Frage: Folgeschwangerschaft

Hallo Herr Prof. Dr. Hackelöer, erst einmal wollte ich Ihnen vielen Dank sagen für die Mühe die Sie sich hier im Forum machen. Sie haben mir in der Schwangerschaft sehr mit Ihren Antworten geholfen. Meine Tochter ist nun fast 5 Monate alt und entwickelt sich prächtig. Meine Frage nun ist. Wir planen in Zukunft eine weitere Schwangerschaft. Nun ist das so dass ich in der ersten viele Komplikationen hatte. Zuerst ein Hämatom was ungünstig lag, ich die ganze Zeit Blutungen hatte und mir jeder Gynäkologe wenig Hoffnung auf ein positives Ende gegeben hat. Ab der 24 SSW hatte ich Wehen mit verkürztem Gebärmutterhals und einer großen Trichterbildung. Ich lag bis zur 36 SSW flach und war an mein Bett gefesselt. Dazwischen lag ich auch 2 mal im Krankenhaus weil es kritisch wurde und ich die Lungenreifespritzen erhalten habe. Nun meine Frage: Wie wahrscheinlich ist es, dass es sich bei der nächsten Schwangerschaft wiederholt? Werde ich mit meinem Hintergrund als Risikoschwangere eingestuft? Und werden dir Kontrollen ab einem gewissen Zeitpunkt anders gemacht? Oder ist das Auslegung jedes Arztes selber darüber zu entscheiden? Ich habe mit meiner Gynäkologen darüber schon einmal gesprochen, sie sagte es müsse sich nicht wiederholen und sie würde mich als normale Schwangere sehen! Natürlich würde es mich freuen wenn die nächste Schwangerschaft sorgenfreier verläuft, aber die Angst bleibt natürlich. Wie sehen Sie das? Sind meine Sorgen unbegründet? Übrigens kam meine Tochter dann bei 40+1 zur Welt

von Rose22 am 01.04.2015, 15:00



Antwort auf: Folgeschwangerschaft

Hallo Rose22, der Meinung Ihrer Frauenärztin kann ich nur anschließen mit dem Zusatz den Gebärmutterhals frühzeitig zu kontrollieren und evtl.prophylaktisch 200mg Progesteron intravaginal zu geben.Keine Tokolyse.Wichtig sind gute Ultraschalluntersuchungen um Besonderheiten an der Plazenta um am Kind auszuschließen.Sonst starten Sie einfach mit einem positiven Gefühl die Schwangerschaft.Es muß sich nichts zwingend wiederholen. Alles Gute Prof. Hackelöer

von Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer am 01.04.2015



Antwort auf: Folgeschwangerschaft

Hallo, ich kann dir meine Geschichte gern erzählen und sicher Mut machen. 1. SS viele Blutungen durch Hämatome, fast 17 Wochen KKH durch geöffneten Muttermund, Wehen und Trichterbildung. Ab der 27.SSW Fruchtblasenprolabs und Wehen. Geburt bei 34+0 Sectio 2. SS total entspannt bis zur Entbindung Es muss nicht wieder so laufen, es kann auch ganz entspannt sein. Mach dir nicht zu große Sorgen und gehe positiv an die neue SS heran. Nimm es dann so, wie es kommt :-). Lg

von Colien07022004 am 01.04.2015, 16:24



Ähnliche Fragen ähnliche Fragen

Ängste ... Folgeschwangerschaft?

Guten Tag Herr Dr. Hackelöer! ich habe eine Schwangerschaft terminiert aufgrund T21 und schweren Herzfehlers. Mein Kind habe ich tot zur Welt gebracht ... ... das ganze ist unglaublich schmerzlich und traumatisch ... Der Verlust scheint unendlich ... und die Auseinandersetzung mit dieser furchtbaren Entscheidung (die mehr rational, denn em...


Folgeschwangerschaft nach Baby mit Trisomie21

Sehr geehrter Herr Prof. Hackelöer, wir hatten einen Schwangerschaftsabbruch, weil unser Baby Trisomie 21 hatte. Das wäre unser 5. Kind gewesen, nur eines davon lebt (dazu zwei Fehlgeburten in der 8. SSW, ein gesunder Junge verstarb nach der Geburt wegen Sauerstoffmangel unter der Geburt). Mein Mann und ich haben schon so viel zusammen ge- und e...


folgeschwangerschaft nach plazentainfarkt

folgeschwangerschaft nach plazentainfarkt hallo...ich hatte im märz eine stille geburt infolge mehrere plazentainfarkte in der 31 ssw. jetzt haben wir ende mai einen termin in der hämatologie wo meine gerinnung getestet wird. meine frage, meine tante hatte auch eine stille geburt in der 21 ssw mit den gleichen pathologischen befund.bei ihr haben...


Zervixinsuffizienz in einer Folgeschwangerschaft möglich?

Sehr geehrter Herr Prof. Hackelöer, ich habe mein erstes Kind nach frühzeitigem Bs in der Ssw 33+6 entbunden. Grund für den Bs vermutet man in einer Erstinfektion mit Ureaplasmen (die Schwangerschaft ist durch Icsi entstanden und mein Mann und ich waren davor auf Ureaplasmen untersucht worden. Beide negativ). Ich hatte seit der 15. Ssw Dauerkon...


Folgeschwangerschaft nach schwerer Präeklampsie mit beg. Hellp

Hallo, 2011 wurde unsere Tochter in der 32. Ssw per Notkaiserschnitt geholt. Die Diagnose zu diesem Zeitpunkt : -schwere Präeklampsie - beginnendes Hellp Syndrom - beginnende platentainsuffizenz - Plazenta deutlich vorgereift - Dopplerwerte grenzwertig ( ich habe weder vor / noch in der Schwangerschaft geraucht oder Alkohol getrunken)...


Folgeschwangerschaft nach vorz. Plazentaablösung, geringes Gewicht Baby

Hallo Prof. Dr. Hackelöer, ich bin in der 30. SSW mit meinem 2. Kind (Junge) schwanger. Bei 28+6 war das Schätzgewicht bei 1075 g und die Prognose meines FA (DEGUM 2) lautet, dass es wieder ein zartes Kind wird, wohl keine 3 kg bei Geburt. Aufgrund meiner Vorgeschichte mache ich mir aber doch Gedanken, habe aber erst in 2 Wochen den nächsten T...


Whd.-Risiko in der Folgeschwangerschaft

Sehr geehrter Prof. Dr. Hackelöer, Aufgrund von schwangerschaftinduzierter Hypertonie und einem HELLP musste meine Tochter im November bei 28+6 SSW stark wachstumsreatardiert mit 865gr geholt werden. Der Blutdruck war ab der 11. SSW grenzwertig und stieg stetig ab der 23. SSW an. Ab 27+1 erhielt ich die Lungenreifespritze, von da an war es ein Dra...


Folgeschwangerschaft nach Trisomie 21

Sehr geehrter Herr Professor Hackelöer, im Februar habe ich schweren Herzens meine Wunschschwangerschaft aufgrund einer Trisomie 21 in der 20. SSW beendet. Ich habe bereits 2 gesunde Töchter (3 und 9) und in meiner Familie sind bis jetzt keine Trisomieerkrankungen aufgetreten. Da ich alleinstehend bin, sind meine Schwangerschaften mit Spendersamen...


Folgeschwangerschaft nach Risiko SS

Hallo Herr Dr. Hackelöer, Im Februar 2017 bei 33+4 wurde mein Sohn per Notkaiserschnitt aufgrund Plazentaablösung mit vorangegangener Placenta praevia geboren. Es gab im Ultraschall ebenso Anzeichen von accreta. Diesbezüglich gab es bei der OP keine Probleme und die Blutung konnte relativ schnell gestoppt werden. Nun habe ich wieder einen Kin...


Folgeschwangerschaft nach Translokationstrisomie

Guten Tag Herr Prof. Dr. Hackelöer, Kurz zur Vorgeschichte. Ich war bis April mit unserem 3. Kind schwanger. Bei diesem wurde durch Harmonytest und Fruchtwasserpunktion eine translokationstrisomie festgestellt. Wir haben uns dann schweren Herzens für das Beenden der Schwangerschaft entschieden. Darauf folgte eine Humangenetische Beratung und der...