Frage: Fehlbildungsdiagnostik sinnvoll?

Guten Tag Herr Prof.Dr.Hackelöer, ich bin heute 17+2 und vor 3 Wochen hatten wir aufgrund erhöhter ß hgc Werte eine Chorionzottenbiopsie durchführen lassen. Ergebnis: genetisch gesundes Kind Dazu meine 1.Frage: Ich habe seit 3 Wochen keine Nachricht von der Praxis für PD mehr bekommen. Die Langzeitkultur müsste aber doch schon erforscht sein, oder? Oder muss ich auch nach 4-5 Wochen noch mit einem evtl. negativen Ergebnis rechnen? Dann noch etwas zweites: Drei Basis-Ultraschalluntersuchungen sind ja in der SS-Vorsorge inbegriffen. Ist eine spezielle Fehlbildungsdiagnostik zwischen den 19.-22.SSW trotz unauffälligem US und der vorausgegangenen Ch.biopsie zu empfehlen oder wäre dies nur "doppelt gemoppelt"? Vielen Dank für eine kurze Einschätzung.

von Sun8 am 10.06.2014, 15:47



Antwort auf: Fehlbildungsdiagnostik sinnvoll?

Hallo sun8, Zu 1. Wieso fragen Sie nicht in der Praxis oder bei Ihrem Gynäkologen nach.Das Ergebnis müßte vorliegen.Wahrscheinlich ist nichts,sonst hätte man sich gemeldet.Aber nachfragen! Zu 2. Fragen Sie Ihren Arzt,was er kann.,bzw. ob er eine spezielle Qualifikation hat.Das entscheidet,ob eine spezielle zusätzliche Diagnostik nötig ist,oder nicht. Alles Gute Prof. Hackelöer

von Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer am 11.06.2014



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