Guten Tag Herr Prof. Dr. Hackelöer, Ich bin 35 und hatte in der 12 ssw mein ETS. Es war alles Unauffällig. Nun war ich gestern in der 20. ssw beim erweiterten Organscreening. Meine Frauenärztin hat das Degum II und daher musste ich nicht zum Spezialarzt. Es war alles in Ordnung und dann meinte sie zum Schluss, dass der Darm weiß sei. Ich sollte mir aber keine Sorgen machen, meistens liegt es an einer Zwischenblutung in der Frühschwangerschaft. Sie hatte zur Vorsicht Blut abgenommen (Storch), um eine Infektion auszuschließen. Wenn ich nichts von ihr höre, ist alles in Ordnung. Im Mutterpass wurde über den Darm nichts angegeben. Es liegen keine weiteren Auffälligkeiten vor. Nun habe ich im Internet recherchiert und bin auf den (Hyper)echogenem Darm gestoßen. Im Internet wurde der echogene Darm als Softmarker für das Downsyndrom genannt. Ebenfalls könnte es ein Anzeichen für Mukoviszidose sein. Ich bin überrascht, dass meine Frauenärztin gar nichts erwähnt hatte, obwohl sie eigentlich recht vorsichtig ist. Leider weiß ich nicht welchen Grad der echogene Darm bei meinem Kind hat. Ich bin nun verunsichert, wie ich weiter vorgehen soll. Hätte sie nicht auch eine Fruchtwasseruntersuchung erwähnen müssen? Könnte man einen echogenem Darm bereits in der 12 ssw erkennen? Vielen Dank schon einmal für Ihre Hilfe. Viele Grüße Claudia
von Claudi 79 am 01.12.2015, 20:34