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Geschrieben von StePauHen am 23.12.2015, 14:39 Uhr

Vater verlassen?

Hallo alle zusammen,
Ich brauche auch mal dringend eine neutrale Meinung außerhalb von Familie und Freunden.
Ich versuche mich kurz zu fassen aber es ist in Wirklichkeit ein viel komplexeres Thema.
Es geht um meinen Lebensgefährten und gleichzeitig dem Vater unserer Kinder.
Wir haben nämlich im Juli Zwillinge bekommen und seitdem herrscht bei uns fast nur noch Streit...
Erst war nach der Geburt der Beiden auch noch alles gut und die ersten Wochen waren sie sehr ruhige Babys. Wir hatten trotzdem gut zu tun und waren beide immer schrecklich müde. Ab der 6ten Woche fingen die Kleinen plötzlich an zu schreien. Leider schrien sie auch sehr oft zusammen und auch über Stunden. Mein Freund und ich waren echt überfordert und am Verzweifeln. Eines Morgens sitzt er plötzlich am Bett und meint er fährt 2 Tage nach Hamburg. Ich hab gedacht das ist ein Witz, er wird mich wohl nicht mit den beiden allein lassen. Aber es war kein Witz. Seitdem ist er nur noch arbeiten und seitdem haben wir nur noch Streit. Dann ist er auch mal eine ganze Nacht weg, einmal sogar eine ganze Woche, ohne sich zu melden. Eine ganze Woche! Da waren die Lütten vielleicht 2 Monate alt. Die Vertauensbruch-Woche... Ich kam mit der Situation nicht klar. Beide haben geschrien aber ich konnte mich ja nur um eines kümmern. Und immer hatte ich im Hinterkopf "wenn er doch hier wäre und die Kleine hochnehmen könnte/ wenn ich mich doch mal ausruhen könnte". Aber er kam nicht von allein zurück, ich musste ihn beinahe anflehen... Wie so oft in letzter Zeit.
Eigentlich liebe ich meinen Freund. Von ganzem Herzen sogar und bevor die Zwerge da waren, waren wir ein super Team. Aber er ist einfach zu oft unterwegs, meistens fährt er schon um 5 Uhr los und ist er erst gegen 18 Uhr zu Hause. Er lässt mich einfach zu oft mit den Kindern allein. Mittlerweile sind die Koliken natürlich vorbei und wir haben unseren Rhythmus gefunden. Aber mir fehlt seine Unterstützung und das Zusammensein. Und auch mal was zusammen unternehmen, zu zweit bzw. zu viert ist es einfach leichter und schöner.
Und dann diese Streitereien. Seit Monaten das gleiche Thema. Ständig sagt er es tut ihm Leid und dann bleibt er doch wieder bis spät weg und ist nur zum essen, duschen und schlafen da. Ich liebe ihn zwar aber ich halte es nicht mehr mit ihm aus und frage mich mittlerweile warum wir eigentlich noch zusammen sind.
Hat jemand Ähnliches durch? Ich meine, ist das nur eine Phase oder bleibt das jetzt so? Ich dachte das wir durch die Kinder noch enger zusammen wachsen aber leider ist genau das Gegenteil passiert.
Zu den Kindern ist er aber nach wie vor lieb. Er füttert und wickelt sie auch, spielt und schmust mit ihnen und hilft mir auch nachts, wenn er da ist...

Ich Danke schonmal fürs zuhören und eure ehrlichen Meinungen.

 
24 Antworten:

Re: Vater verlassen?

Antwort von Sternenschnuppe am 23.12.2015, 14:58 Uhr

Ein Partner der eine Woche untertaucht, und mich mit schreienden Säuglingen alleine lässt, der wäre nicht länger mein Partner.
Es sei denn er kann es mit Krankenhaus, Koma, Amnesie oder Entführung erklären.

Wie hat er das denn bitte erklärt ? Und was arbeitet er, dass er 13 Stunden aus dem Haus ist ?

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Re: Vater verlassen?

Antwort von franziska1958 am 23.12.2015, 14:59 Uhr

Für mich hört sich das nach Überforderung an und zwar von euch beiden.

Was ich schrecklich finde ist dieses Aufrechnen. Wenn ich. Ich kümmere, dann musst du aber auch.

Wie alt seit ihr denn?

Gibt es Unterstützung durch Grosseltern? Könnt ihr euch Hilfe Jugendamt etc. suchen?

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Re: Vater verlassen?

Antwort von Fru am 23.12.2015, 16:00 Uhr

Was mir mehr Sorgen machen würde als das allein sein mit den Kindern ist die Tatsache, das er ein paar Tage verschwindet...wo ist er denn da? Was macht er da und vor allen Dingen MIT WEM...

Das wäre auch mein Exfreund...

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Re: Vater verlassen?

Antwort von Sille74 am 23.12.2015, 16:16 Uhr

Also ich kann hier nichts Aufrechnendes herauslesen. Ja, die AP fuehlt sich allein gelassen, und das zu Recht, wenn ihr Partner sie einfach tage- und nächte(!)lang mit ZWEI fast noch Neugeborenen in einer schwierigen Phase (will jetzt noch nicht einmal von Schreikindern reden) ohne ersichtlichen Grund und ohne zu sagen, wo er ist, sitzen lässt. Das geht doch so gar nicht, egal wie alt man ist! Das hat m.E. auch von Seiten der AP (wohl aber seitens ihres Partners) wenig mit Überforderung zu tun, obwohl es mehr als verständlich wäre, wenn man in der Situation überfordert wäre.

Ich weiß ja nicht, ob die Zahl hinter Deinem Namen Dein Geburtsjahr ist ... Falls ja, ist es einfach so, dass Deine Generation zum einen einfach geringere (zu geringe?) Erwartungen an ihre Maenner als Vaeter hatte, solche Dinge wie hier beschrieben ggf. sogar kommentarlos schluckte, still litt (und keineswegs weniger strapaziert war) und notfalls auch mal nichts dabei fand, sein(e) Kind(er) einfach mal eine gute Zwei.e schreien zu lassen ...

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Re: Vater verlassen?

Antwort von Sille74 am 23.12.2015, 16:23 Uhr

Ich glaube, das Alleinsein mit den Kindern ist an sich nicht das Problem, auch wenn es in jedem Fall anstrengend wäre, wenn es gute, z.B. berufliche Gründe hätte oder wenn es rechtzeitig angekündigt würde, auch wenn auch dann natuetlich anstrengend wäre, sondern das plötzliche Sitzenlassen in schwierigen Situationen und ohne zu sagen, wo er ist. Das wäre fuer mich ein No-Go, selbst wenn er sich nicht mit (einer) anderen vergnügen würde, sondern nur ausschlafen würde im ruhigen Hotelzimmer oder Gästezimmer beim Kumpel.

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Re: Vater verlassen?

Antwort von Hausschuh am 23.12.2015, 17:04 Uhr

Hallo,

Mein Mann hat sich auch sehr schnell nach der Geburt wieder sehr stark in die Arbeit und Hobbys gestürzt. Obwohl unser Kind absolut pflegeleicht war und ist! Aber er wollte sein altes leben nicht aufgeben. Dazu gehörten schon immer Übernachtungen außer Haus bei Freunden oder auch mal beruflich.
Auch wenn es mir teilweise schwer fiel (und noch manchmal fällt) zu akzeptieren das er sein Kind nur braucht um außer Haus einen auf tollen, fürsorglichen Vater zu machen (zuhause wickeln oder spielen??? Niemals!), aber ich arrangiere mich gut mit der Situation. Weil ich als alleinerziehende Mutter meinem Kind nicht mal ansatzweise das leben bieten könnte, was es hier hat. Und da mein mann sonst nichts übles tut (schimpfen, schreien, streiten, trinken,...) erlebt mein kind zwar keine perfekte elternbeziehung aber wenigstens auch keinen schlechten vater, sondern eher gar keinen vater. Aber das würde er mit mir als AE ja auch nicht.

Fazit: mein mann ist seit über eineinhalb Jahren abwesend (wobei ich immer weiß wo er ist) und es wird sich garantiert auch nie mehr ändern.
Jeder hat eine eigene Grenze an dem eine Partnerschaft nicht mehr tragbar ist...

Hausschuh

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Re: Vater verlassen?

Antwort von Tonic2108 am 23.12.2015, 17:05 Uhr

Absolut, das geht gar nicht.
Weißt Du, wo er war? Was hat er gesagt? Du wirst ja wohl gefragt haben...

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Re: Vater verlassen?

Antwort von Zero am 23.12.2015, 17:53 Uhr

Er unterstützt dich nicht
Verschwindet für Tage bis 1 Woche ohne ein Wort
Ihr seit nur am Streiten

Mal ganz ehrlich - was liebst du an ihm?
ich würde mit einem solchen Menschen nicht zusammen sein wollen. Du kannst dich scheinbar nicht auf ihn verlassen, er will eben so scheinbar sein eigenes Leben leben.

Versprechen kann ein Mensch viel, denn der Tag ist lang - aber das was versprochen wird, sollte auch eingehalten werden und das nicht nur für Tage, sondern beständig!

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Re: Vater verlassen?

Antwort von mf4 am 23.12.2015, 20:19 Uhr

Streiten konnte man mit meinem kaum, es war dann Schweigen und er schmollte und ging weg. Erst ein paar Stunden, dann über Nacht und dann 5 Tage und war er da möglichst spät nach Hause kommen.
Er kam immer zurück, wollte nicht reden aber es sollte alles wieder gut sein. Es klärte sich nie etwas, beim nächsten was ihm zu viel war war er wieder weg.
So war es bei mir und die Kinder waren 2 und 3...
ich bin dann ausgezogen.

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Natürlich muss er auch !!

Antwort von Sternenschnuppe am 23.12.2015, 21:11 Uhr

Sind auch seine Kinder!
Überforderung hin oder her, da setzt man sich zusammen und redet und sucht gemeinsam nach Lösungen.
Jede Mutter mit einem Schreibaby ist zwischendrin überfordert, und das im Doppelpack?
Und der Partner und Vater verschwindet kommentarlos eine Woche?

In diesem Fall ist es ja super, dass er schon ein paar Windeln gewechselt hat und Fläschchen reichen kann. ( was das selbstverständlich sein sollte )
So kann er das eventuell bald alle 14 Tage 2 Tage machen, während sie mal die Beine hochlegt oder mit Freundinnen ausgeht bevor sie entspannt ausschlafen kann.

Als Partner hätte er bei mir auf Lebenszeit verloren. In der größten Not, noch im Wochenbett im Stich gelassen zu werden über Tage und nur auf betteln zurückgekommen. Pfui !

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Re: Vater verlassen?

Antwort von Tine1 am 23.12.2015, 21:16 Uhr

spontan und moralisch betrachtet würde ich sagen: das geht garnicht. würde/könnte ich ihm vermutlich niemals verzeihen. es sei denn, er sieht seinen fehler ein und ändert dauerhalft etwas daran. aber wie wahrscheinlich ist das?

da du ihn aber scheinbar liebst und vor den kindern offenbar alles soweit in ordnung war, würde ich versuchen, ihn von einer paartherapie zu überzeugen. mit offenem ende. schaut einfach was passiert und was dabei herauskommt.

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Re: Vater verlassen?

Antwort von hannahma am 23.12.2015, 21:26 Uhr

Er braucht sein Kind um nach außen auf tollen Vater zu machen?

Du tust mir leid.

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Re: Vater verlassen?

Antwort von Baerchie90 am 24.12.2015, 0:48 Uhr

Also ich erwarte von meinem Mann schon, dass er sich an Absprachen hält, klar darf er sich Pausen gönnen, aber ich möchte schon wissen wann er wo mit wem ist und wann ich ihn zurück erwarten kann (also beispielsweise ein "mit Freunden im Kino, danach komm ich Heim" oder "weihnachts-essen auf Arbeit, ich möchte was trinken, komme also erst spät bzw am nächsten tag) und natürlich soll er auch erreichbar sein, falls ich über einen Duplo-Stein stolper und mir das Bein breche, will ich dass er darüber informiert ist und sofort Heim kommt oder eine "Ersatz Person" schickt, ich kann ja schlecht von meinen Nachbarn erwarten, dass sie sich stundenlang / tagelang um meine Kinder kümmern, nur weil der Papa mal ne Pause braucht.
Als Elternteil kann man eben nicht mehr kommen und gehen Wie man lustig ist.
Wie stellt dein Mann sich das denn vor? Was würde er denn davon halten, wenn du Freitag Nachmittag, nachdem er gerade von der Arbeit nach Hause gekommen ist, einfach kommentarlos für 48 Std untertauchst, ohne in irgendeiner Art und Weise erreichbar zu sein? Das würde er sicherlich auch nicht lustig finden...

Ich glaube, ich würde an deiner Stelle alle meine Erwartungen an diesen Mann streichen und davon ausgehen, dass er weder nach Hause kommt, noch sich kümmert und sich schon gar nicht an Vereinbarungen hält (also auch keine mit ihm machen...).

Ohne diese Erwartungen (die ja eigentlich selbstverständlich sind) brauchst du dich nicht mehr über ihn ärgern und die ganzen streiteren würden vielleicht aufhören oder zumindest weniger werden.
Parallel dazu kannst du dir echte Unterstützung suchen, auf die du dich auch verlassen kannst. Vielleicht Großeltern oder Leihomas oder Tagesmutter oder einen simplen Babysitter, hauptsache du kannst dich auf diese Person(en) verlassen und dir auch mal eine Pause gönnen, wenn du es willst.

Danach wird die Zeit zeigen, ob du deinen Mann immer noch als Partner brauchst/haben möchtest, ob es bei deinem Mann *klick* macht oder nicht..

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Re: Vater verlassen?

Antwort von StePauHen am 24.12.2015, 0:50 Uhr

Oh man... Danke für eure Ehrlichkeit. Ihr habt wahrscheinlich geschrieben, was viele aus meiner Familie und meinem Freundeskreis sich nicht trauen zu sagen. Sie kennen ihn ja und meinen wir müssen das wieder hin bekommen. Aber wie manche von euch schon schreiben, ich kann ihm das leider auch nicht wirklich verzeihen. Tut weh wenn man das eigene Kind da liegen sieht und man kann nichts machen. Es steht nunmal zwischen uns. Übrigens war er bei seiner Mutter.... Ja, sie hat ihn eine Woche lang herzlichst aufgenommen.... Seine Wäsche gewaschen und gekocht. Ich weiß, ich habe auch gedacht "tolle Oma". Ansonsten hatten wir schon immer viel um die Ohren. Beide berufstätig, mit Schichtdienst und Bereitschaft und nebenbei ist er noch selbstständig, wobei ich ihm auch immer helfe. Wir haben eigentlich nie Urlaub. Momentan hat er aber nur einen Job. Und dann haben wir noch ein altes Haus gekauft und komplett saniert. Das meiste allein gemacht. 
Verlassen konnte ich mich übrigens noch nie wirklich auf ihn. Zumindest was Pünktlichkeit und Verabredungen angeht. In seiner Familie zählt ein Versprechen nichts. Er ist halt wie die Männer so sind und trödelt viel rum, vergisst dabei die Zeit und leider auch mich und jetzt uns. 
Und er hat auch nicht gelernt zu reden und zu diskutieren. Eigentlich steht er immer nur da und weiß nicht was er sagen soll. Und ich weiß nicht weiter.
Mir hat es nach der Geburt einfach den Rest gegeben. Zu viel Blut verloren und die Schwangerschaft war ja auch nicht ohne. Danach musste ich noch 2 mal ausgeschabt werden... Ich sah aus wie eine Leiche.

Was ich an ihm liebe? Klingt doof aber er hat aufgehört zu rauchen. Er ist eigentlich immer gut drauf, deswegen kann er glaub ich auch nicht mit schwierigen Situationen umgehen... Er blendet sie aus. 
Er ist sehr lustig. 
Ich fand es schön wie er bei der Geburt zu mit stand. Sie war echt schwer! Er hat alles gemacht. Schweiß abgewischt, Spucktüte und trinken gehalten, den Schallkopf vom ctg gehalten, mich gestreichelt und geküsst. Er hat die ganze Zeit gesagt das ich es schaffe und das obwohlich nach nem Kaiserschnitt gebettelt habe. Die Wochen danach war er ja auch da. Nur dann auf einmal nicht mehr. Ich weiß nicht ob ihm das alles zu viel wurde. Keine Ahnung. Aber auf jeden Fall kann er sich nicht einfach so verkrümeln. 
Er ist übrigens 30 und ich 27. Und ich finde auch das die Zeiten sich geändert haben und auch der Mann sich kümmern sollte. Egal ob 1 oder 2 Kinder.

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Re: Vater verlassen?

Antwort von Tonic2108 am 24.12.2015, 16:18 Uhr

Meine Schwiegermutter hätte ihn nicht eine Woche aufgenommen sondern gesagt: beweg deinen A... und geh zu deiner Familie, wo man dich braucht...

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Re: Vater verlassen?

Antwort von StePauHen am 25.12.2015, 9:16 Uhr

Erwartungen runter schrauben ist leichter gesagt als getan... Als die Kleinen im Juli geboren sind ging unsere Heizung in unserem Haus noch nicht. Ich hatte ihn ständig gebeten sich darum zu kümmern. Irgendwann wurde es ja auch kälter und dann habe ich immer den Ofen heizen müssen. Das Ding ist mir bestimmt 3 mal am Tag ausgegangen. Nachts war es dann auch kalt und ich musste im dunkeln raus um Holz zu holen. Irgendwann gab es wieder Zank deswegen. Seit 2 Wochen könnte ich nun die Heizung aufdrehen.... Aber ich hab mich so an diesen blö... Ofen gewöhnt, dass ich als erstes morgens Holz rein hole und ihn an mache.... Im Bad bei der Wickelkommode stand übrigens so ein kleiner Heißlüfter. Da ist jetzt aber immer die Heizung an.
Und das war nur 1 Beispiel. Wir wohnen ziemlich weit ab vom Schuss und haben nur 2 Nachbarn, ein paar 100 Meter entfernt. Er kümmert sich auch nicht um seinen Hund...
Übrigens ist er seit Dienstag weg. Ich habe ihm gesagt, dass ich nicht mehr mit ihm zusammen sein kann. Er hat es einfach so hin genommen und ist weg.
Nach den Kindern hat er sich aber schon erkundigt und wo ein Geschenk für mich liegt auch. Ein Tanzkurs für uns beide...
Mal gucken wie sich das entwickelt. Auf jeden Fall müsste er sich echt was einfallen lassen, wenn er mich zurück will. Und dafür ist er einfach nicht der Typ.

Danke für die vielen Antworten. Das hat mir auf jeden Fall mal die Augen geöffnet und mich in meiner Entscheidung gestärkt. Mir geht es im Moment auch richtig gut. :-)

Ich wünsche euch noch ein paar schöne Weihnachtstage.

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Trennung an weihnachten??

Antwort von kravallie am 25.12.2015, 9:50 Uhr

na das nenn ich ja dann doch mal eine harte nummer...
von beiden.

was machst du da in deiner wallachei so ganz alleine mit zwillingen???
das mit dem ofen verstehe ich nicht.
wofür ist das ein beispiel? daß er ein fauli ist?

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Re: Trennung an weihnachten??

Antwort von Tine1 am 25.12.2015, 12:14 Uhr

wir heizen auch mit nem holzofen. allerdings ist das eine menge mehr arbeit als einfach die zentralheizung andrehen. vor allem wenn man alleine ist und auch noch in der nacht heizen muss. wir benutzen in der nacht die zentralheizung und am tag den holzofen.

ich denke es ist ein beispiel dafür, wie verlassen sie sich trotz partner fühlt, der ja die möglichkeit gehabt hätte, sie aus dieser misslichen lage zu befreien, es aber nicht gemacht hat.

allerdings hätte ich dann doch -wenn es für euch finanziell vertretbar ist- die handwerker angerufen. in manchen dingen macht man sich dann doch auch zusätzlich abhängig wo es nicht unbedingt sein müsste, auch wenn ich deinen ärger gut nachvollziehen kann und mich selbst auch sehr geärgert hätte.

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Re: Trennung an weihnachten??

Antwort von pauline-maus am 25.12.2015, 16:57 Uhr

oh, er hat die gestern zu heilig abend allein gelassen? das wäre der gipfel für mich.
tanzkurs?...wann soll der stattfinden 14.00 , die kids in der babyschale schlafen und ihr macht auf verliebtes paar? was n das für ein geschenk in jetziger situation?

ich glaub er ist noch nicht erwachsen und sagt nun bei mama!" mit der mag ich nicht mehr spielen, macht keinen spass mehr"
wenn echt alles so ist wie du schreibst ist das ein no go für ein weiteres leben, denn kein mensch ändert sich auf dauer, wird eher schlimmer

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Re: Trennung an weihnachten??

Antwort von mf4 am 26.12.2015, 12:45 Uhr

Sie hat gesagt, sie will nicht mehr mit ihm leben und er ist gegangen... er hat sie nicht am heiligen Abend sitzen lassen.
PS: so ist es allemal besser als es mir ergangen ist, denn ich musste 2 mal mit den Kindern auszuziehen, weil der Herr niemals gegangen wäre. Da hat sie nicht die schlechteste Position... es ist einfach etwas offenbar nutzloses aus der Wohnung entfernt worden.

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Re: Trennung an weihnachten??

Antwort von pauline-maus am 26.12.2015, 15:18 Uhr

da hast du natürlich recht.
ich hatte auch noch die wohnung aber sonst nix.alles finanzielle hatte er erledigt. er hatte tausend versicherungen ich null. auf unser konto traute ich mich nicht( hatte ich die ganzen jahre nie gemacht) und mein lohn floß weiter flockig drauf ...ich hatte echt nix. aber da war ich letztendlich selber schuld, wird mir nie wieder passieren

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Re: Trennung an weihnachten??

Antwort von pauline-maus am 26.12.2015, 15:18 Uhr

da hast du natürlich recht.
ich hatte auch noch die wohnung aber sonst nix.alles finanzielle hatte er erledigt. er hatte tausend versicherungen ich null. auf unser konto traute ich mich nicht( hatte ich die ganzen jahre nie gemacht) und mein lohn floß weiter flockig drauf ...ich hatte echt nix. aber da war ich letztendlich selber schuld, wird mir nie wieder passieren

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Re: Trennung an weihnachten??

Antwort von pauline-maus am 26.12.2015, 15:18 Uhr

da hast du natürlich recht.
ich hatte auch noch die wohnung aber sonst nix.alles finanzielle hatte er erledigt. er hatte tausend versicherungen ich null. auf unser konto traute ich mich nicht( hatte ich die ganzen jahre nie gemacht) und mein lohn floß weiter flockig drauf ...ich hatte echt nix. aber da war ich letztendlich selber schuld, wird mir nie wieder passieren

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Re: Trennung an weihnachten??

Antwort von mf4 am 26.12.2015, 18:14 Uhr

Bitte was? Das war aber schon in diesem Jahrhundert oder?

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