Hallo,
Ich habe derzeit einen befristeten Arbeitsvertrag der im Oktober ausläuft. Der Chef sagte mir ich bekomme danach einen unbefristetn Vertrag. Nun bin ich schwanger, ( 6.ssw) sollte ich warten bis ich den unbefristeten Vertrag habe bevor ich dem Chef die Schwangerschaft mitteile?
Da ich mit Kindern arbeite, könnte es sein das ich ein Berufsverbot bekomme.
Kann er mich da kündigen?
von
kimberly45
am 20.08.2017, 12:46
Antwort auf:
Befristeter AV in unbefristeten AV
Hallo,
es wäre schon gut, zu warten.
Aber das geht nicht, wenn ein BV auszusprechen ist. Damit kann man ja nicht bis Okt warten
Liebe Grüße
NB
von
Nicola Bader, Rechtsanwältin
am 21.08.2017
Antwort auf:
Befristeter AV in unbefristeten AV
Ich würde mit dem Melden der SS warten bis der unbefristete Vertrag in trockenenen Tüchern ist.
Wenn er von Ihrer SS erfährt, wird er Sie vermutlich nicht verlängern, da Sie erstmal längere Zeit ausfallen. Wenn Sie dann keinen neune Job finden steht Ihnen weniger bis kein Geld später zu (Elterngeld, Mutterschaftsgeld). Eine mündliche Vertragszusage ist vermutlich schwer zu beweisen.
Außerdem ist in SSW 6 swieso noch nichts sicher.
Wenn er Sie verlängert kann er Sie nicht wegen eines BVs kündigen. Sie genießen sowieso besonderen Kündigungsschutz durch die SS (Dieser ändert aber keinen auslaufenen Vertrag.)
von
Kristiiin
am 20.08.2017, 13:01
Antwort auf:
Befristeter AV in unbefristeten AV
Sag doch, Du möchtest Dir ein Auto kaufen oder ähnliches und bitte um den unbefristeten Vertrag ;-)
Vorher würde ich auch nichts sagen...
Mitglied inaktiv - 20.08.2017, 13:05
Antwort auf:
Befristeter AV in unbefristeten AV
Wenn du auf Mutterschutz während der Schwangerschaft verzichten kannst und willst,sag es halt erst wenn du den unbefristeten Vertrag in trockenen Tüchern hast. Aber nicht beschweren wenn dann was passiert!
Grüße
von
Amphibia
am 20.08.2017, 14:03
Antwort auf:
Befristeter AV in unbefristeten AV
Wie alt sind denn die Kinder, mit denen du beruflich arbeitest? Bei Kindern ab 6 Jahren ist das Infektionsrisiko nicht mehr so dramatisch, vor allem wenn eine zweifache Rötelnimpfung im Impfpaß dokumentiert ist.
Mitglied inaktiv - 20.08.2017, 18:22