Zervixinsuffizienz-Prävention nach operativer Hysteroskopie

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer Frage an Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

Frage: Zervixinsuffizienz-Prävention nach operativer Hysteroskopie

Sehr geehrter Herr Prof. Hackelöer, vor der Residuenkürretage im Dez. 2013 bekam ich zur Prävention von Zervixverletzungen ein Prostaglandinzäpfchen etwa 1 Stunde präoperativ. Leider bekam ich nach der Kürretage das Asherman Syndrom und nun ist eine operative Hysteroskopie geplant. Der Durchmessser des Hysteroskops beträgt 3,8mm. Besteht für eine weitere Schwangerschaft die Gefahr einer Zervixinsuffizienz nach diesen Maßnahmen? Die Verklebungen sind wahrscheinlich im Bereich des inneren Muttermunds, da ich im Fundus Laut Ultraschall normale Schleimhautverhältnisse habe. Ich hatte bisher keine Probleme mit dem Gebärmutterhals, aber hatte eine Frühgeburt in der 34. Ssw nach vorzeitigem Blasensprung in der 32. Ssw. Ich danke Ihnen

von Marmita am 03.02.2015, 14:20



Antwort auf: Zervixinsuffizienz-Prävention nach operativer Hysteroskopie

Hallo marmita, jeder Eingriff kann Probleme für die Zukunft schaffen-muß es aber nicht.Was passiert ist,kann man erst nachher beurteilen.Während einer neuen Schwangerschaft muß man das genau überwachen.Mehr gibt es jetzt nicht dazu zu sagen.Spekulieren kann man nicht. Alles Gute Prof. Hackelöer

von Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer am 03.02.2015



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