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Geschrieben von TRudimaja am 18.12.2013, 11:38 Uhr

Bin so traurig, verzweifelt, alleine und am Ende...

Hallo,
ich habe vor ein paar Wochen schon einmal geschrieben, dass mein Mann und ich so große Probleme haben.
Nun habe ich bei seinen Emails entdeckt, dass er in letzter Zeit mehrmals ein Hotelzimmer für zwei gebucht hat, immer dann, wenn er angeblich bis nach Mitternacht arbeiten musste Das nächste ist für Sonntag bestellt...
Ich kann ihm einfach nicht mehr vertrauen. Wie denn auch? Er belügt mich und betrügt mich und wird es nie lassen!
Es gab schon vor Jahren eine längere Affäre. Da konnte er sich nicht mehr rausreden, weil die Frau hier vor der Tür stand. Aber war natürlich meine Schuld, weil er bei mir nicht an erster Stelle stand. Zu der Zeit war ich fast rund um die Uhr im Krankenhaus bei unserem Kind.
Realistisch gesehen war die ganzen 19 Jahre unserer Beziehung immer wieder etwas, dass er gelogen hat, evtl andere Frauen usw.
Trotzdem habe ich ihn geheiratet, drei Kinder bekommen. Von der Vernunft her ein Wahnsinn, aber irgendwie wollte ich immer einfach nur mit ihm glücklich sein und habe alles andere verdrängt.
Nun kann ich nicht mehr!!!
Seit Wochen liegt er mir in den Ohren, wie ungeliebt er sich fühlt. Behandelt mich nur abwertend, sagt selber, er will gar nicht wissen, wie es mir geht, hätte die Hoffnung aufgegeben, dass ich mich endlich ändere ( und er sich hier geliebt und willkommen fühlt) .
Und nun dass mit diesen Hotelzimmern!!!! Was soll ich denn da denken? Angeblich hat er keine andere.
Wenn ich ihn frage, warum er überhaupt noch da ist, wenn es doch zu Hause so furchtbar ist, lobt er sich, nur aus Verantwortungsbewusstsein. Schließlich hätte er mal gesagt (in der Kirche) er wolle für mich sorgen.
Realistisch müsste ich das alles hier so schnell es geht beenden. Aber ich habe sooooo Angst!!!! Vor dem alleine sein, wie alles alleine bezahlen( arbeite seit den Kindern nicht mehr wg behindertes Kind), wie einen passenden Job finden, Hort für drei Kinder nicht zu kriegen und wahnsinnig teuer....tausend Sachen, die mir im Kopf rum gehen. Mir macht alles so Angst, es lähmt mich regelrecht und nimmt mir regelrecht die Luft zum Atmen. Ich kann nicht mehr Essen, nicht mehr Schlafen und kann kaum den Alltag am Laufen halten.
Ich bin soooo traurig, enttäuscht, einsam. Meine wenigen Freundinnen haben alle ihr eigenen Leben und können wohl mein Genöle schon nicht mehr hören.
Ich fühle mich so mit der Situation überfordert. Dazu immer seine Drohungen, und die Kinder hole ich mir, ob sie wollen oder nicht. Natürlich hätte er ein Recht auf Umgang. Aber seine Beziehung zu den Kindern ist nicht so gut, er war entweder nie da oder nur genervt, laut, launisch und grob. Es zerreißt mir der Gedanke das Herz, wenn er sie hier unter Zwang abholt, weil er ja seine Rechte kennt, wie er sagt.
Es ist einfach nur alles SCHEISSE, SCHEISSE, SCHEISSE!!!!
Und dann noch Weihnachten, heile Familie spielen und eigentlich nur Angst und denken, du Arschloch (sorry), warum tust DU MIR so weh????
Ich weiß, wirklich helfen kann mir niemand.
Am liebsten würde ich einfach nur weglaufen. Ich muss immer an meine verstorbene Tochter denken und habe solche Sehnsucht. Hätte ich nicht hier meine Kinder zu versorgen, ich glaube, ich wäre hier schon weg
Was mache ich bloss???

Maja

 
17 Antworten:

Re: Bin so traurig, verzweifelt, alleine und am Ende...

Antwort von Mijou am 18.12.2013, 12:06 Uhr

Hallo,

sei erstmal feste gedrückt, das ist aber auch wirklich alles schwer!

Aber jetzt mal der Reihe nach: Dein Mann betrügt Dich chronisch, das steht fest. Du brauchst ihn hier auch nicht mehr zu kontrollieren, die Sache ist ja längst klar, und er wird sich hierin auch nicht ändern, denn offenbar hat er das ja immer schon gemacht. Es ist also eine Tatsache. Das macht es ein bisschen leichter, denn Klarheit ist besser als Unklarheit. Man kann nicht mehr nach der Hintertür suchen, das kann Entscheidungen vereinfachen.

Dein Mann ist untreu, lieblos, unterstützt Dich kaum und interessiert sich wenig für Deine Kinder. Was Dich an ihn bindet, ist also nicht Zuneigung und Liebe, sondern die Angst, allein nicht leben zu können. Das ist ja ein normales Gefühl, und trotzdem unsinnig. Denn jede Frau kann auch mit elf Kindern ohne ihren Mann leben, zumindest in Deutschland. Wenn Angst das Einzige ist, was Dich an Deinen Mann bindet, ist das keine Basis.

Du warst bisher in Deinem Leben vielleicht zu passiv? Charakteristisch dafür sind auch Deine Selbstmordfantasien: Flucht erscheint Dir leichter, als Dein Leben selbst in die Hand zu nehmen, damit es - trotz schlimmer Erfahrungen - gelingt. Auch wenn Du Schlimmes erlebt hast, musst Du Dich selbst nicht zum Unglück verurteilen. Du darfst - ohne die Trauer wegdrücken zu wollen - auch wieder froh sein. Freude und Trauer dürfen sich abwechseln. Um auch mal wieder glücklich zu sein, musst Du aber endlich selbst anfangen zu leben. Solange Du Dein Glück von Deinem Mann und Deiner Ehe abhängig machst, wird das nix.

Da Du so viele Ängste wegen Geld, Kinderbetreuung, Lebensunterhalt usw. hast, ist jetzt ganz dringend eine Beratung angesagt. Der Sozialdienst katholischer Frauen, die Caritas, die Diakonie - sie alle bieten kostenlos Trennungsberatung für Frauen an. ruf einfach mal dort an, keiner bekommt das mit. Dort bekommst Du ganz unverbindlich erklärt, wie Du was angehen musst, was Dir zusteht und wie Du mit Deinen Kindern über die Runden kommen kannst. Dir wird dort auch erklärt, warum Dein Mann Dir die Kinder natürlich nicht wegnehmen kann.
Und wegen der Umgangsregelung: Wenn er sie nur abholt, um Dich zu ärgern, wird das nicht lang anhalten. 60 Prozent aller Männer haben schon nach zwei Jahren keinen Kontakt mehr zu ihren Kindern. So wie Deiner klingt, wird es bei ihm ganz genauso sein. Hängt er aber wirklich an den Kindern, wäre es ja auch richtig, dass er sie regelmäßig sieht - Kinder brauchen auch ihren Papa, egal wie er zur Mama steht.

Weißte, ganz unabhängig von Deiner Ehe, der Situation mit behindertem Kind usw.: Klar ist das alles sehr schwierig. Aber es ist nicht wirklich der Knackpunkt bei Dir. Der Knackpunkt ist doch, dass Du die Erfahrung machen musst, dass Du sehr gut allein mit den Kindern leben kannst. Du brauchst dafür keinen Mann. Das ist ein Märchen, von dem Du Dich verabschieden musst. Im Gegenteil wirst Du nach den ein bis zwei Jahren Trennungs-Chaos natürlich viel glücklicher sein ohne ihn. Denn es ist schädlich, mit einem Menschen zu leben, der einem nicht gut tut. Schädlich für die Seele, und irgendwann auch für den Körper, weil es Gesundheit und Immunabwehr schwächt.

LG

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Re: Bin so traurig, verzweifelt, alleine und am Ende...

Antwort von Pamo am 18.12.2013, 12:09 Uhr

Als allererstes gehst du zu einer der üblichen verdächtigen Beratungsstellen und lässt dich dort mal gründlich beraten und sprichst dich aus. Dann siehst du klarer.

Und zwar würde ich ganz schnell, also heute noch, diese Telefonate mit Anfragen tätigen, denn *nach* Weihnachten sind die immer total ausgebucht, weil es über die Feiertage bei so vielen kracht.

Bitte verschwende sowenig Zeit wie möglich damit, darüber nachzudenken OB und WARUM dein Mann fremdgeht. Du weisst dass er es tut, du weisst dass er darüber lügt und mehr brauchst du auch nicht zu wissen.

Die Weihnachtstage über Wohlgefallen und Familienglück zu heucheln stelle ich mir recht mörderisch vor. Kannst du nicht mit den Kindern über die Tage zu Familie/Freunden fahren und ein paar nette Tage ohne Mann und Lügen verbringen?

Und bitte bitte stelle deinem Mann keine selbst-demütigenden Fragen mehr wie "warum bist du noch bei mir häßlichem Wicht?" - dann hörst du auch keine diesbezüglichen Lügen und Verachtung.

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Re: Bin so traurig, verzweifelt, alleine und am Ende...

Antwort von TRudimaja am 18.12.2013, 12:14 Uhr

Danke für die Antwort!
Du hast so Recht. Wenn es nur nicht so weh täte.
Ich verstehe ja selber nicht, warum ich überhaupt so lange mit ihm zusammen bin, da ja immer wieder etwas war. Und immer war es meine Schuld, weil er bei mir nicht bekommt, was er braucht.
Oder er streitet alles ganz ab und stellt mich als irre hin. Er ist mir so überlegen und ich kriege ihm gegenüber einfach den Mund nicht auf. Ich kann einfach nicht mehr.
Mit der Beratungsidee...ich habe, leider erst im Mitte Januar, einen unverbindlichen Termin bei einer Anwältin ausgemacht.
Das dauert allerdings noch ewig und der Termin alleine ändert ja auch nichts.
Meine Angst lähmt mich. Dazu auch noch Weihnachten...ich weiß nicht, wie ich alles überstehen soll.

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Re: Bin so traurig, verzweifelt, alleine und am Ende...

Antwort von TRudimaja am 18.12.2013, 12:17 Uhr

Danke für die Antwort.
Weihnachten ist hier voll verplant. Jeden Tag ein anderes Familientreffen und leider meistens hier, weil schon immer so.
Und der Gedanke dass er alleine zum Kinder vorführen mit den Kindern losfährt....macht mir noch mehr Bauchweh.
Sie sind freiwillig nie mit ihm alleine unterwegs.
Er meint, dass liegt an mir.
Ich meine, dass liegt daran, dass er oft so laut, launisch, grob ist.

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Re: Bin so traurig, verzweifelt, alleine und am Ende...

Antwort von cystus am 18.12.2013, 12:17 Uhr

ich kann dich sehr gut verstehen, da ist eben immer der wunsch gewesen, glücklich mit dem menschen zu werden, mit dem man es sich so wünscht.
und ja, leider blendet man dann den verstand oft aus oder hofft und will daran glauben, dass sich die person zum guten verändern wird....etc.

doch die realität sieht meist anders aus, die menschen die früher schon arschl.... waren, bleiben es meist auch.

ich kann auch deine sorgen und ängste gut nachvollziehen, was das mit dem ganzen allein sein betrifft und wie man es alles schafft.
aber ich nehme an du lebst in deutschland? unser sozialstatt hilft recht gut.

ich würde dir raten mal beratungstermine dir einzuholen was das alles betrifft, bei ämtern.
dann würde ich mal ein beratunggespräch beim anwalt einholen und ihm alles schildern auch wegen den kindern , drohungen etc....

ich rate dir auch falls dus noch nicht hast, dich evtl mal im forum für alleinerziehend zu informieren...da gibts bestimmt einige, die dir eine menge tips geben können. und dir ängste nehmen werden.

ich muss dir ehlich sagen, dass du gnz stark an deinem selbstwertgefühl arbeiten muss, evtl mit einer therapie-?!

du lässt dich durch sein ganzes auftreten und verhalten so einschüchtern und runterziehen.

ich verstehe auch nicht mehr, was du noch an diesem mann wirklich findest, der dich so behandelt.
mich würde ein mann der mich nur noch betrügt , belügt usw. anwidern,
ich hätte gar kein bedürfniss mehr nach so jemaden- in keiner weise.

und zum thema schuld....
auch wenn sich ein partner vernachlässigt fühlt oder so, gibt ihm das kein recht , seinne partner zu betrügen , zu belügen etc.

wenn man liebt, will man den partner nicht verletzen und würde alles veruchen, das die partnerschaft guten bestand hat.

dein mann, macht aber genau das gegeteil, er lebt für sich, er macht alles für sich und kümmert auch nur sich um sich selbst richtig gut.

ich wüsste schon lange was ich täte, nämlich weg da.
aber wie gesagt, nicht ohne , dass du alles in der hand hast, deswegen plane, mach termine, informiere dich usw. das du auf der sicheren seite stehst.

ja, weihnachten, steht vor der tür, lleider wirst du wohl etwas heucheln müssen...aber letztendlich spielst du doch eh seit jahren nur noch eine rolle.
wenn ich das mal so sagen darf, den richtig leben und glücklich sein, sieht anders aus. du tust dein epflichten du kümmerst dich um alles ...aber ein schönes leben?und deine gedanken was das betrifft bestätigen es ja auch.

fang an ich gut um dich zu kümmern, höre auf, dich zu bemitleiden und in der truarigkein zu vergehen, ja, es ist schade, dennoch das leben geht weiter und es gibt auch nciht nur einen mann auf der welt.
gönn dir näschstes jahrr endlich aml ein gutes leben ohne diesen möchte gern rum mach sack und ich bin der besete und tollste und ja so verantwortungsvoll, was der mann übrigends nicht ist....
und in der kirche, wenn er schon so redet was er dir nicht gechworen da hat, bei de rheirat, wenn er so darauf bocht, wie siehts mit den 10 geboten aus?

die man auch einhalten sollte , besonders wenn kirchlich meint heiraten zu müssen, sollte ihm das ja alles nicht so egal sein???
er ist ein heuchler und ein partner für die

aber werf dich nicht weiter an ihn weg....

alles gute

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Re: Bin so traurig, verzweifelt, alleine und am Ende...

Antwort von Pamo am 18.12.2013, 12:23 Uhr

Was er meint, ist jetzt nicht mehr relevant. Die Schuldfrage muss nicht mehr geklärt werden.

Guck nach vorne, lass dich jetzt mal beraten.

Und die Welt würde nicht untergehen, wenn du die traditionellen Familientreffen dieses Jahr umwirfst. Aber jeder wie er mag, wenn du die Nerven hast, das durchzustehen, dann warte halt bis nach den Feiertagen.

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Re: Bin so traurig, verzweifelt, alleine und am Ende...

Antwort von Mijou am 18.12.2013, 12:37 Uhr

Hallo,

es ist gut, dass Du schon einen Termin bei einer Anwältin hast! Du kannst aber trotzdem zusätzlich zu einer der schon erwähnten Beratungsstellen gehen. Das ist auf jeden Fall wichtig, weil die Beratung der Anwältin eher juristisch ist, die andere Beratung aber auch menschlich und bei Fragen, die nix mit Recht zu tun haben (z. B. Kinderbetreuung, seelische Betreuung für Dich während der Trennung usw.). BEIDES ist wichtig. Weil Beratungsstellen oft nicht sofort Termine frei haben, solltest Du Dir ruhig jetzt schon einen holen. Nimm jede Hilfe in Anspruch, die Dir zusteht und die angeboten wird, gell.

Dass Dein Mann Dir überlegen ist, stimmt natürlich nicht. Er ist bloß dreister, rücksichtsloser und gibt sich selbstbewusster. Das ist keine Überlegenheit, das ist Aggression, die Dich klein halten soll. Und es ist auch Angst: Er muss Dich ja sogar schon (albernerweise) mit den Kindern erpressen, aus Sorge, Du könntest Dich trennen. Das ist pure Hilflosigkeit - und keine Stärke.

Ich kenne viele Frauen, die auch von sehr dominanten Männern losgekommen sind, auch wenn sie oft langen Anlauf gebraucht haben. Den Anlauf aber hattest Du ja schon, ich glaube, Du kannst es jetzt schaffen! Ich würde mich jetzt vielleicht auch um eine Psychotherapie bemühen, wegen Deiner Trauer UND um aus der Ehe rauszukommen, das würde sicher helfen. Der Therapeut/die Therapeutin kann den Befund so formulieren, dass die Krankenkasse das bezahlt. Eine Freundin von mir macht auch gerade eine Therapie, um ihre Trennung zu schaffen.

Dass das Ganze insgesamt nicht zackzack geht, ist doch klar. Nach langer Beziehung und mit Kindern braucht man schon Zeit, um sich seelisch zu lösen und alles Notwendige zu tun, das ist ganz normal. Mach Dich deshalb nicht fertig, sondern geh' in kleinen Schritten - die sind zu schaffen! Was Weihnachten angeht: Hier würde ich ein Minimalprogramm fahren. Kein großes Familienessen mit Einladung (sage allen, Dir geht es nicht gut), keine scheinbar strahlende Mutter, die sich dafür verbiegen muss. Vielleicht kannst Du sogar mit den Kindern zu Deinen Eltern fahren oder zu einer Schwester? Ich glaube, Dich jetzt auf diese Weise aus Weihnachten auszuklinken, wäre das Beste.

Nimm Dir doch die Trennung fürs nächste Jahr vor. Du wirst Du die schöne Erfahrung machen, dass Du nicht stirbst, nur weil Du ohne Deinen wunderbaren, liebevollen, so ungeheuer wichtigen Mann leben musst. Sondern ganz im Gegenteil, erst dann nochmal richtig anfängst zu leben!

Alles Liebe!

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Re: Bin so traurig, verzweifelt, alleine und am Ende...

Antwort von Tinai am 18.12.2013, 13:39 Uhr

Hallo,

da kannst Du nur selbst Dir raus helfen. Ich bin inzwischen soweit, dass ich finde, wenn eine Ehe trotz Seitensprünge (und mit Weggucken) funktioniert - also einer der beiden das "braucht", aber sich sonst ordentlich verhält, dann sehe ich darin noch keinen totalen Bruch.

Allerdings behandelt er Dich ja obenderin noch unmöglich. Aber - so hart das ist - dazu gehören immer zwei!

Ich würde mich Pamos Rat anschließen und heute noch eine der kirchlichen Beratungsstellen zur Terminvereinbarung anrufen (oder Pro familia, die sind auch gut).

Dann würde ich an Weihnachten einfach einmal "nicht mehr funktionieren". Wenn Dir nicht an den Gästen gelegen ist, dann lade sie aus oder überlasse ihm das Theater. Nimm die Kinder und geht ins Schwimmbad.

Wenn er sich nicht "geliebt" fühlt, dann kann das ja sogar stimmen, aber dann kann er Dir das nicht vorwerfen.

Aber ich würde auch nur noch nach vorne schauen, schau, was möglich ist, lass Dich beraten und halte noch so lange durch, bis Du das klar hast.

Grüße Tina

PS: Wenn Du weißt, wann und wo er das Hotel gebucht hat, dann wäre ich so fies und würde die Buchung stornieren.Aber das ist ein bisschen kleinlich.

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Re: Bin so traurig, verzweifelt, alleine und am Ende...

Antwort von Tonic2108 am 18.12.2013, 17:11 Uhr

Hallo,

Du hast schon viele tolle Postings bekommen, denen ich mich nur anschließen kann.
Dem möchte ich nur noch folgendes hinzufügen. Manchmal ist der Berg, der vor einem liegt, so dermaßen hoch, dass man denkt man könne da nie rüber kommen. Aber wenn man dann langsam Schritt für Schritt geht, merkt man, dass man plötzlich oben ist. Man schaut zurück und fragt sich, wie man das alles geschafft hat. War jetzt schon sehr bildhaft gesprochen, aber mir ist das schon öfters im Leben so ergangen.

Also, vereinbare einen Beratungstermin bei Caritas oder pro Familia. Geh dorthin und du wirst sehen, es wird alles viel leichter, weil viele Fragen aus dem Weg geräumt werden können und du klarer siehst.

Alles Gute und nimm dir fürs neue Jahr einen Neuanfang vor.
Tonic

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Re: Bin so traurig, verzweifelt, alleine und am Ende...

Antwort von tigermami am 18.12.2013, 17:33 Uhr

Huhu,
du hast ja zum Thema Trennung schon viele, hilfreiche Tipps bekommen.
Mir tut das Ganze sehr Leid für dich, vollstes Mitgefühl meinerseits!
Aber mit den Selbstmordgedanken ist nicht zu spaßen, ich würde dir DRINGEND eine Therapie empfehlen, um auch über die Trauer um deine Tochter allmählich hinwegzukommen, bzw. damit leben zu lernen.
Es hilft nichts, dem Leben zu entfliehen, du hast ja noch drei wundervolle Kinder die dich mehr brauchen, als alles andere! Denk immer daran!

Du BIST etwas wert. Wenn nicht für deinen Mann, so auf jeden Fall für deine Kleinen. DU bist ihre Mami, die beste Mami der Welt - für sie. Sie brauchen dich und deine Stärke. Für sie bist du der wundervollste Mensch der Welt - halt dir das immer vor Augen.

Und dein Mann hat dich nicht verdient. Er geht permanent fremd, seit Beginn der Beziehung. Lass ihn endlich zurück, er hat in deinem Leben nichts mehr verloren.
Den Kontakt zu den Kindern kannst und solltest du nicht verbieten - wenn er denn wirklich bestehen bleibt, was ich zu bezweifeln wage.
Klar, eine Trennung wird weh tun, selbst wenn er dich schlecht behandelt und dir Vorwürfe gemacht hat. Aber auch dieser Schmerz vergeht (schneller als du denkst).

Glaub wieder an dich!

LG,
tigermami

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Re: Bin so traurig, verzweifelt, alleine und am Ende...

Antwort von Holzkohle am 18.12.2013, 21:59 Uhr

Dein Fehler ist Deine Angst und eine Art Unterwürfigkeit, die spürt er und das weiß er. Er weiß, dass Du viel zu viel Panik hast, mal auf den Tisch zu hauen oder seine Sachen zu packen und vor die Tür zu stellen, deshalb hat er ja bei Dir auch Narrenfreiheit.

Ich würde Weihnachten noch durchziehen, schon mal alle Unterlagen zusammen sammeln und mich auf den Termin bei der Anwältin freuen. In meinen Augen ist Deine Beziehung VORBEI, und das mit dem Hotelzimmer ist ja wohl eindeutig.

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Re: Bin so traurig, verzweifelt, alleine und am Ende...

Antwort von Nugua10 am 19.12.2013, 9:04 Uhr

Eigentlich ist schon alles gesagt worden, was es zu sagen gibt. Aber mich berührt Dein Beitrag und ich habe das Bedürfnis, Dir zu antworten, auch wenn das meiste Wiederholungen sind.

Deine Trennungsängste sind verständlich und normal, dennoch aber unbegründet, selbstverständlich schaffst Du es, alleine zu leben, gerade wegen Deiner Kinder. Hol Dir dabei jegliche Hilfe: Beratungsinstanzen, Anwalt, Therapie, Finanzielles, alles, was möglich ist.

Übrigens glaube ich, dass er vor einer Trennung noch mehr Angst hat als Du, daher auch die Drohungen und Abwertungen. Was meinst, was der für Augen macht, wenn Du das durchziehst! Darauf darfst Du Dich freuen, denn er traut Dir das ganz sicher nicht zu, sonst würde er anders reagieren. Und das wird Dich stark machen!

Auch ich glaube kaum, dass er die Kinder sehr oft gegen deren Willen abholen wird, er wird dann nämlich schnell feststellen, dass 3 widerwillige Kinder ganz schön anstrengend sind, dass er plötzlich die Verantwortung dafür trägt und dieses unbequem ist. Und so wie Du ihn hier beschreibst, ist er nicht der Typ dazu. Und sollte er nach der Trennung wider Erwarten zum tollen Papa mutieren, umso besser, dann hätte die Trennung den Kindern wirklich viel gebracht.

Deine Selbstmordgedanken sind zwar bei allem, was Du schon durch hast, verständlich, aber deswegen nicht weniger ungesund. Du bist wertvoll! Du bist liebenswert! Du bist wichtig! Und zwar nicht nur für Deine Kinder. Das alles ist der Typ ganz sicher nicht wert. Aus diesem Grund denke auch ich, dass Dir eine Therapie guttun würde.

Ich gebe Pamo zwar recht, dass der Schuldgedanke irrelevant ist, glaube aber herauszulesen, dass Dich Schuldgefühle plagen, die zumindest teilweise wohl er Dir eingeredet hat. Dass eine Beziehung läuft, ist die Verantwortung beider (das schließt auch ihn ein), für das Fremdgehen trägt aber nur ein einziger die Verantwortung und das ist der Fremdgeher selber. Lass Dir da nichts mehr einreden.

Mach Dir gedanklich eine Liste, was Du jeden Tag machst: den Termin beim Anwalt hast Du ja schon. HEUTE, und zwar wirklich heute, rufst Du bei einer der Beratungsstellen an und machst einen Termin. Morgen holst Du Dir eine Überweisung zu einem Therapeuten, danach machst Du einen Termin, am nächsten Tag suchst Du die Unterlagen, am übernächsten kopierst Du diese (Kopien zum Anwalt mitnehmen). So ist da nicht der riesige Haufen Unannehmlichkeiten, sondern jeden Tag nur ein kleiner Anruf, ein Termin, das ist absolut zu schaffen!

Ich gebe auch zu bedenken, dass eine Umgebung, in der der Vater so rücksichtslos und launisch ist und so respektlos und abwertend mit seiner Frau umgeht, nicht gesund für Kinder sein kann, die ja meist durch Vorbild lernen. Schon dahingehend hast Du eine Verantwortung. Und auch für Dich hast Du Verantwortung. Du darfst glücklich sein!

Alles Liebe für Dich, ich wünsche Dir viel Kraft!
Nugua

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DANKE...für die vielen Antworten!

Antwort von TRudimaja am 19.12.2013, 12:57 Uhr

Ich habe heute schon lange mit einer Frauenberatungsstelle telefoniert. Die schicken mir jetzt erstmal Infomaterial zum Thema Trennung und bieten weitere Gespräche an.
Seit kurzem habe ich übrigens schon eine Psychotherapeutin. Eigentlich war es nicht in erster Linie wegen der Eheprobleme gedacht, aber nun ist es für mich halt wieder eskaliert.
Ihr habt Recht. Mein Mann rechnet nie im Leben damit, dass ich das alles hier beende.
So ganz glauben kann ich es auch noch nicht, dass es wirklich vorbei ist. Ich "brauche" immer Harmonie und das Gefühl, dass alles in Ordnung ist. Aber das ist es ja nicht, diese Lügereien und Heimlichkeiten machen mich regelrecht krank.
Ich weiß, so kann es nicht weiter gehen...aber meine riesige Angst und Unsicherheit. Mein halbe Leben hat sich um diesen Mann gedreht... Obwohl er so ein A.... ist und ich mich auch ohne diese aktuellen Hotelzimmer usw schon so oft gefragt habe, wie lange ich das noch aushalte...wo es Ernst wird...naja, er ist ja nicht nur schlecht. In vielen Momenten würde ich ihm am liebsten den Hals umdrehen, aber dann mache ich mich gefühlsmäßig wieder so tot und meine, naja, sooo schlimm ist ja gar nicht.
Wenn ich mich nicht so alleine fühlen würde und so Angst hätte. Ach manno...
Danke für euren Zuspruch!
Maja

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Re: Bin so traurig, verzweifelt, alleine und am Ende...

Antwort von Reni+Lena am 19.12.2013, 16:34 Uhr

Naja....
warum hast du denn Angst wie du Kinder und teuren hort und Arbeit etc unter einen Hut bringen sollst.
geh halt einfach...lass die Kinder bei ihm und such dir eine Arbeit. Hort , beh. Kind etc sind dann seine Sache und du kannst die Wochenenden mit deinen Kinder genießen:)
Ob er dann allerdings noch zeit für eine Freundin hat wage ich zu bezweifeln.... ...
ich bin mir 100 prozentig sicher, dass der herr nach ein paar Wochen sehr handzahm, sehr reumütig und auch sehr kleinlaut bereit sein wird, dir jeglichen Unterhalt und jegliche Unterstützung bei einer Trennung zu geben wenn du die Kinder nimmst........



Das musst du jetzt durchziehen..hab 2 Freundinnen die das seeehr erfolgreich praktiziert haben und deren männer gerne mehr als den pflichtunterhalt zahlen um kinderfrei und in Ruhe ihre Freundinnen f......zu können...

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Ach Reni....;-)

Antwort von Butterflocke am 19.12.2013, 21:00 Uhr

...und dann noch mit dem bösen f-Wort....

Theoretisch eine gute Idee, aber ich hätte Sorge, dass ich als "die Familie Verlassende" irgendwann keine guten Karten hätte, meine Kinder wieder zu bekommen.
Mein Mann holt sich dann die F-Freundin ins Haus und hat somit eine neue "Dumme", die sich um Kind und Kegel kümmert. Er spielt nebenbei den armen verlassenen Mann, der sich die Eier kraulen lassen muss...und sucht sich letztendlich wieder eine neue FF, weil er sich von der neu-alten "Dummen" längst auch schon wieder ungeliebt fühlt....

Riskant, glaub ich.
Wenn ich ginge, dann wohl MIT den Kindern.
Aber ich habe keine Erfahrungen, wie Gerichte in solchen Fällen entscheiden.

Der AP wünsche ich von Herzen alles Liebe!!!!

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Auf dem Rücken der Kinder......

Antwort von Tinai am 20.12.2013, 10:37 Uhr

Prinzipiell mag das eine gute Idee sein, sie hat nur zwei Haken:
1.) Man sollte andere nicht unerschätzen, wer weiß, welche Kräfte das mobilisert und dann "hat" man die Kinder auch nicht mehr.
2.) Geschieht es voll auf dem Rücken der Kinder und ich finde es das aller allerletzte, Kinder da mit reinzuziehen. Die haben eh Schuldgefühle, die sind ohnehin in der Klemme, weil sie sich gezwugen sehen, Position zu beziehen. Die Kinder sind sowieso überfordert mit der Situation.
Ich werde richtig sauer, wenn jemand sowas über die Kinder austrägt. Das ist das allerletzte!

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Re: Auf dem Rücken der Kinder......

Antwort von cystus am 20.12.2013, 11:57 Uhr

die kinder da lsssen,- owohl, sie sich laut der AP beim vater unwohl fühlen..etc?
never...

also mal echt, wie kaltherzig muss man sein, wenn man meint so was zu tun-!?!

die kinder würden sicherlich total weinen und leiden, weil sie lieber bei der mutter wären, so wie ich die AP verstehen, wollen die kids auch nicht alleine mit dem vater wo hin , weil er sie oft anmault usw.

und dann sie da lassen?
würde ich ganz bestimmt nicht machen,-

und ich denke auch nciht, dass so ein typ , sich um die kinder gut kümmern würde, der würde sich da ne tante hin holen, die das übernehmen müsse, und wenn auch bezahlt.

und dann würde so ein typ vor gericht sagen, die hat ihre kinde rim stich gelassen und will sie jetzt haben?

nee neee, ich würde mich einfach gut beraten lassen und dann ist die sache gut über die bühne zu bringen.

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