Guten Morgen,
ich arbeite als Beraterin im Außendienst und bin die komplette Woche unterwegs. Teilweise am Wohnort, die meiste Zeit (3-4 Tage pro Woche) außerhalb mit Hotelübernachtungen.
Meine monatliche KM-Leistung beträgt 5.000 km. 300-400 km an einem Tag sind auch möglich.
Nun zu meiner Frage:
Ist hier ein Beschäftigungsverbot nötig/möglich?
Ich bin der 6. SSW und bin wegen der vielen Autofahrerei doch sehr verunsichert.
Vielen Dank für Ihre Einschätzung im Voraus.
Beste Grüße,
ST
von
iffets82
am 30.10.2014, 08:07
Antwort auf:
Schwangerschaft im Außendienst
Hallo,
das kann nur der FA/ das gewerbeaufsichtsamt entscheiden. Ich wüsste nicht, was beim Autofahren schädlich sein soll.
Liebe Grüße
NB
von
Nicola Bader, Rechtsanwältin
am 30.10.2014
Antwort auf:
Schwangerschaft im Außendienst
Ich hab in beiden SS jeweils ca. 60.000 km runtergeradelt. Auch mit Übernachtungen, "verbotener Arbeit" nach 20 Uhr.
So what?
Warum sollte Autofahren schädlich sein?
Das gefährlichste war einmal, als ich wg. Übelkeit eine Vollbremsung von 180 km/h auf Nulll hingelgen und schnell aus dem Auto rennen musste :-)
Gegen Ende der SS hat mich mein Arzt nur gebeten alle Stunde für 10 min anzuhalten und rumzulaufen (wg. Thrombosegefahr). Das verlängert die Fahrzeiten, aber ich habe bis zu ET -11 voll gearbeitet.
Und ET -10 kam das Kind, sonst wäre ich auch wieder an dem Tag auf die Autobahn :-)
In meiner ersten SS hatte ich ab 6 Wochen vorher halt immer schon einen Mini-Klinikkoffer im Auto und habe Kliniken auf den Routen rausgesucht, denn da war ich oft 500 km von Zuhause weg.
Das geht schon!
Gruss
Désirée
von
desireekk
am 30.10.2014, 13:15