Frage: Nabelvenenaneurysma

Guten Abend, Ich bin 30+5 und beim großen Ultraschall wurde beim Baby neben der Blase ein subhepathisches Nabelvenenaneurysma festgestellt. Ich wurde zum Pränataldiagnostiker überwiesen. Mein Arzt sagte er hatte das in seiner Zeit als Arzt noch nicht gesehen es ist aber nix schlimmes, ich soll es mir wie eine Krampfader vorstellen. Ich war in dem Moment sprachlos und zuhause gingen mir dann 1000 Fragen durch den Kopf.  Ausser das mein Baby etwas zu klein und leicht ist aber noch in der Norm, war alles OK.  Können sie mir so ein Nabelvenenaneurysma erklären? Ich mach mir Sorgen was das für mein Baby bedeutet. Geht das nach der Geburt weg?   LG und danke im Vorraus

Mitglied inaktiv - 04.11.2014, 22:43



Antwort auf: Nabelvenenaneurysma

Hallo nochmalmamma86, liegt ein echtes Nabelvenenaneurysma vor - was offensichtlich noch geklärt werden muß - ist dies ein Risiko für das Kind und Sie sollten bereits jetzt in ein Ultraschall-kompetentes Zentrum eingewiesen werden und bis zur Geburt überwacht werden.Je nach Befunden muß die Geburt auch vorzeitig erfolgen.Aber zunächst muß die Diagnose ja noch endgültig bestätigt werden. An der Asklepios Klinik Barmbek in Hamburg bei Prof. Schwärzler ist vor Kurzem eine solche Situation gewesen und entbunden worden.Dort könnte sich Ihr Arzt oder der Pränataldiagnostiker erkundigen-wenn die Diagnose stimmt. Alles Gute Prof.Hackelöer

von Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer am 04.11.2014