Frage: Dickdarmstenose / Obstruktion

Guten Morgen, ich bin mittlerweile in der 32.ssw. Bis jetzt waren immer alle Ultraschallaufnahmen und auch die feindiagnostik in der 21.ssw unauffällig. Nun wurde am Donnerstag aber leider eine Stauung im Darm festgestellt, ich bin dann auf direktem Wege ins pränatalzentrum und dort wurde uns bestätigt, das die darmschlingen erweitert sind. Unsere ungeborene Tochter hat eine Dickdarmstenose/Obstruktion. Was wohl in dem Bereich ziemlich selten ist. (1:20.000) Uns wurde gesagt, dass es soweit erstmal nicht "schlimm" ist und das sie eben nach der Geburt operiert werden muss. Danach würden aber normalerweise keine Folgeschäden etc. Zu erwarten sein. Wir sind trotzdem seit der Diagnose mit unseren Gedanken nur bei ihr. Können wir uns darauf verlassen, was uns die Ärztin gesagt hat? Ist es wirklich eine unproblematische Diagnose / op. Kann man aus Erfahrungswerten sagen, wie lange diese Kinder im Krankenhaus bleiben müssen? Können Sie uns ebenfalls in der Richtung beruhigen, dass nach der Operation alles in Ordnung ist? Gute Prognose? Ich danke Ihnen.

von lil_missloony am 25.07.2017, 10:38



Antwort auf: Dickdarmstenose / Obstruktion

Hallo lil_, Einzelheiten zu nicht selbst erhobenen Befunden kann ich natürlich nie sagen. Aber wennn es so ist,wie Ihre Ärzte Ihnen gesagt haben,stimmt auch deren Aussagen über jetzige Gefährdung und die Prognose.Einzelheiten über Operation und Krankenhausaufenthalt sollte Sie von den Kinderchirurgen und Neonatologen erfragen.Dort siollten Sie eigentlich auch aufgeklärt werden. Gewöhnlich können solche Erkrankungen gut behandelt werden. Alles Gute Prof. Hackelöer

von Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer am 25.07.2017