Guten Morgen Herr Hackelöer, ich mache mir Sorgen, die ich mir eventuell nicht machen müsste. Vielleicht können Sie mich beruhigen? Zur Vorgeschichte: ich bin in der 35. Woche schwanger, bin 40 Jahre alt, nehme Phenobarbital (125mg/Tag), habe einen eher tiefen Blutdruck und kam selbst mit rund 3kg zur Welt (2 Wochen zu früh). Mein Mann ist 30 und kam als Wonneproppen mit 4.8kg am ET zur Welt. Bei 32+1 machte mein FA hier in der Schweiz einen Schall, alles i. O., geschätztes Gewicht ca. 1500g. Bei 34+1 war ich bei meiner alten FA in Deutschland, die als Freundin meiner Mutter extracurriculäre Untersuchungen macht, wenn ich verunsichert bin oder was wissen will. Sie kam auf ein geschätztes Gewicht von 1850g und meinte auch, Plazenta und Fruchtwasser in Ordnung, es sei halt ein zierliches Kind. Gewicht bei Geburt würde lautu ihr so in etwa 2.6kg betragen. Der Kleine ist aktiv und sie meinte, das sei wichtig. Trotzdem habe ich Fragen: 1) Ist das nicht sehr leicht für die 35. Woche? Bei dem Gewicht des Vaters? 2) Ist das Gewicht wichtig oder eher die Woche, weil jetzt fast schon vollständig entwickelt? 3) Ab welchem Gewicht gilt das Kind als "normal", falls es sowas gibt? 4) Wann legen die Kinder am meisten Gewicht zu? Sollten es jetzt ca. 200g/Woche sein oder kommt das in Schüben? 5) Sollte mein FA hier nochmal einen Doppler machen (letzter vor 6 Wochen ok)? 6) Das Kind liegt in der hinteren Hinterhauptlage. Kann es hier vermehrt zu Messfehlern kommen? Vor allem am Bauch oder so? 7) Kann ich irgendwas tun, dass er wächst? Viel liegen, mehr essen :)? Ich habe bisher rund 13kg zugenommen, der Bauch ist also vorhanden, aber ich esse wenig Junk oder Süsskram. 8) Und letztlich, kann es sein, dass das Phenobarbital Schuld ist am geringen Gewicht? Entschuldigen Sie die vielen Fragen, ich bin offensichtlich verunsichert und möchte natürlich nicht, dass jetzt noch was passiert. Vielen Dank und Gruss aus der Schweiz!
von ribiseli am 08.04.2014, 07:24