Guten Tag Prof. Dr. Hackelöer, ich (40) hatte letzte Woche in der 12+0 SSW einen Termin beim Pränataldiagnostiker (Degum 3) zur Nackentransparenzmessung und zum Praena-Test. Der Termin verlief soweit gut, der Pränataldiagnostiker war zufrieden. Ergebnis war "Kein Hinweis auf sonografisch in diesem Gestationsalter erkennbare Fehlbildung." Nackentransparenz 1,3, Nasenbein darstellbar, Nabelschnur 3 Gefäße, Normaler Trikuspidalfluss. Das Risiko für Trisonomie 21 sank dadurch von 1:70 auf 1:352, das für T13/18 von 1:124 auf 1:401. Wir hatten uns schon vorher gegen den Bluttest und für den Praena-Test entschieden und haben dafür auch Blut abgenommen. Zu Hause habe ich mir die ganzen Unterlagen dann noch mal genauer angesehen und entdeckt, dass die Femurlänge eher im unteren, der BPD eher im oberen Normbereich liegt. Hier die Ergebnisse: SSL 54,6 BPD 21,9 FL 6,9 Soweit ich weiß, ist eine zu kurze Femurlänge ein Hinweis auf T21. Müssen wir uns bezüglich der angegebenen Werte Sorgen machen? Oder gibt es einfach auch mal so eine kurze FL? Die Ergebnisse des Praena-Test dauern sicher noch eine Woche und ich mache mich schon wieder etwas verrückt (2 FG in der Vorgeschichte, 6. ICSI)... Vielen Dank für Ihre Meinung! LG, Maxi
von maxi996 am 25.02.2015, 14:09