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Geschrieben von Urmeline321 am 12.05.2015, 13:40 Uhr

10 jährige will kein Papa Wochenende mehr.

Darf eine 10 jährige selbst entscheiden, das sie nicht mehr zum Papa Wochenende möchte?

Die Vermutung das sie dazu von der Mutter beeinflusst wird steht im Raum.

Weiß jemand wie das Umgangsrecht da geregelt ist.

 
17 Antworten:

Re: 10 jährige will kein Papa Wochenende mehr.

Antwort von kathi412 am 12.05.2015, 16:39 Uhr

Meine Eltern haben sich getrennt da war ich 7... ich durfte immer entscheiden ob ich will oder nicht und das wurde von jedem (auf JA) immer akzeptiert aber vorher nach einem Grund gefragt

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Re: 10 jährige will kein Papa Wochenende mehr.

Antwort von Sternenschnuppe am 12.05.2015, 16:50 Uhr

Nein, darf sie nicht.
Was gibt sie denn für Gründe an ?

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Re: 10 jährige will kein Papa Wochenende mehr.

Antwort von angela+anna am 12.05.2015, 17:15 Uhr

was ist der Grund dafür? Wieso möchte sie nicht mehr zu ihm?
Wenn jetzt nichts zwingend gegen den Vater spricht würde ich versuchen dem Kind positiv zuzureden.
Ansonsten das Jugendamt mit ins Boot holen und um ein Gespräch bitten zwischen Vater und Tochter.

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Re: 10 jährige will kein Papa Wochenende mehr.

Antwort von fsw am 14.05.2015, 11:18 Uhr

Vor Gericht werden schon 10-jährige angehört,auch schon 5-jährige.Je nachdem,wie weit sie in ihrer Entwicklung sind,wird auf die Kinder eingegangen.Es ist auf jeden Fall NICHT so,dass ein Kind mit 10 Jahren so etwas NICHT entscheiden darf.So erlebte es ein Freund mit seinem Kind.Meist ist es leider der Machtkampf zwischen den Eltern.Schön wäre,wenn man ALLES ohne Jugendamt,Gericht,Beratungsstellen klären könnte.

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Re: 10 jährige will kein Papa Wochenende mehr.

Antwort von Tascha0815 am 14.05.2015, 16:35 Uhr

Also die Frage ob sie das darf ist wohl wenig zielfuhrend. Wenn sie sagt sie will nicht akzeptiert es erstmal. Allerdings würde ich dem Vater raten den Kontakt zu halten. Telefonieren, erzählen und jedesmal sagen: wenn duwieder kommen möchtest, dann sag Bescheid ich freue mich schon darauf.
Meine hatten auch so ne Phase. Warum weiß ich bis heute nicht. Mir wurde auch unterstellt ich hätte das beeinflußt. Ich glaub das schlimmste war das von allen Seiten auf die Kinder eingeredet wurde, warum, wieso, weshalb, das macht den Papa traurig, wenn du nicht kommst etc.
Sie sind dann erstmal noch hin gegangen, unter Tränen, wollten nicht, fuhlten sich aber nicht gut dabei nicht zu gehen weil sie ja nicht schuld sein wollten das Papa traurig ist.
Dann gabs ein Einsehen vom Vater und es wurde erstmal auf Eis gelegt. Es hat ganze sechs Wochen gedauert bis die große dann wieder wollte. Damals acht, das war für sie wohl schon ne Ewigkeit. Die Kleine damals fünf, blieb das erste mal noch zu Hause und beim nachsten mal war sie wieder dabei.
Das ganze kam dann ein paar Jahre später nochmal soweit und war dann auch schnell wieder vorbei. Nehmt das nicht so ernst. Das gibt sich sehr schnell wieder.

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Re: 10 jährige will kein Papa Wochenende mehr.

Antwort von kravallie am 15.05.2015, 13:16 Uhr

mit 10 geht es langsam los, daß auch wahnsinnig liebende väter sich ein bißchen ins zeug legen müssen, um bei der wochenendbespaßung mit den freundinnen mithalten zu können (und nicht wie immer angenommen wird, mit der bösen beeinflussenden mutter!)
ist halt immer einfach den schwarzen peter dem anderen zuzuschieben, als sich mal an der nase zu fassen und zu überlegen, ob man altersgerecht und nicht egogerecht agiert....

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Re: 10 jährige will kein Papa Wochenende mehr.

Antwort von mf4 am 15.05.2015, 16:18 Uhr

Die Mutter beeinflusst das Kind, dass es nicht mehr zum Vater will?
Wenn Kinder ihren Vater lieben und immer gern bei ihm waren und eine schöne Zeit bei/mit ihm hatten... wie soll das gehen?

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also...ich glaube schon, dass es sehr extrem manipulative menschen gibt

Antwort von Leewja am 15.05.2015, 17:09 Uhr

die sehr für Manipulationen anfällige menschen, insbesondere kinder, zu vielem treiben können, auch dazu, sich nicht mehr zu trauen, zum papa zu gehen, weil es Mama dann immer so schelcht geht oder auch umgekehrt.

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Re: also...ich glaube schon, dass es sehr extrem manipulative menschen gibt

Antwort von kravallie am 15.05.2015, 17:38 Uhr

ich glaube aber auch, daß es sehr faule egoistische elternteile gibt, bei denen das kind nicht den lebensmittelpunkt hat, die quasi der schönwetterelternteil sind, die meinen, es reicht, der schönwetterelternteil zu bleiben. die überlassen dann das kind am hl woe sich selbst und schlafen zb aus, spielen nicht taxi, wollen keine anderen kinder im haus haben etcpp.
das reicht irgendwann einfach nicht mehr.
x mal im bekanntenkreis erlebt. ganz ohne manipulation. manchmal wär der verdächtigte sehr froh über kinderfreie zeit gewesen.....

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ja, na klar gibt es das auch! Um Jottes willen,

Antwort von Leewja am 15.05.2015, 19:38 Uhr

ich bestreite doch gar nicht, dass es solche Idioten gibt, aber ich muss mf4 widersprechen: es gibt halt leider DOCh die Möglichkeit, kinder (und erwachsene) überaus fies zu manipulieren, es kommt nur immer drauf an, wie manipulös der eine und manipulierbar der andere ist.
Ich bin sehr manipulierbar, meine mutter sehr manipulös....nur sind meine Eltern nicht geschieden.

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Re: Wie wäre es, wenn man das Mädel einfach mal fragt...

Antwort von Mijou am 16.05.2015, 11:46 Uhr

An so ein Problem mit der juristischen Keule des Umgangsrechts heranzugehen, finde ich total daneben. denn dann geht es nur darum, dass die gekränkten Erwachsenen zu ihrem "Recht" kommen. Wie wäre es, das Mädchen einfach mal zu fragen, warum sie nicht mehr will. Sie wird's schon sagen - WENN alle Beteiligten sich wirklich für die Antwort interessieren.

Und dann kann man eine Lösung finden, an der alle Erwachsenen (auch die eventuell beeinflussende Mutter) sich beteiligen. Das klappt natürlich nur, wenn es allen wirklich um das Mädchen und IHRE Bedürfnisse geht und die Erwachsenen ihre Egos und Eitelkeiten zurückstellen und dem Kind zuliebe mal wieder richtig miteinander sprechen. Gar nicht leicht...

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manipulation. Und wie das geht

Antwort von Sternenschnuppe am 17.05.2015, 21:13 Uhr

Pamo kennt die Geschichte :-)
Aus meinem engen Freundeskreis.
Da wird das Kind nach jedem Umgang verhört. Hat Papa was alleine gemacht mit Kind , will er ihn nicht in die neue Familie integrieren.
Macht er was mit allen, dann kann er nicht einmal Zeit alleine mit dem Erstgeborenen verbringen.
Isst das Kind da zu Abend am letzten Tag, verhindert der Vater das geliebte Abendritual absichtlich.
Isst das Kind da nicht, ist er so fies dem Kind nicht einmal Abendbrot zu geben.
Jede Umgangsausweitung musste er einklagen, sie beantragt permanent ihm das Umgangsrecht zu entziehen, das Kind muss immerzu aussagen. Verfahrenspflegerin, Gutachterin etc.
Alles weil die Mutter sich mit Händen und Füßen wehrt.
Zur Hochzeit es Vaters durfte das Kind nicht, Umgang wochenlang verweigert um dem Kind einzutrichtern der Vater wolle es nicht dabeihaben.
Das Halbgeschwisterchen durfte es nicht kennenlernen, wochenlang nicht. Selbst das JA konnte nicht helfen.
Dem Kind wurde wochenlang erzählt der Vater wolle es nicht.
Seit Monaten verweigert das Kind nun den Umgang, Mutter freut sich.
Einem Richter sagte er neulich, er kann nicht mehr.

Gutachten läuft ..., das erste lehnte die Mutter erfolgreich ab.
Die Gutachterin hat einen Formfehler gemacht. Sie hat eigenmächtig versucht eine einvernehmliche Lösung mit den Eltern zu erarbeiten. Böse, böse.....
Nun muss das Kind sich erneut einer Begutachtung unterziehen.

Dieses Kind ist manipuliert bis in die Haarspitzen. Es hat sehr viel Spaß beim Vater, fühlt sich geborgen , geht nach Hause und muss der Mutter bestätigen wie schlimm alles war, damit sie nicht sauer wird und er nicht 12 Tage Terror hat.

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Re: manipulation. Und wie das geht

Antwort von Boots2012 am 18.05.2015, 14:04 Uhr

Kann ich mir gut vorstellen, wie sowas funktionieren kann.

Mein Partner macht ja auch grundsätzlich alles falsch und erfüllt wahlweise die schlechten und verfehlt die guten Erwartungen seiner Ex-Frau (Scheidungstermin war vor 1 Woche).

Gott sei Dank hat er mitlerweile gelernt sie einfach zu ignorieren und sein eigenes Ding mit seinen Sohn zu machen. Was bei ihr Zuhause passiert will er gar nicht wissen und fragt nicht danch.
Einzig wichtig ist ihm die wenige Zeit mit seinem Sohn mit Liebe und Aufmerksamkeit zu füllen, damit der Kleine nicht manipulirbar ist bzw. sich auch in Zukunft immer an die gute Zeit bei Papa erinnern kann. Und das geht ohne Geschenke, Süssigkeiten und ständige Action-Ausflüge, falls das jetzt gedacht wird.

Ich wünsche mir immer für die betroffenen Kinder, dass die Erwachsenen irgendwann zur Vernunft kommen und die Kinder lieben und leben lassen wen und wie diese mögen (insbesondere Mama und Papa).

GLG Boots

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Re: manipulation. Und wie das geht

Antwort von kravallie am 18.05.2015, 19:45 Uhr

nur weil du einen fall kennst, sind alle kinder manipuliert, die mit wachsendem alter nicht mehr zum langweiligen elternteil wollen.
ist ja auch bei zusammenlebenden eltern so und völlig natürlich, daß die immer mehr an bedeutung verlieren und nach und nach durch gleichaltrige freunde "ersetzt" werden. da würde keiner auf die idee kommen und nach manipulation schreien, wenn das kind dann mal am heiligen wochenende nicht mehr mit zum heiligen familienausflug will.....

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hab ich nicht gesagt

Antwort von Sternenschnuppe am 19.05.2015, 9:16 Uhr

Jemand oben schrieb wie man denn ein Kind manipulieren solle und dass das nicht geht, wenn das Kind Spaß beim Vater hat.

Das geht sehr wohl.

Und natürlich gibt es etliche die sich da einfach langweilen oder berechtigt nicht wohl fühlen und nicht mehr wollen, keine Frage.
Plus Abgrenzung ab einem gewissen Alter.

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Re: hab ich nicht gesagt

Antwort von mf4 am 19.05.2015, 12:16 Uhr

sag ich doch... wenn sich das Kind eh beim Vater langweilt muss man nicht viel beeinflussen... das Kind verliert die Lust hin zu gehen

ist ja sein Ding sich beliebt zu machen, aber das bedeutet eben 4 Tage im Monat man nicht nur an sich denken

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Re: hab ich nicht gesagt

Antwort von Alexxandra am 19.05.2015, 19:25 Uhr

es sind eben nur 4 Tage.
Da hat das Kind kein Umfeld, keine Freunde, nur den Vater und der wird irgendwann langweilig. So toll kann der gar nicht sein.
Der Sohn meines Mannes kommt auch immer seltener obwohl die zwei gut auskommen und mein Mann immer das macht, was der Junge will, wenn er da ist. Aber er ist mittlerweile fast 16, da hat man andere Interessen. Er hat ja jetzt auch weniger Kontakt zur Mutter. Wäre albern, wenn mein Mann jetzt auf seine Umgangswochenenden bestehen würde.

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