Lieber Herr Prof. Hackelöer, bei meinem Kind wurde heute bei ausgeprägtem Oligohydramnion (15+4SSW) links eine Zystenniere und rechts eine Nierenagenesie im Ultraschall diagnostiziert (V.a. soll nächste Woche nochmal bestätigt werden). Zusätzlich besteht eine singuläre Nabelschnurarterie. Die Harnblase war nicht abgrenzbar. Ich gehe davon aus, dass sich die Befunde beim nächsten Mal bestätigen. Ich halte das Kind im Grunde für nicht lebensfähig, so dass ich eine Einleitung machen lassen würde wollen. Jetzt gibt es das Problem, dass zusätzlich eine Plazenta Prävia vorliegt. Ich möchte das alles hinter mich bringen und nach sicherer Diagnose nicht lange warten. Welche Optionen gibt es denn nun? (Die Ärztin hat mich auf den nächsten Termin vertröstet, ich möchte mich da eben schonmal vorab informieren).
von brutschnecke am 01.09.2015, 17:04