Sehr geehrter Prof. Hackelöer, ich bin - nach 5 ICSI, 2 Fehlgeburten - nun wieder schwanger (nach ICSI mit Polkörperdiagnostik), bei 13+1. Wir haben an 12+5 (errechnet 12+2, nach Punktionsdatum) im Rahmen des Ersttrimesterscreenings die NFTM machen lassen - als Risiko für Trisomie 21 wurde 1:3000 berechnet (ich bin 37, als Hintergrundrisiko wurde 1:300 angegeben), die Werte für 13 und 18 waren ähnlich. Ein Bluttest wurde nicht gemacht. Mir wurde gesagt, dass der US unauffällig war (ua NF bei 2,1) - wir sind nun aber am Überlegen, doch noch einen NIPT zu machen. Ich frage mich allerdings, wie sinnvoll das bei bereits durchgeführter Polkörperdiagnostik ist - dadurch wurden ja genetische Defekte der Eizelle ausgeschlossen, die - wenn ich das richtig verstanden habe - zu einem sehr sehr hohen Prozentsatz für Trisomien des Babys verantwortlich sind (und damit sollte ja eigentlich auch mein Alter keine wirkliche Rolle bei der Risikoberechnung mehr spielen, oder?). Herzlichen Dank schon vorab für Ihre Rückmeldung, mit freundlichen Grüßen aus Wien!
von isla79 am 04.10.2016, 16:22