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Geschrieben von Miramar am 19.02.2014, 13:02 Uhr

Schwägerin hat Probleme

Hallo zusammen, ich schreibe weil ich meiner Schwägerin gerne helfen würde aber mich nicht auskenne. Die Situation: der Mann trennt sich nach länger ehe von jetzt auf gleich da er keine Gefühle mehr für sie hat. Sie, die letzten 12 Jahre nur Hausfrau und Mutter, steht natürlich unter Schock. So, jetzt leben sie weiterhin in der gemeinsamen Wohnung, der Mann weigert sich auszuziehen, aber selbst wenn wäre die Wohnung natürlich viel zu teuer für sie. Konto hatten sie immer nur ein gemeinsames, das hat er leer geräumt, sie hat keinen Cent. Er kauft zwar ein und zahlt Miete, etc aber sie hat nix. Sie hätte eine Wohnung haben können aber erst im Juni und nur wenn das Amt zustimmt die Miete zu übernehmen. Tut es aber nicht da Juni zu weit weg ist. Also kein Geld keine Wohnung/keine Wohnung kein Geld. Der Mann genießt es Grade sie fertig zu machen, schreit sie an und verprasst geld ohne Ende, zb lässt er sich Grade ein teures tattoo stechen oder plant hotel Urlaub oder kauft seiner Schwester für 200 Euro eine Handtasche.
Was soll sie denn nur tun? War von euch vielleicht mal eine in ähnlicher Situation und wie kamt ihr raus?
Ich Rate ihr immer sich so schnell wie möglich einen vollzeit Job zu suchen, aber das will sie nicht wegen der Kinder (10 und 12) und ich glaube weil sie Angst davor hat. Die arme ist zur zeit wie gelähmt.

 
46 Antworten:

Re: Schwägerin hat Probleme

Antwort von Pamo am 19.02.2014, 13:08 Uhr

Ich würde ihr dringend raten ein eigenes Konto zu eröffnen und sich einen Job zu suchen. Und sei es ein schwarzer Putzjob - Hauptsache sie bekommt ein paar Euro (bei Schwarzarbeite bitte dem Manne NICHTS davon sagen, damit er es nicht gegen sie verwenden kann!)

Ist der Mann deiner Schwägerin dein Bruder? Wenn ja, könnte die Familie das Gespräch mit ihm suchen und ihn daran erinnern, dass sein Verhalten ehrenrührig ist. Vielleicht kommt er dann wieder ein wenig zur Besinnung.

Sind die beiden sich darüber einig bei wem die Kinder leben sollen wenn man sich wohnungstechnisch auseinander sortiert hat?

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Re: Schwägerin hat Probleme

Antwort von Fru am 19.02.2014, 13:09 Uhr

Anwalt, ganz zügig, wenn der Typ so ein Mist baut, würde ich mir auf die Art direkt Hilfe holen.
Dann kennt sie ihre Rechte und brauch sich nicht mehr fertig machen lassen, denn alles was er an Schulden (?) macht, geht auch noch mit auf ihre Kappe.

Dann direkt zum Amt, da fragen, wie sie sich verhalten soll um Leistungen zu bekommen.

Vollzeitjob? Angst? Naja...auf H4 wird sie sich nicht ausruhen können, da wird das Amt ihr sicher "die Angst nehmen"!

Sie soll sich beraten lassen, damit sie Oberwasser bekommt

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Re: Schwägerin hat Probleme

Antwort von das_echte_zwergchen84 am 19.02.2014, 13:11 Uhr

Ich glaube, die Schwägerin ist die Schwester des Mannes. Sonst hätte sie "mein Bruder" geschrieben. Oder nicht?

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Re: Schwägerin hat Probleme

Antwort von shinead am 19.02.2014, 13:21 Uhr

AB ZUM ANWALT! *virtuellbrüll*

Deiner Schwägerin steht Unterhalt für die Kinder und Trennungsunterhalt zu. Also fix berechnen lassen! Der Januar ist da jetzt leider schon Geschichte, aber die Ansprüche für den Februar kann sie ggf. noch sichern und für den März direkt Fakten schaffen.

Nach dem Anwalt (bzw. innerhalb der Wartezeit bis zum Termin) sofort zu einer Bank und ein Konto eröffnen. Dann Kindergeld umleiten lassen (das dauert, also sollte der Anwalt das in seinen Forderungen gleich mit einfordern, solange es noch auf das "alte Konto" überwiesen wird).

Wenn das alles geregelt ist: arbeitssuchend melden. Optimaler Weise weiß sie dann schon, was ihr ungefähr an Unterhalt zur Verfügung steht und kann dies gleich mit angeben. Auf der ARGE bekommt sie auch alle Informationen bezüglich möglicher Wohnungsgröße. Zur Orientierung kannst Du für eure Stadt auch schon hier nachschauen:
http://www.harald-thome.de/oertliche-richtlinien.html

Was der gute Ex vergessen hat ist, dass für den Zugewinnausgleich das Datum der Trennung (also ein Datum vor dem ganzen Verprasse) zugrunde gelegt wird.

Wenn erst einmal die Existenz der nächsten Monate geklärt ist, kann/sollte sie sich einen Job suchen. Das wird so oder so nicht leicht. Nach 12 Jahren Pause wird sich keiner um sie reißen und wahrscheinlich ist sie derzeit auch nicht in der Lage zu arbeiten.

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Re: Schwägerin hat Probleme

Antwort von Morla72 am 19.02.2014, 13:22 Uhr

Einen Job suchen und zum Anwalt, und beides so schnell wie möglich.
Was hat sie denn gelernt?

Der reizende Noch-Gemahl ist übrigens den Kindern gegenüber unterhaltspflichtig, und soweit ich weiß, gibt es auch für sie einen Trennungsunterhalt, solange sie noch nicht geschieden sind.

Tja, und gegen die Angst hilft wohl nur Zähne zusammenbeißen und etwas Selbstbewusstsein tanken, dann kann der Idiot sie auch nicht mehr fertig machen.
Wie reagiert sie denn, wenn er sie anschreit?

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Re: Schwägerin hat Probleme

Antwort von amicas am 19.02.2014, 15:37 Uhr

Also, peinlicherweise muss ich zugeben, dass ich ab und zu online Familien im Brennpunkt schaue. Die landen da ja auch immer vor Gericht. Es ist zwar alles gespielt, aber der rechtliche Inhalt stimmt.

Und da war vor kurzem ein ähnlicher Fall.
Er hat zum einen nicht das Recht, das gemeinsame Konto leerzuräumen. Sie hatten sich darauf geeinigt, dass sich die Frau um Haus und Kind(er) kümmert, somit steht ihr auch ein Teil des Vermögens zu.

Zudem ist er ihr und den Kindern gegenüber zu Unterhalt verpflichtet.

Wie die anderen Userinnen schon gesagt/gebrüllt ;) haben: ab zum Anwalt

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Re: Schwägerin hat Probleme

Antwort von Franke am 19.02.2014, 17:19 Uhr

Wie ist denn seine Familie so drauf? Freut sich die Schwester über eine Handtasche, zu der sie unter solchen Umständen kommt?

Unterlagen sichern! Soll er Geld raushauen - wenn sie ihren Anwalt mit Kontoauszügen, Lohnabrechnungen, Steuerbescheiden ausrüsten kann . . .


Ein Forum, das auch hilfreich sein könnte:

http://www.recht.de/phpbb/viewforum.php?f=16

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Re: Schwägerin hat Probleme

Antwort von Miramar am 19.02.2014, 17:33 Uhr

Danke für eure Antworten! Beim Anwalt war sie ja, der hat ausgerechnet was der Mann an Unterhalt zahlen muss und es ihm mitgeteilt. Mann lässt sich aber zeit. Was die Wohnung betrifft meint der Anwalt sind ihr die Hände gebunden und da das Konto nur auf seinen Namen läuft hat sie kein Anrecht auf das Geld darauf... Es ist echt eine verzwickte Situation. Ich dachte hier ist vielleicht jemand dem es mal so ähnlich ging.
Ach ja, es ist die Schwester meines Mannes. Wenn der Kerl mein Bruder wär würd ich ihm aber was flüstern!

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Re: Schwägerin hat Probleme

Antwort von Miramar am 19.02.2014, 17:37 Uhr

Ja, seine Familie ist ja eh der Hammer. Denen ist Geld enorm wichtig, so wie ich das einschätze (kenne die nur von Geburtstagsfeiern) freut sich die Schwester mit Sicherheit. Und die Mutter auch da diese ja auserwählt ist mit ihm im feinen Hotel Urlaub zu machen. Meine Schwägerin hatte es immer schwer in dieser Familie

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Re: Schwägerin hat Probleme

Antwort von Fredda am 19.02.2014, 17:39 Uhr

Anwalt, Jugendamt, Gericht.

Wieso hat sie denn keinen Zugriff auf das gemeinsame Konto???

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Re: Schwägerin hat Probleme

Antwort von Miramar am 19.02.2014, 17:44 Uhr

Sie hat Zugriff, sprich eine Karte, aber er hat das Konto leer geräumt. Wir hatten überlegt ob sie einfach mal überziehen sollte aber der Anwalt meinte das dürfe sie nicht.

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Re: Wenn BEIDE rücksichtslos handeln,

Antwort von Franke am 19.02.2014, 17:55 Uhr

dann ist es irgendwie wieder fair.

Zugreifen! Sofort und so viel, wie der Automat hergibt, wäre meine Devise in dieser Situation.

Und vielleicht einen Teil bei Euch deponieren (wenn Ihr in der Nähe wohnt) - wer weiß, was da noch abgeht.

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Re: Wenn BEIDE rücksichtslos handeln,

Antwort von Morla72 am 19.02.2014, 17:59 Uhr

Ich würde über einen Anwaltswechsel nachdenken. Der scheint mir sehr lasch zu sein.

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Naja, wer nicht arbeitet soll auch nicht essen

Antwort von und am 19.02.2014, 18:05 Uhr

Die 10- bis 12-jährigen Kinder sind kein Argument, nur eine faule Ausrede. Die Kinder sind alt genug, dass die Mutter schon seit mindestens 5 Jahren wenigstens halbtags arbeiten könnte.

Würde sie ihr eigenes Geld verdienen, müsste sie sich von ihrem blöden Mann jetzt nicht so demütigen lassen. Die Frau, die sich aber im Zeitalter der Post-Emanzipation noch jenseits der Elternzeit über Jahrzehnte vom Ehemann aushalten lässt, der ist nicht mehr zu helfen.

Wie wird es enden? Natürlich so, dass die Allgemeinheit sie durchfüttern darf, weil Madame nie oder sehr lange nicht mehr erwerbstätig war, sich in der Zwischenzeit wahrscheinlich auch nie weitergebildet hat und daher nichts kann und nichts findet.

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Re: Naja, wer nicht arbeitet soll auch nicht essen

Antwort von Allison_Cameron am 19.02.2014, 18:09 Uhr

Oh, oh ich höre schon alle Hausfrauchen hier aufschreien...aber neimals nicht würden die je von ihrem Mann verlassen werden...

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Re: Naja, wer nicht arbeitet soll auch nicht essen

Antwort von Allison_Cameron am 19.02.2014, 18:09 Uhr

Oh, oh ich höre schon alle Hausfrauchen hier aufschreien...aber neimals nicht würden die je von ihrem Mann verlassen werden...

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Nichts gegen Hausfrauchen

Antwort von und am 19.02.2014, 18:26 Uhr

....solange die Kinder klein sind. Aber mit 10-, 12-Jährigen sagen, man bleibt wegen der Kinder zu hause, also bitte, was für eine blöde, saufaule Ausrede...

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Re: Nichts gegen Hausfrauchen

Antwort von Fredda am 19.02.2014, 19:05 Uhr

Erstens: Ich kann auch nicht nachvollziehen, wie eine Frau sich dermaßen abhängig machen kann. Zweitens: Trotzdem, wenn das der Deal und das gemeinsam geplante und gelebte Modell war, muss er jetzt auch den Kindes- und den Ehegattenunterhalt zahlen, natürlich wird sie auch arbeiten gehen müssen, das ist klar, aber er hat keinerlei Recht, das gemeinsame Konto abzuräumen.

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Die Kluft zwischen Recht und Realität

Antwort von und am 19.02.2014, 21:02 Uhr

Klar hatte sie ein Recht darauf zu hoffen, dass der Kerl sich an den Deal und das geplante Lebensmodell hält. Offensichtlich hat er das aber nicht getan. Was nützt es ihr nun, zu jammern und auf ihrem Recht zu beharren - es wird ihn einfach nicht interessieren.

Und klar hat sie auch ein Recht auf irgendeine Art von Unterhalt. Wenn sie Pech hat, zieht er sich da aber aus der Affäre (hält sie hin, labert sie voll, rechnet sich arm, ist evtl. tatsächlich am Existenzminimum, wandert aus, geht in Knast... ) Es gibt so viele Möglichkeiten, wie sie ohne einen Cent von ihm dastehen könnte - und in der Realität passiert das tatsächlich tausendfach.

Letztendlich ist jeder für sich selber verantwortlich. Natürlich kann sie "Du bist aber Schuld, dass es mir schlecht geht" schreien, wenn sie gerne ihre Energie ins Jammern und Klagen steckt. Ich wüsste Besseres mit meiner Energie anzufangen.

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Re: Die Kluft zwischen Recht und Realität

Antwort von Fredda am 19.02.2014, 21:18 Uhr

Ich auch, aber ich verschwende auch keine Energie, um Leute, die einen ungeschickten Deal gemacht haben mit "Hausfrauchen" zu betiteln oder ihnen das Recht auf Nahrung abzusprechen.

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Re: Die Kluft zwischen Recht und Realität

Antwort von und am 19.02.2014, 21:39 Uhr

Vor allem jammerst du nicht und machst nicht andere für dein Schicksal verantwortlich.

Recht auf Nahrung hat keiner. Ich kauf sie mir aber trotzdem. Wer hat jetzt das Recht, mich deswegen zu verklagen?

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Re: Die Kluft zwischen Recht und Realität

Antwort von leonessa am 19.02.2014, 21:48 Uhr

"Hausfrauchen" finde ich auch völlig daneben aber egal - es geht um die Schwägerin. Was hat sie denn gelernt bzw. studiert?

Neben den genannten Tipps - mit NEUEM Anwalt/Anwältin mit Familienrecht - geht es erst einmal darum, unabhängig zu sein!

Eine Bekannte, die aus Russland hier mit zwei Kindern (vom Ehemann aus Deutschland) eingeheiratet hat (und Ähnliches erlebt hat) wurde mit 2 Kindern verlassen (deutscher Ehemann - Kinder 5 und 7 Jahre alt). Sie ging erst einmal zum Jugendamt und zum Anwalt und wurde erst einmal besser beraten als Du!

Allerdings MUSS sie nun selbst (mindestens halbtags) arbeiten (um staatliche Unterstützung zu bekommen - natürlich als Arbeitssuchende bei der Arbeitsagentur gemeldet) und hat unterdessen eine Stelle im Seniorenheim. Nachdem sie ihre Situation erklärt hat, ist sie nun "hauswirtschaftliche Helferin" in der Zeit zwischen 08:00 Uhr und 14:00 Uhr. Sie ist für einfache pflegerische Aufgaben zuständig (Körperpflege; Spazieren gehen; beim Essen helfen; Essen austeilen; etwas Hauswirtschaft; ...). Sie bekommt 10,50 Euro die Stunde - ungelernt!

Ich kann auch nur dazu raten, selbst Geld zu verdienen - mit 10 und 12 Jahren sind die Kinder doch eher "froh", wenn Mama (und auch Papa) nicht die ganze Zeit um das Kind herumschwirren. Zumindest vormittags kann man locker arbeiten gehen und ein Wecker funktioniert auch! Frühstück kann man ja auch (wenn nötig) de Kindern vorher schon machen.


LG und alles Gute für die Schwägerin, Leonessa


P.S. Wen die Eltern getrennt sind, dann sind die Kinder ja auch mal beim Vater - dann kann die Mutter evtl. sogar am Wochenende arbeiten. Ist erst mal "unbequem", dafür hat man unter der Woche mehr Zeit für die Kinder!

P.S.S. Dein Mann sollte mal mit seinem Bruder ein ernstes Wörtchen reden und auch sagen, dass das so nicht geht!!!

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Und was wäre deine Lösung…

Antwort von Ina_84 am 19.02.2014, 21:51 Uhr

…außer zu sagen „ätsch bätsch, das hast du jetzt davon“ ?

Warum ist nur die Arbeit anerkannt, die man finanziell vergütet bekommt? Wir wissen nix darüber, warum sie zu Hause geblieben ist. Lag es an den Kindern? An dem Mann? An ihr? Hat sie Angehörige gepflegt? Sich ehrenamtlich engagiert? Wir wissen nix über ihr Leben, ihre Belastungen, ihre Persönlichkeit und ihre Schicksalsschläge…
Und trotzdem steckst du sie direkt in eine Schmarotzer-Schublade. Noch mal nachtreten, wenn jemand schon am Boden liegt?

Zur Fragestellung: Sämtliche Beratungsstellen abklappern. Vielleicht braucht sie auch psychologische Hilfe? Job finde ich auch immens wichtig, damit sie unabhängig ist. Aber geistige/seelische Gesundheit geht vor!

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Re: Die Kluft zwischen Recht und Realität

Antwort von das_echte_zwergchen84 am 19.02.2014, 21:59 Uhr

Ist die Schwester des Mannes. Nicht der Bruder!

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@Ina: "gefällt mir" ..... warum gibts diesen button hier nicht? owT

Antwort von chris35 am 19.02.2014, 22:01 Uhr

.

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Re: Und was wäre deine Lösung…

Antwort von sun1024 am 19.02.2014, 22:12 Uhr

Ja, ich würde auch als erstes eine Beratung bei pro familia oder einer ähnlichen Beratungsstelle suchen, die können einen dann sicher weiter verweisen.

Einen Job wird sie sich sicherlich auch suchen müssen, aber vermutlich hat sie gerade wirklich genügend Probleme und das kann noch zwei, drei Monate warten...

LG sun

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Re: Und was wäre deine Lösung…

Antwort von leonessa am 19.02.2014, 22:12 Uhr

Sehe die Fragestellung auch wie Du - ABER in ihrer jetzigen Situation nützt ihr das Alles gar nichts (was hier spekulativ ist)! Für ein Ehrenamt oder einen ordentlichen Haushalt oder selbstgekochtes Mittagessen für die Kinder bekommt man bei einer Trennung mit entsprechendem Mann keine Lorbeeren!

Deshalb MUSS sie eigenes Geld verdienen! Anders herum fragt ja auch keiner, wann sich ein Ehemann "aufgeopfert" hat hat und 100 Stunden die Woche gearbeitet hat (plus ständiger Erreichbarkeit) - UND evtl. später an einem Herzinfarkt gestorben ist! Dass irgendjemand in einer Beziehung zurücksteckt (mit Kind) finde ich normal - ABER den eigenen Beruf komplett aufgeben ist gefährlich, da man eben nach 12 Jahren einfach "draußen" ist!

LG, Leonessa

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Re: Und was wäre deine Lösung…

Antwort von Ina_84 am 19.02.2014, 22:28 Uhr

Natürlich nützt ihr das jetzt nix.
Aber es nützt ihr erst recht nix, wenn jetzt Vorwürfe kommen – Die eventuell auch noch völlig ungerechtfertig sind – nur darauf wollte ich raus.
Und natürlich ist es „gefährlich“ und man begibt sich in eine Abhängigkeit, wenn der Mann Alleinverdiener ist. Aber das ändert die Situation JETZT doch nicht mehr. Das weiß sie jetzt auch.

Ihr Leben liegt schon in Scherben. Sie wird die letzten 12 Jahre schmerzlich bereuen. Sätze wie „wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen“ sind in solchen Situationen einfach pietätlos und unangebracht.

Sie kann nur dann (dauerhaft und effektiv) eigenes Geld verdienen, wenn es ihr psychisch gut geht. Deshalb wäre mein Augenmerk vermutlich auf der Verarbeitung der Trennung und (noch nicht) auf dem Aufbau eines eigenen Lebens.

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Re: Und was wäre deine Lösung…

Antwort von Nikas am 19.02.2014, 22:31 Uhr

Wo steht denn, dass sie geistig und seelisch zu ungesund zum arbeiten ist? Die AP schreibt, dass sie wegen der Kinder nicht arbeiten will und eventuell sogar Angst davor hat.

Die Frau ist schlichtweg von ihrem Traum der Vollzeitgattin und -mutter aufgewacht. Wer soll für das Platzen des Lebenstraums jetzt gradestehen? Sie selbst, die Gesellschaft? Der Partner muss ja nicht mehr gradestehen für alle Restzeit wie früher - was frau allmählich mitbekommen haben sollte.

Das Leben kann sehr hart sein. Das merkt jetzt auch die Schwägerin. Da muss sie jetzt durch, und u.a. arbeiten (was, nebenbei bemerkt, der geistigen und seelischen Gesundung/Gesundheit sehr gut tun kann).

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Re: Und was wäre deine Lösung…

Antwort von leonessa am 19.02.2014, 22:41 Uhr

GENAU dieser Meinung bin ich auch. WER immer für Kinder und Mann sich "aufgeopfert" hat - was ja erst einmal für Alle bequem ist! Dann kenne diese "Dankbarkeit" und VOR ALLEM kein Geld (für Rente, etc.) - es geht heutzutage sehr schnell auf die Tatsachen zurück.

Es steht nirgend, dass sie nicht arbeiten KANN - deshalb auch mein Tipp weiter oben. Warm sollte sie erst einmal in Therapie??? Es gibt unterdessen soooooo viele Trennungen....

Bequemlichkeit sollte nicht von der Allgemeinheit bezahlt werden - es sei denn, sie bekommt wirklich keinen Job.

LG, Leonessa

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Sorry für die Fehler - Handy!

Antwort von leonessa am 19.02.2014, 22:43 Uhr

LG, Leonessa

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Danke!

Antwort von Miramar am 20.02.2014, 7:44 Uhr

Beratungsstelle haben wir nächste Woche einen Termin. Arbeiten, ja wird wohl eh schwer nach so länger Pause was zu finden. Sie hat Friseurin gelernt, da hat sich in den letzten zwölf Jahren sicher einiges modetechnisch weiterentwickelt. Mal sehen wies weitergeht.

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es ist erstaunlich

Antwort von wir6 am 20.02.2014, 8:18 Uhr

wie ein Mensch, den man liebt, sich so verändern kann und so bösartig werden kann.

Oder war er schon immer so.

der erste Schritt ist sicher ein eigenes Konto. Dahin kann dann auch der Unterhalt bezahlt werden.

zweiter Schritt ist die Lebensberatung (gut, dass ihr schon so bald einen Termin habt)

dritter Schritt ist unbedingt eine Wohnung, ich hoffe die Lebensberatung kann weiterhelfen

vierter Schritt emotional loslösen von so einem Menschen


und ganz wichtig bei jedem Gedanken, die Kinder schützen. es werden schwere Zeite für alle 3 kommen. Ich hoffe sie verkraftet auch die emotionale Umwälzung bei den Kindern und kann ihnen eine Stütze sein.

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Re: Danke!

Antwort von Pamo am 20.02.2014, 8:48 Uhr

Dann kann sie aber ganz sicher fast sofort etwas auf 450 Euro Basis finden, nämlich als Kopfwäscherin und Bodenfegerin. Und das wäre ein erster, kleiner Schritt in die Unabhängigkeit von ihrem Mann.

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naja

Antwort von Morla72 am 20.02.2014, 9:14 Uhr

Also in der Friseurbranche wird es in den letzten 12 Jahren schon keine bahnbrechenden Neuerungen gegeben haben, in die man sich nicht innerhalb von 2 Wochen einarbeiten könnte.
Ich meine, sie ist kein IT-Techniker oder ähnliches, wo nach der langen Zeit tatsächlich sich so gut wie alles geändert hat.

Sie muss halt nur wollen, und daran scheint es im Moment zu hapern.

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Re: naja

Antwort von Leena am 20.02.2014, 9:46 Uhr

Na ja, aber wenn man 12 Jahre aus seinem Beruf komplett raus war, kann man nicht direkt wieder die Leistung bringen, die man damals erbracht hatte. Ich glaube schon, mit 1-2 Wochen Einarbeitungszeit wäre es wohl eher nicht getan...

Ich drücke der Schwägerin auf jeden Fall die Daumen, dass sie ihren Weg machen wird!

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Re: naja

Antwort von Morla72 am 20.02.2014, 10:06 Uhr

ich sage ja auch nicht, dass sie ab Tag 1 wieder jede komplizierte Frisur schnippeln soll.
Aber mit fegen, waschen, Kaffeekochen, Farben anrühren etc. kann man ja auch mal zwei Monate rumbringen um wieder reinzukommen.

Nur hat sich meiner Beobachtung nach die Branche in den letzten 12 Jahren nicht so gewandelt, dass ein Wiedereinstieg schwer wäre...

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Re: naja

Antwort von kravallie am 20.02.2014, 10:39 Uhr

der wiedereinstieg wird vll nicht soo schwer, aber das ernährende Geld verdienen in diesem Job.....

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Re: alles richtig, was Nikas und Und schreiben

Antwort von MartaHH am 20.02.2014, 11:30 Uhr

aber der Mann hat in der Ehezeit und in der Trennungsphase Pflichten. Die ergeben sich aus der bisher geführten Ehe und dem Umstand, dass seine Frau mit seiner Zustimmung nicht gearbeitet hat! Nun darf er das gemeinsam erwirtschaftete Geld nicht sinnlos verprassen, das gleiche gilt dann auch im Trennungsjahr! Da schuldet er seiner Frau wie den Kindern Unterhalt (eben damit diese Leistungen nicht vergesellschaftet werden). SIE ist dann verpflichtet, sich um Arbeitsaufnahme etc. zu kümmern, aber nicht jetzt sofort!

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Re: naja

Antwort von Morla72 am 20.02.2014, 13:21 Uhr

Das war auch mein Gedanke. Aber um überhaupt wieder ins Arbeitsleben einzusteigen, ist sicher ein Job, den sie schon kennt, gut geeignet.
Nach und nach muss sie dann sehen, ob es eine Umschulung o.ä. Möglichkeiten gibt, damit sie sich wirklich finanzieren kann.

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Warum so wenig Mitleid?

Antwort von Ina_84 am 20.02.2014, 14:42 Uhr

Wer Angst davor hat zu arbeiten (evtl. die Kinder vorschiebt?) und eine traumatische Trennung durchmacht, die anscheinend aus dem Nichts kam, ist meiner Vermutung nach eben nicht seelisch gesund – zumindest nicht belastbar.

Mir geht es lediglich darum, ihr Zeit zu zubiligen sich zu orientieren und ihr keine Vorwürfe zumachen. Das ist einfach nicht konstruktiv. Jetzt zu sagen „selbst schuld“ (auch, wenn das eure Einstellung sein mag) hemmt sie doch nur. Hinterher ist man immer schlauer und sie würde es bestimmt auch nicht noch mal so machen. Aber das ändert sie Situation JETZT ja nicht. Also: aufbauen, unterstützen, zuhören, einfach da sein!

Klar: Ein Job kann helfen - Es kann aber auch sein, dass sie sich „unter Wert“ verkauft, weil es ihr emotional nicht gut geht.

Seid ihr schon mal verlassen worden, ohne dass ihr Vorzeichen wahrgenommen habt? Der Partner sich um 180° wandelt? Man ganz alleine dasteht? grundlegende Existenzängste erlebt?

Ja, es gibt viele Trennungen und es gibt auch viele Todesfälle – das macht es aber nicht einfacher, wenn man selber betroffen ist. Es hat nichts mit Bequemlichkeit zu tun, wenn man einen Trauerprozess bewältigen muss, sondern das ist die Voraussetzung, um weiterleben zu können.

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Re: Warum so wenig Mitleid?

Antwort von kravallie am 20.02.2014, 15:13 Uhr

ich kann die Lähmung und den schmerz über die plötzliche Trennung verstehen, den rest aber nicht.
bei keinem, der einen eh schon schlecht bezahlten beruf aufgibt und sich in totale Abhängigkeit begibt.
man kann mut machen, daß sie den schmerz verwindet, aber die Existenzängste sind durchaus berechtigt.

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eigentlich hat sie keine Probleme

Antwort von mf4 am 20.02.2014, 15:43 Uhr

Wenn sie das alles nicht will wird sie die Notwendigkeit erst sehen, wenn er weg ist... keine Miete mehr zahlt und keine Einkäufe mehr macht.

Im Moment hat sie ja keine Nöte, weil er alles zahlt.

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Re: eigentlich hat sie keine Probleme ?????

Antwort von chris35 am 20.02.2014, 22:46 Uhr

Er hat das konto leergeräumt!
Und ich hab nirgends gelesen dass er die einkäufe macht.
Natürlich hat sie probleme!
Vermutlich isst er auswärts was und wartet ab bis daheim alles aufgebraucht ist und sie ihn anbetteln muss..... wenn er schon momentan so fies drauf ist.

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Re: eigentlich hat sie keine Probleme ?????

Antwort von wir6 am 21.02.2014, 9:53 Uhr

doch wurde geschrieben


er zahlt die Miete und geht einkaufen

aber emotional wird sie wohl grad Probleme haben....

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Re: Warum so wenig Mitleid?

Antwort von Strudelteigteilchen am 21.02.2014, 13:15 Uhr

Ich bitte zu beachten, daß die "Kommunikation" hier mit der helfenwollenden Schwägerin erfolgt und nicht mit der Betroffenen selber. Die Schwägerin braucht kein Mitleid. Finde ich. Die Betroffene selber liest hier vermutlich gar nicht mit, die hat von Deinem Mitleid also genau gar nichts.

Außerdem finde ich Mitleid gerne mal lähmend. Dann leidet man gemeinsam ganz schrecklich, aber es geht nichts vorwärts. Als ich im Krankenhaus war wegen Depressionen, fand ich Mitleid ganz entsetzlich. Zum einen fand ich es unpassend, wenn sich jemand mit mir gemein gemacht hat, zum anderen zog mich das meistens nur noch mehr runter. Natürlich ist auch eine "Stell Dich nicht so an!"-Einstellung unangebracht. Aber eine angemessen-liebevolle Form von Hintern-Treten hilft meiner Erfahrung nach am besten.

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