schlimmeres passiert war (geprellte Rippen und ein Haufen Blutergüsse), so musste er nicht ins KH. Das war ein Erlebnis. Mit lauter knackigen, gutgelaunten jungen Kerlen ;-)

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Re: USA-Kenner vor.....Krankheitsfall....???

Antwort von kravallie am 09.06.2015, 8:32 Uhr

das große kind weilt ja gerade in den usa und es war schier unmöglich herauszufinden, wie man sie bestmöglich im vorfeld absichern kann, deswegen halte ich es wie trini und vertraue auf gott, daß nichts schlimmes passiert. die ersten x tage war sie quasi als tourist noch zusätzlich auslandskrankenversichert, großartig vorgestreckt hätten die aber nicht.
ich habe sie maximal über die aupairorganisation versichert, zum arzt geht sie aber trotzdem nicht, obwohl ihr teil einer zahnfüllung rausgebrochen ist. die buschtrommeln in washington dc vermitteln nämlich wirklich, daß jeder arztbesuch erst mal gut taler kostet.
ich habe beschlossen, ad hoc zu entscheiden, falls es irgendwie geht, niemals dort operieren zu lassen und eben zu hoffen.

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Re: USA-Kenner vor.....Krankheitsfall....???

Antwort von tabalugalilli am 09.06.2015, 9:53 Uhr

Wir haben die ADAC Krankenversicherung (zusätzlich zur PKV) :
https://www.adac.de/produkte/versicherungen/auslandskrankenschutzversicherung/auslandskrankenschutz/tarife_leistungen.aspx?ComponentId=1192&SourcePageId=1767

Da steht:
Müssen Sie wegen einer Verletzung oder wegen einer akuten, unerwarteten Erkrankung im Ausland ins Krankenhaus, können Sie sich als Privatpatient unterbringen und behandeln lassen. Wir übernehmen im Rahmen der Reisekrankenversicherung die Kosten für die stationäre Behandlung als Privatpatient – auch für Operationen. Dabei geben wir, falls erforderlich, eine Zahlungsgarantie bis 13.000,- € gegenüber dem Krankenhaus.

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Re: USA-Kenner vor.....Krankheitsfall....???

Antwort von Silvia3 am 09.06.2015, 10:52 Uhr

Kleinere Rechnungen beim Arzt (können auch schon mal ein paar Hundert Dollar sein) muss man sofort zahlen. Krankenhäuser arbeiten bei stationärer Aufnahme auf Rechnung, auch bei Ausländern.

Bei unserer Auslandskrankenversicherung (HUK) ist es so, dass es eine spezielle Telefonnummer gibt, die man anrufen kann und die regeln das dann mit dem Krankenhaus. Wir haben von denen auch ein spezielles Formular auf dem auf englisch erklärt ist, dass wir versichert sind und die die Kosten übernehmen werden.

Ich würde aber auf jeden Fall die Kreditsumme der Kreditkarten von der Bank für die Dauer des USA-Aufenthalts so hoch wie möglich setzen lassen. Wenn Ihr schon eine Menge eingekauft habt bzw. Hotel und Mietwagen etc. die Kreditkarte belasten und Ihr gegen Ende des Aufenthalts 500$ beim Zahnarzt lassen müsst, dann ist das dumm, wenn die Kreditkarte gesperrt wird, weil Ihr über dem Limit seid. Im übrigen werden Notfälle in den USA in den Emergency Rooms auch kostenlos versorgt, aber halt nur die absoluten Basics, keine 1. Klasse Medizin.

Silvia

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Re: USA-Kenner vor.....Krankheitsfall....???

Antwort von Alexa1978 am 09.06.2015, 13:34 Uhr

Bei jeder Reise in jedem Land kann es dir passieren, dass du vor Ort in Vorleistung treten musst und das ist eher keine Ausnahme. Eine Behandlung auf Rechnung ist daher keine Selbstverständlichkeit auf die ich mich verlassen würde.

Wir reisen deshalb nie ohne Kreditkarten. Eine Deckungssumme von nur 15.000,- wäre für mich ohnehin undenkbar.

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Re: USA-Kenner vor.....Krankheitsfall....???

Antwort von Silvia3 am 09.06.2015, 17:23 Uhr

Stimmt, 15.000€ ist unterirdisch und sicher kein Rund-um-Sorglos-Paket (wobei diese Pakete eh total überteuert sind, die einzelnen Komponenten separat gebucht sind meist deutlich billiger, ein Teil, wie Gepäckversicherung, ist eh ziemlich unnütz).

Unsere ganzjährig gültige Auslandsreisekrankenversicherung für die gesamte Familie kostet 19,50€ pro Jahr und deckt mehr als 15.000€ und beinhaltet Rücktransport usw.

Silvia

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Re: USA-Kenner vor.....Krankheitsfall....???

Antwort von desireekk am 09.06.2015, 18:12 Uhr

Nee Du,

"das ist dort NICHT üblich".

Ich lebe ja in den USA. Ich kann zu jedem Vertragsarzt gehen und zahle nur direkt meine Selbstbeteiligung den Rest rechnet der Arzt direkt ab und ich bekomme später eine genaue Aufstellung wofür das Arzt was von der PKV bekommen hat.
Eine Art Patientenquittung.

Gruss

Désirée

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Re: USA-Kenner vor.....Krankheitsfall....???

Antwort von desireekk am 09.06.2015, 18:20 Uhr

Teilweise sind Krankheitskosten hier tatsächlich überirdisch.
Ein simples Blutbild kostet mal kurz 800$.
Einmal kurz pro Quartal zum Arzt: 200$ für 10 min (Blutdruck, Größe, Gewicht, abhören, 3 Sätze reden, Rezept ausstellen, fertig)
Zahlt bei mir aber die KV bis auf 20$ (jedes Mal 20$!).

Das Problem in den USA ist/wird sein, dass Du eben nicht "Vertragspatient" mit einer amerik. Krankenversicherung bist.
Als Vertragspartner spart man 50-80% der Kosten.

Grundsätzlich bei allem was über 5 min Arzt hinausgeht eben die KV in D anrufen und sofort klären wie es weitergeht. manche klären auch direkt.

Gruss

Désirée

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an Desireekk und sumse

Antwort von Mariakat am 10.06.2015, 13:08 Uhr

Hallo ihr zwei,
ich hänge meine Frage an euch einfach hier an diesen thread an...
könntet ihr mir ein gutes nicht allzu teures Hotel /Unterkunft in New York (manhattan) empfehlen?
Vielen Dank,
Mariakat

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Wir werden.....

Antwort von sumse am 10.06.2015, 16:41 Uhr

...im Best Western Hospitality House in Manhattan in unmittelbarer Nähe zum Rockefeller Center.
Wir haben es gewählt, weil wir ein schönes, großes Familienappartement mit Küchenzeile haben.

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Re: an Desireekk und sumse

Antwort von desireekk am 10.06.2015, 19:58 Uhr

Hallo,

Nicht allzu teuer und NYC gehen nicht zusammen :-)

ich war in Queens im Best Western direkt auf der anderen Seite von Manhattan, 2 min von einer Doppel-U-Bahn-Station weg.
Mit Blick auf die nächtliche Skyline :-)
UND Frühstück, denn sonst kann die günstigste Unterkunft teuer werden...

Gruss

Désirée

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