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Geschrieben von kirshinka am 20.01.2016, 5:59 Uhr

Post von goldmarie - Ansichten

Liebe mit-Foristinnen

Ich muss ja zugeben dass mich einige der posts aus besagtem Fred doch sehr geschockt haben.
Leben wir wirklich noch in den 50gern?
Ich arbeite auch vollzeit - wenn ich heimkomme Krieg ich keine Auszeit oder ausschlafen am WE oder oder oder. Und ich wette das geht einigen hier so - aber der verdienende Mann als solcher hat darauf einen Anspruch?
Und ich bezweifle, dass - wäre die Lage umgekehrt - dem Mann so ohne weiteres der Haushalt als Selbstverständlichkeit übergeholten werden würde.
Was da an Erwartungen an die frisch operierte Frau heran getragen wurden, find ich schon heftig. Was ist mit Solidarität? Was ist mit Verständnis?
Wäre es umgekehrt hätten wir sicherlich das Phänomen des Männerschnupfens....

Oder sehe ich das zu verbiestert, weil ich energetisch grad aufm Zahnfleisch gehe?

Beste grüße

 
67 Antworten:

@in dem Post ging es um einen Abend, soweit ich es verstanden habe

Antwort von Marianna81 am 20.01.2016, 7:18 Uhr

an dem ihr Mann ein Tennisspiel hat. Es ist dann es wert aus einem Abend so ein Problem zu machen? Lösungen dafür sowie Vorschläge gab es ja genug.
lg

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das ist mir schon oft aufgefallen

Antwort von somane am 20.01.2016, 8:00 Uhr

das Frauen sich gegenseitig niedermachen, leider. Finde das ganz traurig. Dabei sitzen wir doch alle im selben Boot und wir können ja am ehesten nachvollziehen, wie es uns Mütter, Ehefrauen im Alltag so ergeht und wie gross die Herausforderungen sind.

Anstatt sich gegenseitig zum. moralisch zu unterstützen, heisst es dann oft: tu nicht so, stell dich nicht so an, bei mir war es viel schlimmer".

Wie gesagt, ich seh das oft im Alltag, aber hier im Forum ist es ganz ganz schlimm.

Wirklich sehr traurig. Und sowas sind Vorbilder für unsere Kinder.

LG

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Re: Post von goldmarie - Ansichten

Antwort von Anny am 20.01.2016, 8:20 Uhr

Wie ich schon geschrieben habe, unter den Umständen würde ich das ganz sicher nicht mit machen.
Allerdings wäre ein Mann, der nicht mal am Wochenende Mann/Vater ist, ganz sicher auch nicht mein Partner.

Lg. Anny

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Re: Post von goldmarie - Ansichten

Antwort von vinchen am 20.01.2016, 8:21 Uhr

Nennt mich "alte emanze" , aber ich bin auch der Meinung, das es sich viele Männer zu leicht machen. Dieses rundum denken, alles in Blick haben, obliegt sich in den meisten Fällen der Frau. Und das ist harte Arbeit. Dieses " nur Hausfrau " kotzt mich mega an. Ich bin der Meinung, das dieser "Job "leider einen viel zu niedrigen Stellenwert hat in der Gesellschaft.

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mich würde nach wie vor interessieren wie das Gespräch war

Antwort von Sternenschnuppe am 20.01.2016, 8:37 Uhr

Denn das ist für mich der entscheidene Unterschied.

"Schatz, ich habe da dieses Punktspiel, doofes Timing, wäre es ok wenn Du Deine Mutter fragst ob sie helfen kann ?"

Oder

" Ich geh am Freitag zu dem Punktspiel, frag doch Deine Mutter ob sie Dir hilft"

Zweiteres wäre nicht mein Partner.

Aber wie man aus den anderen Antworten von ihr las ist er ja nie gefordert und schläft eh immer aus, muss nix machen.
Oder wird ihm eh alles abgenommen.
Von daher sieht er natürlich von sich aus gar keine Verantwortung, hat er sonst ja auch nicht.

Kompromiss Spiel und dann nach Hause um am Morgen die Kinder zu übernehmen gab es auch nicht.

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Re: Post von goldmarie - Ansichten

Antwort von kirshinka am 20.01.2016, 8:41 Uhr

Um das Ansehen der "nur Hausfrau" geht es mir gar nicht - das Modell ist noch antiquierter als antiquiert. Hausarbeit ist nichts wofür man eine besondere Qualifikation braucht und sicherlich nichts was mich ausfüllen würde...
Wer die klassische Rollenverteilung wählen will - meinetwegen - aber besondere Anerkennung verdient das erst mit einer kinderschar.

Mir geht's um die doppelbelasteten Frauen (und Männer so es sie gibt).

Mir geht's darum dass die Männer die Geld ran schaffen alle möglichen Auszeiten kriegen und den Frauen die Arbeiten längst nicht das gleiche zugestanden wird - deren Auszeit ist gefälligst der Wäschekorb.

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Re: Post von goldmarie - Ansichten

Antwort von vinchen am 20.01.2016, 9:00 Uhr

Das " nur Hausfrau " sein bezieht sich ja in den meisten Fällen nicht auf das ganze Leben, sondern nur auf einen Lebensabschnitt. Solange die Kinder klein sind und Mama brauchen. Diese Zeit darf man sich doch nehmen, ohne Druck und Vorurteile. Und es ist ja nicht so als würde man zu Hause die Füsse hochlegen, da fällt genug an und auch das ist Leistung die Anerkennung braucht und nicht weniger Wert ist!!!

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Re: Post von goldmarie - Ansichten

Antwort von kravallie am 20.01.2016, 10:35 Uhr

was mich extrem nervt-und das habe ich auch kundgetan-ist die verallgemeinerung eines "zustands", die selbstdarstellung der damen und die unterstellungen.

und das hat NULL mit leben in den 50igern zu tun.

die arme goldmarie, was der zum teil um die augen flog.....
ich würde hier nicht mehr schreiben.

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Re: Post von goldmarie - Ansichten

Antwort von Strudelteigteilchen am 20.01.2016, 10:41 Uhr

Dein Posting klingt nach "Mir geht es Scheixxe, also soll es dem Mann auch Scheixxe gehen!"

Eltern dürfen sich Auszeiten nehmen und müssen nicht alle Hobbys aufgeben. Mütter wie Väter. Mit einem "Ich kann nicht, deswegen darfst Du auch nicht!" ist doch keinem geholfen. Der Interessensausgleich ist halt manchmal kompliziert, aber deswegen sollte man doch nicht alle Interessen streichen.

Da genieße ich meinen Status als Alleinerziehende, weil keiner bewertet, ob meine Auszeitenwünsche angemessen sind oder nicht. Wenn ich ein Hobby ausüben möchte, dann suche ich eine Kinderbetreuung und feddich, keine Diskussion über die Unsinnigkeit des Hobbys oder Aufrechnungen von "Wer hat die Kinder diese Woche öfter bespaßt?". Zumal Kinderbespaßung ja auch Hobby oder Auszeit sein kann. Sehr angenehm, das......

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Ach so

Antwort von Strudelteigteilchen am 20.01.2016, 10:44 Uhr

Bei Goldmarie ging es doch originär gar nicht um Auszeiten - weder für Männer, noch für Frauen.

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*unterschreib*

Antwort von stjerne am 20.01.2016, 10:47 Uhr

Sätze wie "Die AP möchte sich den Hintern nachtragen lassen" sind einfach nur unverschämt, selbst wenn man der Meinung ist, vier Kinder mit einem Arm und Schmerzen locker wuppen zu können.

Da hätte ich auch nicht mehr geantwortet.

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Re: Post von goldmarie - Ansichten

Antwort von Fredda am 20.01.2016, 11:33 Uhr

Wenn ein Partner am anderen Morgen ausschlafen will, während der andere mit nur einer Hand mehrer Kleinkinder versorgt, ist das völlig daneben. Mein Mann war einmal auf Dienstreise, als ich mit 3 Kleinkindern die echte Grippe hatte, und das war wirklich schlimm. Wenn man zuhause ist, hilft man sich. Basta.

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Re: Post von goldmarie - Ansichten

Antwort von Nikas am 20.01.2016, 11:56 Uhr

"alte Emanze" ist doch ein Kompliment, vinchen. Wo wären wir ohne die heute?

Die Rachemännleins sind im Gegenzug ja jetzt "Maskulisten" - das mutiert hoffentlich zum Schimpfwort, weil die Typen dahinter echt krank sind und verboten gehören.


btw: Was war denn jetzt mit dem Tennis-Ass, das zuhaus den Arsch gibt?

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Re: Post von goldmarie - Ansichten

Antwort von vinchen am 20.01.2016, 12:29 Uhr

Meine Eltern bilden das krasse Gegenteil zu meiner " emanzen einstellung) . Meine Vater hat sich immer aus allem herausgehalten, was Thema Familie / Haushalt / Erziehung anging. Er war der Held der das Geld ranschafft und Mama das Hausmütterchen ohne eigene Meinung.Und heute kommen die Konsequenzen zum Tragen. Sie sind jetzt an die 60 und meine Mama würde im Leben nicht alleine klarkommen. Sei es Schriftverkehr, Geld holen von der Bank, eigene Entscheidungen treffen. Ganz grausig für mich ich habe trotz das ich zur Zeit nur wenig arbeite und mit drei Kindern zu Hause bin, eigene Meinungen /Bedürfnisse

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Re: Post von goldmarie - Ansichten

Antwort von ösitina am 20.01.2016, 13:44 Uhr

Korrekt!

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manchmal frage ich mich schon....

Antwort von kravallie am 20.01.2016, 14:39 Uhr

....ob die antwortenden wirklich mit verstand lesen und nicht in ihren antworten nur ihre "stärken" oder noch beliebter: die stärken der ehemänner darstellen wollen. oder mit welchem nudelholz sie hinter der tür stünden, sollte sich einer erdreisten, mal nicht so toll zu sein (wobei einige ganz andere probleme mit den supermännern haben, die ICH nicht haben wollen würde! aber ICH würde mir auch niemals mehr als 2 kinder angeschafft haben, das interessiert aber keinen)


goldmarie stellte eine frage, ob der partner jetzt nun darauf bestehen wird, am folgetag auszuschlafen, nur weil er das bis jetzt so gemacht hat und der arm wohl zum ersten mal operiert wird, bleibt offen, da kann die arme entgegensetzen, was sie will.....

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Re:Danke,Strudelteigteilchen!

Antwort von fsw am 20.01.2016, 15:22 Uhr

Bei dir unterschreibe ich mal.

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Re: Post von goldmarie - Ansichten

Antwort von xyx am 20.01.2016, 15:43 Uhr

Ich als Mann muss mich hier auch oft wundern wie sich Frauen untereinander zerfleischen. Da gibt es einfach zuviele Postings ala 'das ist doch alles kein Problem, stell dich nicht so an, und überhaupt bei mir war alles viel schlimmer aber ich hab das alles locker geschafft'. Das ist oft schon wenig hilfreich.

Noch übler wirds dann eigentlich nur wenn ein Posting es hergibt eine Grundsatzdiskussion zu starten, da kann man dann hier immer die gleichen Fraktionen beobachten wie sie sich gegenseitig niedermachen, während der/die Hilfesuchende mit ihrem meist unschuldigen Anfangsposting sich schon längst verzogen haben.

Erwarten würde ich eigentlich dass jeder erstmal anerkennt dass jeder Hilfesuchende sein Problem wirklich als Problem sieht. Das ist eben sehr unterschiedlich und in stressigen Situationen kann man auch nicht alles so klar sehen. Daher ist es eben wichtig dass man nicht losschreibt während man meint da soll sich jemand einfach nicht so anstellen. Wenn man das eben so sieht muss man halt auch mal ein Posting nicht kommentieren.


Und ja, Kirshanka kann ich auch zustimmen. Ich sehe schon oft dass ein Vater eher respektiert wird weil er ja auch soviel arbeiten muss für den Familienunterhalt. Während von der Frau oft erwartet wird dass sie schon möglichst auch noch arbeiten sollte. Das klingt schon oft so als würden Haushalt und Kinder nicht als Arbeit anerkannt.
Diese Meinung kommt oft auch von Frauen, hier im Forum und auch draussen im echten Leben.

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Re: Post von goldmarie - Ansichten

Antwort von Nikas am 20.01.2016, 16:53 Uhr

xyx, das problem von "nicht als arbeit anerkannt" ist nicht, ob hinz und kunza das denken, meinen, sagen. sondern dass frau dafür ja nicht wie für "echte" lohnarbeit entgolten wird, keine rentengelder ansammelt und früher oder später dann in die röhre schaut, falls ihr sponsor keinen bock mehr hat.

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Re: Post von goldmarie - Ansichten

Antwort von Nikas am 20.01.2016, 17:05 Uhr

Vinchen, ohne Deiner Mutter zu nahe treten zu wollen: Aber sie ist meine Generation. Und wir haben in den 60ern und 70ern unsere Muttchen und Machoväter hautnah erlebt und Ende der 70er zs. mit Nina Hagen lauthals "vor dem ersten Kinderschrein muss ich mich erst mal selbst befrein" gegrölt und das dann echt auch versucht durchzusetzen. Sie hätte es also schon besser wissen müssen.

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Re: Post von goldmarie - Ansichten

Antwort von Samira6 am 20.01.2016, 17:16 Uhr

@ vinchen

Ich bin auch "nur" Hausfrau, und das schon seit 15 Jahren. Trotzdem kann ich schriftlich mit Versicherungen usw. korrespondieren, weiß, wieviel Geld wir auf welchem Konto haben und wie ich darauf zugreifen kann, und bin alles andere als hilflos. Das einzige, was ich wirklich als Nachteil sehe, ist, dass ich jetzt natürlich keinen Arbeitsplatz mehr bekommen könnte, der meiner Ausbildung entspricht.

Wieso denken immer alle, dass nur wer arbeitet, intelligent sein kann, bzw. dass wer nicht arbeitet, nur dumm sein kann? Das ist doch ziemlich einseitig gedacht.

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Re: Post von goldmarie - Ansichten

Antwort von Samira6 am 20.01.2016, 17:16 Uhr

@ vinchen

Ich bin auch "nur" Hausfrau, und das schon seit 15 Jahren. Trotzdem kann ich schriftlich mit Versicherungen usw. korrespondieren, weiß, wieviel Geld wir auf welchem Konto haben und wie ich darauf zugreifen kann, und bin alles andere als hilflos. Das einzige, was ich wirklich als Nachteil sehe, ist, dass ich jetzt natürlich keinen Arbeitsplatz mehr bekommen könnte, der meiner Ausbildung entspricht.

Wieso denken immer alle, dass nur wer arbeitet, intelligent sein kann, bzw. dass wer nicht arbeitet, nur dumm sein kann? Das ist doch ziemlich einseitig gedacht.

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Re: Post von goldmarie - Ansichten

Antwort von kirshinka am 20.01.2016, 17:16 Uhr

Ich finde auch - dass viel zu viel in Richtung "stell dich nicht so an" und "der arme Mann - der geldverdiener - braucht seinen Ausgleich" bla bla bla ihr um die Ohren geworfen würde.

Und die Haltung die dahinter steckt ist dieselbe die den Brotgewinnern in den 50gern das größte Stück Fleisch auf den Teller zugestand.

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Re: Post von goldmarie - Ansichten

Antwort von kirshinka am 20.01.2016, 17:19 Uhr

Ganz genau!!!

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samira

Antwort von kravallie am 20.01.2016, 17:41 Uhr

und wie ist das, keinen arbeitsplatz mehr zu bekommen, der der ausbildung entspräche???
ist das vielleicht KLUG???

wie lange möchtest du kinder kriegen, die dich zur hausfrau "verdammen"? bis 65?

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Re: Post von goldmarie - Ansichten

Antwort von vinchen am 20.01.2016, 17:42 Uhr

Genau das meine ich doch !!! Hausfrau ist auch Arbeit und wird zu wenig anerkannt. Die heutige Hausfrau ist/ sollte selbstsicherer sein.

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Re: Post von goldmarie - Ansichten@nikas

Antwort von vinchen am 20.01.2016, 17:51 Uhr

Ich bin auch jedesmal aufs neue erstaunt

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selbstsicherer???

Antwort von kravallie am 20.01.2016, 18:18 Uhr

wie kann man selbstsicher sein, wenn 30 jahre hausfrau sein am ende des tages u.u. h4 abhängig macht???

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Re: selbstsicherer???

Antwort von Daffy am 20.01.2016, 19:26 Uhr

Da seh ich kein Problem. Erst mal lässt man sich ja nicht automatisch scheiden, wenn die Kinder groß sind. Falls doch, hätte man Anspruch auf einen Teil der Ersparnisse und mit ein bisschen zuverdienen würde es schon reichen. Solange man gesund ist - aber arbeitslos und/oder pflegebedürftig ist man auch nach 30 Jahren Job schnell bei Hartz IV...

Ach so, ich habe eine eigene Meinung, ein eigenes Sparbuch und kümmer mich um den ganzen Versicherungs-/Bankkram

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Re: selbstsicherer???

Antwort von kravallie am 20.01.2016, 19:55 Uhr

automatisch nicht, aber manchmal hat man auf das outgesourced werden nicht zwingend einen einfluss.....

so sollte man sich dann doch gelegentlich AUCH um das ehegespons kümmern, v.a. wenn man nicht mehr das knackigste gemüse auf dem markt ist.

(auch dein sparbuch wird evtl geteilt....)

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Re: selbstsicherer???

Antwort von Samira6 am 20.01.2016, 20:04 Uhr

Mir scheint, Du hast sehr schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht. Wenn eine Beziehung nur auf sexueller Anziehungskraft basiert, kann sie natürlich sehr schnell zu Ende sein. Ich sorge für die Rente privat vor.

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Re: Post von goldmarie - Ansichten

Antwort von Jenn am 20.01.2016, 20:15 Uhr

Hallo,

Muss auch mal was schreiben. Und zwar meine Eltern sind wie Vinchens auch an die 60.( Zufällig kennen die sich sogar) Aber mein Vater hat sich nie aus unserer Erziehung raus gehalten. Wie oft hat er nicht mit mir Hausaufgaben gemacht, weil meine Mutter nicht mehr wusste wie sie es erklären soll. ( hat aber nie gewickelt)
Meine Mutter wäre auch ohne meinen Vater nicht aufgeschmissen. Andersrum genauso wenig. Er musste auch mit Essen kochen und backt heute noch für sein Leben gerne Kuchen.

LG jenn

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Re: selbstsicherer???

Antwort von kravallie am 20.01.2016, 20:16 Uhr



entschuldige, da kann ich nur richtig laut lachen, also das mit den schlechten erfahrungen und der rein sexuellen anziehung. der exehemann war sogar ein echter gewinn, was die rentenpunkte anbelangt! und das nach nur 3 jahren ehe!!!
Ich fand das nicht schlecht. mein aktuellen gatten arbeite ich noch dran, fürchte aber verluste, deswegen koche ich ihm gelegentlich sein supperl.

wieviel zahlst du denn ein in deine private rente und wieviel bekommst du wann raus??

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Re: selbstsicherer???

Antwort von Daffy am 20.01.2016, 20:18 Uhr

> automatisch nicht, aber manchmal hat man auf das outgesourced werden nicht zwingend einen einfluss.....

Nein; ich würde mich auch nicht festlegen wollen, wie es aussieht, wenn die Kinder groß sind. Im Moment denke ich, ich schnappe mir dann einen Rucksack und bin erst mal weg für ein paar Monate (und damit wäre es der Job womöglich auch, wenn ich einen hätte).

Aber eine Person braucht doch nicht so viel. Und mit Großstädten könntest Du mich jagen; ein billiges Zimmer wird sich schon finden. Solange man gesund ist... bei Krankheit kann es helfen, viel Geld zu haben, aber auch nur begrenzt. Ich gebe zu, das verdränge ich.

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Re: selbstsicherer???

Antwort von kravallie am 20.01.2016, 20:28 Uhr

stimmt alles, man kann nicht in die zukunft schauen und auch daß man so als einzelexemplar generell nicht sooo viel geld braucht.
in the middle of nowhere sterben halt auch die sozialen kontakte, die im der regel mit älter werden (und vll gebrechlicher als hoffentlich man selbst).

deswegen schnappe ich mir jetzt schon bald meine reisetasche und hau ab in die sonne. um sicher mal was für mich zu haben und keinen job zu gefährden.
am liebsten verlasse ich mich auf mich.

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Re: Post von goldmarie - Ansichten

Antwort von vinchen am 20.01.2016, 22:09 Uhr

Wenn man vorübergehend Hausfrau ist, halt genauso lange wie die Kinder einen brauchen, heisst das doch nicht zwangsläufig, das man im Alter Hartz 4 bekommt und sozialschwach ist. In den meisten Fällen steigt man in den Job wieder ein und weiter geht es. Aber warum wird es so negativ dargestellt, wenn man einige Jahre zu Hause bleibt?

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Re: Post von goldmarie - Ansichten

Antwort von Leena am 21.01.2016, 10:57 Uhr

Ich finde es ganz persönlich fürchterlich, wenn einem in manchen Foren / Diskussionen quasi die eigenen Gefühle und die eigene Wahrnehmung "abgestritten" und als "unbegründet abgewatscht" werden.

Wenn ich mein Leben anstrengend finde, hilft es mir gar nichts, wenn andere mir sagen, dass sie ihr Leben problemlos gewuppt bekommen - egal, ob das nun die Vollzeit-stay-at-home-Mutter eines 5-jährigen Vorschulkindes ist oder die Mutter mit 12 Kindern zwischen 0 und 14, die derweil alleine noch die geerbten Hof der Eltern mit 17 Schweinen und Schafen und Kühen schmeißt.

Und wenn ich manchmal über das Hobby meines Mannes jammere (Marathon - mittlerweile aber immerhin nur noch Halbmarathon), dann hilft es mir auch nichts, wenn andere sagen, a) "das würde ich meinem Mann aber nie erlauben" oder b) "stell dich nicht so an, sein Hobby ist eben wichtig für ihn, mach ihm da bloß nichts kaputt!".

Und wenn andere Männer die perfekten Mustergatten aller Zeit sind und andere Frauen mit der perfekten Karriere und den perfekten Kindern und der perfekten Figur / Frisur und dem perfektesten Haushalt überhaupt... dann finde ich das gelegentlich frustrierend! Bis ich mich wieder erinnere, dass ich eben ich bin und nicht jemand anders und ich mir verdammt noch mal von niemandem reinreden lassen muss, ob meine Gefühle berechtigt sind oder nicht!


P.S.: Ansonsten klingst Du wirklich ein bisschen nach "energetisch auf dem Zahnfleisch", kirshinka. Ich drück Dir die Daumen, dass Du für Dich vielleicht ein paar Stellschrauben findest, an denen Du in Deinem Alltag drehen kannst, um Dein Zahnfleisch quasi zu entlasten!

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Re: Post von goldmarie - Ansichten

Antwort von kravallie am 21.01.2016, 11:25 Uhr

samira schrieb etwas anderes und zwar, daß sie sicher ist, nach bis jetzt 15jahren hausfrauendasein, NICHT mehr den job bekommt, der ihrer ausbildung entspricht.
spiel mal worst case durch:
frau bekommt nach x jahren hausfrauenzeit (so lange einen die kinder brauchen, kann relativ sein und es kommt auch auf die anzahl der schäfchen an, die einen brauchen, u.u. kommen da schon 20jahre zusammen) mit etwa 45 nur einen job, der nicht der ausbildung entspricht, heißt für mich mindestlohn, derzeit 8,50€.
dann orientiert sich zufällig der ehemann noch an etwas jüngerem und muddi wird entsorgt.
dann ist frau alleinverdiener.

oder der ehemann erkrankt und wird arbeitsunfähig, bekommt vielleicht 1500€ eu-rente. wenn das häuschen noch nicht abbezahlt ist, reicht das nicht. vll studiert auch noch das ein oder andere kind?

natürlich geht es auch anders, alle bleiben gesund und happy, aber planen kann man das nicht. und erwarten darf man es auch nicht.....

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Re: Post von goldmarie - Ansichten

Antwort von kirshinka am 21.01.2016, 12:11 Uhr

Liebe Leena

Vielen Dank!

Ich denke ja manchmal dass das Gejammere der nur-Hausfrauen deshalb so laut ist, weil die Frauen die Arbeit und Familie haben (und den nur Hausfrauen damit mal ganz so nebenbei die Krankenversicherung mit finanzieren - das vergessen wir ja immer gerne mal - gelle ;-) überhaupt keine zeit zum jammern haben ;-)

Ach ja - und an die nur Hausfrauen - wenn ich nur Hausarbeit machen müsste, würde ich meine Gehirnzellen vertrocknen hören. Und wenn Frau dafür auch noch eine gute Ausbildung in den Wind schießt (die ihr auch wieder die Steuern anderer Leute finanziert haben), dann hört mein Verständnis einfach auf.

Aber ich kann einfach nicht von anderen abhängig sein - da krieg ich das große Brechen. Das ist dann halt mein Problem.

Und die Überlastung - ich hab ja schon eins meiner beiden Ehrenämter ab gegeben (bin schon ein halbes Jahr nicht mehr Kinderladenvorstand)-und werde in den Ferien schauen, wo ich noch reduzieren kann und wie ich umschichten kann.

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Re: Post von goldmarie - Ansichten

Antwort von Daffy am 21.01.2016, 13:07 Uhr

>frau bekommt nach x jahren hausfrauenzeit (so lange einen die kinder brauchen, kann relativ sein und es kommt auch auf die anzahl der schäfchen an, die einen brauchen, u.u. kommen da schon 20jahre zusammen) mit etwa 45 nur einen job, der nicht der ausbildung entspricht, heißt für mich mindestlohn, derzeit 8,50€.

Sicher; mit Baby denkt man an den Kindergarten, dann stellt man fest, dass sich das nicht lohnt für die 3 Stunden, dann Schule (häusliche Unterstützung)... und irgendwann habe ich angefangen, bis zum Abitur zu rechnen. kirshinka schimpft auch schon ein paar Jahre länger auf faule Hausfrauenmuttis; so klein wird das Kind also nicht mehr sein und anscheinend wird der Stress nicht weniger.

Man kann sich ja auch während des M20 weiterbilden. Die andere Frage ist, ob man sich dann auf einen (8+)-Stundentag einstellen kann/mag. Ich habe meinen Mann letztens gefragt, ob es ihm nicht zuviel wird - naja, der Job macht Spaß UND Teilzeit ist für die Firma keine Option (wollte schon mal jemand).

Dass eine Beziehung sich auflöst, ist möglich, wobei die meisten Männer meiner Erfahrung nach einer Scheidung abgeneigt sind, solange minderjährige Kinder da sind und es zu Hause gemütlich ist (dazu gehören auch Ruhe, wenn man von der Arbeit nach Hause kommt und Auszeiten - soo 50er, ich weiß...) . Danach - wie gesagt, als Einzelperson kommt man schon klar ("Altersarmut" *pff* - wann will man die Klamotten denn mal auftragen, wenn nicht mit 70?).
Und die Kinder geringverdienender Eltern kriegen Bafög, das ist für sie eh viel angenehmer als von den Eltern abhängig zu sein.

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Re: Post von goldmarie - Ansichten

Antwort von kravallie am 21.01.2016, 13:53 Uhr

bevor kinder den vollen bafögsatz bekommen (weniger bringt einen nicht weiter als student in mittlerweilen fast allen unistädten!) muß man als elter schon extrem wenig verdienen, d.h. eh schon hartzen. ist dann noch doof für eine ggf berufstätige bereits getrennte frau, wenn der getrennte weniger hat, als man selbst, denn dann muß der mehrverdiener auch mehr unterhalten.
die meisten männer geben sich mit einem affärchen zufrieden, das stimmt, aber es soll auch ehefrauen geben, die das nicht möchten. oder manch geliebte, die das vll nicht möchte. manch irre wollen mit 50 und alten kindern vll sogar noch ein neues kind?

klar kann man die klamotten auftragen, sofern man immer noch gr 38/40 hat

es gibt viele dinge, die passieren können, ich für mich bin halt am liebsten autark, das erleichtert mein leben und meine entscheidungen ungemein.
schlimm genug, daß man im berufsleben abhängig ist. oder im notfall von einem amt

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Re: Post von goldmarie - Ansichten

Antwort von Daffy am 21.01.2016, 14:27 Uhr

>manch irre wollen mit 50 und alten kindern vll sogar noch ein neues kind?

Oder mehrere? Dann kriegen die älteren aber ordentlich Bafög! Oder der geld- und kinderreiche Vater zahlt aus schlechtem Gewissen

>klar kann man die klamotten auftragen, sofern man immer noch gr 38/40 hat

Ich dachte an das Zeug, das man mit 60 gekauft hat. Das passt dann hoffentlich noch.

>schlimm genug, daß man im berufsleben abhängig ist.

Gegenseitige Abhängigkeit ist das Stichwort. Wenn ich mir Sorgen machen würde, dann am ehesten wegen der Abhängigkeit vom eigenen Körper. Solange man fit ist, geht eigentlich alles. Und wenn ich dahinsieche und nicht mal eingeschläfert werden darf, werde ich dafür sicher nicht noch zahlen.

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Re: Post von goldmarie - Ansichten

Antwort von xyx am 21.01.2016, 14:55 Uhr

Ich habe da selbst keine Erfahrung aber ich nehme doch an dass die Gesetze existieren die dafür sorgen dass die Hausfrau der Scheidung nicht direkt Hartz4 benötigt. Auch Rentenansprüche sollten ja aufgeteilt werden.

Wenn der Mann das Haus und Geld behält, dann hat auch die Hausfrau zugelassen dass er das Geld verprasst oder vor ihr in Sicherheit bringt (bei Hausfinanzierung über den Tisch gezogen oder ähnliches). Da wäre es mir schon wichtig dass meine Kinder später mal nicht unbedacht Eheverträge oder Hausfinanzierungen unterschreiben.

Und ein sicherer Job mit Aussichten da auch wieder nach der Kindererziehung einzusteigen (oder nie auszusteigen) ist sicher absolut zu empfehlen.

Meiner Meinung nach darf man aber auch entscheiden mehr Kinder zu haben und dafür zuhause zu bleiben für längere Zeit. Einigermassen durchdacht sollte das natürlich sein, aber verbieten darf das wohl auch niemand weil er meint dass eine Frau damit zuviele Risiken eingeht.

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Re: Post von goldmarie - Ansichten

Antwort von Danyshope am 21.01.2016, 18:02 Uhr

Moment mal, hier ging es um 1 !!!! Abend, ein paar Stunden, nicht mehr.

Zudem habe ich auch geschrieben, das es ja nicht so ist als wenn der Vater gar nichts tut, hat die TE ja sogar selbst gesagt. Im Gegenteil, er macht ja durchaus im Haushalt mit - eben neben dem Vollzeit-Job noch.

Rest ist IMO selbst hausgemacht. Bisher scheint es so zu sein, das er samstags ja lange schlafen DURFTE, das er immer weggehen konnte ohne das sie was gesagt hätte. Und das SIE !!! VORAUSSETZT das er das auch beibehält!!!. Er hatte nur gefragt ob die Schwiegermutter auch am Freitag einspringen könnte. Und, sorry aber hier fehlt mir jegliches Verhältnis, die TE will Hilfe haben dafür das am Freitag Abend die Küche gewischt wird - eine Arbeit welche mit Sicherheit die Haushaltshilfe tagsüber eh schon machen wird - wenn wirklich nötig. Wer bitte schön würde von euch dem Mann ein Spiel verbieten, damit dieser die Küche wischen kann!!!

Das die TE auch Hilfe zusätzlich bei den Kindern gebrauchen kann, keine Frage. Nur, da könnte Frau Mama ja evtl wirklich einspringen. Oder eben wirklich die älteren Geschwister und der Vater schaut dann eben nach dem Spiel oder davor was er noch machen kann. Ihn aber einfach mal vorsätzlich als "Schwein" darstellen, ist IMO ein absolutes Unding. Ich denke mal er weiß sicherlich selbst das das jetzt ein Ausnahmezustand ist, und wird auch schauen wo er anpacken kann. Wenn nicht, dann ist aber eh grundlegend etwas falsch in der Beziehung. Und das eben dann nicht erst seit jetzt, sondern schon sehr viel länger. Und dann muss sich die TE meiner Meinung nach auch gefallen lassen sich anhören zu müssen, das sie da Mitschuld dran trägt. Sie hätte dann schon sehr viel früher was sagen müssen, und es nicht auch noch absegnen sollen. Hat sie aber nicht, wirft aber jetzt genau das dem Mann vor.

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Re: Post von goldmarie - Ansichten

Antwort von Danyshope am 21.01.2016, 18:04 Uhr

Hat der Mann aber NIE !! so gesagt. Das hat die TE nur einfach mal vorausgesetzt weil er das in der Vergangenheit so gemacht hat wenn sie gesund war!

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Re: Post von goldmarie - Ansichten

Antwort von Danyshope am 21.01.2016, 18:25 Uhr

Nein, das Problem ist das sie Frauen sich selbst herabwürdigen - und zwar die welche eben dann am lautesten schreien man würde in ihnen ja "nur" Hausfrau sehen.

Wenn ich meinem Mann schon an der Türe die Pantoffel über die Füße streife, ihn dann Bier und Essen an die Couch bringe und ihn auch sonst möglich "kurz" halte weil er ja eh keine Ahnung von Kindererziehung, Haushalt und Co hat. Dann darf ich mich halt nicht beschweren wenn Mann dann irgendwann auch sagt, was interessiert es mich den, soll "Mama" mal machen.

Blöde halt wenn der Moment kommt, wie wohl aktuell bei der TE, wo eben mal das ganze Kopf steht. Dann soll der Mann natürlich selbst verständlich der perfekte "Haus-und Familienmann" sein.

Und mal ehrlich, wenn Frau aussieht wie "Mama", handelt wie "Mama", Gespräche sich nur noch um Haushalt, Familie, Kinder und und nicht einmal im entferntesten auch mal sich um Dinge wie "Finanzen und Alltag außerhalb des Hauses" interessiert, dann würdigt sie sich in meinen Augen eher selbst herab. Will ich von anderen erst genommen werden, muss ich auch entsprechend auftreten und handeln und nicht "Duckmäuschen" machen.

Ich kenne im übrigen einige "Hausfrauen". Einige welche echt überfordert wären wenn plötzlich ohne Mann, einige wo es absolut wenig ausmachen würde weil einfach entsprechend "drin". Keine davon schämt sich meines Wissens nach für den Status Hausfrau, und keiner von uns Außenstehenden nimmt sie wegen dem Status Hausfrau nicht für voll. Im Gegenteil, fast alle wissen ganz genau was da hinter steckt. ABER, ich kenne auch keine dieser Hausfrauen welche nicht im Gegensatz sagt, ich bewunder die Frauen welche viel arbeiten, teils Vollzeit und die dann noch Haushalt und Familien managen. Und wo die Männer mal mehr, mal weniger mitarbeiten. Aber, die wenigsten Hausfrauen welche ich kenne, würden im Gegensatz hingehen und sagen, mein Mann muss neben dem Job mir auch im Haushalt helfen. Er kann, er darf, aber er muss nicht. Stattdessen heißt es klar, er geht arbeiten, ich "arbeite" daheim. Und wenn beide arbeiten gehen, wird daheim halt geteilt.

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Re: Post von goldmarie - Ansichten

Antwort von kravallie am 21.01.2016, 18:39 Uhr

die zeiten, die einer frau nach der scheidung von einem gutverdiener ein feines leben garantieren, sind vorbei. rentenpunkte werden nur geteilt, wenn der gutverdienende immer fest und sozialversicherungspflichtig angestellt war.
das trennungsjahr ermöglicht u.u. noch ein leben im gleichen standard, aber dann ist es vorbei und frau hausfrau sollte entweder einen ersatzsponsor gefunden haben oder sich auf ihre arbeitsfähigkeit besinnen.
gleiches gilt natürlich für hausmänner.

life is no wish concert

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Re: Post von goldmarie - Ansichten

Antwort von Alexxandra am 21.01.2016, 20:10 Uhr

ich habe zwar einen ganz guten Teilzeitjob, aber besonders anspruchsvoll ist er nicht, allerdings immer noch besser als z.B. den ganzen Tag an der Kasse sitzen, da ist doch Hausarbeit wesentlich anspruchsvoller.

Komlett abhängig bin ich von meinem Arbeitgeber, der weiß auch, dass je älter ich werde, ich immer weniger Chancen woanders habe. Außerdem gibt es alle paar Jahre eine große Entlassungswelle (und da werden nicht nur die fähigen, die nie krank waren und sich engagierten entlassen, kann man knicken).

Ich arbeite, weil ich mich dann doch nicht trauen würde, mich kpl. auf einen Partner zu verlassen, und mein Mann ja auch noch ein Mitspracherecht hat, aber wenn andere Paare damit glücklich sind, sollen sie doch.

Und was die Steuern betrifft, wofür die alles verbraten werden, da regt sich auch keiner auf!

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Ui-jui-jui - hoffentlich geht das gut

Antwort von Babsorella am 22.01.2016, 13:10 Uhr

Ich bin überrascht, wie rosig und unbedarft hier einige der "Hausfrauen" ihre Risiken einschätzen. Allen wünsche ich, dass ihr Modell der vollversorgten Familie durch den alleinverdienenden Ehemann sich bis zum Ende trägt, aber ich bin da komplett bei kravallie. Ich kenne Frauen, deren Ehemänner mit Mitte 40 plötzlich verstarben oder schwer erkrankten und schwupps fällt das alleinige Einkommen der Familie weg - es muss also nicht immer der böse affärenhabende Mann sein. Aber auch das kenne ich im Freundeskreis - sie arbeitet ein paar Stunden, kann mit ihrem Verdienst aber nicht die Familie ernähren und nun hat der Gatte sich nach 2jähriger Affäre von der Familie getrennt. Für die Frau ist es sehr, sehr blöd, sich und den Kindern das bisherige Lebensumfeld nicht erhalten zu können, weil der selbständige Gatte auf ein Mal - Überraschung - gar nicht mehr so viel verdient wie vorher.

Und meint Ihr ernsthaft, mit 70 in ein kleines Zimmer auf dem platten Land ziehen zu wollen, sollte die Versorgungsrechnung nicht aufgehen?

Ich käme nie, niemals auf die Idee, meine eigene Berufstätigkeit aufzugeben, denn die Unabhängigkeit beruhigt mich ungemein.

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Re: Ui-jui-jui - hoffentlich geht das gut

Antwort von Daffy am 23.01.2016, 9:26 Uhr

>Allen wünsche ich, dass ihr Modell der vollversorgten Familie durch den alleinverdienenden Ehemann sich bis zum Ende trägt,

Danke. Bis in die Teenie-Zeit haben wir es schon mal geschafft. Vor Krankheit und Unfall ist natürlich niemand gefeit. Aber die Sorge wäre bei mir auch mit Beruf nicht geringer.

> Ich kenne Frauen, deren Ehemänner mit Mitte 40 plötzlich verstarben oder schwer erkrankten...

Man kann sich ja beliebig absichern (Berufsunfähigkeits-, Lebens-, Unfallversicherung...), wenn einem die staatliche, verpflichtende Absicherung nicht reicht. Und Risiken werden unterschiedlich bewertet. Mir war das Risiko, ein Kind, das sich noch nicht artikulieren kann, Fremden zu überlassen, zu hoch. Davon, dass jemand auf die grandiose Idee kommen könnte, dass Kinder, denen gerade der Vater abhanden gekommen ist, auch mit weniger Mutter klarkommen können ("Du kannst ja aufstocken!"), abgesehen.

Zumal die meisten, die in einem Beruf stehen, der jahrelange Erziehungszeiten verträgt, auch nicht soviel verdienen, dass sie das bisherige Doppelverdienereinkommen ausgleichen könnten. Ich weiß, da recken wieder 10 den Finger hoch, die das eben doch können; aber der Normalfall ist es nicht, weil die meisten Frauen einen geringer qualifizierten Mann nicht attraktiv finden und selber in den typischen Frauenjobs weniger verdienen.

Nach vierzig Jahre unglaublich bereichernder Gleichstellungskämpfe fällt mancher vielleicht auch auf, dass die gestresste, Überstunden schiebende, unverheiratet und/oder kinderlos gebliebene Mittfünfzigerin gegenüber der Hausfrau in den Sechzigern doch nicht mehr so strahlend und überlegen wirkt, wie es sich für die niedliche grölende Göre mal anließ. Von ein paar Postergirls wie UvdL oder der Handvoll VorstandmitgliederInnnen aus diversen Frauenzeitschriften abgesehen, bin ich nicht beeindruckt bzw. kommt meine Mutter gar nicht so schlecht weg.

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Re: Ui-jui-jui - hoffentlich geht das gut

Antwort von Daffy am 23.01.2016, 9:45 Uhr

> Und meint Ihr ernsthaft, mit 70 in ein kleines Zimmer auf dem platten Land ziehen zu wollen, sollte die Versorgungsrechnung nicht aufgehen?

Das ist natürlich das worst-case Szenario, aber selbst das kommt mir nicht schrecklicher vor, als ein weinendes Kleinkind in einer KiTa lassen zu müssen oder der Stress, Mangel an Gelassenheit und Flexibilität für die ganze Familie, wenn beide Eltern Vollzeit arbeiten (Teilzeit nur vormittags ist eben oft uninteressant und wenig herausfordernd) und man nicht die Villa mit beliebig vielen Angestellten oder zumindest allzeit bereite Großeltern mit inniger Beziehung zu den Kindern hat.

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Re: Ui-jui-jui - hoffentlich geht das gut

Antwort von kravallie am 23.01.2016, 9:53 Uhr

um absicherung zu schaffen, muß erst mal der mann (wer sonst?) wirklich richtig gut verdienen, d.h. es muß genug eingezahlt werden, damit am ende was rauskommt.
frag mal finfant, wie die nach dem tod ihres mannes klarkommt! oder wie rasend gerne bu-versicherungen leisten. oder die rentenversicherungsanstalt bei eu-rentenanträgen.

ich bin ja weder ein frühbetreuungsfan, noch muß(te) ich dringend schwer und viel arbeiten, um abends müde zu sein.
leider habe ich es aber verpasst, mir einen mann nach dem verdienst auszusuchen, obwohl mir meine mutter das immer geraten hatte.
wer das allerdings gemacht hat und die rückenfreihalterin spielen will, der hat evtl glück gehabt.

wissen tut man das erst am ende.

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Re: Ui-jui-jui - hoffentlich geht das gut

Antwort von Daffy am 23.01.2016, 10:12 Uhr

Das klingt so nach "Hacken wir uns den Fuß ab, dann kann einem das Schicksal nicht mehr auf die Zehen treten"

Wenn der Vater gestorben ist, arbeitet die Mutter möglichst schnell Vollzeit? Naja.

In den 60ern waren die Männer auch nicht überwiegend Großverdiener.

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Re: Ui-jui-jui - hoffentlich geht das gut

Antwort von kravallie am 23.01.2016, 10:41 Uhr

am besten, man kann sich theoretisch selbst mit einem teilzeitjob gut über wasser halten.
da braucht es kein fußabhacken und auch nicht zwingend aufstocken, wenn es mal angesagt wäre.

in den 60gern war das leben auch nicht so teuer und vll war auch die generation nicht so anspruchsvoll. bei denen, die heute richtig schotter haben, haben aber zwei mitgearbeitet, von nix kommt halt auch nicht immer viel.

(ich geh jetzt walken, damit ich auch mit 80 noch in gr 40 passe! )

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Re: Ui-jui-jui - hoffentlich geht das gut

Antwort von Daffy am 23.01.2016, 11:27 Uhr

>(ich geh jetzt walken, damit ich auch mit 80 noch in gr 40 passe! )

Genau, und wegen der Fitness

Vielleicht freundest Du Dich mit dem Gedanken an eine Wohnung im Oberallgäu statt im teuren München an - noch ein Problem weniger.

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wohnst du im oberallgäu? dann werde ich daran denken

Antwort von kravallie am 23.01.2016, 12:43 Uhr

ich bin schon nit dem gedanken vertraut, in der rente hier nicht wohnen zu können.
aber vll nimmt mich stt auf und wir gründen eine alterswg, der hausfreund hat auch eine günstige 2zimmerwohnung im glockenbach, vll macht der ehemann eine erbschaft, vll finde ich auch noch eine preiswerte wohnung in/around muc, die ich käuflich erwerben kann.
es gibt auch auf dieser seite noch einige optionen. eigentlich bin ICH da ganz zuversichtlich, genieße es aber durchaus, daß ich gerade bezahlter weise nichts tue. das macht dann den armen mann wieder ein bißchen wett, wenn du verstehst, was ich meine....

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Re: Ui-jui-jui - hoffentlich geht das gut

Antwort von Strudelteigteilchen am 23.01.2016, 14:35 Uhr

In den 60ern gab es auch noch die große Witwenrente. Die ist inzwischen abgeschafft. Und dennoch ist Altersarmut weiblich auch bei den Rentern, die noch eine große Witwenrente bekommen. Ich kenne kaum eine alleinstehende Ex-Hausfrau, die ohne Zuwendungen der Kinder ihren Lebensstandard halten kann. Meine Mutter müßte wohl auch aus der Wohnung raus, wenn mein Vater stirbt - dabei hatte sie das Glück, nochmal VZ und gut bezahlt einsteigen zu können nach einer (langen) Kinderpause. Das war ihr so lange egal, bis es meinem Vater gesundheitlich nicht mehr gut ging. Hat was mit Theorie und Praxis zu tun......

Außerdem sagt doch keiner, daß man gleich aufstocken muß, wenn der Mann stirbt oder anders abhanden kommt. Als mein Mann sich vom Acker gemacht hat, habe ich vorübergehend von VZ auf TZ reduziert. Das ging, weil ich überhaupt einen Job hatte. Ohne Job wäre die Umstellung für die Kinder heftiger gewesen, denn dann wären zu den emotionalen Problemen noch finanzielle dazugekommen.

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Re: wohnst du im oberallgäu? dann werde ich daran denken

Antwort von Strudelteigteilchen am 23.01.2016, 14:38 Uhr

Ich würde Dich aufnehmen, das weißt Du doch. ;-)

Ich ziehe auch nicht nach HH. Versprochen!

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@stt

Antwort von kravallie am 23.01.2016, 14:55 Uhr

naaaa....du hattest ja schon mehrfach preissntendenzen

sobald der soeben bestellte toner für meinen drucker da ist, werde ich mir dein letztes posting ausdrucken und dich bei bedarf dran erinnern


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@ stt, kravallie

Antwort von Daffy am 23.01.2016, 16:02 Uhr

> wohnst du im oberallgäu?

Nein; das war nur so ein netter Gegensatz zu München. Almwiesen, Allgäuer Emmentaler, vielleicht ein Sommerjob als Sennerin...

>In den 60ern gab es auch noch die große Witwenrente. Die ist inzwischen abgeschafft.

Das ist mir neu. Dem wikipedia-Artikel entnehme ich irgendwelche Altersgrenzen... Aber das würde auch nichts ändern. Wenn die Kinder groß sind, wäre ich schon ganz gern finanziell unabhängig. Wie, das wird sich zeigen (immerhin bin ich dann flexibel und Schwangerschaft ist ausgeschlossen); und wenn es im Krebsgang am Existenzminimum ist, dann ist das eben so.

> Ich kenne kaum eine alleinstehende Ex-Hausfrau, die ohne Zuwendungen der Kinder ihren Lebensstandard halten kann.

Das kenne ich gar nicht. Man hat doch keine Garantie auf einen bestimmten Lebensstandard. Und außerdem - nie was gespart?

> Als mein Mann sich vom Acker gemacht hat, habe ich vorübergehend von VZ auf TZ reduziert. Das ging, weil ich überhaupt einen Job hatte. Ohne Job wäre die Umstellung für die Kinder heftiger gewesen, denn dann wären zu den emotionalen Problemen noch finanzielle dazugekommen.

Da ist aber die Ausgangslage schon eine andere - ich bin jetzt von der wiedereingestiegenen Mutter in Teilzeit ausgegangen. Wenn Du mit Teilzeit das bisherige Familieneinkommen auffangen konntest, hattest Du einkommensmäßig ziemlich viel Luft; das ist nicht die Regel. Und dass beide Vollzeit arbeiten, auch nicht. "Ich könnte meine Kinder auch alleine ernähren", bei womöglich gleichbleibendem Lebensstandard, gilt für die überwiegende Zahl der Frauen nur in Vollzeit, wenn überhaupt. Und dann ist eben schnell der Druck da, das auch zu tun und den Kindern nebenbei zu vermitteln, dass das Leben kein Ponyhof ist.

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Re: @ stt, kravallie

Antwort von kravallie am 23.01.2016, 16:33 Uhr

was spart denn so die hausfrau?
das vom ehemännchen zugeteilte taschengeld?
oder das kindergeld?


um den letzten absatz zu vermeiden, würde ICH ja eben immer nach einem mich unabhängigmachenden teilzeitjob streben und zwar schon nach der elternzeit, die wegen mir auch mal 3 jahre dauern kann/könnte.
die basis legt man dann schon relativ früh und muß sich nicht auf das erhaschen eines gutverdienenden mannes konzentrieren, sondern hat die wahl. auch faule kompromisse, wie: welches dinner kredenze ich dem gatten heute abend? oder hilfe, ich habe ein hemd verfärbt! fallen dann halt weg....
so die 60iger klassiker halt. von denen hat schon meine mutter nichts gehalten.
und war bestens versorgt, als mein vater zeitig ablebte.

mich kann wenig schocken, nur ein almleben

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Re: @ stt, kravallie

Antwort von Daffy am 23.01.2016, 19:28 Uhr

> was spart denn so die hausfrau?

stt`s Ex-Hausfrauen sind wohl entweder verwitwet oder geschieden; im zweiten Fall den anteiligen Zugewinn, im ersten alles, was nicht anderweitig vererbt wurde. Streich das Ex, dann das, was vom Taschengeld oder dem entsprechenden Anteil des Wirtschaftsgeldes übrigbleibt.

> um den letzten absatz zu vermeiden, würde ICH ja eben immer nach einem mich unabhängigmachenden teilzeitjob streben und zwar schon nach der elternzeit, die wegen mir auch mal 3 jahre dauern kann/könnte.

Ich finde das ja so kompliziert. Solange ich für Haushalt und Kinder zuständig bin, ist es einfach; wir haben kein festes Wirtschaftsgeld, also greife ich auf das Gehaltskonto meines Mannes zurück. Wenn ich einen Teilzeitjob hätte, wie liefe das dann: was geht von meinem Konto ab, was von seinem? Führe ich einen Stundenzettel über die Haus-/Kinderarbeit? Und wie ist das mit der Tatsache, dass ich zum einen weniger Stunden und zum anderen weniger Stundenlohn habe, weil es eben ein uninteressanter Teilzeitjob mit wenig Verantwortung ist (im Zweifel gehen die Kinder natürlich vor)? Gibt es Frustzulage?

Oft läuft es doch so: die emanzipierte, taffe Frau bezahlt von ihrem jämmerlichen Gehalt ihre persönlichen Ausgaben und meist noch Extras für die Kinder (dafür kriegt sie das Kindergeld); u.U. noch die Steuern für den gutverdienenden Ehemann. Der bezahlt die Miete, die Versicherungen und seine täglichen Einkäufe (da würde ich meinen Mann aber auch öfter zum Einkaufen schicken ). Sie knappst und er häufelt ein ordentliches Vermögen an; wieviel, hat sie gar nicht im Blick, das ist schließlich SEIN Konto. Naja, wer es mag...

Und wenn er sich trennt, kann sie sehen, wie sie die Kinderbetreuung geregelt kriegt und bekommt womöglich noch den Befehl zum Aufstocken; schließlich gibt es Ganztagesplätze.

Nein, da fühle ich mich ohne Job sicherer. Es gibt x Ausnahmefälle, wo der Ehemann zumindest mittelfristig noch unterhaltspflichtig ist, und als Frau ist man dann in der besseren Verhandlungsposition.

>mich kann wenig schocken, nur ein almleben

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Re: @ stt, kravallie

Antwort von kravallie am 23.01.2016, 20:08 Uhr

tja, erst mal muß der gewinn da sein, damit der zugewinn geteilt werden kann.

das klingt alles plausibel und geht u.u. auch lange gut. was aber wenn der gutverdienende nach dem auszug der kinder ein bißchen mehr als ein saftiges steak und gelegentlich einen bj verlangt?
wenn er dich auf seine kosten dann immer noch durchfüttert, hast du das mittelgroße los gezogen. solche pläne hatten schon einige....

ne, wenn ich schon abhänge, dann von einem "chef" mit dem ich nicht ins bett gehe(n) (muß).

mittelfristig = trennungsjahr, das ist mir persönlich zu kurz (hab ich aber tatsächlich auch schon "genossen") und wenn einem die kinderbetreuungsregelung zum hausfrauenschlund raushängt, kann man die süßen kleinen dann immer noch beim vater lassen. immer vorausgesetzt, die kinder sind noch so betreuungswürdig.
das ist nämlich irgendwann auch rum ums eck. dann allerdings rentiert sich hartz4, sonst ist man als mutter gar zu unterhalt verpflichtet.

aber dann kann man ja vorausschauend nachlegen

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Re: @ stt, kravallie

Antwort von Daffy am 23.01.2016, 20:25 Uhr

> "wenn er dich auf seine kosten dann immer noch durchfüttert, hast du das mittelgroße los gezogen. solche pläne hatten schon einige...."

Ich lege keinen Wert darauf.

> ne, wenn ich schon abhänge, dann von einem "chef" mit dem ich nicht ins bett gehe(n) (muß).

Lieber Himmel... das muss man doch nie.

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Re: @ stt, kravallie

Antwort von kravallie am 24.01.2016, 8:37 Uhr

das verstehe ich jetzt aber nicht (sry, ich bin zu blond für das ipad mit der reinkopiererei!)
du legst keinen wert darauf nach aufzucht der kinder, deinen lebensstandard ohne zu arbeiten aufrechterhalten zu können? von was gedenkst du, zu leben, wenn nicht vom ehemann? jetzt mal abgesehen von einem bereits gemachten erbe und/oder immens reichen eltern.


wer zahlt, schafft an. wenn der ehemann für das gemeinsame leben sorgt, die ehefrau jederzeit zugriff auf sein gehaltskonto hat, dann wäre er für mich gleichzusetzen mit meinem brötchengeber. die ehefrau leistet ja auch schließlich genug arbeit und hält den rücken frei(5€ ins phrasenschwein )
hausfrau/muttersein wird monetär halt nicht lebenslang entlohnt (auch nicht immer mit dankbarem kinderlachen) von nix kann man nicht runterbeissen, auch von der kostenfreien familienversicherung nicht, die ja gelegentlich angeprangert oder hochgelobt wird. und was wenn die kinder aus dem haus sind, dann muß der alleinverdiener auch erst mal die unterhalten (ja ja ja, bafög, ich weiß! wir sind aber doch nicht bei h4?)

in einer ehe finde ich es nicht verwunderlich, daß man miteinander sex hat.....
das meinte ich damit, daß ich lieber keinen sex mit meinem chef habe (auch nicht mit einer chefin)

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Re: @ stt, kravallie

Antwort von Daffy am 24.01.2016, 17:42 Uhr

> deinen lebensstandard ohne zu arbeiten aufrechterhalten zu können?

Ich bin weder auf den Lebensstandard noch auf ´ohne arbeiten` festgelegt, das schrieb ich schon. Aber da mag ich nicht weiter in die Tiefe gehen.

> in einer ehe finde ich es nicht verwunderlich, daß man miteinander sex hat.....

Aber das hat doch nichts mit müssen oder der Einkommensverteilung zu tun?! Was ist denn mit der teilzeitarbeitenden Frau; ist die dann die Teilzeit... *naja* und darf jedes zweite Mal, wenn sie keine Lust hat, ablehnen?

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Re: @ stt, kravallie

Antwort von kravallie am 25.01.2016, 9:12 Uhr

ok.

ich habe auch nicht geschrieben, daß die beischlafbereitschaft etwas mit der einkommensverteilung zu tun hat.

aber ich will da jetzt auch nicht mehr weiter in die tiefe gehen vielleicht kommst du von selbst drauf.....

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