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Geschrieben von Benedikte am 22.04.2017, 12:16 Uhr

Geld in der Ehe

Ausgehend von Gismos Beitrag unten würde ich gerne mal wissen, weclhen Stellenwert Geld für Euch hat und wieviel Raum das Thema Geld in Eurer Partnerschaft einnimmt.

Ich bin nach den Beiträgen im Strang nämlich echt von den Socken und frage mich, in was für "Partnerschaften" manche leben oder ob es teils lediglich gefühlsfreie BGB Gesellschaften sind.

Um mal anzufangen- mir ist Geld sehr, sehr wichtig. Für ein angenehmes und sorgenfreies Leben unverzichtbar. Ich achte auf unser Geld und vor allem auch auf meins- aber ich käme nie auf die Idee, penible Buchhaltung zu machen und zu schauen, was der eine bezahlt und ausgibt und wo "mehr" ist weil ich der Anciht bin, dass man als Familie ja doch aus einem Topf wirtschaftet.
Aber alleine unten die Idee, dass der Mann seine Frau drängen soll, Vollzeit zu arbeiten, damit sie mehr und ähnlich viel wie er verdient oder dass Unkosten eins zu eins geteilt werden sollen wenn einer ein vielfaches vom anderen verdient- das ist mir unverständlich. Muss er dann auch im Sommer alleine ins Fünftsternehotel weil sie nur campen gehen kann?

Jedenfalls, wäre interessiert zu hören, wie das bei Euch ist.

Benedikte

 
84 Antworten:

Re: Geld in der Ehe

Antwort von Sternenschnuppe am 22.04.2017, 12:43 Uhr

Hier gibt es kein wirkliches System.
Aktuell gibt es ein Konto auf dem das ganze Kindergeld für unsere Kinder und seine Mädels geht, die bei uns leben.

Davon wird Betreuung, Hobbys, Fahrkarten, Schulmaterial gekauft, Kleidung soweit erforderlich und das Geld langt.
Ist das alle bezahle ich weiter ( arbeite mit recht gutem Verdienst im HomeOffice)
Seitdem ich verdiene habe ich ein paar seiner festen Kosten übernommen.
Wir haben eine Liste erstellt und das dann etwas aufgeteilt.

Einkauf zum Großteil ich, er aber auch immer wieder.

Mein Mann zahlt alles ums Haus, Autos, Handys ( Kinderhandys ich ), Versicherungen, Steuern, Altersvorsorge, legt für die Urlaube zurück.


Große Rücklagen sind nicht drin, aber wir leben gerne im Jetzt und gönnen uns auch mal was.

Streit ums Geld gab es noch nie, jeder kauft sich mal was für sich, sofern die laufenden Kosten alle gedeckt sind.
Ich bin sehr dankbar dafür, wenn ich von Streitigkeiten woanders höre.

Ich habe das große Glück nach geleisteten Stunden bezahlt zu werden, das erleichtert es durch Überstunden schneller kleine Träume zu realisieren :-)

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Re: Geld in der Ehe

Antwort von Strudelteigteilchen am 22.04.2017, 12:55 Uhr

Ich glaube, das ist sehr individuell.

Ich bin gebranntes Kind und tendiere daher zur "BGB-Gesellschaft". Das war nicht immer so, deswegen bin ich ja ein gebranntes Kind. Mein aktueller Lebensgefährte würde wahrscheinlich auch alles zusammenwerfen, wenn ich ihn darum bitten würde, aber das will ich gar nicht.

Was das Überreden zum Vollzeitjob angeht: Natürlich geht ihn das gar nichts an, wenn sie nicht VZ arbeiten möchte. Allerdings sehe ich das als "teures Hobby", solange keine Kinder betreut werden müssen. Und teure Hobbys müssen mMn nicht querfinanziert werden. Wenn er sein halbes Gehalt in Oldtimer versenken würde, dürfte sie auch erwarten, daß er sich dennoch zur Hälfte an den gemeinsamen Kosten beteiligt.

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P.S.

Antwort von Strudelteigteilchen am 22.04.2017, 12:59 Uhr

Das allerallerallerwichtigste ist mMn, daß man darüber reden kann. Und deswegen finde ich die Tatsache, daß gismo sich nicht traut, das Thema Geld anzusprechen, am besorgniserregendsten in dem ganzen Thread unten. Was ist das für eine Basis für eine Ehe?

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Familie

Antwort von mf4 am 22.04.2017, 13:22 Uhr

Für mich ist DAS der entscheidende Punkt.
Sind Kind Kinder da ist er ihnen und ihr unterhaltspflichtig, erst recht, wenn sie nicht oder weniger arbeitet.
Bei 2 gesunden, kinderlosen und erwachsenen Menschen hat jeder die Möglichkeit mehr oder weniger zu arbeiten, müssen muss da keiner mehr. Offenbar gibts ja keine finanzielle Not.

Was das finanzielle angeht hatte ich in den Beziehungen noch nie schlechte Erfahrungen gemacht. Allerdings waren auch jeweils Kinder im Spiel.
Mein Einkommen Elterngeld, Kindergeld usw. war etwa so viel wie sein Einkommen.
Er zahlte alle Fixkosten und ich Einkäufe jeglicher Art, Unternehmungen usw.
Das passte super, war etwa 50/50. Nachgerechnet und dem anderen etwas vorgehalten, ob einer mehr oder weniger zahlt hat keiner.

Im u.g. Fall hat sie aber das Gefühl mehr einzubringen und das klärt sich nur auf, in dem man mal die Einnahmen/Ausgaben genau aufschreibt. Stünde der Frust weiter im raum ohne es zu klären kann das für eine Beziehung nicht gut sein.

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Re: Familie

Antwort von mf4 am 22.04.2017, 13:38 Uhr

Da ich aber 2 mal die Erfahrung gemacht habe, dass Schluss mit nett ist, wenn es kriselt oder die Beziehung gar scheitert...
wird es mit keinem mehr gemeinsame Kasse geben und ich würde mir auch was zur Seite bunkern wovon er nichts weiß für einen Neustart. Ist es vorbei ist er ja gern mal raffgierig und spontan zahlungsunfähig. Macht man nicht wenn man liebt? Sollte man aber.

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Re: Geld in der Ehe

Antwort von ursel am 22.04.2017, 13:45 Uhr

bin immer etwas befremdet, wenn ich so Haaspaltereien lese, wie was genau aufgeteilt wird. Ich kenne das nicht. Wir hatten von Anfang an ein gemeinsames Konto. Anfangs verdiente ich mehr, mein Mann studierte. Dann verdienten wir beide gut, es kamen die Kinder, mein Verdienst 0, viele Jahre lang, und nun ist es so dass ich wieder bisschen verdiene, mein Mann natürlich mehr. Sofern wir uns alles soweit leisten können, erfüllen wir unsere eigenen Wünsche. Da gibt es dann auch keine Probleme, es wird nicht aufgerechnet. Wir waren uns auch immer sicher in unserer Beziehung, also es war immer soviel Harmonie, dass das Gefühl des Teilens und Miteinander einfach da war. Wäre unsere Beziehung, mein Partner anders, wäre alles anders, ähnlich wie bei manch anderen Posts, vielleicht.
Was ich so mitbekomme, sind manche Männer schon ziemlich geizig. Die wollen möglichst gar kein Geld ausgeben, oder wenn dann nur für ihr Hobby, da kanns dann auch mal teurer werden. Frauen, wenn sie Kinder haben, tun sich schon erheblich schwerer, wenn sie Kinder haben, da kann man dann einfach nicht mehr so sparen, wie man möchte. Denke das kennen wir alle.
Auf den Punkt gebracht, würde ich sagen, es liegt am Partner/Partnerschaft. Kann gutgehen, wenn beide ähnlich verdienen. Da jedoch meist immer noch die Frauen wegen der Kinder die Einkommensverluste haben, ist dieses Model nun nicht unbedingt mein Favorit. Die Frau fühlt sich benachteiligt, zu Recht. Aber je länger man dem zuschaut, denke ich desto schwieriger wird es, nach Jahren das noch zurecht zu rücken.

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Re: Geld in der Ehe

Antwort von Sabet am 22.04.2017, 13:46 Uhr

Hallo Benedikte!
Ich bin da ganz bei dir.
Hinzufügen möchte ich noch: Mein Mann und ich reden kaum über Geld, weil wir in der guten Lage sind, jeden Monat davon mehr zu haben, als wir ausgeben (wollen). Wir wirtschaften aus einem Topf - für die Bedürfnisse aller und jeder für seine. Für unerwartete Ausgaben, v.a. am Haus, haben wir natürlich eine Rücklage. Entspannend ist auch, dass Geld, welches die Kinder geschenkt bekommen, auf deren Sparbüchern landet (bzw. zu Bruchteilen in ihrer eigenen Verantwortung ausgegeben werden können) und ihnen später zugute kommt.

Grundsätzlich bin ich nach wie vor der Meinung, dass wirtschaftliche Entscheidungen auf Augenhöhe in einer Partnerschaft nur möglich sind, wenn beide erkenntlich zum Einkommen beitragen. "Ich arbeite zuhause bzw. mache Teilzeit, damit du voll verdienen kannst" - das ist nicht stichhaltig. Und wenn Aussagen wie "Taschengeld", "Unterhalt", "Ich-finanziere..." hinzukommen, ist es mit der gleichberechtigten Partnerschaft überhaupt schlecht bestellt, würde ich sagen. Letzteres passiert eher, wenn einer wenig verdient, schlechte Erfahrungen gemacht hat oder sich nicht traut, Änderungen einzufordern.
Sabet

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Argument "Ich arbeite zuhause bzw. mache Teilzeit, damit du voll verdienen kannst"

Antwort von Leena am 22.04.2017, 14:12 Uhr

Ist in der Praxis aber alles nicht so einfach. Ich arbeite bei uns in der Beziehung von Anfang an Teilzeit (variierend irgendwas zwischen 25% und 80%), weil ich zuerst alleinerziehend war und später eben noch die gemeinsamen Kinder kamen. Meine Große ist jetzt volljährig, der Jüngste ist 6 und kommt im Sommer in die Schule.

Insoweit verdiene ich deutlich weniger als mein Mann - ich glaube, mein Bruttoarbeitslohn entspricht in etwa seiner einbehaltenen Lohnsteuer. Schon frustrierend! Das liegt aber nicht nur (natürlich auch) an meiner Teilzeit, sondern auch daran, dass ich im öffentlichen Dienst bin und er (mit gleich zwei verschiedenen Diplomen) in der freien Wirtschaft. Sprich: Ich habe das solide "Grundeinkommen", auf das man sich grundsätzlich verlassen kann, dafür habe ich überwiegend feste Arbeitszeiten, kann viel im Home Office arbeiten etc.pp. Also eigentlich recht familienfreundlich - aber dafür (im Vergleich zu entsprechenden Positionen in der freien Wrtschaft) überschaubar bezahlt. Mein Mann verdient dafür entsprechend besser - allerdings hat er dafür immer wieder mal Wochenenddienste, wenn irgendwo etwas " brennt", Dienstreisen von den USA bis nach Japan oder Südafrika und Schweden, auch wenn mittlerweile vieles "familienkompatibler" geworden ist als es vor 15 Jahren noch war...

Es greift halt alles ineinander.

Wenn mein Mann sich jetzt auf den Standpunkt stellen würde, er steigt im 5-Sterne-Hotel ab und ich kann mir ein Zimmer in der Pension "Zum gestreiften Hösenträger" nehmen, wäre ich trotzdem massiv unterbegeistert. Zu meinem Glück ist mein Mann bei so etwas in keiner Weise kleinlich oder geizig oder aufrechnend.

Wir haben übrigens ein gemeinsames Konto, auf das sein Gehalt geht und von dem ich auch die Familieneinkäufe bestreite, und mein Gehalt geht auf mein Konto, davon zahle ich (historisch entwickelt) die private Krankenversicherung für 6 Personen, diverse andere Versicherung, Steuern etc. - und eben die Dinge, die ich mir privat / persönlich "gönne". Meine Klamotten, Bücher, Schuhe, Küchengeräte... dafür nehme ich "mein Geld", da ich kein Bedarf habe, ihm ggf. zu erklären, warum mir genau diese Guglhupfform den Betrag xy wert ist - wo ich doch schon eine Guglhupfform habe (dass die eine ganz andere Form und ein völlig anderes Fassungsvermögen hat, sieht mein Mann ja nicht *grins*).

Aber im Grunde ist Geld bei uns kein Thema - da wir, um Sabet zu zitieren, auch "in der guten Lage sind, jeden Monat mehr davon zu haben, als wir ausgeben". Haus ist abbezahlt, Rücklagen wachsen an,... da kann man das vermutlich entsprechend tiefenentspannt sehen, zumindest im Augenblick. :-)

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Im übrigen glaube ich.....

Antwort von Strudelteigteilchen am 22.04.2017, 14:13 Uhr

......daß man erst dann wirklich weiß, wie der Partner geldmäßig tickt, wenn es zum Schwur kommt. Ob es die Trennung ist, Arbeitslosigkeit, Hausbau, Kinder.... wenn es kracht, dann merkt man, was Sache ist. Da kann es vorher noch so cremig-harmonisch gewesen sein. Und wenn man dann nicht mal offen darüber sprechen kann, wird es schwer.

Ich würde daher, wie mf4, immer Geld für mich beiseite legen - allerdings nicht heimlich, das habe ich nicht nötig.

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Re: Im übrigen glaube ich.....

Antwort von Sabet am 22.04.2017, 14:42 Uhr

...wie es bei einer Trennung ausschauen würde, weiß ich natürlich auch nicht. Geld zurück für mich lege ich nicht, im Fall der Fälle hätte ich erstmal "nur" mein Einkommen. Ein zumindest kleines eigenes Sparbuch wäre vielleicht gar nicht so schlecht.
Und, da gebe ich dir absolut Recht, es kann vorher noch so harmonisch gewesen sein und genügend Geld da, und dann kracht es...
Sabet

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Re: Im übrigen glaube ich.....

Antwort von Einstein-Mama am 22.04.2017, 15:10 Uhr

Jo, mein Exmann war während der Ehe sehr großzügig, konnte aber nicht mit Geld umgehen.
Mir war so, als hätte mir Benedikte das mal per PN ebenso mitgeteilt, also dass ihr Mann nicht unbedingt der Finanzexperte in der Ehe ist.
Nach der Trennung sah man natürlich nichts mehr von dieser Großzügigkeit, was auch irgendwie normal ist.
Gut,den Kindern gegenüber könnte er ja weiterhin großzügig sein, ist er aber nicht.
Aktuell ist er aber wohl auch wieder finanziell am Ende, wundert mich aber nicht.

Solange der Unterhalt pünktlich da ist, kann es mir Wurscht sein....

In der jetzigen Beziehung gibt es getrennte Konten, es gibt keine Reibereien.
Die Kinder finanziere ich, er ist für den Spaß zuständig (Urlaub, Ausflüge etc)
Einkäufe Erfolgen im Wechsel, wobei das keiner so richtig akribisch ernst nimmt und nachzählt.
Er ist aber auch zu nichts verpflichtet und ich käme auch alleine klar.
Die Kinder sind soweit abgesichert, dass sie studieren könnten, wenn sie möchten und das unabhängig davon, ob der KV sich an den Unterhaltskosten dafür beteiligen wird. Die Kinder wissen, dass sie im Notfall eben zusätzlich jobben müssen (oder den KV verklagen...) Der Große verdient sich schon länger nebenher Geld und kann sehr, sehr gut damit umgehen (so gar nicht der Vater....)!
Da ich so aufgewachsen bin, dass ich Luxus UND Armut kennenlernen durfte, bin ich immer in der Lage gewesen durch schwierige Zeiten zu kommen. Somit wird die nächste Dürrephase (nämlich eventuelle Studien) auch die Letzte sein.
Wenn der Kleine mal soweit ist, ist das Haus auch abbezahlt und dann wird auch ihm die Möglichkeit gegeben sein studieren zu können.


Mehr ist mir nicht wichtig und das Thema Geld spielt somit nur eine Nebenrolle in meinem Leben/Beziehung.
Wichtig ist MIR eher ein langes und gesundes, zufriedenes Leben, dafür kann man auch investieren, nur halt nicht mit Geld...

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Re: Geld in der Ehe

Antwort von Häsle am 22.04.2017, 15:21 Uhr

Bei uns ist es auch, trotz getrennter Konten, ein Topf. Ich arbeite Teilzeit, er voll (weil er noch weniger Lust auf den Kinderkram hat als ich). Da war es für uns logisch, dass von seinem Konto die Fixkosten für's Haus (und Nebenkosten) abgehen. Der Rest ist wild verteilt. Wenn einer ins Minus rutscht, gleicht der andere aus. Durch den Schichtdienst geht mal er einkaufen, mal ich. Da wird nicht aufgerechnet, auch nicht bei größeren Ausgaben.

Das funktioniert aber nur, weil wir beide sehr ähnlich ticken und unser Leben zu unserem Einkommen passt. Keiner von uns ist geizig oder verschwenderisch.
Ich könnte jederzeit meine Stunden aufstocken und damit mich und die Kinder problemlos durchbringen. Familie und Freunde hab ich auch im Rücken. Das reicht mir erstmal als Sicherheit.

Mit meinem Ex hatte ich damals noch eine extra Haushalts-Geldbörse. Er hatte null Gefühl für's Geld und war grundsätzlich am 15. pleite. Das hat mir gestunken, vor allem, weil ich nur halb so viel verdiente wie er. Da hab ich ihm halt am Monatsanfang schon genug Geld für seinen Anteil an allem abgeknöpft.
Eine Zukunft mit jemandem, der finanziell so anders tickt als ich, konnte/könnte ich mir nicht vorstellen. Egal, wer der Hauptverdiener ist.

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Re: Geld in der Ehe

Antwort von mausebär2011 am 22.04.2017, 15:31 Uhr

Geld ist natürlich immer eine wichtige Sache. Ohne kommt man im Leben nunmal nicht weiter.


Hier ist es so das mein Mann auch das doppelte von mir verdient.
Hier hat jeder sein eigenes Konto (aber Zugang für beide) und wir haben ein gemeinschaftskonto.


Mein Mann zahlt alle Rechnungen. Also alles rund ums Haus, Versicherungen, Verträge etc.
Zusätzlich spart er auf sein Privates Sparkonto (nur für seinen persönlichen "Spaß") und eine große Summe auf unser Gemeinschaftskonto (Urlaub, Werkstatt, kaputte E Geräte).

Von meinem Konto werden die Lebensmittel bezahlt.
Zusätzlich spare ich auf verschiedenen Sparkonten für unseren Sohn, die Tierarztkosten und Bekleidungskosten und eine größere Summe geht ebenfalls aufs Gemeinschaftskonto (Urlaub etc.).



Mein Mann und ich arbeiten beide Teilzeit. Er käme also nie auf die Idee mir zu erzählen ich solle mal ein paar Stunden mehr arbeiten um mir etwas dazu zu verdienen. Aber wir sind eh nicht so auf das große Geld aus. Mein Mann hat ja das Glück auch in Teilzeit soviel zu verdienen das wir uns jeden Monat eine mittlere 3 Stellige Summe beiseite legen können. Also besteht bei uns auch gar nicht der Wunsch das sich da was nach oben hin ändert.
Zumal ich jetzt viel zu viele Freiheiten habe. Klar könnte ich in anderen betrieben mehr verdienen, aber dann würde soviel mehr wegfallen das sich das gar nicht lohnen würde.
Für uns passt es so also perfekt!

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Re: Geld in der Ehe

Antwort von magistra am 22.04.2017, 15:34 Uhr

Bei mir uns war immer ich die Hauptverdienerin. Wir haben ein gemeinsames Konto, wo alles drsuf- und weggeht. Mein Mann führt wohl so eine Art "Kontobuch", wo er notiert, wo das Geld hingeht.
Gemeinsame Sachen wie Möbel/Urlaub werden gemeinsam geplant.
Funanschaffungen für einen von uns besprochen und je nach Kassenlage entschieden.
Ich gebe zu, dass ich mich wohl mehr kümmern müsste, aber ich bin froh, dass es auch so läuft.
Getrennte Konten kann ich mir nicht vorstellen.

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Kinder oder keine Kinder - das ist hier der Knackpunkt!

Antwort von und am 22.04.2017, 15:35 Uhr

Wenn weder Kinder im Spiel sind, noch andere schicksalsbedingte Umstände (z.B. Krankheit, Depressionen, pflegebedürftige Angehörige, wovon aber im besagten Fall unten null die Rede war), dann sehe ich absolut keinen Grund, warum ein Mensch von einem anderen Menschen finanziell unterstützt oder gar unterhalten sollte. Jeder gesunde, kinderlose erwachsene Mensch, kann sich sein Geld doch wohl selber verdienen - mit nach oben hin keinen Grenzen, außer dem eigenen Leistungswillen. Klar darf man auch weniger arbeiten, nur darf man sich dann halt nicht beschweren, dass andere mehr haben und dann Geld von den mehr arbeitenden verlangen. So einfach ist das.

Sobald Kinder da sind - vööööööööllllig andere Nummer, dann ist der verdienende Partner natürlich unterhaltspflichtig gegenüber dem kinderbetreuuenden. Hiermit liege ich doch jetzt aber hoffentlich richtig, Benedikte (im Gegensatz zu unten).

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Danke für Euer feedback

Antwort von Benedikte am 22.04.2017, 16:04 Uhr

vielen Dank.

Ein wichtiger Punkt ist wohl, wie hier mehrfach geschreiben, dass es leicht ist, das Theme konfliktfrei zu behandeln wenn genug Geld für alles da ist. Weils es egal ist. Mein Mann kriegt oft Amazon Pakete und ist mehrfach die Woche in einer Tennishalle wo das ganze mit Platz usw doch kostspielig ist und zum Fussball mit den Kindern- das finde ich beides ziemlich überflüssig. Ich hingegen gehe regelmäßig zum Frisieur und zur Kosmetikerin und hatte mal erwähnt, was ich da ausgebe. Bis auf meine Tochter hält das auch jeder hier für überteuert und grundsätzlich überflüssig- aber es geht halt alles.

Und dass die Sache ganz anders aussieht oder aussehen kann wenn die beziehung vorbei ist, das habe ich bei mehreren Freundinnen erlebt. In einem Fall ganz krass- er Karrierist und mein Kollege und 24/7 im Büro und stets darauf erpricht, dass er sich voll dem Dienst widmen kann, sie sollte ihm immer alles vom Hals halten und am bsten gar nicht arbeiten. Und nach dem ende wo sie gerne nicht arbeiten wollte, auch um sich intensiver um die Kinder zu kümmern- da wollte er, dass sie am besten Vollzeit geht.

Und getrennte Konten sprechen ja auch nicht gegen gemeinsames Wirtschaften. Wir hatten mal im ausland ein gemeinsames Konto weil mein Mann ja nicht arbeitete.Schrecklich. ich wusste nie, was auf dem konto war und da mein Mann nie Bargeld nimmt, immer Karte und ich mit Begeisterung Kontoauszüge lese, habe ich gesehen, wie er sich die Tage ohne Job vertreiben hat. Nachdem die Kinder in der schule und Kita waren erstmal zu starbucks, dann zu HMV und andere electronic shops und weiss der Geier noch was. Hat mich nur aufgeregt- da finde ich getrennte Konten besser, wenn man nur das wesentliche erfährt.

Und dass Frauen, die gescheiterte Beziehungen hinter sich haben und gerade in dem Punkt Ärger hatten, besonders vorscithig sind, kann man auch verstehen. Ich hatte mal einen Freund, der sehr aus Statusymbole aus war und schon als Student unbedingt einen BMW fahren musste. Jedesmal wenn wir an den Badesee fuhren, mussten wir ausklmüsern, wer wieviel an Benzin bezahlt. Entsetzlich.

aber jedenfalls, vielen Dank für Euer feedback.

Benedikte

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Re: Geld in der Ehe

Antwort von icki am 22.04.2017, 17:02 Uhr

Hallo!
Für mich spielt Geld eine grosse Rolle, allerdings nicht wieviel man hat sondern der Umgang mit dem was zur Verfügung steht. Als mein Mann und ich noch nicht verheiratet waren lief es genau so ab wie jetzt. Alles gehört beiden. Damals verdiente ich noch mehr als er, da hab ich ihm sogar mal ein Auto gekauft. Da waren wir noch nicht verheiratet. Mittlerweile verdiene ich nur noch einen Bruchteil von seinem Gehalt und es läuft so wie immer. Alles gehört beiden. Da gibt es gar keine Diskussion. Noch nie. Wir haben da ganz am Anfang unseres kennenlernens ein Mal drüber gesprochen und dann wars gut. Hätte er eine andere Einstellung damals gehabt oder würde er diese nun ändern wäre es ein Trennungsgrund. So etwas ist ein rotes Tuch für mich. Man lebt zusammen und da sollte es keine Probleme geben. Ich gehe wenig arbeiten, mache den Haushalt und die Kinder und er geht Vollzeit arbeiten. Wir sind beide zufrieden. Haben auch die gleiche Einstellung zum Geld, schon immer wie gesagt.
VG

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Re: Geld in der Ehe

Antwort von Philo am 22.04.2017, 20:22 Uhr

Hallo,
wir haben jeder ein Konto mit Gehaltseingang, dann noch ein gemeinsames Haushaltskonto. Auf unseren eigenen Konten ist je eigentlich nur noch ein Taschengeld, weil das Meiste von meinem Mann in die Baufinazierung geht und mein Geld die Ausgaben des täglichen Bedarfes decken.
Dennoch bedeutet mir mein eigenes Konto ein Stück FREIHEIT, ich möchte es nicht missen - auch wenn nur ein Taschengeld drauf ist.
Klar, mein Mann verdient mehr. Er ist als Mann in einem technischen Beruf halt besser bezahlt als ich als Frau in einem Teilzeit - Sozialberuf bei Steuerklasse 5. Dafür mache ich die Hauptarbeit im Haushalt. Einkaufen, Putzen, Kochen, Waschen etc.
Mein Mann spricht auch immer davon, dass ich in unserer Beziehung die Finanzverteidigungsministerin bin, weil ich einfach besser mit Geld umgehen kann.
LG Philo

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Re: Geld in der Ehe

Antwort von Sume76 am 22.04.2017, 20:24 Uhr

Ich krieg allmählich das Gefühl, wir sind eine absolute Ausnahme. Wir haben drei Kinder, ein gemeinsames Haus und schon immer ein gemeinsames Konto. Zu Beginn haben wir beide gleichviel verdient weil wir denselben Beruf haben. Seit wir Kinder haben ist es unterschiedlich. Je nachdem wie es zur jeweiligen Situation passt, arbeiten wir beide voll, einer (er oder ich) arbeiten Teilzeit und auch mein Mann war schon zweimal in Elternzeit zu Hause.
Nie im Leben wäre einer von uns auf die Idee gekommen, dem anderen was vorzurechnen, nur weil er momentan weniger verdient als der andere.
Wir zahlen jeden Monat die Raten fürs Haus, Versicherungen/Bausparer, private Altersversorgung und legen für jeden der drei Kinder einen kleinen Betrag zurück. Je nachdem wie das Familieneinkommen gerade aussieht, wird noch monatlich ein fester Betrag für Urlaub, unvorhergesehene Reparaturen und im worst case für ein neues Auto zurückgelegt. Das was bleibt ist für Haushalt, Unternehmungen, aber auch für Klamotten, Hobbies, Friseur usw. zur freien Verfügung. Wir sind beide so, dass wir nicht über die Stränge schlagen und keiner von uns würde unser Konto überziehen, aber wir gönnen uns gerne was, ich sicher mehr als mein Mann. Vorgerechnet wurde bei uns noch nie jemanden etwas.
Über Geld reden wir eigentlich nur, wenn es um größere Ausgaben geht, bei denen wir unser Erspartes angreifen müssen, wie größere Investionen am Haus, Möbel, Auto, Urlaubsreisen. Da sehen wir dann schon, dass alles im Rahmen bleibt und sind dann auch dann und wann nicht einer Meinung.
Wir wissen aber halt auch beide, was geht und was nicht geht und können uns beide auch darauf verlassen, dass der andere keine Schulden macht. Das ist wichtig. Schwierig wirds halt immer, wenn einer über seine Verhältnisse lebt und der andere deshalb extrem zurückstecken muss....

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Zeitungsartikel - Frauen und eigenes Konto

Antwort von Leena am 22.04.2017, 20:37 Uhr

Hier, dazu kam doch letztens was in der Zeitung - beim Lesen musste ich gleich hier ans Forum und tatsächlich ganz im Besonderen an Benedikte denken:

http://www.fnp.de/ratgeber/familieundlebensart/Frauen-mit-mehr-Einkommen-haben-lieber-ein-eigenes-Konto;art288,2570640

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Re: Geld in der Ehe

Antwort von Frühchenpapi am 22.04.2017, 20:44 Uhr

Ich denke da muss jedes Paar das machen, womit es klar kommt.

Wichtig ist nur, dass man sich vor dem Kind über die "Rollenverteilung" im Klaren ist und danach nicht erst das Diskutieren anfängt.

Natürlich gibt es auch "äußerliche Zwänge", im Großraum München legst Du für eine 90m Wohnung 1300 Euro hin, da sind beide fast genötigt, zu arbeiten.

Aber wie gesagt, es muss für beide passen und darüber sollte man sich vor dem Kind einig sein.

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Re: Geld in der Ehe

Antwort von rotblau am 22.04.2017, 21:38 Uhr

ich habe mit meien ex auch so einiges mitgemacht, was mich sogar in den privatkonkurs trieb. seitdem habe ich mein eigenes konto. von dem abgesehen habe ich a) 2 kinder in die ehe mitgebracht und b) verdiente mein jetztiger mann um einiges mehr als ich. (zu recht, bessere ausbildung, mehr gearbeitet) ich hätte da kein gutes gefühl an "sein" geld zu gehen...
wie haben also kein gemeinsames konto. er zahlt haus und so, ich einkäufe und so. urlaub übernehmen wir beide ca. 50:50. teurere hauhaltsgeräte die ich mir einbilde gehen auf meine kosten ;-) ausserdem zahle ich mein eigens auto selbst. auswärts essen, mal er mal ich, kino fast immer er :-D

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Re: Geld in der Ehe

Antwort von Silvia3 am 22.04.2017, 21:40 Uhr

Bis das erste Kind kam, haben wir mit den Kosten grob halbe/halbe gemacht, aber nicht genau aufgerechnet (haben ungefähr gleich viel verdient). Als das erste Kind kam, hat mein Mann mir "Haushaltsgeld" auf mein Konto gezahlt, von der Höhe her extrem großzügig. Dieses Geld zahlt er mir heute noch, obwohl ich inzwischen selbst verdiene. Habe somit zwei Einkommen. Darüber hinaus zahlt er fast alle fixen Ausgaben. Von meinem Konto geht historisch bedingt Strom und Gas ab und ich zahle das tägliche Leben, halt Einkäufe, Schulkram, Kleidung von den Kindern usw., außer es sind sehr teure Sachen, dann zahlt auch mein Mann.

Wir haben aber beide allgemein deutlich mehr Geld zur Verfügung als wir benötigen, deshalb ist es egal, wer was bezahlt.

Da mein Einkommen trotzdem weitaus geringer ist als seines, habe ich eine eigene, recht hohe Lebensversicherung zur Altersvorsorge, die Beiträge zahlt mein Mann, und ich habe separat Ersparnisse, über die nur ich verfügen kann. Darüber hinaus habe ich mir aber für Notfälle noch etwas weggepackt, falls die goldenen Zeiten mal vorbei sind. Habe da im Freundeskreis schlimme Fälle gesehen und die Frauen waren immer die angeschmierten.

Silvia

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Re: Geld in der Ehe

Antwort von pauline-maus am 22.04.2017, 22:37 Uhr

Pauschal kann man da nix dazu sagen.
Es kommt auf jeweilige Partner + Vorleben+ Erfahrungen + Erziehung+ Erwartungen an.
Generell muss jedes Paar seine Niesche finden, in der sie am besten klar kommt, da kann man nicht wirklich einen Rat geben.
Ich für mich weiss , selbst ist die Frau (Mann),....und dann bedarf es null Diskussion

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Re: Geld in der Ehe

Antwort von Nala1987 am 23.04.2017, 0:53 Uhr

Nun, bei uns ist es so, wer mehr verdient, gibt auch mehr. Größere Ausgaben werden besprochen. Meistens übernimmt es einer, das nächste mal der andere (ganz rational für den Fall einer Trennung. Dann gehört es dem, der es gekauft hat. Bei sehr großen Summen machen wir Verträge). Das klingt zwar sehr trocken und emotionslos. Aber für uns klappt das super und falls, was natürlich keiner will, es zu einer Trennung kommen sollte, sind die Besitzverhältnisse und "Schulden " ganz klar geregelt.
Jedes ausgegebene Bier oder Burger rechnen wir aber nicht gegeneinander auf. Bei uns klappt es mit einem gerundeten Konto für Miete, Lebensunterhalt, Urlaub etc. und jeweils privaten Konten für private Ausgaben/ Spaten etc. Sehr gut.
Das Thema kommt selten auf, da alles so gut geregelt ist. Uns beiden ist Geld sehr wichtig, da wir einen gewissen Standard haben wollen. Aber wir müssen kaum drüber reden. Und wenn, ist es kein Problem. Da bin ich sehr froh. Gibt es Probleme (weil einer mehr ausgeben musste.- Autoreperatur, Tier krank...) hilft der andere aus. Mein Freund hat die letzten 3 Urlaube gezahlt, da ich noch Student war, jetzt ist klar, dass ich die nächsten 3 zahle (im ungefähr gleichen Standard). Auf den Cent rechnen wir uns nie was vor.

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P.S.

Antwort von Nala1987 am 23.04.2017, 0:59 Uhr

Und auch wenn man ein Paar ist finde ich, dass den Partner nicht alles etwas angeht, was ich von MEINEM Geld ausgebe (Egal ob es für etwas gemeinsames oder etwas von mir ist). Solange die gemeinsamen Fixkosten bezahlt werden. Ich finde, mich geht auch nicht an, ob er dreimal die Woche ein neues T- Shirt kauft oder ihm, wieviel ich für Pferdefutter, meinem Friseur oder Kosmetik ausgebe. Solange keiner sich nachhaltig verschuldet und alles wichtige gezahlt werden kann, kann, darf jeder sollte jeder auch ein Privatleben haben.

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Re: Geld in der Ehe

Antwort von kravallie am 23.04.2017, 10:30 Uhr

ich muß mich erst durch den rest durchwurschteln, -lesen, will aber gleich mitsenfen.
ich habe noch nie gemeinsame kasse "genossen", ehemann1 war geizigst, ehemann2 hat selten genug verdient, um nennenswert zum lebensunterhalt beizutragen. das ist mitunter auch der hauptscheidungsgrund.
bei letzterem war es schon so, daß ich nach diversen von mir finanzierten urlaubsreisen, dann eben alleine gefahren bin, wenn er mal wieder null kohle für urlaub hatte. ansprüche hatten wir nämlich die gleichen....
und wie ich gerade in den letzten beiden wochen beobachten konnte: es ist super, unbemannt zu verreisen!
rosarot bebrillt ist vll alles schick, aber ich kann jeden ehepartner gut verstehen, der den anderen zum arbeiten drängt. das macht auch irre unabhängig und man kann viel mehr geniessen, wenn man mit seinen selbst verdienten talern bezahlt. egal ob mann oder frau.

(grad gestern diskussion mit verwandtem ehepaar, sie macht urlaub mit den kindern auf gc, er wirft ihr vor, dass er sich kletterurlaub für 200€ leistet, vergisst aber die tatsache, daß SIE um einiges mehr verdient-was ich natürlich eingebracht habe, wofür ich einen bitterbösen blick bekam....)

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Genau!

Antwort von Nala1987 am 23.04.2017, 11:34 Uhr

Das mit der Abhängigkeit kommt noch dazu! Wenn ich aus " Faulheit" nur TZ arbeite und mein Partner entfällt plötzlich, muss ich mich u.U. ganz schön umgucken, was meine Ansprüche und den Lebensstandard angeht! Ich möchte nicht vom Geld eines Partners abhängig sein.

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Mal was zu meiner Verteidigung

Antwort von gismo26 am 23.04.2017, 12:00 Uhr

Ich möchte garnicht, das mein Mann mich finanziert. Darum ging es mir doch garnicht. Ich finde es nur ungerecht verteilt. Als er damals zu mir gezogen ist, kam er direkt aus Hotel Mama, wo er jahrelang trotz seines guten verdienstes, null abgeben musste. Dann war er bei mir und hat bestimmt 2, 3 Monate bei mir gelebt und hat mir garnichts gegeben. Also quasi, was bei Mama geht, geht woanders auch. Als ich gesagt, habe, das geht so nicht, hat er mir dann hält quasi kostgeld gegeben. Zuerst war das lange 200 Euro. Das hat er dann, erhöht, weil ich gesagt habe das reicht nicht. Was ich so an Nebenkosten habe, hat ihn nie interessiert und auch nicht gefragt, ob wir da irgendwas teilen sollen. Das weiss er mittlerweile zwar, aber mir kommt das halt so vor, sie hat die Kosten ja auch schon voher alle gehabt, als sie da allein gewohnt hat, also kann das ja so weitergehen. Das das nicht viel ist, was ich zahle, ist mir wohl bewusst. Aber ich fühl mich da irgendwie alleingelassen. Aber wir werden reden.

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Re: Mal was zu meiner Verteidigung

Antwort von Pamo am 23.04.2017, 12:09 Uhr

Für dich ließe sich dieses Problem doch noch einfach lösen: Warum forderst du ihn nicht freundlich dazu auf, (zumindest temporär) aus deiner Wohnung auszuziehen?
Dadurch siehst du, wieviel Geld er dich faktisch wirklich nicht mehr kostet. Er sieht, wie teuer das Wohnen alleine ist. Du siehst, ob und wieviele Nerven du sparst, wenn du ihn nicht mehr mitversorgen musst.

Vielleicht zieht ihr danach beide begeistert und liebevoll wieder zusammen. Oder ihr lebt begeistert und liebevoll in getrennten Wohnungen weiter?

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Re: Mal was zu meiner Verteidigung

Antwort von gismo26 am 23.04.2017, 12:20 Uhr

Ich würde im zutrauen, das er dann lieber wieder zu seiner Mutter zieht. Das Zimmer ist noch frei....

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Re: Mal was zu meiner Verteidigung

Antwort von Pamo am 23.04.2017, 12:25 Uhr

Gönn es doch ihm und seiner Mutter.

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Re: Mal was zu meiner Verteidigung

Antwort von kravallie am 23.04.2017, 13:18 Uhr

mein ehemann1 war GENAUSO!
er kam aus dem hotel mama, bzw von der teilzeit-lag zu mir, die ich ae in einer putzigen 3-zimmer-wohnung wohnte und "nur" tz arbeitete. er war mit 28 berufsanfänger und hat halt noch nicht sooo viel verdient. auch ihn mußte ich nach 6 monaten darauf aufmerksam machen, dass er sich nun gerne an allem beteiligen darf, hat er auch gemacht. als wir dann geheiratet haben, sind wir fast gleichzeitig in eine größere, teurere wohnung gezogen, da hatten wir die zahlbeträge schon prozentual ausgekartelt. telefon zahlte zb ich, weil ich mehr telefoniert habe, garage er, denn der bmw musste ja ein dach über dem kopf haben.
günstige 5* hotels (airliner reduction) hat er gerne mitbewohnt und auch für sich bezahlt, für mein kind hat er nur selten etwas lockergemacht.
grundsätzlich wäre er schon zum teilen bereit gewesen, aber man musste ihn schon drauf stoßen.
frauen neigen halt immer zum unbedingten nestbau, getrennte wohnungen sind für die wenigsten vorstellbar, wenn man doch sooo in liebe ist.
da geht man dann halt oft faule kompromisse ein, ich bin bei gismo noch nicht so ganz schlüssig, was ich darüber denken soll.....

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Re: Geld in der Ehe

Antwort von Trini am 23.04.2017, 14:31 Uhr

Wir sind ganz schrecklich altmodisch.
Es gibt nicht dein Geld oder mein Geld, auch wenn wir mehrere Konten haben.
Bis auf die Tagesgelder haben wir sogar überall Kontovollmacht.
Von seinem Konto zahlen wir Wohnen, von meinem Leben.
Sein Erbe wird 2018 zur Abzahlung unseres Hauses genutzt.
Meine Teilzeitarbeit ist gemeinsam abgesprochen. Ohne die würden wir aber auch das Gleiche verdienen.
Unsere Silberhochzeitsreise werden wir auch gemeinsam antreten.
Meine Chorreisen zahle ich allerdings von Geburtstagsgeschenken.

Trini

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Re: Mal was zu meiner Verteidigung

Antwort von und am 23.04.2017, 14:41 Uhr

Ja, aber wieviel kann ein Mensch, der Vollzeit, also den ganzen Tag auf der Arbeit ist, zu Hause schon an Nebenkosten verbrauchen. doch nicht mehr als die 300 Euro, die er bereits zahlt. Einkaufen tut er auch, Kleinigkeiten, wie du sagst - aber vielleicht verbraucht er zu Hause eben nur Kleinigkeiten, weil er ja im Gegensatz zu dir Vollzeit arbeitet??? (Das bedeutet während der Arbeitszeit zwei Mahlzeiten außer Haus, die er ja wohl selber bezahlt.)

Du kannst es dir als lediglich TZ-Arbeitende vielleicht nicht vorstellen, aber ob ein erwachsener Mensch Vollzeit arbeitet und dadurch den ganzen Tag außer Haus ist oder ob er dies eben nicht tut, das macht einen immensen Unterschied bezüglich der häuslichen Kosten aus, das musst du dir mal vor Augen halten. Also ich merke den Unterschied jedesmal, wenn ich von Vollzeit-Arbeit in Elternzeit wechsele oder eben umgekehrt, wieviel weniger bzw. im umgekehrten Fall wieder mehr Kosten im Haus dadurch anfallen. Man verbraucht eben dort, wo man sich die meiste Zeit im Wachzustand aufhält - und das ist bei einem VZ-Arbeitenden eben nicht die heimische Wohnung, sondern der Arbeitsplatz.

Daher finde ich die 300 Euro für einen, der den ganzen Tag außer Haus ist, völlig ok - sofern er wie gesagt, nicht für 500 Euro im Monat raucht und säuft oder ein stromfressendes Tropenterrarium in deiner Wohnung betreibt.....

Angesichts deiner glücklichen Lage, zu einem Spottpreis im Wohneigentum deiner Eltern wohnen zu dürfen, weiß ich auch gar nicht, wo jetzt deine Not sein soll. Er zahlt die 300 Euro von den 400 Euro Wohnkosten. Dir bleiben also lächerliche 100 Euro Wohnkosten zu finanzieren, sowie das, was du an Lebensmitteln für dich selber brauchst, nur für dich selber. (warum kaufst du überhaupt für ihn mit ein, wenn es dir zuviel ist?). Soll er sich weiterhin seine Kleinigkeiten selber kaufen. Wieviel Lebensmittel brauchst du für dich selber im Monat? Für 200 Euro? 300 Euro?
Und was verdienst du in deinem TZ-Job? Selbst im Niedriglohnsektor wären das bei einer 50%-Stelle schätzungsweise 800 Euro? Oder gar 1000 Euro? Also ich glaube nicht, dass es dir schlecht geht. Du hast doch maximal 400 Euro Wohn- und Lebensmittelausgaben und es bleibt dir immer noch massig Geld für Schnickschnack, Hobbies und Luxus übrig. Was kümmert dich da das Geld deines Partners?

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Re: Mal was zu meiner Verteidigung

Antwort von Trini am 23.04.2017, 15:11 Uhr

Eine Ehe, in der jeder sein Essen selbst kauft, würde ich in Frage stellen.

Trini

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Ich glaube, und, ganz so pauschal...

Antwort von Leena am 23.04.2017, 15:16 Uhr

...kann man das auch bei vollzeitarbeitenden Menschen nicht sagen.

Mein Mann isst jedenfalls Frühstück zu Hause, zum Abendessen koche ich manchmal warm, ansonsten gibt es Stulle mit Brot. Und zum Mittag macht er sich hier zu Hause Rohkost fertig, die er dann bei der Arbeit isst. Bei der Arbeit gibt er mal 50 Cent für eine Tasse Kaffee aus der Maschine aus und holt sich regelmäßig eine Flasche Wasser und ähnliches, aber mit 5 Euro kommt er problemlos mindestens eine Woche aus.

Allerdings verbringen auch viele VZ-Arbeitende, die ich kenne, zumindest auf die Woche gerechnet auch im wachen Zustand mehr Zeit zu Hause als am Arbeitsplatz. Mal grob gerechnet - ich bin in der Woche etwa 120 Stunden wach. Vollzeit wäre bei uns etwa 40 Stunden, das wäre dann nur 1/3 meiner wachen Zeit. Und auch wenn Fahrten Wohnung - Arbeitsstätte etc. noch dazu kommen... na ja, ich weiß nicht.

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Re: Mal was zu meiner Verteidigung

Antwort von Silvia3 am 23.04.2017, 15:47 Uhr

@und: Wenn das Dein Verständnis von Ehe ist, dann Gute Nacht! So lebt man in einer WG, aber nicht in einer Ehe.

Wer sagt Dir außerdem, dass sie nicht einen gutbezahlten TZ Job hat, während er für Mindestlohn Vollzeit arbeitet? Eie sieht du Verteilung der Hausarbeit aus. Vielleicht macht so den ganzen Haushalt und er rührt keinen Finger? Weißt Du, ob er sich nicht jeden Tag einen Henkelmann mit auf Arbeit nimmt, von den Lebensmitteln, die so gekauft hat?

Unter Ehe verstehe ich, dass man sich zusammensetzt, eine Aufstellung aller Kisten macht und dan gemeinsam überlegt, wie man Kosten und häusliche Arbeiten gerecht verteilen kann. Eine Möglichkeit der Kostenverteilung ist prozentual nach Einkommen.

Silvia

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wir sind auch schrecklich altmodisch...haben nur ein gemeinsames Konto!

Antwort von wesermami am 23.04.2017, 15:59 Uhr

Da schaut keiner wer jetzt mehr eingezahlt hat...

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Silvia3 du sprichst mir aus der Seele

Antwort von gismo26 am 23.04.2017, 16:47 Uhr

Mir war es echt zu blöd, auf " und" noch zu antworten. Natürlich mach ich meinem Mann morgens Brote für die Arbeit und koche immer was vor, was er sich mittags auf Arbeit in der Mikro warmmacht. Im Haushalt macht er auch wirklich nichts, das macht mir aber nichts aus. 120 Stunden im Monat mache ich auch, da , und, ja gerne auf meine Teilzeitarbeit rumhackt

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altmodisch kann man da schon sein, wenn...

Antwort von rotblau am 23.04.2017, 17:27 Uhr

... genug geld da ist, und beide partner einigermassen mit geld umgehen können, und auch noch wissen was arbeiten heißt ;-)
was aber wenn es hinten und vorne fast nicht reicht, und der eine trotzdem seinem hobby nachgeht, bzw. sich mut dingen eindeckt die er meint das er sie unbedingt braucht? scheißegal ob's konto schon überzogen ist....
ich hätte übrigens sehr wohl ein problem damit wenn ich ein sündteures hobby für meinen partner von "meinen" geld mitfinanzieren müsste. ok, wenn für meine interessen trotzdem noch genug bleiben würde doch nicht....

im fall gismo würde ich die fixkosten durch zwei teilen, und sehrwohl die hälfte von meinen partner verlangen....

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Re: Silvia3 du sprichst mir aus der Seele

Antwort von Lauch1 am 23.04.2017, 17:33 Uhr

Warum sprichst du ihn nicht drauf an, dass du einen Zugriff auf sein Konto möchtest? Ich meine schon auch, dass eine Ehe keine WG & etwaigen Sex mit dem Mitbewohner ist und jeder seine Lebensmittel selbst einkaufen muss (und dann vielleicht noch beschriften ).
Bei uns hat jeder sein Konto und der andere Zugriff drauf.

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Re: Mal was zu meiner Verteidigung

Antwort von Lauch1 am 23.04.2017, 18:12 Uhr

In eine bestehende, voll eingerichtete Wohnung mit Küche, Waschmaschine, was man eben so braucht. Glaubst du ehrlich, das wäre mit 300.- abgegolten incl Nebenkosten, Haushaltsführung?

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ich bleibe dabei 50/50

Antwort von mf4 am 23.04.2017, 18:43 Uhr

Wir reden von 30h/Woche und nicht etwa 10h. Da hängt man ja bekanntlich zu Hause nicht den ganzen Tag rum.

Und wir reden nicht von er-isst-außer-Haus-und-kostet-sie-nichts sondern er wird mit Essen versorgt.

Er ist ca. 2h länger außer Haus als sie und in der Zeit verbraucht sie Nebenkosten um ihn zu bekochen und putzt für ihn mit, Wäscht seine Wäsche mit.

Ich bleibe dabei... durchrechnen, was tatsächlich für Kosten aufkommen und dann 50/50.

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inkl. Haushälterin

Antwort von mf4 am 23.04.2017, 18:45 Uhr

die seine Wäsche wäscht
ihn für die Arbeit bekocht usw.

Wäre ich er würde ich der Frau die Füße küssen, bei der ich für 500€ freie Kost, Logis, saubere Wäsche und Beischlaf bekomme.

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Re: inkl. Haushälterin

Antwort von Lauch1 am 23.04.2017, 18:56 Uhr

Ja, meine ich ja mit Haushaltsführung.:)
Nur wenn er es nicht anders gewohnt ist und sie es nicht anspricht, stelle ich mir die Partnerschaft mühsam vor.

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Sie erbringt haushaltsnahe Leistungen, die muss man genauso mitrechnen.

Antwort von emilie.d. am 23.04.2017, 19:03 Uhr

Wenn man denn aufrechnen will.

Weißt Du, was eine versicherte, gute Haushälterin kostet, die nicht nur putzt und wäscht, sondern auch noch täglich kocht und Brote schmiert? Selbst wenn Du es schwarz für 15 Euro machen lässt und jemanden findest, der bloß 2h täglich arbeitet, kommst Du monatlich bei etwa 900 Euro raus.

Ich käme mir vereimert vor, wenn ich Haushalt komplett machen würde, Mann die Wohnung mit abwohnt, Wasser, Strom.verbraucht, isst und mir dafür 300 Euro im Monat "geben" würde.

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Re: Sie erbringt haushaltsnahe Leistungen, die muss man genauso mitrechnen.

Antwort von mf4 am 23.04.2017, 19:32 Uhr

Er kennt es nicht anders, kommt aus dem Kinderzimmer bei Muddi und weiß entweder nicht, dass es Aufwand und Kosten bedeutet vor und nach dem Job keinen Finger krumm machen zu müssen. Vielleicht ist das ein guter Zeitpunkt um drüber zu reden, dass das Leben der Großen Mühe und Kosten verursacht.

Fakt ist...
wir wird das finden ist egal. Sie fühlt sich nicht gut dabei und ausgenutzt und das wird die Beziehung gefährden, wenn man nicht drüber spricht.

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Re: inkl. Haushälterin

Antwort von pauline-maus am 23.04.2017, 20:50 Uhr

Jawohl ,genau so

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Re: Geld in der Ehe

Antwort von momworking am 23.04.2017, 21:46 Uhr

Liebe Benedikte,
zum Einen hast du ja schon aus den vorherigen Antworten selbst herausgelesen, dass Geld stetig weniger wichtig wird, je mehr man davon hat. Oder, um es anders auszudrücken: Ab einem bestimmten Familieneinkommen kann eben sowohl der Mann zum Tennis als auch die Frau zur Kosmetikerin gehen.
Was aber, wenn nur eins von beidem gehen würde? Oder abwechselnd? Oder womöglich weder noch, weil die Waschmaschine kaputt gegangen ist oder ein Kind auf Klassenfahrt fährt?
Ich habe in einem anderen Unterforum mit Erstaunen gelesen, was du deinen studierenden Kindern monatlich an Barunterhalt zur Verfügung stellst. Ich habe es mir verkniffen, darauf zu antworten, aber möchte an der Stelle kurz anmerken, dass die Summe, die deinen STUDENTENkindern zur Verfügung steht in manchen FAMILIEN ein Monatseinkommen ist, von dem sie leben müssen!
Möglicherweise fehlt dir da ein bisschen die Relation, aufgrund deiner von dir beschriebenen Position und deines Status'.
Dennoch glaube ich, dass der Aspekt "Es ist ja genug für alle da" nicht allein der Grund für mangelndes Konfliktpotential ist.
Vielmehr bin ich sicher, dass hier die Art und Weise, wie ein Paar grundsätzlich Dinge entscheidet hineinspielt.
Ist ein Partner immer tonangebend? Warum meint er das zu sein? Warum fühlt sich der andere Partner unterlegen? Tut er das überhaupt oder ist es okay so wie es ist? Ist die Beziehung geprägt von Wertschätzung und Respekt? Fühlen sich die Partner ebenbürtig und gleichermaßen in ihren Wünschen anerkannt? Gibt es gemeinsame Ziele in der Partnerschaft? Und am allerwichtigsten: Identifiziert man sich miteinander und als Familie?

In einer vorherigen Beziehung war die finanzielle Situation ein Chaos, aus verschiedenen Gründen, die ich hier nicht erläutern möchte, aber ja, das war am Ende EIN Grund für die Trennung. ABER ich bin fest davon überzeugt, dass dieser finanzielle Aspekt vielmehr ein Symptom war, als eine Ursache.

Die Tatsache, wie emotional dieses Thema für viele ist, lässt meine These umso wahrscheinlicher erscheinen.

Aktuell wirtschafte ich alleine weil ich das muss.
Obwohl ich ein "gebranntes Kind" bin, schließe ich für mich nicht aus, in einer neuen Lebensgemeinschaft (nicht Partnerschaft, sondern eine Gemeinschaft, in der man Haus, Hof, Tisch, Kühlschrank, Bad und Bett sowieso teilt) wieder bereit wäre, ein gemeinsames Konto zu haben.
Vorraussetzung dafür wäre allerdings, dass die Basis stimmt. In jeder erdenklichen Hinsicht.

Herzliche Grüße an dich!

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Re: Geld in der Ehe

Antwort von Nala1987 am 23.04.2017, 21:54 Uhr

Hm, mein Freund kam auch direkt aus dem Kinderzimmer. Nach 2 Streits war ihm klar, dass ich nicht seine Mutter bin. Dass ich nicht seine Putzfrau/ Haushälterin bin und dass er sich sowohl finanziell als auch in Taten zu beteiligen hat. Ich frage mich persönlich nur, warum das nicht vor Anfang an geklärt wurde. Es gibt immer mal wieder Diskussionen (muss jetzt geputzt werden/ der Müll runter etc.) aber im Großen und Ganzen klappt es gut. Ich gebe zu, als ich noch Student war und er schon Vollzeit arbeitete und den Großteil des Geldes verdiente, habe ich den Haushalt geführt, gekocht und eingekauft. Nun arbeiten wie beide Vollzeit, ich teilweise 24h und am We. Da musste er sich schon auch umstellen und dadurch ging nicht von heute auf morgen und auch nicht immer gleich gut, aber er weiß, dass auch er mehr tun muss, wir uns mehr absprechen müssen und er sich nicht mehr darauf verlassen kann, dass ich alles tue und er nur essen und sich duschen und anziehen muss.
Das klappt aber immer besser. Schlüssel des Problemfall ist, banal aber wichtig, reden und absprechen. Wer ist wan zu Hause, gibt es was dringendes (nötige Wäsche, kommt Besuch...) oder reicht es, das Abendessen zu machen.
Reden ist eben auch das Zauberwort beim Geld. Wir suchen gerade eine größere Wohnung. Haben nun unsere Finanzen aufgedröselt und die Summe, die wir uns leisten können und wollen ausgerechnet, sodass wir trotzdem noch sparen können für Urlaub/ Hausbau in einigen Jahren und Reparaturen. So wissen wir beide, woran wir sind und mit dem, was übrig ist, kann jeder selbst machen, was er will!

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Der Gismomann hat ja aber keine Ahnung

Antwort von Sternenschnuppe am 23.04.2017, 21:58 Uhr

Vom Kinderzimmer in die Wohnung der Schwiegereltern mit "symbolischer" Miete.

Also irgendwie tut er mir ja leid, der Junge musste noch nie ! Miete, Waschmittel und einen vollen Kühlschrank finanzieren.
Sie forderte ( zu Recht ! ) , er gab artig mehr, sie benannte aber nie was alles kostet.

Vorsatz sehe ich da nicht absichtlich von ihm, er kennt es ja nicht anders.

Höchste Zeit also die Wohnkosten wirklich zu teilen und jeder packt dann noch einen Teil in eine Haushaltsdose, Konto, wie auch immer.

Großeinkauf zusammen, damit er sieht was sowas kostet.

Offensichtlich will sie ihn behalten, lese auch nichts negatives außer dass er keine Ahnung hat was das Leben so kostet.

Zusammensetzen, Listen machen, Kosten aufzeigen....

Wenn er dann zurück zu Mama will ok....

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Re: hi momworking

Antwort von Benedikte am 24.04.2017, 6:35 Uhr

in aller Kürze- ich habe heute einen Präsenztag im Büro-

ich finde die Summen für die Studenten auch viel vor allem weil ich bzw wir die zahlen. Aber es entspricht den Bafögsätzen fur auswärts untergebrachte Studenten

https://www.xn--bafg-7qa.de/de/welche-bedarfssaetze-sieht-das-bafoeg-vor--375.php

Ok, einer kriegt jetzt noch für ein Jahr oder so den Repetitor bezahlt- aber ansonsten ist 800 Euro für alles, also Krankenversicherung , Semesterbeitrag, Miete, Bücher, Leben schlichtweg der Bafögsatz. Sprich, da kann man sich als "leistungsfähige" Eltern nicht gegen wehren ( würde ich auch nicht).

Und es ist auch kein "mehr" als manche Familien, selbst bei Hartz4. Es ist ziemlich genauso bescheiden- nur empfindet sich kein Student als arm. Und-auch nur das- die Bafög Empfänger stehen oft sogar besser da als sponsored by Mutti- mein Ältester hat jetzt einen Minijob als Lehrer und wir haben uns geeinigt, dass wir jetzt unsere Leistungen um 200 kürzen - als Bafögempfänger könnte er alles behalten.

Aber Du hast schon Recht- es ist viel Geld, was so Kinder im Studium kosten- das in die Tasche gesteckt..... Ist mein vorletztes großes finanzielles Ziel- Kinder fertig ausgebildet und deswegen wieder, siehe Satz 1- ich muss in meine Mühle

Benedikte

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Re: Geld in der Ehe

Antwort von Ellert am 24.04.2017, 7:28 Uhr

huhu

hier war Geld nie ein Thema
es gab Zeiten da hat mein Mann mich durchgefüttrt ( Studium)
es gab zeiten da hab eich mehr verdient und
seit den Kindern verdiente er lange alleine und
immer mehr als ich.
Ja und ?
Wir haben nur ein Konto, jeder nimmt sich davon was er möchte und
diskutiert wird nur wenn einer Riesenausgaben plant die eben das Budget an sich nicht hergibt.

Hier war es niemals das Thema dass ich vollzeit arbeite, im Gegenteil
mein Mann ist glücklich dass vieles an mir hängt mit den Kindern und Haushalt, würde ein Verdienst zum Überleben reichen würde ich auch nicht arbeiten gehen.

Was mir auffiel ist das das Thema Geld, eigene Konten, oft daran hängt woher man kommt
im Osten hier ist es viel weiter erbreitet früh wieder arbeiten zu gehen und "eigenes" Geld zu wollen
ich kenne aus meiner Herkunft nur dass Mama Kinder großzieht und nie arbeitet ( war ganz früher auch anders) dennoch aber immer ans Konto kommt.

LG dagmar

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Re: Geld in der Ehe

Antwort von Nala1987 am 24.04.2017, 7:45 Uhr

Wenn beide damit einverstanden sind, ist das ja auch ok. Aber sie ist damit, dass er mehr verdient und nicht mehr gibt eben nicht zufrieden. Ob er findet, sie müsse Vollzeit arbeiten gehen, ist ja garnicht gesagt. Meine persönliche Empfindung ist, dass man auch Vollzeit arbeiten kann (eben um nicht abhängig zu sein) wenn man keine Kinder oder gesundheitliche Probleme hat. Unabhängig davon ob man einen Partner hat und ob der mehr verdient oder nicht.
Ich denke, es ist eher eine Generationsfrage und Erziehungsfrage als eine Frage der Herkunft.

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Die Regionalisierung empfinde ich etwas anders, Ellert

Antwort von Trini am 24.04.2017, 8:02 Uhr

Beide arbeiten im Osten, ja - aber mit gemeinsamer Verfügung über das Verdiente.

Meine Westtante hat nie gearbeitet und bekam immer nur das Haushaltsgeld von ihrem Mann.
Den Rest hat ER aber für die Familie angelegt und ausgegeben, nicht für sich allein.

Trini

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Re: Geld in der Ehe

Antwort von Strudelteigteilchen am 24.04.2017, 8:03 Uhr

Ich sag's nur ungern, aber meine Tochter hat mit dem vollen Bafög-Satz plus Kindergeld auch nicht weniger, und sie ist, im Gegensatz zur Benediktes Kindern, über mich weiterhin kostenlos krankenversichert. Und wer als Familie nur 800 Euro Einkommen hat, stockt auf - oder hat zumindest das Recht dazu. Wenn ich mal von einer Minimalfamilie mit zwei Erwachsenen und einem Kleinkind ausgehe, liegt der H4-Satz - ohne Wohnkosten! - in Summe bei 1.014,- Euro.

Ich mag es nicht, wenn man mit so pauschalen Aussagen um sich wirft, die jeglicher Grundlage entbehren.

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Regionalisierung Ost-West

Antwort von Leena am 24.04.2017, 8:42 Uhr

Doch, das ist - zumindest in der Generation meiner Eltern (geboren 1930 bis 1945) - schon etwas, was mir extrem aufgefallen ist.

Bei Familienfeiern hier im Westen von der Familie meiner Mutter war es völlig normal, dass der Mann arbeitete und die Frau Haushalt und Kinder besorgte, meine Mutter, die mit 2 Kindern (und Großeltern im gleichen Haus) als Lehrerin Teilzeit arbeitete, wurde da teilweise schon schief angeschaut. (Wobei sie teilweise selbst sagte, sie hätte auch länger zu Hause bleiben können nach meiner Geburt, allerdings hätte dann mein Vater gesagt, wenn sie weiter ein eigenes Auto haben wolle, während er mit der Familienkutsche unterwegs war, müsse sie schon wieder arbeiten, was sie dann - wenn auch erst murrend - getan hat.)

Bei den Familienfeiern im Osten von der Familie meines Vater war lediglich eine entfernte Tante, die nicht gearbeitet hat, und da wurde die schief angesehen (meine Mutter allerdings auch, schließlich arbeitete sie nur Teilzeit.) Mein Großvater aus dem Osten hat übrigens seiner Frau wöchentlich Haushaltsgeld in bar gegeben und sie musste mit ihm abrechnen - nach seinem Tod war sie dann erst einmal aufgeschmissen, dass es sein Konto war und sie wochenlang nicht an Geld kam, bis die Besitzverhältnisse bei der Bank im Todesfall geklärt waren. Mitarbeiten durfte meine Großmutter, ans Konto kam sie aber nicht.

Allerdings ist vieles letztlich doch nicht so, wie es von außen aussehen mag. Ich habe es jetzt bei meinen Schwiegereltern erlebt... im letzten halben Jahr ihrer Ehe haben sie sich ganz massiv ums Geld gestritten. War eine klassische westliche 50er-Jahre Hausfrauen-Ehe - er teilte ihr das Geld zu, hatte ihr dann allerdings mal einen ganz soliden Betrag auf ein eigenes Konto überwiesen, nachdem sie gedrängt hätte, was solle sie denn machen, wenn ihm mal was passiert und sie nicht ans Geld kommt. Kurz vor seinem Tod hat er den Betrag dann auf sein Konto rück-überwiesen, anscheinend hatte er Angst, er war pflegebedürftig, sie könne ihn "sitzen lassen" und mit dem Geld durchbrennen o.ä. Da ist sie dann aber sowas von explodiert, ich hätt's nicht für möglich gehalten. Puh, sie schimpft da immer noch wie eine ganze Kompanie Rohrspatzen. Nach seinem Tod stellte sich allerdings heraus (was sie - warum auch immer - nicht wusste), dass es nicht seine Konten waren, sondern gemeinsame Konten, die wirklich beiden gehörten, so dass sie da nach seinem Tod keine Probleme hatte, Rechnungen überweisen konnte etc. Das hätte sie ihm tatsächlich nie zugetraut... auch nach 59 Jahren Ehe nicht.

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Re: Regionalisierung Ost-West

Antwort von lilly1211 am 24.04.2017, 9:53 Uhr

Sowas verstehe ich überhaupt nicht!

Haben die denn nie eine Steuererklärung gemacht? Da muss sie doch entweder die gemeinsame oder die eigene unterschrieben haben? Kam da nie Post von der Bank? Wenn sie tagsüber zuhause war hat sie doch gesehen an wen die adressiert war?

Manche Leute sind schon extrem seltsam. Kann mir niemand erzählen dass sie nicht wusste auf den die Konten laufen etc. und in all den Jahren nie was unterschreiben musste.

Und wie bitte konnte er von IHREM eigenen Konto den Betrag zurück überweisen?

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Verstehe ich schon

Antwort von Trini am 24.04.2017, 10:06 Uhr

Wir kriegen nie Post von der Bank, was die uns mitteilen wollen, spuckt der Kontoauszugdrucker aus.

Und bei der Steuererklärung sind die Konten alle irrelevant, weil unsere Freistellungsaufträge reichen.

Zur Zurück-Überwesiung - vielleicht hatte er Kontovollmacht?

Trini

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Ich glaube, manche Frauen WOLLEN das gar nicht

Antwort von Strudelteigteilchen am 24.04.2017, 10:08 Uhr

Die wollen sich lieber aufregen.

Die Mutter von meinem Freund hat sich jahrzehntelang darüber aufgeregt, daß sie keine Ahnung von den Familienfinanzen hatte. Konten liefen alle auf ihren Mann, sie hatte keine Vollmacht, er gab ihr das Haushaltsgeld bar auf die Hand. Jetzt ist letztes Jahr der Vater meines Freundes gestorben und der Betreuer schlug vor, alles auf sie umzuschreiben - das wollte sie gar nicht. Jetzt teilt ihr der Betreuer das Geld zu, so wie es vorher der Mann getan hat, sie kann sich wieder darüber aufregen und alle sind glücklich.

Meine Oma bekam das Haushaltsgeld auch bar gegen Abrechnung auf die Hand, die Konten liefen auf meinen Opa und sie war nicht verfügungsberechtigt. Mein Vater hat seinen Vater quasi auf dem Sterbebett mühsam überredet, ihr eine Kontovollmacht zu erteilen. Vorher mußte sie für jede Überweisung ins Krankenhaus, damit er unterschreibt. Immerhin hatte sie seine EC-Karte und "durfte" Bargeld abheben. Zum Ausgleich hat meine Oma meinen Opa mehr als 50 Jahre lang mit dem Haushaltsgeld beschissen, indem sie getürkte Abrechnungen vorgelegt hat. Meine Oma hat sich nach dem Tod meines Opas aber noch 15 Jahre lang sehr gut und gerne um ihre Finanzen gekümmert - sie war froh, daß sie es endlich durfte.

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Schwiegereltern...

Antwort von Leena am 24.04.2017, 10:22 Uhr

Na ja, Steuererklärung hat er gemacht und sie hat brav unterschrieben - das tun allerdings viele Ehefrauen, teilweise sogar blanko und vorab (und der Ehemann trägt dann noch das heimliche außereheliche Kind mit ein und ähnliche Scherze, kommt tatsächlich gar nicht so selten vor. Tatsächlich wissen z.B. auch heutzutage noch viele Frauen nicht, was ihr Mann verdient.)

Post von der Bank war nicht, seit sie vor ein paar Jahren auf Online-Bank umgestiegen sind, weil die einzige Filiale ihrer alten Bank vor Ort geschlossen wurde.

Von daher - er wird ihr schon Sachen zum Unterschreiben vorgelegt haben, aber eher nach dem Motto "los Frau, jetzt unterschreib hier und dann fertig!", sie wusste also wirklich nicht, auf wen welche Konten laufen und dass sie nicht nur von seinem Konto "auch abheben" durfte, sondern dass das Konto auf beide lief.

"Ihr Konto" hatte er ihr entsprechend auch online eingerichtet, und dass das Konto genauso faktischen beiden gehörte und nicht ihr persönliches Konto war, das war ihr auch nicht klar.

Natürlich kann man es "extrem seltsam" finden, wenn die Hausfrau ihrem Ehemann solche Finanzgeschäfte komplett überlässt, ohne nachzufragen und ohne Wissen, worum es geht, alles unterschreibt etc. Faktisch ist das aber wirklich gar nicht so selten. Von daher - nein, sie wusste wirklich nicht, auf wen die Konten laufen.

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Re: Verstehe ich schon

Antwort von lilly1211 am 24.04.2017, 10:28 Uhr

Ja aber den Freistellungsauftrag unterschreiben doch BEIDE wenn es ein gemeinsames Konto ist? Sorry ich versteh dich nicht.

Und woher sollte er die Vollmacht haben wenn sie nix davon weiß?

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Re: Schwiegereltern...

Antwort von lilly1211 am 24.04.2017, 10:32 Uhr

Ok. verstanden.

Wenn sie das aber alles so unterschrieben hat und damit mehrfach schriftlich zugestimmt dann gibt es doch keinen Grund sich aufzuregen.

Egal. Ich würde niemals blanko irgendwas unterschreiben. Ich glaube mein Mann auch nicht, hab es noch nicht probiert

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Re: Ich glaube, manche Frauen WOLLEN das gar nicht

Antwort von lilly1211 am 24.04.2017, 10:34 Uhr

Sau coole Oma hast du!

Gefällt mir total dass sie mit dem Haushaltsgeld beschissen hat. Hat sie sich nen Lippenstift gekauft heimlich und dafür waren die Eier plötzlich teurer oder wie?

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Was ich grad lustig finde....

Antwort von Strudelteigteilchen am 24.04.2017, 10:41 Uhr

Wenn die Ehefrau sich nicht für Finanzen interessiert und alles ihrem Mann überläßt - incl. Zuteilung des Haushaltsgeldes - dann findet man das merkwürdig. Andererseits erzählen hier im Forum ja auch Frauen, daß der Mann alles ihnen überläßt. Ich erinnere mich an mindestens zwei Postings, in denen erzählt wurde, daß dem Ehemann ein "Taschengeld" zugewiesen wird, das er für die Kantine und einen Kaffee zwischendurch ausgeben kann. Da gibt es keinen Aufschrei.

Es gibt einfach Menschen, die froh sind, wenn man ihnen das Finanzielle abnimmt. Ich wäre auch nicht unglücklich, wenn ich mich damit nicht beschäftigen müßte. Ich habe keinerlei inneres Bedürfnis, mich mit Steuererklärungen, Freistellungsbescheiden, Dispozinsen und ähnlichem Gedöns herumzuschlagen - ich tue es, weil ich es muß. Wenn man es nie mußte, alles seit vielen Jahren gut läuft und immer ausreichend Geld da war - doch, ich kann verstehen, daß man sich dann nicht ohne Not in sowas reinarbeitet.

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Re: Was ich grad lustig finde....

Antwort von lilly1211 am 24.04.2017, 10:50 Uhr

Nein da hast mich falsch verstanden.

ich überlasse das auch alles meinem mann, ich bin sogar zu doof eine Überweisung zu machen, musste ich tatsächlich noch nie.

aber ich sehe da schon noch einen unterschied zu denen die blanko ne Steuererklärung unterschreiben und oben ging es ja da drum dass jemand erst nach dem Tod erfährt dass er konten hat (gemeinsame). das konnte ich technisch nicht verstehen.

ich weiß was mein mann verdient und was wir in etwa ausgeben können. aber ich hab echt keinen plan von der Umsetzung. wenn er morgen stirbt müsste ich zur bank gehen und mir das kurz erklären lassen, es ist ganz sicher auch mein Konto also bekomme ich auch so Pins und so und jemand sagt mir wie es funktioniert. und ich habe diverse Kreditkarten etc, also zugriff nicht nur theoretisch sondern auch praktisch. das überweisungszeug interessiert mich nur nicht.

ein eigenes Konto hab ich auch. da geht mein gehalt drauf und was ich damit mache interessiert keine sau. lustigerweise hat mein mann da drauf keinen zugriff . Ist eh immer leer.

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Re: Geld in der Ehe

Antwort von lilly1211 am 24.04.2017, 10:57 Uhr

Ich finde fei 800 EUR jetzt auch nicht sooo viel. Egal ob das Geld von Mama kommt oder vom Bafög.

Ich kann mir auch nicht vorstellen dass es Familien gibt die damit leben müssen, dazu gibt es doch Hartz IV dann.

Freilich ist es viel wenn man das monatlich an 2 Studenten zahlen muss, aber sicher nicht mehr als nötig. In meiner Stadt kostet ein WG Zimmer nicht unter 350 EUR, da wäre es sogar sehr knapp.

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Ich hinke ein bissl hinterher, aber möchte auch noch ;)

Antwort von Leewja am 24.04.2017, 12:25 Uhr

also: wir haben nicht nur getrennte Konten, sondern per Ehevertrag auch Güptertrennung vereinbart.
Wir haben eine Zeitlang relativ gleich viel verdient, das hat sich inzwsicehn aber deutlich geändert. Mein mann hat ca. das dreifache von mir und dazu kommt, dass er aus wohlhabender Familie stammt und seit früher Jugend auch Geld zum Anlegen bekommen hat etc. Auch erbtechnisch ist da noch einiges drin (wovon ich übrigens seitens meiner Schwiedgermuitter sorgfältig ausgeschlossen bin).
Somit ist das Einkommen relativ ungleich verteilt, ja.
ABER ich verdiene eben auch alleine sehr gut und könnte problemlos auch alleine mit Kind meinen dezeitigen leebnsstandtard weiteghend aufrecht erhalten.
Wir haben keine exakte 50:50-Trennung im Sinne von "Die Putzfrau kostet 200 im Monat,,also muss jeder 100 zahlen", aber insgesamt bezahlen wir "gleich viel" für alle festen Kosten (Strom, gas, Wasser, Müll, Gedöns)
.
Am haus beteilige ich mich allerdings nicht, da es mir auch nicht gehört.

Jeder zahlt seine eigenen Versicherungen/Sparverträge.

Allerdings zahlt mein Mann mehr/öfter für "Vergnügen", er übernimmt den größeren Anteil an Urlauben etc., macht mir auch teurere Geschenke, als ich ihm.

Für Hobbies/Spaß/Friseur etc. kommt jeder alleine für sich auf....ich kauf Stoff in Amerika wenn ich will (Zollgebühren!), er kauft Maßanzüge, wenn er will ;)
Die "Verbrauchseinkäufe" regeln wir mittels einesr spezielle Einkaufgeldbörse in die am Monatsnafang jeder den gleichen betrag einzahlt (da ich zu 80% einkaufen gehe und es satt hatte, das alleine zu zaheln).

So klappt das sehr gut.

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Baumstruktur?

Antwort von Strudelteigteilchen am 24.04.2017, 12:41 Uhr

Das ging doch gar nicht an Dich.

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Re: Geld in der Ehe

Antwort von Alexa1978 am 24.04.2017, 12:45 Uhr

Wir haben getrennte Konten und Geld wird in unserer Beziehung tatsächlich nicht großartig thematisiert. Solange sich keine finanziellen Probleme auftun und sich auch keiner benachteiligt fühlt, klappt das auch. Deshalb ist unsere Beziehung weder merkwürdig, noch schlecht. Und wenn in einer Beziehung einmal etwas nicht so ganz passt, hilft nur: REDEN ...

Im ua. Beispiel gehe ich ja eher davon aus, dass es Gismomann eher am Bewusstsein fehlt und er Gismofrau nicht absichtlich knapp bei Kasse hält.

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Re: Ich glaube, manche Frauen WOLLEN das gar nicht

Antwort von Strudelteigteilchen am 24.04.2017, 12:46 Uhr

Das Ganze fand auf einem höheren Level statt, weil mein Opa einen repräsentativen Job hatte und häufig Geschäftspartner zu sich nach Hause zum Essen einlud. Es ging also eher um den Kalbsbraten für acht Personen und ein neues Kleid - aber ja, so ungefähr.

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Re: Was ich grad lustig finde....

Antwort von Leena am 24.04.2017, 13:10 Uhr

Ich gebe ja zu, bei uns mache ich auch die Steuererklärung und reiche die fertige Erklärung meinem Mann mit einem "hier, unterschreib mal!" rüber. Läuft schon seit 15 Jahren problemlos... Allerdings überlasse ich im Gegenzug meistens meinem Mann die "Anlageentscheidungen", Darlehen fürs Haus hatte er damals rausgesucht etc., aber vor endgültiger Entscheidung doch soweit "abgesprochen" (da unterschreibe ich dann doch nicht komplett blind). Und "Taschengeld" für die Kantine gebe ich ihm auch nicht - wenn einer von uns beiden Geld holt, fragt er meistens den anderen, ob er auch was braucht. Mein Mann holt sich also durchaus auch selber Geld vom gemeinsamen Konto, auf das ausschließlich sein Gehalt geht.

Den großen Unterschied sehe ich allerdings darin, ob man sich "ohne Not eben nicht reinarbeitet", man aber darüber sprechen kann und zumindest grob informiert wird und es auch rübergereicht bekommt mit einem tatsächlich ehrlichen "willst du reingucken? das ist so und so, weil..." - oder ob genau diese Kommunikation wie z.B. bei meinen Großeltern oder Schwiegereltern von einem Partner aktiv unterbunden wurde (und der andere das hinnahm).

Bei einem "unterschreib mal die Steuererklärung blanko und ich füll sie dann aus!" schreie ich bei Männlein und Weiblein gleichermaßen auf, bei einem "oh, Rückfragen zur Steuererklärung? Das macht überwiegend mein Mann, ich hole ihn mal gerade!" nicht. Wobei ich persönlich nicht verstehe, wenn man nicht einmal in seinen Steuerbescheid reinschauen will, nur für den groben Überblick - ist aber sicher beruflich bedingt bei mir. Aber es gibt wirklich (vornehmlich) Ehemänner, die halten die Erklärung vor ihrer eigenen Frau unter Verschluss - da verlässt es mich dann doch. Zumal dann doch relativ häufig oder zumindest öfter mal irgendetwas schief läuft - vom heimlichen unehelichen Kind bis zur massiven Steuerhinterziehung.

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Re: Geld in der Ehe

Antwort von frenzy87 am 24.04.2017, 13:22 Uhr

Mein jetziger Ehemann lernte mich am Ende seiner gut bezahlten Ausbildung kennen. Ich studierte. Kindergeld war die Miete, Privatvergnügen ging nur durch 400-Euro-Job als geringfügig Beschäftigte. Nach dem Studium folgten 2 schlecht bezahlte Praktika, dann endlich die Festanstellung, aber auch für einen Hungerlohn. Er hat mir aber nie vorgerechnet, was er bezahlt hat und was ich ihm gekostet habe, im Gegenteil. Kurz vor der Hochzeit hat er mir gesagt, wie stolz er auf mich ist. Ich hätte immer geschaut, dass auch ich meinen - wenn auch sehr kleinen - Beitrag für den finanziellen Unterhalt unserer Beziehung geleistet habe. Ich habe es gehasst, wenn er mich auf verlängerte Wochenenden einladen wollte und ich bereits Monate vor seinem Geburtstag oder Weihnachten anfing, für sein Geschenk zu sparen und manchmal eben nicht 'mehr' drin war. Es ging mir nicht um teure Geschenke, aber ich wollte eben nicht nur seinen Lieblingskuchen backen und eine CD oder DVD schenken. Daher lud ich ihn auch nach meinem ersten festen Gehalt voller stolz zum Essen ein, aber nicht, um irgendetwas auszugleichen, sondern um einfach mit einer kleinen Geste Danke sagen zu können.
Mir wurde nämlich nie vorgerechnet, dass er die Miete allein trug und eigentlich auch die Lebensmitteleinkäufe. Ich habe andererseits aber auch nie erwartet, von meinem Partner ausgehalten zu werden, weil der ja eh schon Geld verdient und ich noch studiere. Manches Überraschungsgeschenk endete mit unendlich vielen Tränen, weil ich nicht das Gefühl hatte, es verdient zu haben, weil ich ihm eh schon auf der Tasche liege. Bei größeren Anschaffungen wurde ich auch immer mit einbezogen, auch als ich nur 400 Euro im Monat verdiente oder gar arbeitslos war.
Mit der Hochzeit wollte er auch ein gemeinsames Konto haben, damit dieses 'ich habe das letzte Mal bezahl, jetzt bist du dran' aufhört. Bei größeren Anschaffungen wurde ich im Vorfeld aber auch immer mit einbezogen, auch als ich nur 400 Euro im Monat verdiente oder gar arbeitslos war.
Mittlerweile verdienen wir brutto fast das gleiche und wir können für unsere Altersgruppe sagen, dass es uns wirklich sehr gut geht. Wir haben beide unbefristete Arbeitsverhältnisse, haben die gleichen Anschauungen, was den Umgang mit Geld und generell dem Konsum von Waren angeht.
Aber das ist halt auch unser Leben, wie wir es haben wollen, weil wir so zufrieden sind und es bei uns so funktioniert.

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aber nicht bei uns

Antwort von Ellert am 24.04.2017, 13:35 Uhr

Meine mutter hat nach der Hochzeit aufgehört zu arbeiten
das gehörte sich so
und die haben ein Konto und da nimmt sie sich was sie will
ohne zu fragen

Ich meine das mit Ost West auch nicht böse aber es fiel mir auf nach unserem Umzug dass hier im Osten vieles anders gesehen wird
weil man es als Kind auch anders sah

dagmar

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Wer sich um den Joghurt im Kühlschrank streiten

Antwort von Ellert am 24.04.2017, 13:41 Uhr

wer den zahlte und wer ihn essen darf
der hat in meinen Augen ganz andere Probleme als das Geld...

dagmar

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Da hast Du natürlich Recht

Antwort von Strudelteigteilchen am 24.04.2017, 13:55 Uhr

Aktives Verheimlichen geht gar nicht! Aber das funktioniert eben auch nur, wenn der Partner sich das gefallen läßt - entweder aus Gewohnheit, oder weil er es gar nicht so genau wissen will.

Trotzdem träume ich heimlich von einem Sponsor, der mir monatlich einen mittleren vierstelligen Betrag in die Hand drückt und sich ansonsten um alles andere wie Miete, Versicherungen, Steuern etc. kümmert. Leider ist kleiner in Sicht

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Re: Da hast Du natürlich Recht

Antwort von Leena am 24.04.2017, 14:02 Uhr

Oh, nur ein kleiner Sponsor in Sicht..? Immerhin!

Ich glaube, das aktive Verheimlichen geht in vielen Fällen nur, weil die Frauen letztlich doch gewohnt sind "zu kuschen" respektive vor Missfallen des Eheherren Angst haben. Nicht wissen wollen ist ja noch teilweise verständlich, dann darf man halt nur nicht ernstlich lamentieren. Nicht wissen dürfen und Angst haben, das ist noch was anderes. Wobei viele Frauen vermutlich Disharmonien nicht gut aushalten... kann ich leicht sagen, ich bin da ja im Grunde genauso! *seufz* Hab halt nur Glück, dass mein Mann letztlich auch ein bisschen so ist und außerdem eh kein korinthenkackender Stiesel.

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Re: Da hast Du natürlich Recht

Antwort von lilly1211 am 24.04.2017, 14:13 Uhr

Was ist eigentlich wenn so eine Frau vor der Mann alles verheimlicht aufs Finanzamt stapft und dort um eine Kopie des gemeinsamen Steuerbescheids bittet? Kriegt die das? Schon oder? Dann wäre das doch eine Lösung. Hingehen, etwas von verloren oder so erzählen und Durchblick haben. Spätestens im Falle der Scheidung kann das Auskunft über sein Gehalt etc geben.

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Re: Da hast Du natürlich Recht

Antwort von Leena am 24.04.2017, 14:22 Uhr

Ja, zum Finanzamt gehen und Kopie des gemeinsamen Steuerbescheids (bzw. eigentlich eher Zweitausdruck der Aktenausfertigung) erbitten, das ist rechtlich durchaus zulässig. :-)

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hi du ;-)

Antwort von momworking am 24.04.2017, 14:25 Uhr

Ich hoffe, du hast das nicht als Vorwurf verstanden?
Ich gönne es jedem, der seinem Kind so ein sorgloses Studium finanzieren kann!
Ich kenne die BaFöG Sätze.
Ich kenne die Unterhaltssätze für Kinder ab 18 ebenfalls genau.
Aber ich bin ehrlich: Ich werde das (trotz vergleichsweise gutem Einkommen) nicht leisten können und wollen.
Wenn meine Große auswärts studieren möchte, muss sie dann bitte zuarbeiten.
Allerdings ist in diesem Fall die Lage auch etwas prekärer, da ich die 800 Euro alleine stemmen müsste (schwierige Sache und zu komplex, um das hier zu schildern). Möglicherweise hat mich deshalb auch die Summe so arg geschockt.

Ich habe damals (vor so ungefähr 120 Jahren) von meinen Eltern 300 DM/Monat bekommen. Nie im Leben wäre ich auf die Idee gekommen, sie auf weiteren Unterhalt zu verklagen. Ich hoffe, das meine Kinder das später ähnlich sehen werden (wenngleich ich auch einsehe, dass 150 Euro/Monat an Unterhalt etwas niedrig gegriffen wären ;-) ).

LG und gutes Durchhalten an dich!

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Re: Verstehe ich schon

Antwort von shinead am 25.04.2017, 12:42 Uhr

Irgendwann mal gab es wahrscheinlich einen Freistellungsauftrag von der Bank, den Frau dann einfach unterschrieben hat (ohne zu überprüfen was da genau drauf steht). Das gibt es heute noch zu Hauf'

Ich kümmere mich um unsere Finanzen. Mein Mann hat auch von vielem keine Ahnung. Unser Depot kennt er nicht. Er weiß, dass wir da was haben, aber ob das jetzt auf uns beide läuft oder nur auf mich ist ihm wahrscheinlich ziemlich wurscht.

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Re: Geld in der Ehe

Antwort von Birgit 2 am 29.04.2017, 21:02 Uhr

Als wir damals zusammen gezogen sind, hätten wir das nicht machen können, wenn wir meins und deins auseinander dividiert hätten...Er hat verdient, ich war noch in schulischer Ausbildung...
Wir sprechen auch heute, über 20 Jahre nach unserer Hochzeit, selbstverständlich von unsers...Wir haben gemeinsame Konten, ich arbeite halbtags und erledige den Haushalt und alles rund um die Kinder, er hat Karriere gemacht und jeder lebt so, wie es ihn glücklich macht...

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Re: Geld in der Ehe

Antwort von anhaltiner am 29.05.2017, 0:31 Uhr

Wir haben genug darum spielt Geld für mich keine große Rolle.

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