Hallo, ich bin 37 und schwanger und gelte somit als Risikoschwangere. Meine Ärztin hat mir empfohlen, in der 13. KW (also in 3 Wochen) die Nackenfaltenmessung durchzuführen. Ich stelle mir nun aber die Frage, ob eine Nackenfaltenmessung überhaupt sinnvoll ist?? Kriegt man dadurch eindeutige Ergebnisse bzgl. einer Erkrankung? Sollte ich in meinem Alter nicht „sowieso“ auch eine Fruchtwasseruntersuchung machen lassen? Es gibt weder in meiner Familie, noch in der Familie meines Mannes Kinder mit Behinderungen und mein Mann ist auch 8 Jahre jünger als ich. Gern würde ich die Fruchtwasseruntersuchung sein lassen, weil ich große Sorge vor einer Fehlgeburt habe. Andererseits möchte ich schon so sicher wie nur möglich sein, dass keine Behinderung vorliegt. Ich muss dazu sagen, dass ich -sofern ich vorab von einer Behinderung erfahren sollte- dieses Kind höchstwahrscheinlich nicht austragen würde. Da spalten sich die Meinungen und viele verurteilen mich ggf. deswegen, aber dies ist nunmal meine Meinung dazu. Was würden Sie mir empfehlen, wie sollte ich vorgehen? Ist die Nackenfaltenmessung sinnvoll? Bei welchen Ergebnissen kann ich beruhigt Abstand von einer Fruchtwasseruntersuchung nehmen und bei welchen Ergebnissen würden Sie zu einer Fruchtwasseruntersuchung tendieren? Oder sollte ich die FWU sowieso machen? Aber was bringt dann die Nackenfaltenmessung? Außerdem habe ich von einer Blutuntersuchung zur Erkennung von Trisomie-Erkrankungen gelesen. Können Sie mehr darüber sagen? Wird dies schon routinemäßig angeboten und wie hoch sind die Kosten bzw. was gibt es hier für Vor- und Nachteile? Vielen lieben Dank für die Antworten. Vivianna
von Vivi.1981 am 27.01.2016, 14:58