Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Hackelöer, ich bin 39 Jahre alt und schwanger mit Kind Nr. 2. Ich habe bereits einen termin zur Nackenfaltemessung, ET ist laut FÄ der 06.06.2015. Dann bin ich 40 Jahre alt. Eigentlich mache ich mir keine grossen Sorgen. Denn eigentlich ist ja alles, was für ein erhöhtes Fehlbildungsrisiko bzw. ein erhöhtes Trisomie 13/18/21 Risiko spricht die Statistik. Und den soll man ja bekanntlich nich glauben, wenn man sie nicht selbst gefälscht hat. Es gibt eigentlich auch kein erhöhtes familiäres Risiko, es ist nicht bekannt, das es behinderte Kinder gab. Meine Schwiegermutter hat 5 gesunde Kinder bekommen, meine Urgrossmutter hat mit 47 noch ein gesundes Kind bekommen. Ich habe auch einen guten Spezialisten gefunden, der zertifiziert ist und das Ganze nicht erst seit gestern macht. Dennoch (sonst würde ich ja nicht schreiben, wenn alles so leicht ist): Wie genau ist die Messung? Ich bekomme als "Ergebnis" eine Wahrscheinlichkeit, oder? Ab wann sollte man weitergehende Untersuchungen (Bluttest zB., eine Fruchtwasseruntersuchung ist mir unheimlich) machen? Zusatzfrage: bezahlt die KK eigentlich die Messung? Und den Bluttest? Vielen Dank für Ihre Geduld, ich bin bestimmt die 1.956 hysterische Schwangere mit dieser Frage. Katrin
von Moehre700 am 28.10.2014, 14:35