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Geschrieben von pecanpie am 17.08.2016, 20:54 Uhr

Mache mir Sorgen um die Gesundheit meines Mannes

Guten Abend ihr Lieben,

wie oben beschrieben, bin ich ziemlich in Sorge. Fast jeden Tag klagt mein Mann über Kopfschmerzen und ab und zu über Schwindelanfälle. Er schwitzt nachts ganze Bäche aus (das aber schon ewig), bekommt manchmal fürchterliche Hustenanfälle beim Lachen und hat außerdem arge Probleme mit der Verdauung. Neuerdings hat er nun auch noch eine schwarze, harte Hautveränderung auf dem Rücken, die er gekonnt wegignoriert. Das macht mich so kirre!

Ich kann reden und reden und er geht einfach nicht zum Arzt. Seiner Meinung nach müsse er nicht “wegen jedem Bisschen“ zum Arzt. Ich sage ihm immer wieder, dass ich ihn noch mein ganzes Leben brauche und zwar bestenfalls gesund - grade jetzt, wo wir am ersten Kind basteln ist das doch so wichtig! Er ist Gelegenheitsraucher und ernährt sich ziemlich schlecht (z.B. isst er täglich mittags und Abends Fleisch und kaum Obst und Gemüse). Mir ist gesunde Ernährung sehr wichtig, aber mein Essen will er partout nicht probieren - es muss fast immer Döner, Würstchen, Chicken Wings oder Hausmannskost sein. So kann das doch nicht weiter gehen! Mal rede ich mir den Mund fusselig, mal versuche ich es ganz unterschwellig und mal mache ich monatelang gar nichts, in der Hoffnung, es passiert mal von alleine was - aber nichts! Hat jemand einen Rat?

 
24 Antworten:

Re: Mache mir Sorgen um die Gesundheit meines Mannes

Antwort von silversweet am 17.08.2016, 21:19 Uhr

Hallo, ich kann verstehen, wie du dich fühlst. Auch mein Mann ignoriert seit Jahren etwas an sich, dass ich sehr gerne schon längst abgeklärt wüsste.

Aber ich weiß, dass es seine Baustelle ist und nicht meine. Auch wenn die Folgen mich mitbetreffen würden, kann ich ihn nicht zwingen zum Arzt zu gehen. Er ist erwachsen und muss das für sich entscheiden. Genauso ist es eben seine Entscheidung, gesund zu leben oder nicht.
Ich sage mir mittlerweile, dass er auch täglich im Straßenverkehr in Gefahr ist, und da hält sich nun auch keiner fern von.
Es kann aber auch nicht sein, dass er dir die Ohren volljammert und sich dann nicht helfen lässt. Da solltest du vielleicht klar sagen, dass du das nicht mitmachst.

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Re: Mache mir Sorgen um die Gesundheit meines Mannes

Antwort von emilie.d. am 17.08.2016, 21:57 Uhr

Ich würde meinen Mann in so einer Situation erpressen. Kein Essen kochen, nicht mehr mit ihm reden bis er beim Arzt war. Ich will Dir keine Angst machen, aber bei der Symptomatik könnten wirklich schwere Erkrankungen hinterstecken. Hat er selber keine Angst, dass er am Herzen etwas haben könnte? Oder Krebs?

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Re: Mache mir Sorgen um die Gesundheit meines Mannes

Antwort von swiss-mom am 17.08.2016, 22:55 Uhr

Entschuldigung, wenn ich meinen Partner erpressen müsste, um seinen freien Willen zu brechen, würde ich meine Partnerwahl nochmals überdenken, besonders BEVOR ein Kind da ist.
Ebenso umgekehrt...

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Re: Mache mir Sorgen um die Gesundheit meines Mannes

Antwort von Strudelteigteilchen am 17.08.2016, 23:26 Uhr

Take it or leave it.

Ich wäre ja megagenervt, wenn mein Partner ständig an mir rumerziehen würde. Ich bewundere die Geduld Deines Mannes.

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Re: Mache mir Sorgen um die Gesundheit meines Mannes

Antwort von emilie.d. am 18.08.2016, 0:00 Uhr

Ich komme ursprünglich aus der Hämatologie. Bei Schwindel, Kopfweh und Nachtschweiss klingeln bei mir sofort alle Alarmglocken.
Wobei Dein Post schon berechtigt ist, ob es falsch ist, durch Liebesentzug seinen Partner dazu zu drängen, zum Arzt zu gehen, wenn nicht klar ist, ob er tatsächlich schwer krank ist. Bzw. ob es der Richtige ist, wenn man seinen Partner nicht über Vernunft überzeugen kann, einen Arzt aufzusuchen.

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Re: Mache mir Sorgen um die Gesundheit meines Mannes

Antwort von stjerne am 18.08.2016, 8:17 Uhr

Wir sind in puncto Ernährung auch sehr unterschiedlich. Ich bin Vegetarier mit einer suchtartigen Vorliebe für Salat, er steht auf Hausmannskost.
Wir fahren ganz gut damit, das gegenseitig zu akzeptieren. Ständig fast food würde mich zwar auch nerven, aber er ist erwachsen und muss das selbst wissen.

Symptome nicht abklären zu lassen, finde ich aber grob fahrlässig, da würde ich auch drauf drängen. Wie man da am besten drängt, weiß ich jetzt auch nicht. Aber ich würde vielleicht das Essen mal aus der Diskussion rausnehmen und nur auf einen Arztbesuch hinweisen. Wenn dann alles okay ist, fühlt Ihr Euch doch beide besser.

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Re: Mache mir Sorgen um die Gesundheit meines Mannes

Antwort von pecanpie am 18.08.2016, 10:58 Uhr

Das Problem hat sich gestern quasi schon von selbst “gelöst“. Er kam gestern mit stark angeschwollenen und schmerzenden Lymphknoten unter den Achseln nach Hause. Wir wissen beide, dass das im Zweifelsfall nichts gutes heißen kann. Nun hat auch er Angst und will nächste Woche zum Arzt. In der Zwischenzeit vergehe ich vor Sorge...

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Heute ist Donnerstag.

Antwort von C.C. am 18.08.2016, 13:39 Uhr

Warum geht er nicht SOFORT? (Diese Angst ist nämlich auch nicht gut!!!)

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Re: Mache mir Sorgen um die Gesundheit meines Mannes

Antwort von bea+Michelle am 18.08.2016, 14:26 Uhr

Schick ihn heute noch hin!!!

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Ja und nein...

Antwort von desireekk am 18.08.2016, 15:02 Uhr

Hallo,

also: solange er nur "mir" gegenüber "verantwortlich" ist (in dem Sinne wie man eben in einer Partnerschaft verantwortlich ist füreinander), würd eich sagen: entweder er fühlt sich verantwortlich genug mir und meinen Sorgen gegenüber... oder eben nicht.
Wenn "eben nicht" würde auch ich nochmals massiv und sehr tiefgehend darüber nachdenkenn ob der mensch an meiner Seite so gestrickt ist, dass ich auf Dauer damit umgehen kann.

Anders wenn inzwischen Kinder dazukämen: dann VERLANGE ich Verantwortung. PUNKT.
ICH für mich kann entscheiden ob ich es mittragen will oder nicht, die Kinder können das nicht.
Und als Elter muss ich alles möglich tun damit meine minderjährigen und sorgebedürftigen Kinder "abgesichert" sind. U. a. beinhaltet das für mich eben auch regelm. Gesundheitscheck.
Ein verantwortungsvoller Vater ist für mich der, der regelm. zum Arzt geht... ur um zu hören dass alles OK ist.
NICHT derjenige, der alles wegnegiert und den Kopf in den Sand steck.
Man wird nicht gesünder dadurch dass man NICHT zum Arzt geht.
"Mir fehlt nichts, weil mich nichts zu fehlen hat!" ist totaler Quark.

So jetzt:
wäre ich die OP, würde ich definitiv alle Kinderbastel-Pläne einstellen bis der Partner seine Verantwortung und das Gefühl dafür (wieder-)gefunden hat.
... sonst wäre er für mich eben kein geeigneter Vater meiner Kinder.

Alles Gute!

D

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Re: Mache mir Sorgen um die Gesundheit meines Mannes

Antwort von Zero am 18.08.2016, 17:05 Uhr

Kleine Geschichte:

Meine bessere Hälfte konnte einige Monate nur schlecht laufen - nach ein paar 100m bekam er Schmerzen. Er hat das geflissentlich ignoriert. Es wurde wieder besser, also hat er meine en Vorschlag, einen Termin beim Internisten zu machen, abgewunken.
Diese Besserung hielt sich 3 Wochen. Die Strecke die er laufen konnte wurde immer kürzer. Meine geäußerten Bedenken, daß er zumindest mal drüber schauen lassen soll, wurden in den Wind geschlagen - es ist nichts, wird ja besser (so dachte er), wird wohl von seinem Job kommen (Taxifahrer mit Automatik).

So - letztes Jahr war es dann soweit. Mein Gatte legte sich Abends hin und ab 1 Uhr Nachts schlief ihm immer wieder sein linkes Bein ein. Er stand auf, lief ein bisschen, es wurde besser, er legte sich wieder hin. Das ging ein paar Stunden, bis das Bein sich nicht mehr regenerierte und immer kälter wurde - da bekam er es mit der Angst.
Hat einen Termin beim Internisten bekommen und keine 2 Minuten, nachdem er das Sprechzimmer betreten hatte, kam er auch schon wieder raus, mit den Worten "Ich muss sofort ins Krankenhaus - Verdacht auf Arterienverschluss links im Bein".
Im Krankenhaus stellten sie dann fest, es war ein beidseitiger Verschluss. Einen konnten sie aufbohren, den anderen nicht mehr, dafür hat er jetzt ein Implantat, das für die Durchblutung der Beine sorgt und muss EIGENTLICH regelmäßig zur Kontrolle... eigentlich ...
Er ist jetzt auf Blutverdünner angewiesen - wahrscheinlich sein Lebenlang und die Gefahr, dass er wieder einen Verschluss erleidet ist präsent. Er ist zwar nicht übergewichtig, aber das Rauchen hat er leider nicht aufgegeben...
Achso, ins Krankenhaus begeben hat er sich erst, als sein Chef ihm sagte, das er ihm einen riesen Aufstand macht, sollte er wegen so einer nicht mehr arbeiten kann. Er hat ihm wohl noch einiges andere an den Kopf geworfen - aber es hat was gebracht.

Bei deinem Mann würde ich wohl den Weg über den AG gehen, wenn alles andere nichts bringt.

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Re: Mache mir Sorgen um die Gesundheit meines Mannes

Antwort von Danyshope am 18.08.2016, 18:39 Uhr

Mein Göttergatte lag über den Jahreswechsel mehrere Wochen im Koma. Jetzt ist er (noch) pflegebedürftig und schwerstbehindert, fraglich ob die rechte Hand/Arm jemals wieder ganz wird. Bei ihm war es ein Aneurysma das zu seinem Glück auf dem OP-Tisch geplatzt war. Schwere Hirnblutung samt Stammhirninfarkt. War ein reiner Zufallsbefund das es überhaupt gefunden wurde, weil er sich wegen einer anderen Erkrankung und den dauernden Beschwerden hatte durchchecken lassen. Wäre es zur Hirnblutung daheim gekommen, man hätte sich den weg ins KH sparen können......

Schwiegermutter ist wenige Monate vorher gestorben nachdem man Anfang des Jahres Lungenkarzinom mit Hirnmetastasen festgestellt hatte. Der Chiropraktiker hatte zu den Kopf und Schulterschmerzen nur gemeint, das sind Verspannungen... Erst als sie in der Notaufnahme des Krankenhauses landete kam es zur Diagnose, viel zu spät. Ein regelmäßiger CheckUp hätte sie gerettet, das Lungenkarzinom war langsam wachsend. Die Hirnmetastasen waren das tödliche.

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Ich unterschreibe bei desireekk voll und ganz.

Antwort von Dor am 18.08.2016, 20:17 Uhr

Dein Beitrag spricht mir aus dem Herzen.
Wer für sich selbst keine Verantwortung übernimmt, wie soll diese Person dann für ein Kind Verantwortung übernehmen können?
Dieses "das ist nicht mein problem" funktioniert so lange, so lange keine Kinder betroffen sind. dann wird das Problem des Vaters nämlich Familiensache.

Gruss

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Re: Mache mir Sorgen um die Gesundheit meines Mannes

Antwort von Terkey235 am 19.08.2016, 13:50 Uhr

Ich gebe zu, dass ich gerne mal Erkrankungen verschleppe. Und zwar so lange, bis es eindeutig nicht mehr geht.

Mir kommen diese Wehwehchen meist nicht so wild vor bzw. habe ich schlicht und ergreifend weder die Zeit, noch die Möglichkeit oder die finanziellen Mittel, um auszufallen. Es geht oft einfach nicht. So mache ich weiter wie immer, bis wirklich nichts mehr läuft, z.B. bei orthopädischen Dingen, aber auch bei anderen.
Über die Jahre habe ich gemerkt, dass man auch noch so krank oder angeschlagen gut weitermachen kann. So kommen mir selbst Erkrankungen oder Verletzungen, die etwas ernster klingen, nicht so schlimm vor. Ich hab das Gefühl dafür verloren, wie krank ich bin, weil krank zu sein keine Option ist. Wenn ich dann beim Arzt bin und die Diagnose höre, glaube ich sie oft nicht, weil es sich nicht so gravierend anfühlt (Lungenerkrankung, Knochenbruch, Nervenentzündung...).

Nachdem das letztes Jahr mehrfach ziemlich schief gelaufen ist, achte ich viel besser auf mich und höre frühzeitig auf Warnsignale.
Sollten richtig ernste Hinweise auf möglicherweise schwere Krankheiten bestehen, würde ich selbstverständlich sofort handeln. Auch zu den Check-Ups wie Krebsvorsorge etc. gehe ich mit großer Selbstverständlichkeit, ganz im Gegensatz du den Männern in meinem Umfeld....

LG und hoffentlich eine schnelle Diagnose und Gesundung für deinen Mann,
terkey

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weder erpressen noch sonst wie unter Druck setzen

Antwort von somane am 20.08.2016, 9:10 Uhr

sondern ganz einfach ihn darum bitten, deine Ängste und Sorgen doch bitte ernst zu nehmen und einen Termin beim Arzt machen, ist doch in einer Partnerschaft nicht zu viel verlangt. Und wenn er tatsächlich denkt, er habe nichts, dann hat die Partnerin diese Bestätigung die sie zu ihrer Beruhigung braucht und gut ist. In einer Partnerschaft sollte man sich gegenseitig nie Stütze und Hilfe sein, man sollte die Sorgen des jeweilig anderen Ernst nehmen und wann immer möglich auch seinen Teil dazu beitragen, diese Sorgen und Ängste auf ein Minimum zu reduzieren.

Mein Mann ist auch schon auf meine Bitte hin zum Doc, was mich sehr beruhigt hat. Aber wie ich weiter gelesen habe, will er ja jetzt selber hin wegen den geschwollen Lymphknoten. Sowas gehört aber sofort untersucht, also ich hätte meinen spät. jetzt in die Klinik geschleppt.

Alles Gute

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Schicke ihn heute noch zum Arzt!

Antwort von Antje04 am 20.08.2016, 9:28 Uhr

Ein Wochenende lang warten ist jetzt doch Zermürbung pur!

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Re: Mache mir Sorgen um die Gesundheit meines Mannes

Antwort von Antje04 am 20.08.2016, 9:33 Uhr

Weil Nachtschweiß, Kopfweh und Schwindel gesundheitliche Kinkerlitzchen sind, die man lieber wegatmet, anstatt sich um den Partner Sorgen zu machen, und diesen zum Arztgang zu drängen?
Super Partnerschaftsmodell.

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Re: Mache mir Sorgen um die Gesundheit meines Mannes

Antwort von pecanpie am 20.08.2016, 12:37 Uhr

Hallo an alle! Ich habe ihn gestern noch zum Arzt bekommen. Der hat nichts direkt feststellen können, aber er wird jetzt mal komplett durchgecheckt:Blutbild, MRT, Magen- und Darmspiegelung und Ultraschall. Nun muss er nur all diese Termine zügig wahrnehmen. Jetzt bin ich schon etwas beruhigter, weil nun wenigstens etwas ins Rollen gebracht wurde.

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Gut so!

Antwort von desireekk am 20.08.2016, 18:41 Uhr

Ich drücke die Daumen dass nichts ist...

oder nur etwas minimales.

Und wenn er dann sagt:"Siehste, ich wusste doch es ist nichts!"
Dann kannst Du sagen:"Ja, jetzt WISSEN wir es und müssen es nicht vermuten/hoffen!"

DARUM geht es.

Ich habe meinen Mann nach ca. 15 Jahren das erste Mal zu einem Arzt geschickt (seinen gebrochenen Ellbogen ausgenommen) als ich zu ihm gezogen bin.
Jetzt WEISS er, dass er NICHT gesund ist und sein Cholesterin viel zu hoch.
.. ansonsten wäre er halt einfach irgendwann mal umgekippt wenn sein Herz das nicht mehr mitgemacht hätte (seine Papa hat auch Herzprobleme).

Alles Gute für Euch!

D

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Gut so!

Antwort von desireekk am 20.08.2016, 18:41 Uhr

Ich drücke die Daumen dass nichts ist...

oder nur etwas minimales.

Und wenn er dann sagt:"Siehste, ich wusste doch es ist nichts!"
Dann kannst Du sagen:"Ja, jetzt WISSEN wir es und müssen es nicht vermuten/hoffen!"

DARUM geht es.

Ich habe meinen Mann nach ca. 15 Jahren das erste Mal zu einem Arzt geschickt (seinen gebrochenen Ellbogen ausgenommen) als ich zu ihm gezogen bin.
Jetzt WEISS er, dass er NICHT gesund ist und sein Cholesterin viel zu hoch.
.. ansonsten wäre er halt einfach irgendwann mal umgekippt wenn sein Herz das nicht mehr mitgemacht hätte (seine Papa hat auch Herzprobleme).

Alles Gute für Euch!

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Re: Gut so!

Antwort von Seansmama am 20.08.2016, 20:43 Uhr

Mein Mann hat vor einigen Wochen eine REha gemacht, er wog 130 kg. Ich habe ihm die Pistole auf die Brust gesetzt, nämlich, dass ich nicht seine Altenpflegerin werde und ich auch nicht für seine Gesundheit zuständig bin.Es ist ganz ehrlich auch kein Anblick mehr. Gut, er hat bis jetzt 7 Kilo abgenommen und scheint sein Leben umzukrempeln. Schlimm ist, wenn es schon 5 vor 12 ist. Ich arbeite im Krankenhaus und wenn ich mir manchmal die Krankengeschichte durchlese, kann ich nur mit dem Kopf schütteln, was manche Menschen sich selber antun. Wenn das jetzt so weiter gegangen wäre, dann hätte ich mich allein wegen des gewichts getrennt.

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Tja, letztendlich gehen sie alle zum Arzt...

Antwort von und am 21.08.2016, 19:12 Uhr

...wenn nur der Leidensdruck groß genug ist.

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Grundsätzlich hasse ich "Partnererziehung" auch, STT

Antwort von Leewja am 24.08.2016, 8:48 Uhr

aber ich finde, in einer Partnerschaft MIT gemeinsamen Kindern ist jeder Partner AUCH dafür verantwortlich, dass der Laden läuft, sprich, dass man seine "persönliche" und auch evtl. monetäre Anteiligkeit erfüllt.
Und wenn jemand bewusst potentielle schwere Krankheitsanzeichen ignoriert, finde ich das nicht ok.

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Es gibt ja einen Unterschied zwischen "nicht okay finden" und "erziehen"

Antwort von Strudelteigteilchen am 24.08.2016, 17:12 Uhr

Es gibt immer mal wieder Dinge, die man (ich) an (m)einem Partner "nicht okay" finde(t). Das darf man auch. Meiner Erfahrung nach ist es aber ziemlich sinnlos, sowas aberziehen zu wollen. Man muß also letztendlich entscheiden, ob der problematische Charakterzug notfalls ertragen werden kann - oder eben nicht.

Ich finde es SEHR problematisch, Kinder zu planen mit jemanden, der so einen gravierenden Webfehler hat, daß man sich gezwungen sieht, ihn zur Behebung desselben wie ein kleines Kind zu behandeln.

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