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Geschrieben von EvaS am 25.02.2016, 13:56 Uhr

Unterschiedliche erziehungsmethoden

Hallo! Unsere Tochter ist fast zwei und wurde anfang november aus dem familienbett auf eine matraze auf dem boden im schlafzimmer ausquartiert. Das geschah vor allem auf wunsch meines partners. Ich haette einfach eine groessere matraze gekauft und wir haetten alle platz gehabt...

Damit begannen die schlafprobleme. Sie wird noch gestillt. Zum einschlafem und auch zwischendurch. Sie wird stuendlich wach und findet nicht allein in den schlaf. Ich leg mich dann oft zu ihr und schleich mich davon, wenn sie schlaeft.
Aber momentan ist es wirklich extrem. Ich arbeite auch vollzeit und mir fehlt die energie... das buch von E. Pantley hab ich gelesen. Weinen lassen ist auch in diesem Alter keine Alternative fuer mich.

Allerdings fuer meinen partner. Wir haben nachts oft nun streit. Er wirft mir vor, alles falsch zu machen, es sei meine schuld, dass sie nicht schlaeft und er wird sehr laut der kleinen gegenueber, weil er meint mir fehle die autoritaet und man muesse ihr nur ganz klar machen, dass sie schlafen soll.

Ihr gegenueber laut zu werden in der nacht finde ich unmoeglich. Desweiteren akzeptiert sie ihn nicht als moeglichen "beruhiger" und will nur mami. Fuer ihn ist die sache damit erledigt und wuerde sie dann einfach ignorieren. Kann ich nicht. Ausserdem kann sie aus ihrem bett raus.

Wir hatten gestern nacht wieder einen schlimmen streit und reden nun nicht mehr. Ausserdem kommt ende juli auch noch nachwuchs und ich weiss nicht wie ich das schaffen soll. Von ihm erwarte ich keine unterstuetzung, da er meint, ich haette die situation verursacht... vielleicht hat er recht. Fuer mich waere familienbett die ideale loesung, das hat zumindest fuer mich und die maus gut geklappt....

Ich frag mich halt einfach, wie andere partnerschaften das aushalten... momentan frag ich mich eh, ob ich das noch fortfuehren will. Ich fuehle mich allein gelassen mit allem. Sie war schon immer sehr auf mich fixiert und brauchte von anfang an viel koerperliche naehe...

 
98 Antworten:

Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von kanja am 25.02.2016, 14:32 Uhr

Quartier deinen Mann aus und nimm das Familienbett für dich und die Kinder.

Im Ernst, er trägt nichts positives dazu bei, also soll er sich raushalten.

Könnt ihr noch mal in Ruhe darüber sprechen, ggfs auch mit professioneller Hilfe?

Du kommst doch sonst in Teufels Küche, wenn das Baby da ist.

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verständnisfrage

Antwort von kravallie am 25.02.2016, 14:34 Uhr

wo genau schläft das kind? laut deiner anfänglichen aussage auf einer matratze im schlafzimmer, dann schreibst du von ihrem bett und daß du dich davonschleichst.
von wo wohin?


sei es wie es ist, einen mann der mein kind in der nacht anschreit, würde ich ausquartieren. und/oder mich.
heißt, entweder schläfst du beim nichtschlafkind/kindern oder er schläft im kinderzimmer und du mit kind/kindern im ehebett.
ob du aber für diesen vorschlag momentan die kraft hast? ich wünsche es dir.

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Re: verständnisfrage

Antwort von EvaS am 25.02.2016, 14:52 Uhr

Hallo! Vielen dank fuers lesen. Die kleine schlaeft auf einer Matraze bei uns im schlafzimmer. Ich schleich mich dann ins elternbett davon. Unsere wohnung ist klein. Wir haben kein kinderzimmer. Allerdings hatten wir auch schon streit, weil ich bei ihr mit im bett schlafe. Sie hat eine grosse matraze auf dem boden. Ich weiss echt nicht mehr was ich machen soll...

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nächste Frage

Antwort von kanja am 25.02.2016, 14:58 Uhr

Wo gedenkt der Gatte denn das Baby unterzubringen?

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von Morla72 am 25.02.2016, 15:19 Uhr

Ihr habt kein Kinderzimmer und jetzt ist Nummer 2 unterwegs? Wie ist denn da generell die Planung, mal von Einschlafproblemen ganz abgesehen?

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von merrie85 am 25.02.2016, 15:28 Uhr

Da ist wohl jemand eifersüchtig auf ein Kleinkind. .. Also erstmal, dass er das Kind anschreit (nachts oder tagsüber is ja wurscht), geht einfach nicht. Sicher hat er selber schon gemerkt, dass das vor allem dann keinen Sinn hat, wenns Kind eh schon weint.Und nacbnachts würde ich mich schon mal gleich gar nicht streiten. Da würde ich genau das tun, was mir und allen anderen ganz schnell wieder zu Schlaf verhilft. Und wenn das Stillen und kuscheln ist, dann ist es das. Und gleich von Anfang an mit dir im Bett schlafen ebenfalls. Diskutiert würde das bei mir nicht.

Und: Das ist keine "Situation", die du herbeigeführt hast und an der du Schuld bist, das ist ganz stinknormales Verhalten eines Kleinkindes. Vielleicht sollte dein Mann sich mal mit bedürfnisorientierter Kinderbetreuung auseinander setzen. Aber so wie er sich liest, ist er da nicht sehr empfänglich...

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von MayasMama am 25.02.2016, 16:03 Uhr

Also was gar nicht geht ist einem Kleinkind und seiner schwangeren Frau gegenüber laut zu werden. Das ist ein absolutes No Go und diese Grenze solltest du ihm nun nachträglich ganz deutlich ziehen und klar machen dass ein Überschreiten Konsequenzen hat.

Als zweiten Schritt würde ich mir ein paar geeignete Bücher besorgen, die das Familienbett befürworten, erklären warum kleine Kinder gerne bei den Eltern schlafen, anhänglich gegenüber der Mama sind und NICHT angeschrien werden dürfen und ihm diese zur Lektüre vorlegen. Erst danach bist du wieder bereit mit ihm über diese Themen zu diskutieren. Der Mann hat von Tuten und Blasen keine Ahnung aber will dass euer Kind "funktioniert" und wenn nicht, bist du schuld. Wie idiotisch, das ist wie wenn ich mich mit einem KFZ-Mechaniker über den Einbau eines speziellen Autoteiles streite.

Ausserdem Familienbett für dich und das Kind bzw. ab Sommer die Kinder.
Mann darf gern auf der Matratze schlafen oder euch beiwohnen, wenn er sein Schreiproblem und die Vorwürfe gegen dich in den Griff bekommen hat.

Sein Verhalten ist unmöglich. Trotzdem - und das soll ihn aber nicht rechtfertigen, schon gar nicht das Geschrei - fehlt vielen Männern einfach das Verständnis, was Schlafen, Stillen etc. betrifft. Sie waren nicht schwanger, haben nichts darüber gelesen, keinen kontakt zu anderen Mamas und sind auch nicht 24 h mit den Kindern zusammen. Was sie über Kindererziehung wissen ist oftmals auf ihre eigene Kindheit 1970 begrenzt. Damals lief der Hase noch anders. Das muss er ändern - oder sich raushalten und dich unterstützen.

Alles Gute, versuch Klarheiten zu schaffen und den Rest der Schwangerschaft zu genießen.

Nadine

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von Claudia+Thomas am 25.02.2016, 16:21 Uhr

Hallo!

Ich kann dir leider keinen guten Rat geben was die Auseinandersetzung mit deinem Mann betrifft. Ich kann dir nur den Rücken stärken mit einer positiven Erfahrung bezüglich Familienbett.

Wir waren wohnungstechnisch exakt in derselben Situation. Nur ein Schlafzimmer, erstes Kind geboren, zweites geplant und dann später auch unterwegs. Mein Sohn war ein extrem nähebedürftiges Baby, hat praktisch immer geschrien wenn ich ihn abgelegt habe. Ich habe ihn die meiste Zeit im Tragesack getragen, damit ich überhaupt noch was machen konnte und nachts hat er bei uns im Bett geschlafen, so waren wenigstens die Nächte irgendwie erträglich.

Als er ein halbes Jahr war, haben wir uns ein neues Bett gebaut, 3 Meter breit, für 3 Matratzen. So hatten wir genügend Platz. Als mein Sohn 2 wurde, war ich hochschwanger mit unserer Tochter und wir haben an das Bett einen Babybalkon angebaut. Wir haben zwar die Tür nicht mehr komplett aufbekommen, aber dafür haben wir alle 4 wunderbar schlafen können.

Später sind wir in ein Haus umgezogen und das Bett ist mit umgezogen. Das würde ich jederzeit wieder so machen. Wir haben es nicht bereut und ich weiß, dass es mir das Leben mit einem sehr sensiblen, nähebedürftigen Kind (meine Tochter war dann ganz anders) eine lange Zeit ungeheuer erleichtert hat.

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"beiwohnen"....

Antwort von kravallie am 25.02.2016, 16:24 Uhr

lustig.

v.a. wenn man von der bösen 1970er kindheit schreibt....

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1970 *schlapplach*

Antwort von Strudelteigteilchen am 25.02.2016, 16:43 Uhr

Ich nehme mal an, daß der KV etwas jünger ist als 46. Zumindest würde ich es angemessen finden.

Eher als einen potentiellen Geburtsjahrgang in der Steinzeit würde ich Schlaflosigkeit als Auslöser solcher Schreiattacken akzeptieren. Denn: Nicht jeder kann gut schlafen, wenn daneben ein Kleinkind rumhampelt. Isso, und das ist mMn auch zu akzeptieren. Nicht nur Kinder dürfen Bedürfnisse haben, auch Erwachsene. Und wenn der arme Kerl morgens ums sechs fit sein muß, um demnächst eine größere Wohnung zu finanzieren, dann sei ihm der Nachtschlaf gegönnt - zumindest sei ihm gegönnt, die Störung der Nachtruhe doof zu finden.

Dennoch geht so eine Rumschreierei gar nicht, klar. Aber es ist auch müßig, nachts eine Lösung finden zu wollen. Da redet man tagsüber und in Ruhe drüber - und findet einen Kompromiss. Oder eben nicht - dann ist der Mann tatsächlich raus aus der Geschichte.

Die wirklich relevante Frage ist: Geht es wirklich "nur" ums Familienbett bzw. die Möglichkeiten, sich so auf das Zimmer zu verteilen, daß jeder ausreichend Schlaf bekommt? Oder geht es um grundsätzliche Differenzen in der Sicht auf Kinder und Kindheit. Ersteres ist eine Frage des Kompromisses - zweiteres sehe ich als K.O-Kriterium für eine funktionierende Ehe.

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Re: "beiwohnen"....

Antwort von MayasMama am 25.02.2016, 16:45 Uhr

Ich sag ja nicht dass sie "böse" war - nur dass das Verständnis für Langzeitstillen und Familienbett damals in Deutschland wohl auf einem der Tiefpunkte war...

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Re: 1970 *schlapplach*

Antwort von MayasMama am 25.02.2016, 16:49 Uhr

Ok ok dann lag ich halt mit 1970 daneben, müsst ja nicht gleich alle drauf rumhacken

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von Erdbeere81 am 25.02.2016, 16:57 Uhr

Ich kann mir vorstellen, dass er genauso müde ist und deshalb überzogen reagiert.
Schwangere Frau, anstrengendes Kleinkind, die Gedanken wie es zukünftig wird mit noch einem 2 eventuell anstrengendem Kind.

Eure Situation ist ja auch etwas beengt, da ist kaum Raum zu flüchten oder zum Zurückziehen. Weder für ihn noch für dich.

Mein Mann war nie begeistert vom Familienbett, hat aber mein Argument akzeptiert, dass ich auch schlafen wollte (wir haben beide gearbeitet).

Und gerade bei unserem Sohn (der mit 7 immer noch selten Durchschlafen kann) war es sehr anstrengend. Da war bei uns beiden manchmal alle Logik und Vernunft ausgeschaltet.
Mein Mann war müde, gestresst, genervt. Sachliche Argumente sind da auch einfach nicht an ihn durchgedrungen.
Er wollte doch einfach nachts in Ruhe schlafen, eine aufmerksame Frau (die Zeit zum Zuhören und Reden hat) wie vor der Kindern haben.
Und diese Punkte gingen nur über Familienbett, deshalb hat er es in Kauf genommen.

Allerdings hatte er oft das Gefühl, dass er von den Kindern verdrängt wird und ist manchmal nachts entnervt ins EG auf die Couch gegangen.

Und uns beiden war immer bewusst, dass ich mehr Geduld habe. :-)

Und unseren 7jährigen bringt mein Mann nun seit 2 Jahren ihn ins Bett, während ich Feierabend habe.
Das ist für mich nun der Ausgleich für die vielen Nachtschichten die ich übernommen habe.
:-)

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Re: 1970 *schlapplach*

Antwort von KKM am 25.02.2016, 17:56 Uhr

Nun ja, ich bin Jahrgang 1972.

Und ich böse, böse Mama kann nachts überhaupt kein Auge zumachen, wenn ein Kind mit mir im Zimmer oder gar im Bett schläft.

Bei Kind 1 war ich natürlich hochmotiviert, Stubenwagen stand im Schlafzimmer....
Ich habe auf JEDEN Atemzug gehört.
Nach 2 Nächten habe ich Kind in den Flur verbannt - konnte immer noch jeden Atemzug hören.
Dann ab ins Kinderzimmer nach weiteren 3 Nächten - praktisch ohne Schlaf.
Erst als die Kinderzimmertür zu war, konnte ich wieder schlafen.

Kind 2 wurde direkt ins eigene Kinderzimmer verfrachtet....

Kinder sind inzwischen 16 und 13 und haben keine schlimmen Schäden davon getragen - sofern man das so sagen kann. Unser Verhältnis ist sehr gut.

Vielleicht geht es dem Mann ja genauso - der dann aber auch arbeiten muss und fit sein muss....

Bis heute will ich nachts kein Kind bei mir im Bett haben - trotz 2 x 2 Meter für mich alleine - Platz wäre also...

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Re: 1970 *schlapplach*

Antwort von MayasMama am 25.02.2016, 18:21 Uhr

Naja aber das ist doch hier keine Pro und Contra Diskussion über's Familienbett?! Wenn das Kind um das es hier geht alleine schläft, weint es und wird oft wach. Die Mama stillt noch und würde gern mit dem Kind zusammen schlafen.

Wenn der Papa so nicht schlafen kann, liegt doch auf der Hand, dass er dann am besten wo anders schläft, oder?

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Re: 1970 *schlapplach*

Antwort von Pamo am 25.02.2016, 18:30 Uhr

Klar ist das das Beste. Der Ausdruck "beiwohnen" ist halt so lustig, fast so gut wie "er erkannte sie".

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Re: 1970 *schlapplach*

Antwort von KKM am 25.02.2016, 18:31 Uhr

Stimmt schon. Aber die Familie muss eine Lösung finden....

Meine wäre auch, man kauft ein gutes Klappbett und Papa nächtigt im Wohnzimmer

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Sagt doch keiner was anderes

Antwort von Strudelteigteilchen am 25.02.2016, 18:34 Uhr

Oder?

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von KesseLady am 25.02.2016, 22:24 Uhr

Hallo,
erstmal kenn ich deine Situation bezüglich stündliches aufwachen
Und stillen. Hier ist es mit 17 Monaten genauso.
Mal schläft sie gut mal brauch sie die Brust oder mich die ganze Zeit.

Zu der Frage wie andere Partnerschaften aushalten...
Wir haben auch das Familienbett sonst würde ich noch
weniger Schlaf bekommen und wäre noch unausstehlicher (&ich bin nicht schwanger). Mein Mann findet es auch gut.
Er versucht sich so gut es geht einzubringen.
Aber er kann auch gut schlafen. Wir haben das Beistellbett
am Ehebett, als rausfallschutz und mehr Platz. Sie liegt direkt daneben.
Ich liege in der Mitte und dann mein Mann.
Sie wird wach, ich leg sie an und er bekommt nix mit.
Das heißt es ist immer ausgeruht für die Arbeit.
Wenn er aber von sich aus neben ihr liegen will, macht ihm das
nix aus. Er bekommt sie auch ruhig. Nur wenn sie dann wirklich
Hunger hat oder Durst hat muss die Brust rann.
So funktioniert das zumindest bei uns gut.

Vll fragst du deinen Mann was ihn da stört.
Zeigst ihm Fachliteratur wo ihm zeigt das er falsch liegt.

An was für einer Situation bist du denn schuld?
Daran das dein Kind noch immer Nähe braucht?
Daran, dass er damit nicht klar kommt?

Ich würde ihm auch empfehlen aus dem Schlafzimmer
zu ziehen und dir und dem Kind und Neugeborenen Platz zu lassen.
Er ist alleine, nur ihn stört es, er ist das Problem.

Verständlich das du dich fragst wie es weitergeht.

Alles Gute für dich und deine Kinder!

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von RR am 26.02.2016, 10:00 Uhr

Hallo
Familienbett ist gut u. schön - solange alle Beteiligten mit klar kommen. In eurem Falle ist das nicht so - also muss eine andere Lösung her.....

Zunächst mal: ein 2jähriges Kind braucht nachts def. keine Nahrung mehr. Wasser gegen Durst genügt! Außerdem ist es schlecht für die Zähne wenn sie auch noch nachts mit Milch umspült werden.

In eurem Falle wäre vielleicht ein "Babybalkon" die Lösung? Also so ein Bettchen, das man direkt ans Ehebett stellt u. schon ist man sozusagen zu dritt im Bett ohne dass die Erwachsenen Platzmangel haben etc.

viele Grüße

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Steinzeit

Antwort von Babsorella am 26.02.2016, 10:22 Uhr

1970 ist ein Geburtsjahr in der Steinzeit???? Dann lege ich mich jetzt heulend hin, denn mein Geburtsjahr ist noch vor 1970

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von pflaumenbaum am 26.02.2016, 10:53 Uhr

Na ja, man darf ja ruhig geteilter Meinung sein und ich finde nicht, dass die Frau in allen Fragen der Erziehung ohne Rücksprache mit dem Mann entscheiden darf. Der Vater sollte sich auch in die Erziehung einbringen dürfen. Was das Stillen betrifft (ich versteh das, ich stille meinen 22monatigen Sohn auch noch) ist es natürlich schon so, dass dadurch auch die Beziehung zum Vater beeinflusst wird. Mein Mann findet das auch nicht so toll, es nervt ihn halt, dass das Kind immer nach mir schreit. Finde ich verständlich. (Nachts rumschreien geht natürlich nicht, aber das wurde ja schon oft genug geschrieben.) Ihr solltet am Tag und in Ruhe das Gespräch suchen. Versuche Verständnis für ihn zu haben. Eher nicht würde ich ihm nochmal vorhalten, wie scheiße das war mit dem Rumschreien. Das wird er schon selbst wissen und er wird sich wahrscheinlich schlecht genug damit fühlen.
Ihr müsst eine Lösung finden mit der alle klarkommen. Bei uns zurzeit so: Kind schläft im eigenen Bett im Kinderzimmer ein und ich hole ihn erst nachts, wenn wir schlafen wollen, rüber. Mein Mann legt sich dann oft rüber aufs Sofa, weil ihm das zu eng ist (der Große kommt auch oft noch rüber).

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von 2auseinemholz am 26.02.2016, 11:42 Uhr

Hallo!

OK, ICH wäre genervt, kaputt und leicht panisch wenn ich jede Nacht bei einem 2-jährigen stündlich geweckt werden würden zum STILLEN Und mir würde ganz sicher was einfallen, wie ich das regeln könnte, dass das für mich, fürs Kind und für den Partner passt! Das muss aber jede Frau für sich entscheiden!
Egoistisch finde ich einen Mann der bei dem Thema nicht automatisch mitmacht ganz und gar nicht!
Im Übrigen wäre ein Kind welches mit 2 immer noch keinen Tag-Nacht-Rhythmus hat ein Fall für den KiA!

Mein Mann würde im Quadrat hüpfen, wenn er früh morgens um 5:30 aufstehen müsste und sich nicht darauf verlassen kann, dass er bis auf wenige ernsthafte Ausnahmen wenigstens 6 Stunden ungestört am Stück schlafen darf. Und schlafen mit einem stündlich quengelnden Kind - geht nicht! Und wir hatten auch unsere Notfälle in der Nacht in denen ich mich sehr wohl 100%-ig auf meinen Mann verlassen konnte - aber das sind NOTFÄLLE und nicht der Regelbetrieb.

Nun da bald Kind Nr. 2 kommt frage ich mich, wie Du da zwei Kinder nachts stündlich bei Laune halten willst und dann noch arbeiten willst. - Wohlgemerkt als Regelbetrieb!

Meine Lösung wäre:
Du ziehst mit den Kindern auf eine große Matratze ins Ki-Zimmer und besuchst hin und wieder Deinen Mann im Schlafzimmer ....

Was definitiv nicht geht ist das Brüllen mit dem Kind bei Nacht - aber wahrscheinlich geht der nervlich schon auf'm Zahnfleisch - ist für mich nicht verwunderlich sondern vielmehr jetzt das finale Zeichen mal was zu machen, dass für alle die Situation erträglich wird.

LG, 2.

PS Kinder sind jetzt 10 und 13 und duften ab 1 Jahr ca. alleine in ihrem Zimmer mit Babyphon schlafen. Das Babyphon blieb erhalten bis sie ca. 3/4 waren. Die hatten allerdings ab der 6 / 7 Woche schon ihren Tag-Nacht-Rhythmus!

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Macht nix babs....nicht weinen...

Antwort von kravallie am 26.02.2016, 11:58 Uhr

....meiner auch. und stt's auch.

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Re: Er kann einfach woanders schlafen

Antwort von Hexhex am 26.02.2016, 11:59 Uhr

Hallo,

als unsere Kinder klein waren, haben wir auch zunächst das Familienbett praktiziert. Trotzdem sind die Nächte mit Babys oder Kleinkindern natürlich sehr unruhig, das ist ganz normal. Weil mein Mann einen superstressigen Job hat, ist er einfach phasenweise zum Schlafen in ein anderes Zimmer umgezogen. Ich fand das okay, so war jeder zufrieden.

Dein Mann könnte auf einer Gästematratze im Kinder- oder Wohnzimmer schlafen, da gibt es immer eine Lösung.

LG

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von EvaS am 26.02.2016, 12:33 Uhr

Hallo! Vielen dank fuer die vielen beitraege! Ich werde sie mir in ruhe nochmal durchlesen. Ich habe noch nicht wieder mit ihm gesprochen. Keine lust gerade. Heute nacht hab ich bei der kleinen geschlafen und sie hat die ganze nacht geschlafen, wollte nicht einmal stillen. Hat nur ab und an nach mir getastet...

Ich befuerchte, wir haben hier ein tieferliegendes problem. Kind 2 war die falsche entscheidung. Hatte ich fuer mich schon festgestellt, aber da war ich schon schwanger. Haette nie gedacht, dass das so schnell gehen wuerde. Fast nie sex, schon was aelter und noch stillen... tja...

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von Sternenschnuppe am 26.02.2016, 12:51 Uhr

Das Kind ist nicht das Problem.
Das wirst Du auch noch wuppen.

Und für Euch drei ist die Wohnung dann vielleicht perfekt vorerst wenn es zu einer Trennung kommt.
Ich schätze mal Dein Mann wird auch tagsüber laut und hat es nicht so mit Respekt?

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gewagt, gewagt, sternenschnuppe....

Antwort von kravallie am 26.02.2016, 13:00 Uhr

ich hätte auch ein mittelschweres problem (gehabt) mit 2 kindern mit wenig abstand, da müsste mein mann nicht mal schreien und/oder respektlos sein.
vll will der mann neben der gattin schlafen, weil das für ihn dazugehört, das darf man durchaus diskutieren und auch seine meinung hören. da muß man sich nicht gleich trennen.
vll gestaltet sich auch die suche nach einer größeren wohnung als schwierig, finanzielle probleme?
das sind auch tieferliegende probleme, nicht immer nur der aus dem schlaf geschreckte böse wolf.

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von kirshinka am 26.02.2016, 13:20 Uhr

1. Muttermilch ist NICHt schädlich für die Zähne - im Gegenteil.

2. werde ich nie verstehen wie ein erwachsener Mensch/Mann nicht in der Lage sein kann, sich selbst und sein Ego mal ein paar Jahre zugunsten eines ungleich schwächeren Wesens zurück zu nehmen um dem Baby damit einen guten Start ins Leben zu ermöglichen.

3. er soll nachts woanders schlafen - unsere Tochter hat im Familienbetrieb wunderbar durch geschlafen - im eigenen Bett nie! Erst jetzt mit 6!

4. Kleinkinder absichtlich dem panikstresd des verlassen Werdens (Schlaftraining) auszusetzen, verursacht nachweislich negative Hirnstrukturen (lernendes Hirn, das sich gerade erst bildet und vernetzter wird) mit langzeitfolgeschäden.

Unabhängig von all dem - bist du natürlich nicht "schuld". Du hast das Kind nicht "kaputt gemacht".

Im Dienste von Ruhe und Schlaf für alle soll er halt auf der Couch schlafen - Punkt!
Warum ist sein Bedürfnis nach Nähe mehr Wert als das des Kindes?????? Du bist doch nicht seine Mama.

Und nachts Kind oder Dich anschreien geht einfach gar nicht - überhaupt nicht!

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von EvaS am 26.02.2016, 13:54 Uhr

So. Alles nochmal gelesen... tagsueber wird er nie laut. Er ist eigentlich ein sehr liebevoller vater. Aber nachts ist das schon mehrmals passiert. Ich habe ihm schon gesagt, dass das nicht geht, dass sie davon nicht besser schlafen wird. Er meinte, er waere kein roboter...
Aber ich finde, wenn man kinder hat muss man sich schon etwas im griff haben und oft ueber seinen schatten springen.

Ich weiss auch, dass er sehr viel mehr schlaf als ich braucht und unausstehlich ist, wenn er muede ist. Trotzdem bin ich von seinem verhalten enttaeuscht. Aber ich glaube nicht, dass er versteht, dass es falsch ist.

Er wird auch nie aus dem bett ausziehen wollen. Kann ich auch verstehen. Und das er wieder ein normales paerchen-leben moechte, kann ich auch verstehen, aber so stoesst er mich eher weg.

In seinen augen hab ich versagt, sie zum schlafen zu bringen. Er wuerde sie nun einfach weinen lassen, irgendwann wuerde sie schon einschlafen. Das geht gar nicht fuer mich... sie ist ja auch den ganzen tag im kindergarten, von 7:30 bis 17:00 und das seitdem sie 12 monate ist... vielleicht braucht sie auch von daher mehr naehe...

Ich hab einfach das gefuehl, ich kann mit ihm ueber nichts reden. Er liest keine buecher, die kleine von einem freund schlaeft seit geburt im eigenen zimmer die ganze nacht...

Ich wuerde mir ja auch wuenschen, sie wuerde endlich schlafen... ich haette auch kein problem ein-oder zweimal nachts aufzustehen. Naja, letzte nacht war sehr gut, aber da war ich ja auch mit bei ihr im bett. Aber meistens hatte sie mir den ruecken zu gedreht... aber die naechte davor waren schon extrem... ich weiss einfach nicht, wie ich allen es recht machen soll. Vermutlich muss ich erstmal an mich denken und es mir selber recht machen...

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von Strudelteigteilchen am 26.02.2016, 14:12 Uhr

The resident Küchenpsychologin diagnostiziert schlechtes Gewissen wegen langer und früher Fremdbetreuung und daraus resultierendes Zerrissensein.

Und sie stimmt Vallie zu: Die Probleme liegen woanders. Geld, Nähe, o.g. schlechtes Gewissen. Irgendwie ist das Leben nicht so, wie Ihr Euch das vorgestellt habt - und das gilt wahrscheinlich für beide.

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Re: gewagt, gewagt, sternenschnuppe....

Antwort von Sternenschnuppe am 26.02.2016, 14:52 Uhr

Da stand hinten ein Fragezeichen ;-)
Wer mir nachts im lauten Ton Schuldzuweisungen entgegenbringt, mit dem hätte ich persönlich allerdings auch das letzte Mal das Bett geteilt.
Stress hin oder her.

Ist ja aber jeder anders.

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von MayasMama am 26.02.2016, 15:09 Uhr

Danke... Das sind mir immer die liebsten "Ein Kind in dem und dem Alter braucht nachts keine Milch mehr und kann durchschlafen."
Pfui... ;-)

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Re: gewagt, gewagt, sternenschnuppe....

Antwort von kravallie am 26.02.2016, 15:09 Uhr

ja, da ist jeder anders.
daß es nicht geht, bzw suboptimal ist, wissen wir ja jetzt alle, aber daß man gleich die trennung in erwägung zieht, ist ja nu auch nicht der empfehlenswerte standard.
zumal man ja rechtmäßig nur maximal mit dem dicken bauch ausziehen darf und nicht mit dem schlaflosen kind.....gell?

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von kravallie am 26.02.2016, 15:14 Uhr

v.a. geizige nureinkindmütter, deren kind natürlich mit 6wochen spätestens durchgeschlafen hat und mit 6 monaten abgestillt wurde...da koscht ja dann die milch was....

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Ach kommt

Antwort von pflaumenbaum am 26.02.2016, 15:15 Uhr

Natürlich kann man ein fast 2jähriges Kind vom Stillen wegkriegen. Das ist eine Frage der Gewöhnung. Das heißt natürlich nicht, dass es dann sofort durchschläft. Aber besser werden könnte es schon. Und vor allem könnte der Vater für das Kind interessanter werden. Was sowieso gut wäre, jetzt die Vater-Kind-Beziehung zu stärken, schon allein wenn bald ein zweites Kind dazu kommt. Ich denke nämlich, dass der Vater sich vor allem ausgeschlossen fühlt.

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Re: Ach kommt

Antwort von Alexxandra am 26.02.2016, 15:36 Uhr

schwanger mit schimpfenden Mann in der Nacht würde ich es mir sicher nicht antun, dem Kind das Stillen abzugewöhnen. Das bringt ja noch mehr Stress rein.

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von Alexxandra am 26.02.2016, 15:41 Uhr

auf Dauer wird es zu viert in der kleinen Wohnung nicht klappen. Wir haben zu dritt eine 3-Zimmer-Wohnung, allerdings sind wir, wenn der Sohn meines Mannes zu Besuch ist, zu viert. Dann wird es mir zu eng und ich reagiere manchmal wegen Kleinigkeiten sehr genervt und meistens muss es mein Mann ausbaden, der immer gar nicht versteht, was los ist.
Ein Zimmer mehr, wäre ideal, dann könntest du mit den Kindern und dein Mann in getrennten Zimmern schlafen und alle würden mehr Schlaf bekommen. Wenn er allerdings dann darauf bestehen würde, dass du bei ihm im Bett schläfst und die Kinder sich in den Schlaf schreien sollen, könnte er mich auch gern haben.

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von Alexxandra am 26.02.2016, 15:41 Uhr

auf Dauer wird es zu viert in der kleinen Wohnung nicht klappen. Wir haben zu dritt eine 3-Zimmer-Wohnung, allerdings sind wir, wenn der Sohn meines Mannes zu Besuch ist, zu viert. Dann wird es mir zu eng und ich reagiere manchmal wegen Kleinigkeiten sehr genervt und meistens muss es mein Mann ausbaden, der immer gar nicht versteht, was los ist.
Ein Zimmer mehr, wäre ideal, dann könntest du mit den Kindern und dein Mann in getrennten Zimmern schlafen und alle würden mehr Schlaf bekommen. Wenn er allerdings dann darauf bestehen würde, dass du bei ihm im Bett schläfst und die Kinder sich in den Schlaf schreien sollen, könnte er mich auch gern haben.

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von mf4 am 26.02.2016, 18:20 Uhr

Das kleine Kind muss auf dem Boden, quasi unter euch schlafen? Damit der Papi mehr Platz hat?
Den findet er sicher für sich ganz allein auf dem Sofa oder einer Parkbank.
Mach es dir mit deinem Mädchen und später mit ihr und dem Baby bequem im Bett... der spinnt wohl.

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von RR am 26.02.2016, 18:47 Uhr

Hallo
mein Junior hat mit 3 Monaten tatsächlich mind. 7 h am Stück geschlafen. Gestillt wurde er mit abgepumpter MM - und das sehr lange.... aber: nachts gab es wenn er wirklich mal nicht mehr schlafen konnte bei Geschrei nach dem 6. Lebensmonat wirklich keine (Mutter)-Milch mehr. Da gab es Wasser o. mal den Schnuller. Brüllen lies ich ihn auch nie, würde ich auch niemandem empfehlen.

Aber ein fast 2jähriges ist wirklich in der Lage tagsüber genügend Nahrung zu sich zu nehmen, um nachts nicht vor Hunger aufzuwachen. Und dass MM auch den Zähnen schadet, kann man überall nachlesen.

Aber vielleicht liegt ja auch die AP richtig, sie ist tagsüber ja nicht da - was bleibt dem Kind anderes übrig als nachts ihre Nähe "einzufordern"?

viele Grüße

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von kravallie am 26.02.2016, 19:31 Uhr

ui, jetzt kommt wieder das schlechtegewissenmach à là rr, weil die böse mutter arbeitet....

warum hast du denn abgepumpt? zu schick fürs echte stillen? armes kind. die mutter kocht zwar lächelnd mittag und ist vermeintlich immer da, aber nähe??? ne. dann auch noch babybalkon pffffffff.....
ich bin kein verfechter des familienbetts, allein der begriff läßt mich schon müde grinsen, ich verfechte das alleine schlafen, aber meine kinder sind die einzigen, die ich mitsamt ihren geräuschen usw neben mir ertragen kann und will.

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Quark

Antwort von emilie.d. am 26.02.2016, 20:48 Uhr

Mein Sohn wurde drei Jahre gestillt und wurde trotzdem abwechselnd von mir und meinem Mann ins Bett gebracht. Durchgeschlafen hat er irgendwann im zweiten Lebensjahr.
Ob ein Kind eine liebevolle Beziehung zum Vater aufbaut, hat nichts mit dem Stillen zu tun, sondern ist davon abhängig, wie sehr sich der Vater z.B. in Pflege und Betreuung einbringt. Nachts herumzuschreien ist da eher kontraproduktiv.

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von emilie.d. am 26.02.2016, 21:23 Uhr

Wenn sie neben Dir besser schläft, dann würde ich immer so schlafen. Du arbeitest doch auch und brauchst genauso Schlaf.
Ich persönlich würde in Deiner Situation auch Deinen Mann auslagern, da Du schwanger bist, nachts Deine Tochter betreust und er offensichtlich mit Schlafen im Familienbett nicht klarkommt.

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von En_cloque am 26.02.2016, 21:31 Uhr

Hi,

Eure Einsichten zum Thema Kindererziehung (speziell hier kindliches Schlafverhalten) könnten tatsächlich nicht gegensätzlicher sein. Es bedarf wirklich viel Verständnis für den Anderen, Kompromissbereitschaft von beiden Seiten, damit das Konflikt gelöst wird. Das Problem des engen Raumes ist zusätzlich belastend.

Was ich noch hinzufügen möchte: euer Konflikt spürt euer Kind. Das sollte für euch ein Ansporn sein, eine Lösung zu finden und euch "in die Mitte" treffen - im Interesse von allen in der Familie. So kann und soll es nicht weitergehen. Wenn ihr das erkennt, könnt ihr was ändern.

Glaubst du dass es deinem Baby schadet, wenn es in seinem Bett oder auf der Matratze schläft? Wenn dein Baby auf der Matratze durchschlafen würde, wäre es ok für dich? Und: man bringt ein Kind nicht zum schlafen, das Baby sollte allein einschlafen, mit Unterstützung der Eltern natürlich, aber eben allein. Das ist der Schlüssel zum Durchschlafen. Was ist dir wichtiger, das Durchschlafen deiner Tochter, oder das Familienbett?...

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von emilie.d. am 26.02.2016, 21:32 Uhr

Stillen ist kein Risikofaktor für die Entwicklung frühkindlicher Karies, auch wenn Muttermilch an sich kariogen ist. Gibt es einige Studien zu, insbesondere aus Brasilien, in D. ist LZS ja eher die Ausnahme.

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von Danyshope am 26.02.2016, 23:24 Uhr

Na, dann bin ich ja jetzt der absolute Horror für die ein oder andere.....

Unser Sohn wird Ende Juli 4 Jahre - und stillt immer noch. Und zwar abends und morgens. Und je nach befinden ab und zu auch nachts. Wir haben ein Familienbett und, seit unser Sohn 1 Jahr ist, geht er zur Betreuung. Erst 2 Jahre zur Tagesmutter, jetzt seit August letzten Jahres in den KiGa.

Bindung zum Vater würde ich mal als verdammt gesund ansehen, und das obwohl der Papa sich im ersten Jahr auch recht zurückgehalten hat. Und er erst seit wenigen Tagen wieder daheim ist nachdem er mehrere Wochen im Koma lag und anschließend in der Reha war. Unser Sohn braucht auch nicht zwingend zum Einschlafen meine Nähe, das geht auch bei Papa, bei der Tante, im KiGa und bis zum Tod dieser letzten Jahres auch bei Oma. heißt also, der Verlust einer extrem wichtigen Bezugsperson, die schwere Krankheit von Papa und seine jetzige Behinderung - all das packt unser Kleiner verdammt gut. besser als wohl so manch anderes Kind.

Einschlaftraining ala schreien lassen gibt es bei uns nicht. Wenn unser es benötigt, begleite ich ihn auch heute noch. Ist aber kein Muss. Wobei das dauerte bis er soweit war. Aber egal, so habe ich dann auch immer noch ein Nickerchen halten können.

Ach ja, bei Zahnarzt-Termin vom Kleinen vor 2 Wochen hieß es, alles bestens. Keine Karies, nur ein kleiner Schmelzdefekt der aber schon von Anfang an da war. War der erste Zahn der durchkam und der Defekt war schon da vorhanden.

Wenn das die "bösen" Folgen von langem stillen, auch nachts sind oder von früher Fremdbetreuung, dann verstehe ich die Panikmache einiger absolut gar nicht. e s scheint, jedenfalls bei uns, nicht sooooo falsch gewesen zu sein bei dem Ergebnis.

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von Silvia3 am 26.02.2016, 23:26 Uhr

Ja, Du hast die Situation verursacht. Ein 2-jähriges Kind sollte in der Lage sein durchzuschlafen und muss auch nicht mehr gestillt werden. Das ist von der Natur weder gewollt noch vorgesehen. Zähne sind zum kauen da und in dem Alter sind die Hände auch in der Lage eine Flasche zu halten.

Willst Du in Zukunft nachts zwei Kinder stillen? Wenn ich Dein Partner wäre, würde ich auch sauer werden.

Silvia

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huch, silvia....

Antwort von kravallie am 27.02.2016, 7:44 Uhr

du bist ja radikal!!!
kennst du den teufelskreis der stillberuhigung nicht? hattest du flaschenkinder oder einfach nur glück, daß sie so ganz von alleine eingeschlafen sind und durchgeschlafen haben?
nach kind1 hätte ich das vll auch gesagt, aber kind2 hat mich eines anderen belehrt. und wenn mein mann sauer gewesen wäre, weil kind nähebedürftig ist, dann hätte ich ihm als erstes SEIN nähebedürfnis "gekündigt".

die situation der ap ist nicht optimal, zu wenige zimmer, die mutter zu früh nochmal schwanger, sie gereizt, er genervt, kind dadurch auch unruhig. reden würde helfen und nicht schreien oder rumbocken. sonst hat sie bald drei kinder.....

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Silvia

Antwort von kanja am 27.02.2016, 8:23 Uhr

Hast du das deinem zweijährigen Kind einfach so erklärt, dass es jetzt durchzuschlafen hat und es hat das brav gemacht? Dann hast du Glück gehabt.

Ganz unabhängig vom stillen gibt es Kinder, die nachts viel Nähe brauchen und noch nicht durchschlafen können.

Mein erstes Kind konnte sehr gut im eigenen bett schlafen und recht bald durchschlafen.

Mein zweites Kind wollte von Geburt an immer bei mir schlafen und war ein schlechter schläfer.

Das Familienbett ist dann einfach für alle die entspannteste Lösung, und für das Kind sowieso die beste.

Ich finde, wenn man sich für Kinder entscheidet, soll man auch ihren Bedürfnissen nachkommen, auch wenn das heißt, dass man die eigenen mal eine Weile zurückstellen muss. Das gilt auch für Väter.

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von Pamo am 27.02.2016, 9:35 Uhr

Der Ehemann hat die Situation selber verursacht. Die Natur sieht vor, dass die Eltern von sehr kleinen Kindern sich zurucknehmen und beherrschen können, dass sie ihre Brut beschützen und umhegen und sie keinesfalls anpöbeln.

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von Alexxandra am 27.02.2016, 12:25 Uhr

die Mutter ist natürlich wieder an allem schuld.
Was hilft es jetzt, dass der Partner sauer ist. Er bräuchte sich doch nur eine Matratze ins Wohnzimmer zu legen, dann könnte er die ganze Nacht schlafen und ob die Frau dann im 10-Minuten-Takt stillt, könnte ihm dann egal sein.
Er muss das Kind ja nicht stillen.
Die Hauptbelastung trägt doch hier eh die Mutter, sie kümmert sich die ganze Nacht ums Kind, geht den ganzen Tag arbeiten und ist noch dazu ungeplant schwanger.

Meine Tochter hat übrigens bis fast zum 3. Geburtstag in der Nacht mal kurz einen Schluck genommen, da hat sie schon lange ganz normal gegessen und getrunken. Stillen als einzige Nahrung mit 2 ist natürlich nicht ideal. Von der Natur vorgesehen ist eine wesentliche längere Stilldauer. Meine Tochter hat bis zum Erbrechen geweint, wenn ich ihr den Busen verweigert habe. Schon mal nachts um zwei die ganze Bettwäsche gewechselt, Kind und sich selbst geduscht? Da ist man dann froh, wenn das Kind ein paar Schlucke nimmt, sich beruhigt und einschläft.

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von RR am 27.02.2016, 12:47 Uhr

warum hast du denn abgepumpt? zu schick fürs echte stillen? armes kind.

Hallo

Kravallie, es gibt auch andere Gründe warum man abpumpt.... mein Sohn konnte z.B. NICHt aus der Brust trinken, haben sie im KH 4 Tage probiert, er konnte es einfach nicht. Da ich dann mal abpumpte kam aber raus, dass die Milchmenge lt. Hebamme "für Drillinge" reichen würde..... Was lag da näher?

Babybalkon wird übrigens eher empfohlen als Familienbett, uns passierte es z.B. mal als er in unserem Bett lag, dass wir ihn im Schlaf versehentlich zugedeckt haben (also komplett). Gott sei dank nix passiert....

Und dass Babies, deren Mama den ganzen Tag nicht da sind dann nachts Mamakontakt einfordern habe ich schon mehrmals mitbekommen, sei es die junge Azubine bei mir in der Berufsschule mit Kind das nachts dann spielen wollte.... die gleich wieder arbeitende Krankenschwester o. die arbeitende Vorgesetzte.... JEDER hat dir erzählt "mein Kind ist schon über 1 Jahr u. schläft niiiiiiie durch......nachts hellllllllwach....." natürlich gibts auch Babies die nicht durchschlafen obwohl Mama tags da ist.... da hat es meist andere Gründe (Koliken etc.)

Aber mich wundert hier eh nix mehr, was sind das für Partnerschaften in denen Mama u. Kind(er) ein Team bilden u. der Papa dann gefälligt im anderen Zimmer schlafen soll damit die Kinder nachts zu Mama ins Bett können u. gestillt werden mit 2 !!!! Jahren???? Ist doch kein Wunder, wenn der Mann sich dann nur noch als Erzeuger u. ERnährer sieht u. das eben nicht so prickelnd findet.....

viele Grüße

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Aber...

Antwort von En_cloque am 27.02.2016, 13:00 Uhr

... Im Kindergarten wird deine Tochter dich nicht haben zum einschlafen. Wie schaffen das dort die Erzieher, dass sie dort schläft? Hast du sie mal gefragt?

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von Antje04 am 27.02.2016, 15:29 Uhr

Respekt, ich habe selten amüsanteren Blödsinn gehört!

Folglich müsste das Baby schon reden, wenn es aus dem Mutterleib kommt, es hat schließlich einen Mund.
Und gehorchen, es hat schließlich Ohren.

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von Chantie am 27.02.2016, 15:44 Uhr

Silvia hat das vielleicht ziemlich drastisch ausgedrückt, aber ihre Botschaft kann ich durchaus verstehen.
Ich finde ja, das Mütter die zwei Jahre stillen und immernoch lieber die Kinder als den Ehemann im Bett haben IHR Bedürfniss nach Nähe damit stillen und sich nicht trennen wollen vom Kind.
Das ein Mann zurücksteckt wenn ein Baby kommt ist doch klar, hey aber 2 Jahre!?!?
Meine Kinder bekommen alle Liebe und Nähe die sie brauchen. Trotzdem haben sie schnell im eigenen Zimmer geschlafen. Auch ich verbringe Nächte bei der Kleinen wenn es ihr nicht gut geht. Das Schlafzimmer gehört uns Eltern und auch ich brauche einen Rückzugsort um mal ohne Kinder abzuschalten zu lesen ect. Und um die Zweisamkeit mit meinem Mann zu genießen. Die ist nämlich wichtig für eine gute Beziehung.
Wenn doch alle keinen Schlaf bekommen gibt es nur unnötigen Stress.
Warum darf der Mann nicht sein Bedürfniss nach Ruhe und Schlaf äußern ( ich rede jetzt natürlich nicht vom brüllen! ) ohne gleich als schlechter Vater abgestempelt zu werden?
Offensichtlich liegen hier die Nerven blank, was auch am Schlafmangel liegen mag.
Es scheint ja mehrere Probleme zu geben.
Gibt es Aussicht auf eine größere Wohnung?
Falls ja, wäre es eine Option im Kinderzimmer ein großes Bett aufzustellen und dort erstmal zu schlafen und das Kind langsam dran zu gewöhnen alleine zu schlafen.
Vielleicht sogar bis das Baby da ist.
Oder tatsächlich über ein größeres Bett im Schlafzimmer nachdenken und dem Papa einen Rückzugsort schaffen.
Vielleicht fühlt er sich auch nicht ernst genommen mit seinen Bedürfnissen und es findet sich ein Kompromiss.
Es liest sich so, als ob die Kommunikation einfach nicht stimmt.
Ich finde mit zwei Jahren kann ein Kind durchaus alleine schlafen. Von alleine wird es das so schnell nicht fordern, aber ich als Mutter kann es dahin führen - vorausgesetzt ich kann loslassen!

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von kravallie am 27.02.2016, 16:41 Uhr

ja ja, du als supermutter, -hausfrau, -geliebte kennst dich aus mit den schlafmysterien fremder kinder....ich weiß, ich weiß...
mein kind2 hat drei jahre nicht durchgeschlafen, stell dir vor, erst als sie in den kindergarten kam, wurde es langsam besser.

was sind das nur für mütter, die die bedürfnisse der kinder über die der partner stellen? da müssen dann die babys alleine schlafen und sollen einfach schreien, damit der ehemann dann nachts vermeintlich ungestört an ellie rumschrauben kann.
DAS ist nämlich der hauptgrund, warum die meisten männer nicht alleine schlafen wollen und auf das EHEbett pochen....
soviel egoismus würde ich nicht unterstützen. meine kinder stehen an erster stelle.

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Ich bin da eher bei pflaumenbaum und Chantie.

Antwort von sun1024 am 27.02.2016, 16:46 Uhr

Dass dein Mann und du auf dem Zahnfleisch gehen, finde ich völlig nachvollziehbar. Zwei Vollzeit-Jobs, ein Kleinkind, schwanger, zu kleine Wohnung und dauergestörten Schlaf. Da wäre ich auch gereizt und würde wegen allem hochgehen.
Es ist klar, dass es keine Art ist, dann nachts rumzuschreien. Darüber würde ich dann aber tagsüber reden. Und in dem Rahmen auch das Schlafproblem angehen. Denn offensichtlich ist es ein Problem.

Viele hier schreiben, wenn der Vater ein Problem damit hat, soll er doch woanders schlafen - das Kind und du, ihr wärt euch ja einig. Aber wieso soll nur ein Elternteil Recht darauf haben, seine Meinung umgesetzt zu bekommen, und der andere gar nicht?
Ich finde das Bedürfnis nach Zeit im Bett als Paar ohne Kind völlig natürlich. Und das Bedürfnis, mal länger am Stück zu schlafen, auch. Beides würde ich dem Vater nicht vorwerfen. Das Bedürfnis hätte ich auch selbst.

Ehrlich gesagt finde ich es befremdlich, ein zweijähriges Kind stündlich in den Schlaf zu stillen. Nichts gegen Stillen und gegen Nähe. Aber dafür muss man nicht jede Stunde in der Nacht trinken.

Ich denke, mein Mann und ich würden versuchen, von dem nächtlichen Stillen weg zu kommen. Indem wir, wenn das Kind nachts wach wird, abwarten, ob es von alleine wieder einschläft. Tut es das nicht, wird es beruhigt. Das Bedürfnis nach Nähe wird gestillt. Aber dafür ist keine Brust nötig - die reicht auch morgens.
Damit anfangen würden wir vermutlich in einer Phase, in der wir möglichst viel Zeit und Ruhe haben. Z.B. an einem langen Wochenende, oder in einer Woche Urlaub. Und das Beruhigen würde sowohl der Vater als auch die Mutter übernehmen.

Liebgewordene Gewohnheiten wie das stündliche Stillen zu ersetzen, wird sicher nicht leicht - aber wenn ich oder mein Mann oder unsere Beziehung so darunter leiden würden, wäre es den Aufwand wert. Kinder brauchen uns - aber sie brauchen uns nicht als gereizte Wracks.

Vielleicht wäre das auch ein Weg für euch. Oder ein anderer Weg. Den solltet ihr aber gemeinsam finden.

LG sun

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warum hängt ihr euch denn am stillen auf???

Antwort von kravallie am 27.02.2016, 16:57 Uhr

die ap schrieb doch, daß das kind neben ihr auch ohne stillen durchschlafen kann.
lange wird das mit dem stillen eh nicht mehr gehen, also nehmt doch mal abstand von den schrägen vorwürfen gegen das langzeitstillen. was wollt ihr der ap denn unterstellen???
DAS finde ich bald nicht mehr normal....
das kind ist 2 und nicht 12.

ich selbst musste mein kind nach 12 monaten mit gewalt abstillen, sowas gibts. ich bin 4 tage nach mallorca geflogen.
meine bleede schwiegermutter hat auch immer gesagt, ich will es eigtl gar nicht....

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Re: Ich bin da eher bei pflaumenbaum und Chantie.

Antwort von Danyshope am 27.02.2016, 17:10 Uhr

Stündlich stillen scheint nur angesagt zu sein, wenn das Kind alleine auf der Bodenmatte liegt. Liegt es neben der Mutter scheinen sich die Stillintervalle ja zu verschieben.

Und nein, niemand sagt der Vater muss auf alle seine Bedürfnisse verzichten, aber er soll sich wie eine erwachsene Person benehmen und versuchen das man einen Kompromiss für alle findet. Und das geht eben nicht durch gegenseitiges anschreien und Vorwürfe machen.

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Re: gewagt, gewagt, sternenschnuppe....

Antwort von Sternenschnuppe am 27.02.2016, 19:43 Uhr

Das stimmt.
Auf die Möglichkeit einer Trennung kam ich durch diesen Satz der AP:

"Ich befuerchte, wir haben hier ein tieferliegendes problem. Kind 2 war die falsche entscheidung. Hatte ich fuer mich schon festgestellt, aber da war ich schon schwanger."

Es las sich für mich als ob das nächtliche Brüllen mehr die Spitze des Eisberges ist und bereits über Trennung nachgedacht wird.

Für Dich nicht ?

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nein

Antwort von kravallie am 27.02.2016, 20:04 Uhr

ich lese, daß das 2.kind zu schnell kam. dafür kann sie aber nicht allein ihn verantwortlich machen, dazu gehören immer zwei.
und mal ganz ehrlich, wer trennt sich denn so einfach schwanger, wenn die finanzen scheinbar eh schon schlecht sind? letzteres schließe ich aus der schon für 3 zu kleinen wohnung und daß die frau nach einem jahr scheinbar unüberzeugt wieder zur arbeit rennen muß. wahrscheinlich muß sie auch das elterngeld auffüllen, damit sie dann mit baby wenigstens ein jahr daheimbleiben kann.


jetzt wird der armen ap auch noch 1. das lzs zur last gelegt und ihr hinterrücks noch ein schlechtes gewissen eingeredet, weil das kind so früh so lange fremdbetreut ist und der arme mann auf die couch soll....

manchmal ist das forum schon ein fluch....und kein segen....

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Re: nein

Antwort von Sternenschnuppe am 27.02.2016, 20:22 Uhr

Wir spekulieren beide :-)
Mal sehen ob sie sich noch einmal meldet.

Ansonsten scheint er tagsüber ja ein guter Vater zu sein.
Wünsche ihr dass sie zusammen die Kurve bekommen.

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von EvaS am 27.02.2016, 22:42 Uhr

Hallo, mitlesen geht schneller als antworten... Aber ich versuch jetzt mal, ein paar fragen zu beantworten:

Kindergarten: war nicht einfach, hat laenger gedauert, aber ja, das schlaeft sie mittlerweile sehr gut!! vermutlich hilft es auch, wenn sie die anderen Kinder schlafen sieht.

Stillen: wird tagsueber weniger, ich biete ihr immer erstmal was anderes zu trinken an, aber ab und an muss es die Brust sein, meist zur beruhigung, aber dann ist sie nach einer minute auch fertig. Eigentlich war sie immer so ein schnell trinker, dafuer haeufig.. 5 Minuten maximum, glaub ich.. sie isst auch jetzt noch wie ein kleiner Vogel, immer kleine Mengen, aber dafuer fast staendig. UND eigetnlich wollte ich immer nach 6 monaten abstillen. Leider hat sie fast jegliche andere nahrung verweigert, bis sie ein jahr alt war. Dann musste sie ja, weil ich wieder arbeiten ging. Und jetzt isst sie alles... Allerdings veranstaltet sie nachts noch oft Dauernuckeln und treibt mich in den Wahnsinn damit. Dann versuch ich sie oefter abzudocken. Natuerlich weint sie dann und beschwert sich, dann wacht auch mein Partner auf. Aber wenn ich sie ganz ruhig halten will, so dass er nicht aufwacht, beschwert er sich, dass ich nicht im Ehebett liege... aber ohne Beschweren und laerm wird man nichts aendern koennen. Alles, was ich nachts veraendern versuche loest natuerlich bei ihr keine begeisterung aus. Wenn ich gar nich mehr stillen will, dann nehm ich sie hoch und trage sie und versuche sie auf meinem Arm zum einschlafen zu bringen und sie dann abzulegen. Dann wird sie wieder wach, also wieder auf den arm und rumtragen. kann ich aber auch nur eine begrenzte zeit machen, dann bin ich zu muede...

Finanzen: Ja, koennte besser sein. und da wir in Kanada leben, gibt es hier nur 50 wochen bezaehlt und das ab dem zeitpunkt an dem man aufhoert zu arbeiten. Ich habe damals mit ihr bis zwei wochen vor geburtstermin gearbeitet. und dann noch den Mutterurlaub verlaengert, weil ich wenigstens ein ganzes jahr mit ihr zu hause haben wollte. Aber hier ist es komplett normal auch sehr junge babys abzugeben und man hat kein problem einen Platz fuer 0-18 monate zu finden. damit hat sich auch das thema urlaub erledigt. Amerikanische Verhaeltnisse und ich habe zwei wochen urlaub im jahr. die verbringen wir meist in dland momentan...

Wohnung: ja, ist klein, aber fein :-) eine gute Gegend, Kindergarten gleich um die Ecke, genause der schoenste park der stadt. wir haben auch einen kleinen garten und einen keller mit direktem zugang, also praktisch zwei etagen. wir versuchen noch ein jahr hier zu bleiben. Generell zieht man hier zum 01.07 immer um, dann laufen die mietvertraege aus. wenn man zwischendurch umzieht, muss man einen nachmieter finden, sonst zahlt man doppelte miete bis um 01,07. klingt komisch, ist aber so... diesen jahr will ich nicht umziehen. wir koennen uns keine groessere wohnung in der gegend leisten oder nur mit viel viel glueck und wenn wir wegziehen, dann muessten wir auch den kindergarten wechslen und sie fuehlt sich so wohl da und ich bin auch zufrieden, wie auf ihre beduerfnisse eingegangen wird. die meinten da auch, sie waere etwas spezieller und braeuchte laenger fuer veraenderung und darauf wird ruecksicht genommen.

Ihr bett: wir versuchen natuerlich, ihr das schon schoen zu machen. Sie hat eine eigene Ecke, schoene wanddeko, alles ganz kuschelig eigentlich. Sie soll sich da ja auch wohlfuehlen... aber naja... sieht sie wohl anders...

Wir haben jetzt auch mal geredet, mein Freund und ich... er ist generell nicht total dagegen, eine groessere matraze zu kaufen, aber will noch nicht aufgeben. Eigentlich waere es gut, wenn ich mal abends nicht da waere. ich wuerde ja mal eine woche abends spazieregehen, so dass er eine chance hat, sie ins bett zu bringen aber hier ist noch tiefster winter und meine lust, abends rauszugehen, haelt sich in grenzen. ab April wird es vielleicht mal waermer... aber wenn ich nicht da bin, kann sie auch ohne mich schlafen. letztens waren wir beide nicht da, da haben Oma und Opa auf sie aufgepasst und als wir um 23 uhr wieder da waren, hat sie seelenruhig in ihrem bett geschlafen... aber wenn ich da bin, ist nur mama angesagt...

aber wenn sie lernt allein einzuschlafen, dass waere schon mal ein riesen schritt.

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Re: Quark

Antwort von pflaumenbaum am 28.02.2016, 8:26 Uhr

Das mag ja bei euch alles geschmeidig gewesen sein, bei der AP ist es aber nicht. Ob das jetzt nur am Stillen liegt - wahrscheinlich nicht.
Mein Mann hat sich sehr viel in Pflege und Betreuung eingebracht (ich war nach vier Monaten wieder arbeiten, er zu Hause). Trotzdem bin ich durch das Stillen die primäre Bezugsperson für unseren Sohn. Ich kann verstehen, dass das für Männer frustierend sein kann. Darum geht es ja letzten Endes: sich gegenseitig sowas zuzugestehen.

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von RR am 28.02.2016, 10:19 Uhr

Hallo
"da müssen dann die babys alleine schlafen und sollen einfach schreien, damit der ehemann dann nachts vermeintlich ungestört an ellie rumschrauben kann.
DAS ist nämlich der hauptgrund, warum die meisten männer nicht alleine schlafen wollen und auf das EHEbett pochen....
soviel egoismus würde ich nicht unterstützen. meine kinder stehen an erster stelle."

ah deshalb.... von alleine schlafen u. schreien lassen war aber keine Rede. Und an Ellie rumschrauben machen wohl auch die Männer die im "Familienbett" o. alleine schlafen, sonst gäbe es nämlich nur 1 Kind in diesen Familien......

Aber: Kinder mit fast 2 Jahren brauchen keinen "Dauerhautkontakt" mehr um schlafen zu können. Sie brauchen auch kein ständiges nächtliches Stillen mehr. Vieles ist dann einfach "Gewohnheit" u. Mama hat einfach Bedenken da von sich aus ans "Abgewöhnen" zu gehen...

Aber - wieder was gelernt : die Kinder die jede Nacht mit Mama im Ehebett schlafen hängen ja weniger am Rockzipfel, als die die Tagsüber Mama haben u. nicht nur mit ihr kuscheln sondern auch ihre Sorgen/Probleme/Freude/sonstiges besprechen u. nachts dann selig u. ruhig in ihrem eigenen Bett gut schlafen können....

viele Grüße

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von kravallie am 28.02.2016, 10:57 Uhr

doch, es war die rede von alleine schlafen und ggf schreien lassen.
und es war auch die rede davon, daß der mann der ap die paarschlafgewohnheit beibehalten will. warum wohl?

familienbett- und getrenntschlafpaare mit mehr als einem kind haben wohl ein bißchen phantasie und sind nicht so träge (andere wiederrum bekommen vor lauter geiz nur ein kind, da ist es dann schon egal wer wo schläft)

von dauerhautkontakt kann auch nicht die rede sein, wenn man ein großes bett teilt. da reicht es eben manchmal, wenn das kind einfach nur spürt, daß mama (oder auch papa) da ist.
lustig, das wird dem partner zugestanden, aber dem kind nicht. schräg.

lernen tust DU eh nix mehr, also stell keine komischen rockzipfelthesen auf, die sowieso kein mensch versteht. meine kinder sind überaus gelungen und das mache ich nicht daran fest, wann sie im eigenen bett geschlafen haben. sie durften und dürfen sich frei entfalten.....ganz ohne lächelnd gekochtes mittagessen

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von Strudelteigteilchen am 28.02.2016, 12:25 Uhr

Was Du alles weißt über fast zweijährige Kinder. Aber Du hast sicher recht, denn kennt man Eines, kennt man Alle.....

Lustig finde ich dieses:
Mann brüllt nachts rum, um seine Kuscheleinheiten einzufordern - hat er recht, weil "Dauerhautkontakt" sein eheliches Recht ist.
Kind brüllt nachts rum, um seine Kuscheleinheiten einzufordern - das Blag muß dringend "erzogen" werden, weil nur "Gewohnheit".

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Mir geht es darum, dass es nicht am Stillen liegt.

Antwort von emilie.d. am 28.02.2016, 13:02 Uhr

Die primäre Bindung wird zur ersten Bezugsperson aufgebaut, das ist bei Flaschenkindern genau das Gleiche. Meist halt zur Mutter. Und die wird klassischerweise deshalb mindestens die ersten 1 1/2 Jahre meist extrem bevorzugt, sei es Wickeln, Füttern, Baden, Trösten.
Klar ist das für den anderen Elternteil frustig. Aber die logische Konsequenz ist, zu versuchen, die Bindung zum Kind zu stärken. Und sich nicht durch Herumschreierei noch unattraktiver zu machen. Zumal der Zeitraum doch sehr überschaubar ist und die Investion sich ja später für den Vater auszahlt. Mein Sohn ist fast vier und ich bin mittlerweile häufig komplett abgeschrieben.

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Da weiß man nicht ob lachen oder weinen...

Antwort von MayasMama am 28.02.2016, 13:28 Uhr

"Das ist von der Natur weder gewollt noch so vorgesehen." - ich lach mich schlapp, Frau Nicht-Biologin, Nicht-Medizinerin und Nicht-Hebamme.

Ich hätte ja einiges dazu zu sagen aber ich muss jetzt erst mal los in den Zoo und dann zu den diversen Naturvölkern, und ihnen erklären dass es völlig unnatürlich ist, 3-7 Jahre zu stillen. Frau Nicht-Prof. Nicht-Dr. Silvia aus Deutschland hat festgestellt dass beim ersten Zahn Schluss damit ist!

Daher belasse ich es bei Einsteins Worten: Die Dummheit der Menschen ist grenzenlos...

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Das klingt, als wäre noch nicht alles verfahren

Antwort von sun1024 am 28.02.2016, 18:17 Uhr

Hallo,

es klingt so, als könntet ihr den Dreh kriegen.

Vielleicht kann er Verständnis dafür haben, eine zeitlang etwas Gemecker im Bett zu haben, wenn sich dadurch was auf Dauer ändert.
Kann sie denn bei dir auch ohne auf-dem-Arm und ohne an-der-Brust einschlafen?

Die Idee, sie öfter mal von wem anders ins Bett bringen zu lassen, wenn du nicht da bist, finde ich auch sehr gut. Kannst du vielleicht jemand Befreundetes besuchen, für ein, zwei Stündchen am Abend? Könnt ihr euch abwechseln mit ins-Bett-bringen - einen Abend Papa, einen Mama?

Ich drück die Daumen, dass ihr das als Team hinbekommt!

LG sun

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von En_cloque am 28.02.2016, 19:52 Uhr

Danke für deine Ergänzungen, Antwort und Erzählung, wie es weiter geht. Ja klingt so, als ob ihr gemeinsam die Kurve kriegen werdet ich drücke euch dafür die Daumen

Und wie gesagt ich denke auch, dass eure Tochter ohne Hilfsmittel einschlafen sollte, wobei das sicher schwer in eurem Fall ist.

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von EvaS am 28.02.2016, 20:30 Uhr

Hm... ja, wobei das Schlafen nur bedingt mein Problem ist... Ich sehe durchaus eine Verbesserung ueber Zeit, unterbrochen allerdings von grossen Rueckschlaegen, die ich mir nur schwer erklaeren kann. Letzte Nacht hat sie durchgeschlafen... Wir hatten auch im Dezember zwei Naechte, in denen sie hintereinander durchgeschlafen hat.

Wenn ich mir andere Beitraege von Eltern mit aelteren Kindern durchlese, habe ich allerdings das Gefuehl, dass man nie auf der sicheren Seite sein kann, dass immer wieder der Schlaf schlechter werden kann (Alptraeume, Nachtschreck und und und) und damit muss leben und sich freuen, wenn man mal eine gute Phase hat, finde ich... Dass man dann sofort ein Riesenproblem daraus macht, wenn der Schlaf dann mal wieder schlechter ist, finde ich wirklich falsch.

Was mich ja eigentlich beschaeftigt ist das Unverstaendnis meines Partners. Wenn ich mir die Zeit ihrer Geburt rueckblickend anschaue, ist seine jetztige Reaktion eigentlich keine Ueberraschung. Z.B. hatte sie mit 4 monaten ihre erste Erkaeltung. Natuerlich kuemmerte ich mich nachts, sie schlief dann nur in aufrechter Position, eben im Arm und ich lief auf und ab mit ihr. Das einzige was er sagte war, dass ich nicht erwarten solle, dass er das auch macht. Mit 12 Monaten hatte sie eine Lungenentzuendung und hat einige Naechte nicht geschlafen. Es ging ihr wirklich sehr schlecht. Einige Naechte hab ich es geschafft, aber dann am Wochenende dachte ich, es waere klar, dass er auch mal aufsteht. Er sagte nur, ich haette mir die Situation selber geschaffen, dass sie weint, wenn ich sie ablege und warum soll er das jetzt ausbaden. Ich hab ihn dann praktisch gezwungen, weil ich echt nicht mehr konnte, aber er hat die ganze zeit geschimpft. es tat mir total leid, die Kleine bei ihm zu lassen, aber ich musste wenigstens mal fuer eine Stunde die Augen zu machen... Er hat also wirklich kein Verstaendins fuer durchwachte Naechte, selbst in Krisensituation. Ist es nicht normal, dass man sich nachts um ein krankes Kind kuemmert und dass man dann zur not auch mal naechte durchmacht? ich kann doch keinem Kind mit Lungenentzuendung erklaeren, dass sie jetzt aufhoeren soll zu weinen und schlafen soll... damals hab ich mir dann geschworen, ihn nie wieder um Hilfe zu bitten, egal wie schwierig die Situation ist, oder wie muede ich bin...

Ich glaube, er wird es auch nie einsehen... wir hatten jetzt ja darueber eigentlich gesprochen, aber in derselben nacht kam dann wieder eine in meinen Augen seltsame aktion von ihm. Sie hat gehustet, sich verschluckt und kurz aufgeweint und er sagt einfach zu ihr, dass sie den Mund halten soll... seufz... ich hab nichts gesagt, ihm nur kurz erklaert, dass sie hustet, so wie jeder es mal macht. Ich sag ihm ja auch nicht, er soll die Klappe halten, wenn er nachts hustet... ich versteh sein Verhalten nachts einfach wirklich nicht... und ich befuerchte wirklich, dass ich mich in Zukunft um zwei Kinder nachts allein kuemmern muss.

Wie gesagt, an sich ist er ein liebevoller Vater und er liebt sie sehr...

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von EvaS am 28.02.2016, 20:31 Uhr

Hm... ja, wobei das Schlafen nur bedingt mein Problem ist... Ich sehe durchaus eine Verbesserung ueber Zeit, unterbrochen allerdings von grossen Rueckschlaegen, die ich mir nur schwer erklaeren kann. Letzte Nacht hat sie durchgeschlafen... Wir hatten auch im Dezember zwei Naechte, in denen sie hintereinander durchgeschlafen hat.

Wenn ich mir andere Beitraege von Eltern mit aelteren Kindern durchlese, habe ich allerdings das Gefuehl, dass man nie auf der sicheren Seite sein kann, dass immer wieder der Schlaf schlechter werden kann (Alptraeume, Nachtschreck und und und) und damit muss leben und sich freuen, wenn man mal eine gute Phase hat, finde ich... Dass man dann sofort ein Riesenproblem daraus macht, wenn der Schlaf dann mal wieder schlechter ist, finde ich wirklich falsch.

Was mich ja eigentlich beschaeftigt ist das Unverstaendnis meines Partners. Wenn ich mir die Zeit ihrer Geburt rueckblickend anschaue, ist seine jetztige Reaktion eigentlich keine Ueberraschung. Z.B. hatte sie mit 4 monaten ihre erste Erkaeltung. Natuerlich kuemmerte ich mich nachts, sie schlief dann nur in aufrechter Position, eben im Arm und ich lief auf und ab mit ihr. Das einzige was er sagte war, dass ich nicht erwarten solle, dass er das auch macht. Mit 12 Monaten hatte sie eine Lungenentzuendung und hat einige Naechte nicht geschlafen. Es ging ihr wirklich sehr schlecht. Einige Naechte hab ich es geschafft, aber dann am Wochenende dachte ich, es waere klar, dass er auch mal aufsteht. Er sagte nur, ich haette mir die Situation selber geschaffen, dass sie weint, wenn ich sie ablege und warum soll er das jetzt ausbaden. Ich hab ihn dann praktisch gezwungen, weil ich echt nicht mehr konnte, aber er hat die ganze zeit geschimpft. es tat mir total leid, die Kleine bei ihm zu lassen, aber ich musste wenigstens mal fuer eine Stunde die Augen zu machen... Er hat also wirklich kein Verstaendins fuer durchwachte Naechte, selbst in Krisensituation. Ist es nicht normal, dass man sich nachts um ein krankes Kind kuemmert und dass man dann zur not auch mal naechte durchmacht? ich kann doch keinem Kind mit Lungenentzuendung erklaeren, dass sie jetzt aufhoeren soll zu weinen und schlafen soll... damals hab ich mir dann geschworen, ihn nie wieder um Hilfe zu bitten, egal wie schwierig die Situation ist, oder wie muede ich bin...

Ich glaube, er wird es auch nie einsehen... wir hatten jetzt ja darueber eigentlich gesprochen, aber in derselben nacht kam dann wieder eine in meinen Augen seltsame aktion von ihm. Sie hat gehustet, sich verschluckt und kurz aufgeweint und er sagt einfach zu ihr, dass sie den Mund halten soll... seufz... ich hab nichts gesagt, ihm nur kurz erklaert, dass sie hustet, so wie jeder es mal macht. Ich sag ihm ja auch nicht, er soll die Klappe halten, wenn er nachts hustet... ich versteh sein Verhalten nachts einfach wirklich nicht... und ich befuerchte wirklich, dass ich mich in Zukunft um zwei Kinder nachts allein kuemmern muss.

Wie gesagt, an sich ist er ein liebevoller Vater und er liebt sie sehr...

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von emilie.d. am 28.02.2016, 22:14 Uhr

Du hast jetzt schon häufiger geschrieben, dass er ein liebevoller Vater ist. Aber in Deinen Beiträgen findet man dazu nichts, wie äußert sich das? Für mich liest sich das ziemlich gruselig, wenn man sich weigert, sich um ein krankes Kind zu kümmern. In meinem Bekanntenkreis beklagen sich auch die Väter über schlechte Nächte, dass sie X herumtragen mussten, ein Vater schwört drauf, nachts ordentlich den Kamin einzuschüren und davor mit Kind zu nächtigen bei Erkältung. Mutter wird es egal sein, Hauptsache Schlaf und Kind ist sicher abgelenkt.
Warum denkst Du ist Dein Mann so? Wie waren denn seine Eltern, haben die ihn nachts allein gelassen? Irgendwoher muss das doch kommen, dass man nachts so allergisch und mitleidslos reagiert, wenn der eigene Schlaf gestört wird.

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von RR am 29.02.2016, 8:31 Uhr

"lernen tust DU eh nix mehr, also stell keine komischen rockzipfelthesen auf, die sowieso kein mensch versteht. meine kinder sind überaus gelungen und das mache ich nicht daran fest, wann sie im eigenen bett geschlafen haben. sie durften und dürfen sich frei entfalten.....ganz ohne lächelnd gekochtes mittagessen "

vielleicht waren deine Kinder ja ganz froh drum, dass sie nicht Mamas gekochtes Mittagessen essen MUSSTEN..... und mit den Rockzipfelthesen hast schließlich du angefangen .- o.k. ich oute mein Sohn schläft jede Nacht bei mir im Bett (scherz) u. schon hättest du ein weiteres Indiz, dass mein Sohn ewig bei Mama bleiben wird - tja - nun ist es aber umgekehrt u. schon hat keiner das Recht über das Rockzipfelkind zu schreiben.....

(andere wiederrum bekommen vor lauter geiz nur ein kind, da ist es dann schon egal wer wo schläft)

Vor lauter Geiz hätte ich dann mehrere Kinder bekommen müssen, denn man kriegt ja Kindergeld u. das reicht anfangs mehr als Dicke.....ab 4 Kids lebt man Steuerfrei.... viele denken nämlich so und bekommen mehrere Kids, dann müssen sie erst mal nicht arbeiten gehen

Warum jemand ein o. mehrere Kids o. gar keine Kids bekommt hat verschiedene Gründe. Das hat weder mit Geiz noch mit sonstwas zu tun.

Und dass getrennt Schläfer mehr Fantasie haben als andere sei mal dahin gestellt. Die meisten Männer werden eher aus dem Ehebett verbannt weil sie schnarchen u. Frau einfach in Ruhe pennen will......

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Wie zeigt sich seine Liebe ?

Antwort von Sternenschnuppe am 29.02.2016, 8:52 Uhr

Bitte nenne mal ein paar Beispiele.

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von kravallie am 29.02.2016, 9:00 Uhr

na für deine billig-"menüs" bedarf es auch nicht besonderer kochkunst, also wer sich diesbezüglich glücklich schätzen darf, lassen wir mal dahin gestellt. kochen gehört nicht zu meinen hobbys, ich lasse lieber kochen, ja. hat meinen kindern auch nicht geschadet, das eine studiert und das andere befindet sich wenigstens auf bestem weg zum höchsten bildungsabschluss.
auf welche schule geht nochmal dein söhnchen???

getrennte und familienbettschläfer mit mehr kindern schrieb ich, haben scheinbar mehr fantasie, das hast du wohl nicht richtig verstanden, gell?

störungsfrei alleine schlafen zu können/"dürfen" ist GROSSARTIG, das solltest du auch mal machen, vll bist du dann nicht mehr ganz so verbiestert. aber nein, ich vergaß, wohnung zu klein und zu kalt



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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von xyx am 29.02.2016, 9:20 Uhr

Vielleicht fehlt hier echt noch ein Forum wo sich einzelne Forenteilnehmer hier mit persönlichen Angriffen fertig machen können ohne hilfesuchende Neulinge dabei zu vergraulen...
Ist jetzt nicht auf einen bezogen, sondern eher auf 30+% der Postings hier im Thread.

Zum Thema an sich:
Ich lese da auch wenig Liebevolles. Dass man nachts nicht immer gut drauf ist, kann ich schon verstehen. Aber um ein 'liebevoller Vater' zu sein sollte man sich auch in extremeren Situationen schon noch etwas im Griff haben. Wenn ein Elternteil zwar überwiegend 'gut bis ok' war, in zu vielen Situationen aber einfach nur versagt, dann ist das auch eine ziemlich miese Kindheit.
Perfekt sind wohl die wenigsten, ich auch nicht. Aber wenn ein Kind von Anfang an sieht das der Vater schon durch seine Anwesenheit gestört wird dann ist das nicht nicht nur 'nicht perfekt' sondern 'totales Versagen'. Und wenn ein Baby da ist, gehört Schreien und nicht-durchschlafen für einige Monate bis Jahre einfach dazu. Wer da was anderes erwartet hat, hätte sich mal vorher informieren sollen.

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von Johnnymami am 29.02.2016, 9:46 Uhr

vollkommen normal dass sie viel körperliche nähe braucht und nachts nicht so viel allein sein will: sie ist ein kleinkind!

du machst nichts falsch, es ist dein partner, der keine ahnung hat.

finde das sehr schade :(

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von Johnnymami am 29.02.2016, 9:46 Uhr

vollkommen normal dass sie viel körperliche nähe braucht und nachts nicht so viel allein sein will: sie ist ein kleinkind!

du machst nichts falsch, es ist dein partner, der keine ahnung hat.

finde das sehr schade :(

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von Johnnymami am 29.02.2016, 9:48 Uhr

am einfachsten ist ein familienschlafzimmer, familienbett .. oder eben so, dass du mit bei den kindern im zimmer schläfst, spätestens ab sommer. entweder er respektiert das, oder er hat eben pech gehabt.

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von Johnnymami am 29.02.2016, 9:48 Uhr

am einfachsten ist ein familienschlafzimmer, familienbett .. oder eben so, dass du mit bei den kindern im zimmer schläfst, spätestens ab sommer. entweder er respektiert das, oder er hat eben pech gehabt.

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Hmmmm...

Antwort von Herakles am 29.02.2016, 9:50 Uhr

ich bin etwas anderer Meinung.
Ich finde es wird ganz schön viel von der kleinen Maus verlangt.
Sie muss den ganzen Tag ohne Mama und Papa sein,bekommt ein Geschwisterchen und soll perfekt schlafen.
Das erste reichte schon um zu verstehen das sie ein Nähebedürfnis hat,und die Nacht mit Mama kuscheln will und ja sich auch Stillen will,denn das kann sie Tags ja nicht.
Und das sie ein Geschwisterchen bekommt weiß die Motte auch sehr wohl schon von Anfang an.Da haben die Kinder ganz feine Antennen.Und ja gerade da sind auch Rückschritt möglich.
Baut ein Familienbett und erklär doch mal deinen Liebsten das du jetzt das gleich von ihm verlangst.
Er darf dich bis zu der Ins-Bett-geh-Zeit sehen und dann kann er sich aufs Sofa legen,er muss ja lernen alleine zu schlafen.

Er muss es nicht super dupa toll finden,aber akzeptieren das es für euch so am besten und Stressfreien ist.

LG Hera

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von RR am 29.02.2016, 10:33 Uhr

Hallo
. hat meinen kindern auch nicht geschadet, das eine studiert und das andere befindet sich wenigstens auf bestem weg zum höchsten bildungsabschluss.
auf welche schule geht nochmal dein söhnchen???

der höchste Bildungsabschluss ist also der Garant für ein gutes Leben u. der Beweis dass Mama alles gut gemacht hat -..... na dann warte mal ab....es gibt auch Menschen die können "nur" den mittleren Bildungsweg schaffen u. dennoch hat keiner was falsch gemacht u. sie sind glücklich mit dem was sie haben.....

störungsfrei alleine schlafen zu können/"dürfen" ist GROSSARTIG, das solltest du auch mal machen, vll bist du dann nicht mehr ganz so verbiestert.

Verbiestert ist bei mir was anderes als seit 30 Jahren mit dem gleichen Partner zusammenzusein u. es zu geniesen auch nachts um ihn rum zu sein....

"na für deine billig-"menüs" bedarf es auch nicht besonderer kochkunst, also wer sich diesbezüglich glücklich schätzen darf, lassen wir mal dahin gestellt. kochen gehört nicht zu meinen hobbys, ich lasse lieber kochen, ja"

Mein Sohn isst sehr gerne zu Hause. Bei Oma wünschen sich er und seine Cousinen das gleiche wie ich daheim auch koche wenn sie in den Ferien mal ne Woche dort sind.... Kann also nicht sooooo falsch sein.

viele Grüße

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von kravallie am 29.02.2016, 11:00 Uhr

ja mei, der apfel fällt halt nicht weit vom birnbaum, intelligenz vererbt sich u.u. und kann nicht mit dem löffel gefüttert werden

aber hauptsach dem buben schmeckts! DAS ist natürlich DAS indiz schlechthin, daß muddi alles richtig gemacht hat und daß ER glücklich ist/wird, obwohl er seinem nähebedürfnis nicht nachkommen durfte.


30 jahre mit dem selben partner zusammenzusein ist natürlich eine tolle leistung!
vll hattet ihr einfach keine andere wahl? scheidung würde ja kosten....

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von Silvia3 am 29.02.2016, 11:56 Uhr

Mir faellt es sehr schwer nachzuvollziehen, warum Du Dich so tyrannisieren laesst. Offensichtlich sind beide Elternteile mit der Situation extrem unzufrieden. Die Mutter stoert das Dauernuckeln, den Vater die Schlafsituation. Dann tut etwas dagegen. Ihr seid die Eltern, ihr muesst dem Kind sagen, wo es lang geht. Das Kind kennt nur ein Ziel: Befriedigung seiner Wünsche. Werden die nicht erfuellt, fordert es sie lautstark ein. Und was tut Mama? Sie gibt nach und haelt die Brust hin. Was lernt Kind? Genau: Ich muss nur laut genug bruellen, dann bekomme ich meinen Willen. Diese Spirale muss man durchbrechen.
Ich bin da fuer ein Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende. Zieh Du mal fuer eine Woche zu einer Freundin/ins Hotel und ueberlass das Kind Deinem Mann - ohne wenn und aber (kann er sick days oder Urlaub nehmen?). Wenn Du wiederkommst solltest Du evtl. noch eine Woche im Wohnzimmer schlafen, zumindest aber darauf bestehen, dass die Kleine im eigenen Bett schlaeft, wenn sie bruellt soll Papa troesten, auch wenn es hart fuer Dich ist. Ich glaube aber, dass das nicht notwendig ist, nach einer Woche ist sie entworhnt.
Sie wird sicher keine bleibenden Schaeden davontragen.

Silvia

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von RR am 29.02.2016, 12:00 Uhr

Hallo
"30 jahre mit dem selben partner zusammenzusein ist natürlich eine tolle leistung!
vll hattet ihr einfach keine andere wahl? scheidung würde ja kosten...."

wir haben erst vor 13 Jahren geheiratet.....

"ja mei, der apfel fällt halt nicht weit vom birnbaum, intelligenz vererbt sich u.u. und kann nicht mit dem löffel gefüttert werden"

Bei meinem Sohn wurde ein IQ Test gemacht vor 2 Monaten Er liegt sehr weit oben, kann sich aber nur 20 min voll u. ganz konzentrieren. Das wird nun nach u. nach trainiert - obs was bringt bleibt abzuwarten..... DAS meine ich mit manche könnens nicht besser....

"obwohl er seinem nähebedürfnis nicht nachkommen durfte."

Wieso sollte er diesem nicht nachkommen dürfen? Er kuschelt abends oft bei uns im Bett u. sagt dann (so auch gestern) - ich geh jetzt in mein Bett, hier ist mirs zu warm.....

Nähebedürfnis, Partner, Wahl, Apfel...... schreibt man übrigens groß .....

viele Grüße

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Re: Ich lache....

Antwort von Silvia3 am 29.02.2016, 13:23 Uhr

Man muss nicht immer vom Fach sein, um zu wissen, wovon man redet. Manchmal reicht gesunder Menschenverstand.

Naturvölker, in denen sieben Jahre gestillt wird, dürfte es wohl sehr wenige geben, und wenn dann nur, weil das Umfeld wenig andere kindgerechte Nahrung zu bieten hat. Diese Völker sind an ihr natürliches Umfeld angepasst. In einer kanadischen Großstadt sollte es andere Möglichkeiten geben als im Urwald.

Im Zoo wirst Du viele Säugetiere finden, die ihre Kleinen sehr schnell abstillen und ggf. sogar töten, wenn sie sich nicht von ihnen trennen wollen. Sind das die Beispiele, die Du gemeint hat?

Bist Du übrigens Biologin, Medizinerin oder Hebamme?

Silvia

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von kravallie am 29.02.2016, 13:28 Uhr

kostet eine scheidung weniger, wenn man "erst" 13 jahre verheiratet ist oder wie soll ich deinen lieblingssmiley verstehen??? du faseltest etwas von 30 jahren, nicht ich....

dann wünsche ich mal gutes training weiterhin! wir schrieben übrigens nicht über 12jährige kinder, die nicht alleine schlafen wollen/können. da hast du wohl auch einen zahlendreher? daß dein sohn mit 12 nicht mehr mit dir in einem bett schlafen will, halte ich für ziemlich normal. früher durfte er nicht, denn 2jährige brauchen das nicht. o-ton rr. und außerdem darf nur vaddi mit ins bett, auch wenn er schnarcht. ordnung muß sein.


bei den großzuschreibenden nomen hast du übrigens einige vergessen, aber jetz ma ehrlich rr, ist dir in all den jahren unserer dispütchen noch nicht aufgefallen, daß ich IMMER ALLES kleinschreibe??? es kann mal passiert sein, daß das schreibgerät automatisch satzanfänge groß schreibt, aber grundsätzlich bin ich viiiieeel zu faul....

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von En_cloque am 29.02.2016, 14:26 Uhr

Gibt es denn andere Situationen ausser beim Schlafverhalten eurer Tochter, wo er sich so lieblos und egoistisch verhält? Hast du diese Lieblosigkeit im Umgang mit dir allein (ohne dass eure Tochter mit im Spiel ist) schon gespürt?

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von Alexxandra am 29.02.2016, 15:42 Uhr

und wenn der Papa auch nicht will, kann man das lästige Balg ja auch eine Woche zu Pflegeeltern schicken.
Bin ich froh, dass meine Eltern (und das in den bösen 70er Jahren) netter zu mir waren.

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biete die 60iger jahre...

Antwort von kravallie am 29.02.2016, 17:14 Uhr

da war meine mama doch so nett zu mir, daß ich bis zum schulanfang bei ihr mit im bett schlafen durfte (das war 1973). dafür gab es kein gestille....
ich fand das so schön, daß ich meinen kindern das gleiche anbot. eins hat es abgelehnt, das zweite dankbar angenommen.

(meine eltern hat übrigens der tod geschieden und ich bin auch noch mit dem vater des nähebedürftigen kindes zusammen)

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von RR am 29.02.2016, 17:17 Uhr

Hallo
s kann mal passiert sein, daß das schreibgerät automatisch satzanfänge groß schreibt, aber grundsätzlich bin ich viiiieeel zu faul....


Ach deshalb..... fasse zusammen
- lasse lieber kochen
- lieber Kind als Mann im Bett
- lasse lieber Haushalt von jemandem machen
- Klamotten werden lieber weggeworfen statt repariert/verändert....

Mein Sohn schlief übrigens bis er 4,5 war in unserem Zimmer - ABER im eig. Bett. Und als er 2 war hat uns der KA für "verrückt" erklärt, dass er noch nicht im eig. Zimmer pennt.... war mir aber so ziemlich egal. Er zog problemlos aus als er soweit war.

Aber im Ehebett dabei u. alle Std. nach Mamas Busen brüllen u. dann nur nuckeln empfinde ich mit 2 Jahren eben nicht als normal u. würde daran auch was ändern. Und nicht dahingehend, dass ich den Ehemann aus dem Bett schmeiße. WEnn die AP im Sommer mit 2 zu stillenden Kids alleine im Schlafzimmer sitzt nachts ist ihr nämlich def. nicht geholfen.....

viele Grüße

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von kravallie am 29.02.2016, 17:53 Uhr

deine zusammenfassung ist FAST korrekt, bzw muß man beim satz "lieber kind als mann im bett" schon bissl vorsichtig sein.
zum rest....wer es sich leisten kann....gä?


ich schlafe am allerliebsten alleine. und das hat gründe, denn ich gehe mit den hühnern ins bett, muß nachts gelegentlich aufs klo oder habe durst und will weder mit meinen bedürfnissen meinen mann wecken, noch durch seine gestört werden, da er eher eine eule ist und zu allem übel auch noch vor mir aufstehen muss.
ungestörter schlaf ist in unserem alter enorm wichtig und verschafft ein tolles aussehen, um das zu erhalten, bin ich nie zu faul und auch nicht für das, was bei dir nur im mit egon geteilten ehebett stattfindet

wobei ich dir aber dann doch recht geben muß ist, daß die ap etwas ändern muß....aber ratschläge hat sie ja genügend bekommen.
(und wir nerven hier bestimmt schon den xy-man ) was musst DU dich auch hierher verirren???

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Re: biete die 60iger jahre...

Antwort von Alexxandra am 29.02.2016, 19:21 Uhr

gestillt wurde ich auch nicht.
Meine 8-jährige kommt heute noch ab und zu in mein Bett, ich finde es ganz schön, wenn sie sich so in der Nacht ankuschelt.
Mein Mann und ich schlafen schon länger getrennt, ich finde es herrlich, "Pärchenleben" kann man ja trotzdem haben.

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Re: Unterschiedliche erziehungsmethoden

Antwort von kirshinka am 29.02.2016, 20:04 Uhr

Genau - und deshalb liegt die durchschnittliche stilldauer global Auch bei 4 Jahren!
Oh Silvia - Dein Kind möchte ich nicht sein - das arme das dann schon von Anfang am lernt, dass die Bedürfnisse des Herrn im Hause wichtiger sind - und die eigenen nichts Wert.
Da lohnt dann auch das Schreien nicht und das wird es auch gemerkt haben...

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Re: biete die 60iger jahre...

Antwort von Silvia3 am 29.02.2016, 22:00 Uhr

Biete auch die 60er Jahre.
Bin nicht gestillt worden und habe auch nie im Bett meiner Eltern geschlafen. Bin bisher ziemlich gut durch's Leben gekommen. Ohne Psychiater, Alkohol, Tabletten, harte Drogen usw. Habe studiert, bin beruflich erfolgreich und seit 31 Jahren mit demselben Mann zusammen.

Meine Töchter wurden beide nachts bis zum 10. Monat gestillt, haben aber auch nie bei uns im Bett/Schlafzimmer geschlafen (in ihrem Leben vielleicht 10 Nächte). Beide sind ausgeglichene, fröhliche, psychisch stabile Teenager.

Kann also alles nicht ganz so falsch gewesen sein.

Mir ist es ein absolutes Rätsel, wie man so lange so einen Zirkus mitmacht. Ich kann den Mann voll verstehen.

Silvia

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