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Geschrieben von Larissa81 am 04.09.2016, 20:48 Uhr

In Anlehnung an unteres Posting-wichtigkeit der Herkunftsfamilie

Hallo,

da ich über manche Antworten etwas überrascht war mag ich mal eine Umfrage starten.

Diese betrifft dann hauptsächlich die utner euch die ein normales Verhältnis zu den Eltern haben, dass man sie nicht vermisst wenn was vorgefallen ist, ist ja klar.

Wie wichtig ist euch die Nähe zu euren Eltern?

Auch wenn man Erwachsen ist und Familie hat?

Mir ist diese Nähe sehr wichtig, oft wenn ich einfach nur ein wenig plaudern will gehe ich hin. Ich glaube ich könnte gar nicht weit weg sein.
Manchmal denke ich aber auch ich bin zu "abhängig".
ich bin eine erwachsene Frau mit eigener Familie und manchmal macht mir das Angst wenn ich andere sehe denen das total egal ist.

Bin gespannt auf eure Ansicht
Larissa

 
11 Antworten:

Re: In Anlehnung an unteres Posting-wichtigkeit der Herkunftsfamilie

Antwort von Trini am 04.09.2016, 21:11 Uhr

Ich bin seit 24 Jahren fast 600 km von meinen Eltern getrennt.
Wir verstehen uns prima und ich möchte es nicht ändern.
Einziger Nachteil ist die Angst vor der Zukunft.
Eine eventuell mal notwendige Pflege lässt sich aus der Entfernung schlecht managen.

Trini

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Re: In Anlehnung an unteres Posting-wichtigkeit der Herkunftsfamilie

Antwort von Sternenschnuppe am 04.09.2016, 22:45 Uhr

Mein Vater ist tot, den Kontakt zu meiner Mutter habe ich abgebrochen.
Aber wir leben 700km von den Schwiegereltern weg und haben ein sehr inniges Verhältnis.
Ich würde sagen wir verbringen mehr Zeit miteinander als andere, die die Familie um die Ecke haben, da wir uns 3-4x im Jahr mehrere Tage am Stück sehen und diese Zeit auch gemeinsam verbringen.
Plus Familienfeiern quer durch Deutschland.

Ich finde es schön wenn man nette Familie um die Ecke hätte.
Aber man kann auch über weitere Entfernung eine innige Bindung haben.

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Re: In Anlehnung an unteres Posting-wichtigkeit der Herkunftsfamilie

Antwort von Morla72 am 05.09.2016, 10:47 Uhr

Mein Vater lebt nicht mehr, zu ihm hatte ich ein sehr gutes Verhältnis und hätte auch nichts dagegen, wenn er nebenan wohnen würde.
Meine Mutter wohnt 200 km weit weg, und das ist gut so. Ich habe wenig Bedürfnis nach Kontakt, melde mich aber pflichtschuldig natürlich und möchte auch, dass sie Kontakt zu ihrem Enkelkind hat. Ist schwierig...

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Ich kann mich Morla nur anschließen

Antwort von Leena am 05.09.2016, 13:18 Uhr

Mein Vater ist leider auch tot, zu ihm hatte ich "ein sehr gutes Verhältnis und hätte auch nichts dagegen, wenn er nebenan wohnen würde". Ich vermisse ihn verdammt sehr!

Meine Mutter wohnt rund 35 km weit weg, das geht noch. Aber ich habe auch "wenig Bedürfnis nach Kontakt und melde mich pflichtschuldig natürlich". Nach jedem Kontakt brauche ich aber erst einmal mind. eine Viertelstunde zum Abregen. Ist schwierig...

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Mein Fazit

Antwort von Leena am 05.09.2016, 13:25 Uhr

...in meiner verbliebenen "Rest-Herkunfts-Familie" ist irgendwie niemand mehr, den ich ernstlich als Teil meines Alltags "brauche" oder mir auch nur wünschen würde. Mutter schwierig, Schwester schwierig, sonstige Onkels/Tanten/Cousinen... na ja. Mit einer angeheirateten, mittlerweile geschiedenen Tante habe ich öfter Kontakt und schätze sie auch, bei einem Onkel freu ich mich zumindest immer ehrlich, wenn man sich mal über den Weg läuft, aber ansonsten... für die meisten habe ich irgendwie "keine Verwendung". :-/

Umso schöner finde ich es, wenn ich den Zusammenhalt in der Familie meines Mannes erlebe, wenn ich da meiner Schwiegermutter was erzähle, spricht mich eine Woche später meine Schwägerin oder sogar ihre Schwägerin darauf an... ich finde das wirklich toll, da ist noch Zusammenhalt und echte Kommunikation, jedenfalls bei ganz vielen.

Wenn man zu lange nicht sagt, was man denkt, hat man sich irgendwann nichts mehr zu sagen - ist zumindest mein Eindruck.

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Re: In Anlehnung an unteres Posting-wichtigkeit der Herkunftsfamilie

Antwort von sonja Nimm2 am 05.09.2016, 13:41 Uhr

Sehr wichtig, kenne meine richtige herkunftsfamilie nicht was Auswirkungen auf meine Persönlichkeit hat.

Sie fehlen mir und ich beneide jeden der ein enges Verhältnis mit seiner Familie hat weil ich mir sowas vom ganzen herzen wünsche

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Re: In Anlehnung an unteres Posting-wichtigkeit der Herkunftsfamilie

Antwort von MillyKakao am 05.09.2016, 17:04 Uhr

Mir sind meine Eltern sehr wichtig, wir haben ein schönes Verhältnis zueinander. Ich wohne allerdings seit 15 Jahren 800 km weit weg. Ich finde es schade, dass ich nicht näher dran wohne, es hat sich aber in meinem Leben eben so ergeben. Wir telefonieren mehrmals die Woche, schreiben täglich WhatsApp und sehen uns für die große Entfernung relativ oft, ca. alle 3 Monate für mindestens verlängertes Wochenende. Auch die Enkelkinder haben ein enges Verhältnis zu den Großeltern. Meiner Mama und mir fehlt es schon, einfach mal am Nachmittag zusammen kurz Kaffee zu trinken oder zusammen shoppen zu gehen. Aber es ist so wie es ist, wir denken daran, was wir haben und nicht daran, was wir eben nicht haben.

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Re: In Anlehnung an unteres Posting-wichtigkeit der Herkunftsfamilie

Antwort von DanielaDj am 05.09.2016, 20:22 Uhr

Meine Eltern leben 10km entfernt, meine Schwester samt Familie mit 2 Kindern ebenso. Wir haben ein inniges Verhältnis und sehen uns mehrmals pro Woche, meine Tochter ist verrückt nach ihrer Oma und vorallem nach Cousin und Cousine.
Ich könnte es mir anders auch kaum vorstellen.
Grad meine Mama und meine Schwester sind immer noch meine wichtigsten Bezugspersonen und wir unternehmen oft was gemeinsam

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Re: In Anlehnung an unteres Posting-wichtigkeit der Herkunftsfamilie

Antwort von 2auseinemholz am 06.09.2016, 10:43 Uhr

Hallo!

meine Eltern und mein Bruder sind mir sehr wichtig, wir wohnen aber seit ca. 20 Jahren 500km voneinander entfernt.

Wir telefonieren aber so oft (quasi täglich), dass wir am Alltag des anderen teilnehmen können und dann kann man auch über ernsthafte/ tiefgreifende Entscheidungen ohne Einleitung und Manschetten sehr unkompliziert reden. - Wir sind nicht oft nicht 100%-ig einer Meinung, aber wir können uns ehrlich auseinandersetzen und nehmen gegenseitig auch Ratschläge an. - Ich finde das sehr wichtig loyale und engagierte Sparrings-Partner zu haben.

LG, 2.

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Re: Mein Fazit

Antwort von Morla72 am 06.09.2016, 16:36 Uhr

Mit meiner Schwester ist es ok, aber ich weiß nicht, wie es wäre, wenn wir in nächster Nähe wohnten, weil es doch auch einige Reibungspunkte gibt. In den letzten 27 Jahren haben wir aber nie näher als 170 km gewohnt, die meiste Zeit waren es verschiedene Kontinente und aktuell sind es 550 km.

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Re: Mein Fazit

Antwort von Leena am 06.09.2016, 20:40 Uhr

Der Beziehung zu meiner Schwester tun die gut 430 km, die zwischen uns liegen, definitiv gut! :-)

Sie telefoniert übrigens aus Prinzip nur in extremsten Notfällen... so kann ich ggf. mal durchschnaufen und mir überlegen, was ich zurückschreiben will. Bevor ich was sage / schreibe, was mir doch leid tun würde.

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