Sehr geehrter Prof.Hackelöer, ich bin in der 37. Ssw und habe gestern erfahren, dass meine Tochter die Nabelschnur 1 1/2 mal um den Hals gewickelt hat. Der Arzt im Krankenhaus meinte, dass das nichts ungewöhnliches sei und da auch meine Dopplerwerte alle im Normbereich waren, solle ich mir keine Sorgen machen. Zur Geburt würde man dann merken, ob es deshalb zu Komplikationen kommt oder nicht. Nun bin ich trotzdem verunsichert und obwohl ich die ganze Schwangerschaft über auf keinen Fall einen Kaiserschnitt wollte, tendiere ich im Moment sehr dazu, weil ich einfach zu große Angst habe, dass etwas schiefgehen könnte. Noch dazu liegt die Kleine auf der 10. Perzentile und wog gestern bei 35+6 Ssw ca. 2300g. Sie liegt auch in Sternenguckerposition. Mir ist bewusst, dass einige Kinder mit Nabelschnurumschlingungen ganz normal zur Welt kommen und das im Notfall ein Kaiserschnitt gemacht werden kann, falls die Herztöne unter der Geburt abfallen sollten. Was würden Sie mir raten? Zur Sicherheit einen geplanten Kaiserschnitt, auf den ich mich vorbereiten kann oder doch das Risiko eines Notkaiserschnittes in Kauf nehmen und es normal versuchen? Und kann es zu Komplikationen kommen, wenn ich Senkwehen bekomme oder besteht das Risiko erst unter der Geburt? Vielen lieben Dank für Ihre Mühen und Ihre Geduld Mit freundlichen Grüßen Infinity
von infinity am 02.07.2014, 10:10