Polyhydramnion + beginnende Trichterbildung 21+4 Zweieige Zwillinge

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer Frage an Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

Frage: Polyhydramnion + beginnende Trichterbildung 21+4 Zweieige Zwillinge

Hallo Herr Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer, ich wahr heute bei der Feindiagnostik und meine zweieigen Zwillinge sind bei 21+4 zeitgerecht entwickelt. Es war alles unauffällig und die beiden sind sehr lebhaft. Die Ärztin meinte das es ihr bei beiden Feten zu viel Fruchtwasser ist (Polyhydramnion) und das sie eine beginnende Trichterbildung am inneren Muttermund (11x10 mm), Cervix mit 38 mm erhalten, festgestellt hat. Sie meinte ich soll mich schonen obwohl ich schon seit März eine Haushaltshilfe für 7 Tage die Woche 6 Stunden täglich verordnet bekommen habe. Mir wurde empfohlen einen Zuckertest machen zu lassen und das meine Frauenärztin nochmal alles kontrolliert. Ich hatte in der Frühschwangerschaft Blutungen bekommen und bisher keine Wehen. Ich habe schon 6 Kinder entbunden und meine Kinder sind immer am Termin gekommen. Frühzeitige Wehen und SS Diabetes hatte ich nie. Auch keine Verkürzung oder frühzeitige Öffnung des Muttermundes. Jetzt wollte ich sie fragen ob der Befund bei einer Zwillingsschwangerschaft bedenklich ist und was sie in dem Fall machen bzw. was sie mir raten würden. Spricht die unauffällige Entwicklung beider Zwillinge nicht gegen eine SS Diabetes und gegen Trisomie 21? Ich hatte und habe in letzter Zeit sehr viel Stress und könnte das ein Grund sein? Vielen Dank

von Tigerchen2014 am 16.04.2014, 16:19

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Antwort auf: Polyhydramnion + beginnende Trichterbildung 21+4 Zweieige Zwillinge

Hallo Tigerchen2014, der Cervix-Befund ist vollkommen okay und eigentlich sehr gut nach 6 Geburten.Die Beurteilung der Fruchtwassermenge ist manchmal sehr subjektiv,aber die Durchführung eines Zuckertestes ist sicher sinnvoll und harmlos.Schonen ist immer gut,aber ins Bett zu legen brauchen Sie sich wirklich nicht. Alles Gute Prof. Hackelöer

von Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer am 16.04.2014

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