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Geschrieben von laola am 10.07.2014, 12:22 Uhr

bin sehr verwirrt - Gedanke an Trennung

Hallo.

Wie gesagt bin ich - emotional - sehr verwirrt im Moment und meine Gedanken sind nicht endgültig und fix und vielleicht will ich hier jetzt einfach nur Input, um meine Gedanken weiterentwickeln zu können. Irgendeine Entscheidung werde ich jetzt nicht treffen, dazu bin ich nicht weit genug.

Ich werd mich jetzt hier auch komplett nackig machen, aber das ist mir egal, solange ihr bitte, bitte, versucht, mich zu verstehen und nicht gleich mit der Keule kommt. Mir ist klar, dass ich oft unlogisch wirken werde, weil ich vielleicht auch unlogisch bin. Ebenso, dass ich unreif wirken werde, weil ich wahrscheinlich unreif bin. Unten klinge ich mitunter wie ein Teenager, und das ist mir bewusst, wahrscheinlich bin ich innerlich genauso alt. (Und das hat seine Gründe.)

Bringt ja nichts. Ich will nur die Situation befriedigend und gewinnbringend händeln und brauche dazu eben Input.

Also, die Fakten: Ich 33 Jahre alt, er 1 Jahr älter. Kennengelernt und ein Paar geworden vor fast 12 Jahren. Geheiratet vor fast 6 Jahren. Gründe für die Heirat waren sowohl romantischer als auch genau zu dem Zeitpunkt praktischer Natur, von beiden Seiten aus. Keine Kinder, bisher haben wir auch nicht versucht, schwanger zu werden. Bei der Heirat waren wir uns einig, dass wir Kinder möchten, "irgendwann". Im Moment bin ich die, die nicht will, weil er sich weigert, mit mir zu besprechen, wie wir das organisieren könnten und es also definitiv so laufen würde, dass ich in der Mutterdaheim-Rolle landen würde, die mich sehr unglücklich machen würde, ich habe das Gefühl, er will mich ohne Diskussion in diese Rolle drängen, und ich denke mir, du spinnst wohl.

Nun ist über di Jahre passiert, was jedem passiert, wir haben uns weiter- und damit auseinander entwickelt und ich habe das Gefühl, dass wir es nicht schaffen werden, wieder zueinander zu finden. Unsere Lebensziele und unsere Weltsicht unterscheiden sich enorm.

Solche weltanschaulichen Konflikte haben wir seit Mitte 2010. Bisher habe ich immer geglaubt "Das ist nur eine Phase." "Das kriegen wir hin." "Warum? Weil er mich liebt und ich ihn."

So. Vor etwa 2 Wochen ist mir bewusst geworden, dass mein Mann mich nicht auf die Art und Weise liebt, auf die ich geliebt werden will.
Seit diesem Moment bin ich der Meinung, ich habe es aber verdient, so geliebt zu werden, wie ich es brauche - dieses Selbstbewusstsein ist über die Jahre in mir gewachsen, als Virus kennenlernten, war ich ncih nicht so. Und nun ich habe nur ein Leben und ich bin selbst dafür verantwortlich, dafür zu sorgen, das zu bekommen, was ich haben will. Und ich glaube, das kann/will/nein: kann er mir nicht geben.
Er hat übrigens bei dem Streitgespräch zugegeben, dass es stimmt, dass er emotional nichts für mich übrig hat, und auch keinen Respekt; das hat er zwar später dementiert, aber er hat es gesagt, und ich habe in seinen Augen den Ärger über mich gesehen.
Ich bin der Ansicht, dass er auch Probleme mit sich selber hat, mit der Art und Weise, wie er seine eigenen Emotionen kanalisiert/zulässt/nicht zulässt usw., wie er mit sich selbst (nicht) liebend umgeht.
Ich habe all die Jahre lang gedacht, ich kann ihm beibringen, sich selbst (und dann mich) zu lieben, wenn ich nur genug Liebe reinstecke. Aber seit 2 Wochen glaube ich nicht mehr daran, und ich bin ausgelaugt und kann und will nicht mehr.

Seit dem Zeitpunkt, wo ich gecheckt/gefühlt habe, dass es vergebene Liebesmüh ist… will ich diese Beziehung, diese Ehe nicht fortführen.

Natürlich bin ich in dieser Entscheidung nicht ganz so klar, wie es klingt.
1) Bin ich es ihm nicht schuldig, mich weiterhin zu bemühen, schließlich habe ich ihm das versprochen. Und es gab viele Situationen in meinem Leben, in denen er mich stabilisiert hat und mir weitergeholfen hat. Nur sind die lange, lange, lange her.
2) Will ich wirklich 12 gemeinsame Jahre wegwerfen, inkl. all der Vertrautheit? Und der Erinnerung an die guten Stunden?
3) Was ist mit unserem gemeinsamen Lebensplan? Wir wollten eine Familie gründen, verdammt!
4) Mir graut vor dem ganzen Bürokratiescheiß, dem Finanziellen und ich habe keine Ahnung davon.
5) Natürlich habe ich auch Angst davor, alleine/Single zu sein. Auch wenn ich es gleichzeitig verdammt gern wäre, immer wieder.
6) Ich habe keine Übung mit dem Schlussmachen. Gar keine. Dies ist meine 2. Beziehung in meinem Leben, jawoll, und in der 1. wurde ich gedumpt. Ich weiß überhaupt nicht, wie das geht!!!!! Panik, Panik, Panik.
7) Wären wir nicht verheiratet und hätte ich Geld (das ist leider nicht der Fall, ich studiere), hätte ich vielleicht schon vor Monaten eine vorübergehende Beziehungspause vorgeschlagen und wäre vielleicht ausgezogen. Aber die Station ist, wie sie ist: Ich: derzeit keine Kohle, wir: verheiratet.

Was gegen die Fortführung unserer Ehe spricht, ist einfach, dass diese Beziehung emotional nicht mehr erfüllend für mich ist. Ich fühle, dass ich nicht geliebt werde, dass ihm egal ist, wie es mir geht, dass er sich auch nicht dafür interessiert, wer ich bin, was ich kann, was mich begeistert, was mich antreibt. Und folglich ist nun auch bei mir der Ofen aus.

Go ahead.
Danke.

 
131 Antworten:

Re: bin sehr verwirrt - Gedanke an Trennung

Antwort von kravallie am 10.07.2014, 12:31 Uhr

wegen den talern bei dem mann zu bleiben ist sicher nicht der ehrenvollste grund, mit sicherheit aber der am häufigsten vorkommende.

ohne kinder ist das eine relativ schnell geschichte mit der bürokratie.
wie aber könntest du deinen lebensunterhalt selbst bestreiten???
mit 33 bist du schon eine alte studentin, ist da ein ende in sicht? ein ertragreiches ende?
warum IST er denn mit dir zusammen? schmückst du ihn?
wie muß ich mir das vorstellen?

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Re: bin sehr verwirrt - Gedanke an Trennung

Antwort von trompetchen am 10.07.2014, 12:32 Uhr

Ich gestehe, ich bin nicht ganz schlau geworden aus dem, was Du schreibst. Es ist also so, dass er keinerlei Gefühle (mehr) für Dich hegt!? Wenn das so ist, dann wäre für mich überhaupt keine Frage, mich sofort zu trennen und nicht an etwas festzuhalten, was sowieso keine Zukunft hat.
Noch kannst Du doch sehr problemlos gehen. Ihr habt keine Kinder, Ihr seit Euch zu nichts verpflichtet. Auch wenn Du noch studierst, ist das doch wahrlich kein Grund. Gibt genug Studenten, die sich ihr Studium alleine finanzieren müssen.

Worauf genau wartest Du also noch?

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Woher weisst du, dass er dich nicht liebt? Bist du sicher?

Antwort von MM am 10.07.2014, 12:45 Uhr

Ich meine, Männer bringen das ja nicht immer so zum Ausdruck, wie man (frau ;-)) es gerne hätte - aber das muss nicht immer heissen, dass es nicht so ist!

Und was passiert denn, wenn ihr mal "Tacheles" über die Familiengründungsgeschichte sprecht? Du also sagst "Ja ich möchte sehr gern, aber wir müssen ganz klar besprechen, wie danach die Arbeitsteilung usw. aussieht - also wer bleibt wie lange in Elternzeit, wie machen wir das mit der Betreuung usw.?" Was macht er denn, wenn du so ein Gespräch initiierst?? Lehnt er das ab, oder wie...? Das kann ich mir irgendwie gar nicht vorstellen...

Und - wenn er dich nicht lieben würde und du ihm egal wärst, würde er doch wohl keine Familie mit dir gründen wollen - oder???

Auch ist mir nicht klar, warum du noch (wieder) studierst? Hast du vorher gearbeitet und machst jetzt ein Zweitstudim, Weiterbildung oder so...? Welche Perspektiven hast du arbeitsmässig...?

Ich meine, wenn du momentan eh nicht (?) verdienst, ist es ja eigentlich logisch, dass er denkt, das bleibt erstmal so, wenn ihr ein Baby habt, und dass du es dann erstmal. solange es klein ist, betreust. (Das heisst ja nicht, dass er nicht hilft oder so, aber er wäre halt der Verdiener und du die "Kinderbetreuerin" - erstmal.)

Wie stellst du es dir denn vor? Zu Ende studieren, guten Job finden, da eine Zeitlang arbeiten und dann für begrenzte Zeit (ein, zwei Jahre) in Elternzeit? Da würden ja wieder einige Jahre ins Land gehen... Warum nicht jetzt ein Kind und wenn es grösser ist, dann deine "Karriere"?

Sorry, wenn ich etwas falsch verstanden habe...

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Re: bin sehr verwirrt - Gedanke an Trennung

Antwort von laola am 10.07.2014, 12:55 Uhr

1) Liebt er mich?
Ehrlich gesagt, keine Ahnung. Bisher dachte ich: ja. Aber seitunserem letzten Streit denke ich: Nein. bzw seitdem FÜHLE ich: Nein. Und das hat jetzt eben bei MEINEN Gefühlen einen Schalter umgelegt. Ich glaube fast, was auch immer ihn ihm vorgeht - keine Ahnung, er REDET NICHT mit mir - ICH liebe ihn jetzt nicht mehr. Scheiße, wa?

2) wegen den talern bei dem mann zu bleiben
ist definitiv ein bescheuerter, nicht valider Grund. Aberim Moment IST es so, dass er mcih finanziert, und das macht es nicht einfacher, Schritte zu ergreifen, weil es meine Handlungsoptionen etwas einschränkt.

3) Nach einer Trennung müsste ich halt meinen Lebensunterhalt selbst verdienen, wie so viele andere/ alle anderen Maneschen auch. ich müsste evtl. mein Studium abbrechen, natürlich ungut, das.

4) Es handelt sich um mein zweites Studium, das erste habe ich 2008 abgeschlossen, aber ich bin leider beruflich nicht besonders erfolgreich gewesen seitdem, daher das Zweitstudium. Ich habe zwischendrin gearbeitet, bin aber nciht reich geworden dabei.
Das Studienende ist Ende 2016 in Sicht.

5) schmückst du ihn?
Keine Ahnung.......?? Sehe nicht schlecht aus, er aber auch nicht.
Er will wahrscheinlcih auch nciht allein sein.
Meiner Meinung nach würde er sofort eine andere angeln können, und übrigens habe ich ihm das auch schon gesagt, nur glaubt er mir das aus irgendeinem Grunde nicht.

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Re: bin sehr verwirrt - Gedanke an Trennung

Antwort von Strudelteigteilchen am 10.07.2014, 13:02 Uhr

Studierst Du "schon immer"? Also im Grunde Eure gesamte 12jährige Beziehung lang? Hast Du jemals ernsthaft Geld verdient? Eine Karriere gehabt, die Du wegen einem Kind nicht aufgeben möchtest?

Ein Studium klappt ganz prima mit Kind, die meisten Unis bieten eine deutlich bessere Kinderbetreuung an als Kommunen oder gar Arbeitgeber. Eine andere Alternative gibt es ja nicht, denn daß er - als EINZIGER Verdiener - zu Hause bleibt und das Kind betüdelt ist doch keine ernsthafte Option.

Mein Respekt ginge übrigens auch flöten, wenn jemand mit 33 immer noch (auf meine Kosten!) studiert und dann anfängt herumzudiskutieren, daß ihr die Rolle der Hausfrau nicht behagt.

Wenn Du schreibst, daß sich Eure Lebensziele so sehr unterscheiden: Was ist denn Dein Lebensziel?

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Wann wenn nicht jetzt, ...

Antwort von Trini am 10.07.2014, 13:06 Uhr

willst Du denn gehen?
Wenn Du einen guten Job gefunden hast?
Das finde ich höchst unfair, ihm gegenüber.
Aber, vielleicht wartet er ja auch nur aus Mitleid darauf, dass er einen Schlussstrich ziehen kann, ohne Dich zu zwingen, neben dem Studium zu arbeiten?

Wenn Du einen A... in der Hose hast, stellst Du Dich jetzt auf Deine eigenen Füße.

Trini

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Wann wenn nicht jetzt, ...

Antwort von Trini am 10.07.2014, 13:06 Uhr

willst Du denn gehen?
Wenn Du einen guten Job gefunden hast?
Das finde ich höchst unfair, ihm gegenüber.
Aber, vielleicht wartet er ja auch nur aus Mitleid darauf, dass er einen Schlussstrich ziehen kann, ohne Dich zu zwingen, neben dem Studium zu arbeiten?

Wenn Du einen A... in der Hose hast, stellst Du Dich jetzt auf Deine eigenen Füße.

Trini

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Re: Woher weisst du, dass er dich nicht liebt? Bist du sicher?

Antwort von laola am 10.07.2014, 13:07 Uhr

Die Kinderfrage ist ein großes Konflikthema bei uns.

Er wünscht sich ganz allgemein Unmenschliches von mir.

In seiner idealen Welt habe ich jetzt bereits seit mindestens 5 Jahren bergeweise Geld verdient. (Leider ist das nicht der Fall.)
Da ich wirtschaftlich ein Totalausfall bin in seinen Augen, soll ich jetzt wenigstens die Gebärmaschine anwerfen.
In seiner idealen Welt hätte ich Modellmaße, die ich selbstredend auch während und nach der Schwangerschaft halten würde.
In seiner idealen Welt wäre ich trotz perfektem Job mit perfektem Einkommen und perfekter 3-Wetter-Taft-Frisur und -Figur bereit, bis zum Schulalter der Kinder die Hausfrau und Mutter zu spielen und würde auch danach, naben dem Teilzeitjob, immer schön putzen und Kuchen backen, denn sich eine Putzfrau zu leisten ist unethisch, auch bei riesen Einkommen.

Fakt: Er will ein Kind, jetzt.
Fakt: Ich sage: Ok, ich mache von mir aus mit und tu dir den Gefallen, eines auszutragen und zu gebären, aber die Kinderbetreuung teilen wir 50-50, und wir müssen das irgendwie um mein Studium une meine anschließende Berufstätigkeit und um diene Berufstätigkeitherum organisieren.
Er sagt: Nix. nix. nix, nix. Er will die Betreuungsfrage nicht mit mir verhandeln.
Grund: Zwar will er gerne ein Kind haben (und mit dem vielleicht auch Fußball spielen), aber noch viel, viel lieber will er viel, viel Geld haben. Und das herbei zu schaffen ist er einfach viel fähiger als ich, ehrlich zugegeben.

Kurz: Er will, dass ich nach seiner Vorstellung funktioniere und ist nicht bereit, zu berücksichtigen, was ich evtl. für Vorstellungen und Wünsche habe.

Entschuldigt - aber in dieser Konstellation setzt man doch kein Kind in die Welt!??

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Trini, warum

Antwort von laola am 10.07.2014, 13:08 Uhr

...geht er nicht?

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In dieser emotionalen Situation wäre aber ein Kind....

Antwort von Trini am 10.07.2014, 13:09 Uhr

ganz sicher keine Lösung.
Ich habe noch keine kaputte Ehe erlebt, die sich hätte durch ein Kind flicken lassen.

Trini

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Re: bin sehr verwirrt - Gedanke an Trennung

Antwort von trompetchen am 10.07.2014, 13:14 Uhr

Sprechenden Menschen kann geholfen werden ;-). Warum suchst Du nicht mal das ausführliche Gespräch mit Deinem Mann - so als erste Maßnahme.

Für Deinen Mann ist möglicherweise die Situation, Dich immer noch mitfinanzieren zu müssen, auch nicht grad erfreulich.
Davon ab: Die Garantie, mit dem Zweitstudium - Du wärest dann immerhin schon 35, wenn Du es abgeschlossen hast - reich zu werden, hast Du auch nicht.

Wenn sich wirklich herausstellt, dass eine Trennung besser ist, dann suche Dir ne günstige, kleine Wohnung und einen Nebenjob. Wie gesagt, es gibt genug Studenten, die keinerlei Unterstützung aus ihrem Elternhaus erhalten und auch kein Bafög bekommen.
Je nachdem, was Du studierst, würde Dir ein branchennaher Nebenjob dann vielleicht auch schon einen Einstieg in eine spätere Berufstätigkeit ermöglichen.

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Re: bin sehr verwirrt - Gedanke an Trennung

Antwort von trompetchen am 10.07.2014, 13:14 Uhr

Sprechenden Menschen kann geholfen werden ;-). Warum suchst Du nicht mal das ausführliche Gespräch mit Deinem Mann - so als erste Maßnahme.

Für Deinen Mann ist möglicherweise die Situation, Dich immer noch mitfinanzieren zu müssen, auch nicht grad erfreulich.
Davon ab: Die Garantie, mit dem Zweitstudium - Du wärest dann immerhin schon 35, wenn Du es abgeschlossen hast - reich zu werden, hast Du auch nicht.

Wenn sich wirklich herausstellt, dass eine Trennung besser ist, dann suche Dir ne günstige, kleine Wohnung und einen Nebenjob. Wie gesagt, es gibt genug Studenten, die keinerlei Unterstützung aus ihrem Elternhaus erhalten und auch kein Bafög bekommen.
Je nachdem, was Du studierst, würde Dir ein branchennaher Nebenjob dann vielleicht auch schon einen Einstieg in eine spätere Berufstätigkeit ermöglichen.

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Re: Trini, warum

Antwort von trompetchen am 10.07.2014, 13:16 Uhr

Warum sollte er? Das ist doch hier echt nicht die Frage. Vielleicht ist er gar nicht so unzufrieden mit Eurer Beziehung.
Du bist diejenige, die es in Frage stellt, die aber rein aus finanziellen Gründen - so stellt es sich mir gerade da - nicht gehen will.

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Re: In dieser emotionalen Situation wäre aber ein Kind....

Antwort von Strudelteigteilchen am 10.07.2014, 13:46 Uhr

Dann sag das mal FräuleinG eins drunter.

Ich dachte sowieso vorhin, daß dieses Posting viel von "der anderen Seite" hat, wenn man es mal dem unteren Posting gegenüberstellt. Hier ist es halt der Mann, der den Rama-Lebensplan hat, und die Frau spielt nicht mit.

Wobei ich immer noch nicht weiß, WAS ihr Lebensplan denn nun wirklich ist.

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Re: In dieser emotionalen Situation wäre aber ein Kind....

Antwort von Flora61 am 10.07.2014, 14:12 Uhr

Für mich hört sich das so an als wenn Sie keins will.
Lieber Studium beenden...und dann vielleicht mit Ende 30!oder so...
Ich denke,eure Lebensplanung passt nicht zusammen.
Dann lieber Trennung,auch wenn man kein Geld hätte.
Andere schaffen das auch irgentwie!

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Re: In dieser emotionalen Situation wäre aber ein Kind....

Antwort von Flora61 am 10.07.2014, 14:12 Uhr

Für mich hört sich das so an als wenn Sie keins will.
Lieber Studium beenden...und dann vielleicht mit Ende 30!oder so...
Ich denke,eure Lebensplanung passt nicht zusammen.
Dann lieber Trennung,auch wenn man kein Geld hätte.
Andere schaffen das auch irgentwie!

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Re: In dieser emotionalen Situation wäre aber ein Kind....

Antwort von kravallie am 10.07.2014, 14:24 Uhr

ich denke mal, der mann vermittelt unterschwellig, daß er keine achtung vor ihr hat. sie schreibt ja, wirtschaftlicher totalausfall. stimmt ja auch.
vll ist er ja auch diesbezüglich enttäuscht, was sie dann als mangelnde liebe interpretiert.
vll bleibt er bei ihr, weil er fürchtet, trennungsunterhalt zahlen zu müssen, was ja auch sein kann.

für romantische gefühle ist bei beiden m.e. der zug, bzw der respekt weg.

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Re: In dieser emotionalen Situation wäre aber ein Kind....

Antwort von Strudelteigteilchen am 10.07.2014, 14:40 Uhr

Ja, das ist er wohl. Wäre er bei mir auch. Bzw. war er - mein Ex hat ja auch eine Ausbildung nach der anderen gemacht, und jede einzelne war dann angeblich genau die, die Zukunft, Reichtum und ein besseres Leben versprach.

Immerhin hat er sich überreden lassen, bei KindGroß den Hausmann zu spielen. Weil er einsah, daß jede Alternative wirtschaftlicher Blödsinn gewesen wäre. Diese Einsicht geht der AP noch ab. Weil der pöse Mann ja so ein geldgeiler Sack ist. (Auch das warf mein Ex mir vor. Nachdem ich geldgeile Tussi ihm drei Ausbildungen - darunter ein Golfkurs, damit er als Golf-Pro reich werden kann - bezahlt habe.)

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Re: In dieser emotionalen Situation wäre aber ein Kind....

Antwort von laola am 10.07.2014, 14:43 Uhr

vallie, ich denke, das erfasst die Situation recht gut.
Und was mach ich jetzt?
Und v.a. WIE mache ich das?

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Re: In dieser emotionalen Situation wäre aber ein Kind....

Antwort von kravallie am 10.07.2014, 14:47 Uhr

arbeit suchen, wohnung suchen, ihm mitteilen, daß du so nicht leben willst.

reihenfolge variabel. sollte aber fair ablaufen.

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Re: bin sehr verwirrt - Gedanke an Trennung

Antwort von Hase67 am 10.07.2014, 14:52 Uhr

Hi,

irgendwie hakt ihr beiden aneinander fest, aber die Liebe und der Respekt füreinander sind flöten gegangen - zuerst vielleicht bei ihm, weil ihn deine Dauerstudiererei und noch andere Dinge an dir nervten (was du als "nicht so funktionieren, wie er es will" interpretierst), zum Schluss jetzt auch bei dir, weil er dir seine mangelnden Gefühle so vor den Latz geknallt hat.

Trotzdem klammert ihr ja irgendwie noch aneinander, die Frage ist, warum. Da würde ich mal ansetzen, und zwar du für dich. Du sagst, du hast aus wirtschaftlichen Gründen Angst, dich zu trennen. Das ist jetzt kein Grund, auf den man besonders stolz ist, aber realistisch ist es ja irgendwie schon - du wirst definitiv viel an Lebensqualität einbüßen, da dein Mann - wie du zwischen den Zeilen signalisierst - gutes Geld verdient. Dich auf die eigenen Füße zu stellen, also neben dem Studium auch noch zu jobben, ist erst mal unbequem und kostet Kraft. Vielleicht musst du dich auch erst langsam an den Gedanken gewöhnen. Dann die mangelnde "Übung" mit dem Trennen - das halte ich für eine Ausrede, aber es zeigt natürlich, dass du Angst vor dem Schritt hast, einfach weil du nicht weißt, was dich erwartet.

Ich frage mich, ob deine Gefühle für ihn jetzt wirklich so abrupt "gestorben" sind - fände ich ungewöhnlich, vielleicht war euer Gespräch aber auch der letzte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Andererseits könnte ich mir auch vorstellen, dass du einfach geschockt und verletzt bist über seine kalte, verletzende Aussage - vielleicht auch absichtlich verletzend, weil sich bei ihm eine gewaltige Wut angestaut hat. Viellleicht bist du einfach betäubt und sauwütend, weil er es wagt, so etwas Kaltherziges zu dir zu sagen.

Ich glaube, dass ich in deiner Situation (noch Chaos im Kopf, Angst vor konkreten weiteren Schritten, Wut und Enttäuschung im Bauch) eine Beratung in Anspruch nehmen würde, damit du für dich Klarheit gewinnst. Möglicherweise findest du auch jemanden, der dir die Augen dafür öffnen kann, wie dein Mann u. U. die Situation sieht - so ein Perspektivwechsel muss jetzt nicht die große Liebeswende bringen, kann aber hilfreich sein, um eine Entscheidung für dich zu fällen, weil du vielleicht klarer siehst und nicht mehr nur in deiner Wut und Verwirrung feststeckst...

LG

Nicole

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Re: In dieser emotionalen Situation wäre aber ein Kind....

Antwort von laola am 10.07.2014, 14:57 Uhr

Puh.
...
da kommt was auf mich zu.


Es ist halt schaaaaaaaaaade! Vesteht das niemand?
Schade um die Träume und die Hoffnung auf Gemeinsamkeit.

Versteht ihr, dass es mal alles ganz anders aussah und dass ich traurig bin, dass es sich als etwas anderes herausgestellt hat, als ich glaubte?

Dass der andere halt eben doch nicht der Mensch ist, der ich dachte, dass er sei? Nämlich jemand, der mich versteht?

Nix da soulmate und Märchenprinz, alles klar.

Es ist hart, einzusehen, dass man auf dieser Welt ganz alleine klarkommen muss.

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Dein Mann sieht das wahrscheinlich genau so!

Antwort von Trini am 10.07.2014, 15:07 Uhr

Seit Jahren liegst du ihm auf der Tasche und weigerst dich dann auch noch, dich um das gemeinsame Traumkind zu kümmern.
Trini

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Nein, das stimmt! So wie du es jetzt beschreibst...

Antwort von MM am 10.07.2014, 15:08 Uhr

... scheint er dich wirklich nicht zu lieben, bzw. ziemlich rücksichtslos zu sein, wenn nur SEINE Vorstellungen zählen und deine nix wert sind... :-( Aber warum? War er immer so ähnlich drauf???

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Bsp eines Gesprächs und Hintergrund: Menschen ändern sich

Antwort von laola am 10.07.2014, 15:14 Uhr

Hallo Nicole, und hallo alle,

dass meine Gefühle für ihn abrupt erstorben sind, ist sicher übertrieben.
Ich habe noch liebende Gefühle für ihn, sogareinen ganzen Haufen. (Daher ja auch die Verwirrung, klar bin ich überhaupt nicht.) Aber bei mir ÜBERWIEGT nun erstmalig, dass ich es leid bin, diese ganze Situation, ich habe keine Motivation, keine Kraft mehr, es noch am Laufen zu halten.

Natürlich kommt so etwas, also der Sachverhalt der erstorbenen Gefühle, nicht von heute auf morgen.
Was aber von heute auf morgen kam, ist die Erkenntnis darüber.

Es ist so, dass tatsächlich ich diejenige bin, die sich relativ stark verändert hat in den letzten Jahren - ich betrachte es als positive Weiterentwicklung.
Ich habe gelernt, mich selbst ernst zu nehmen und mich selbst zu mögen, das ist neu an mir.

Früher haben er und ich wunderbar zusammengepasst, weil wir zwei Verdränger waren, die sich aneinander festgehalten haben. Aber ich habe keine Lust mehr, zu verdrängen, bzw. packe das psychisch nicht mehr und habe daher beschlossen, mcih selber kennzulernen und mich mögen zu lernen, wie ich bin.
Er mit seinem Perfektionismus findet das total bescheuert. Er wll gerne, dass ich weiter das Nach-Außen-Heile-Welt-Spiel mitspiele, was ich aber nciht mehr kann/will.

Daher, ja: Ich bin die, die sich verändert hat. Ich bin "schuld" - von mir aus.

Ich hatte halt gedacht, geglaubt, gehofft, auch er wäre glücklicher, wenn er eine glücklichere, ausgeglichenere Frau an seiner Seite hat. Aber ich habe mcih da wohl getäuscht. Er will keinen Selbstfindungstripp. Er will seine 50er-Jahre-Ehe. Möglicherweise mache ich ihm auch Angst damit.

Möglicherweise findet ihr, ich klinge total durchgeknallt und esotherisch und arrogant und soll mal erwachsen werden. Mit Verlaub, ich bin dabei.

Eine Paartherapie wäre möglicherweise fruchtbringend.
Nur: Ihm sind Therapeuten suspekt. Und er redet ja schon nicht mit mir, auch wenn ich ihm sage: Rede mit mir, rede mit mir, rede mit mir. Er will nicht reden. Er will, dass es "läuft".
Er ist beruflich sehr viel weg, und wenn er da ist, fliegt er sehr häufig in seine heimatstadt, seine Eltern besuchen; mittlerweile interpretiere ich das als Wegrennen vor unserem Konflikt.
Ich frage mich, ob es für eine Therapie nicht zu spät ist, seit meine Motivation, die Beziehung retten zu wollen, kürzlich in den Keller gesackt ist.

Ich habe ihm in diesem Gespräch gesagt, dass ich noch Hoffnung hätte, dass wir das hinkriegen könnten. Habe ihn gefragt, ob er noch Hoffnung hat. Keine Antwort. Ihn gefragt, wann er die Hoffnung aufgegeben hat. Keine Antwort. Ihn gefragt, ob wir uns eine Frist geben? Er: ????? Ich: Das ist doch nur noch Leid. Er: "Aber wir sind verbunden" Und streckt mir seinen Ehering entgegen.

Was soll ich mit so einem Gespräch denn anfangen?

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Re: Dein Mann sieht das wahrscheinlich genau so!

Antwort von laola am 10.07.2014, 15:15 Uhr

das mit dem aufder Tasche liegen ist wahrscheinlich weniger schlimm, als ihr Euch das alle ausdenkt.

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ansonsten: Dein Mann sieht das wahrscheinlich genau so! - JA ot

Antwort von laola am 10.07.2014, 15:16 Uhr

.

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ihre Vorstellungen sind weltfremd

Antwort von Julie am 10.07.2014, 15:22 Uhr

Ich bin jetzt mal brutal.
Sie hat beruflich noch nicht viel auf die Reihe bekommen und studiert - mindestens noch zwei Jahre.
Er scheint im Beruf angekommen zu sein - sie unterstellt ihm ja schon Geldgeilheit.
Sie kann sich derzeit und bis auf weiteres nicht einmal selber finanzieren und zögert dadurch die Trennung hinaus.
Und in dieser Situation will sie ernsthaft darüber diskutieren, wie die Rollen verteilt werden, wenn ein Kind kommt ?
Bring doch erst mal was auf die Kette, von dem ihr euch es leisten könnt, dass er z. B. durch Teilzeitarbeit einen Teil der Kinderbetreuung übernehmen kann - es gibt nun mal sowas wie "Sachzwänge".
Und bevor hier Steine fliegen:
Bei uns war es umgekehrt.
Ich bin die mit dem deutlich besseren Einkommen, so dass für uns - jenseits jeder Romantik und Traumvorstellungen - klar war, dass mein Mann zu Hause bleibt, wenn Kinder kommen und ich direkt nach dem Mutterschutz wieder Vollzeit arbeiten gehe.
Läuft seit sechzehn Jahren prima .....

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Ich kann auch nicht über Gefühle laben

Antwort von Trini am 10.07.2014, 15:28 Uhr

Wenn ihm seine Vorstellungen von Familie so zuwider sind, pack deine Siebensachen JETZT und nicht erst, wenn du mit dem Studium fertig bist.

Trini

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?? Wem welche? da ist ein Fehler in deinem Text

Antwort von laola am 10.07.2014, 15:31 Uhr

Und was heisst denn zuwider;
kann man sich da nicht irgendwo treffen???

Kann ich nicht erwarten, dass er mit mir kommuniziert? Und wir darüber sprechen, wer was macht? Macht das nicht JEDES hinterher glückliche Elternpaar?

Anstatt mich anzuschweigen?

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Re: Bsp eines Gesprächs und Hintergrund: Menschen ändern sich

Antwort von Julie am 10.07.2014, 15:32 Uhr

Hör zumindest auf, ihn therapieren zu wollen.
Du interpretierst sein Verhalten und forderst ihn intensiv auf, zu reden.
Worüber ?
Das du dich verändert hast ?
Aus deiner Sicht zum Positiven - ist das auch seine Sicht ?
Du hast dich verändert und er kommt mit dieser Veränderung nicht klar.
Dann trennt euch.
Und wenn dir die vergangene Zeit viel wert ist (es ist so schaaaaaade, schreibst du), dann versucht eine Lösung zu finden, die auch realistisch ist.
Und diskutiert nicht theoretische Betreuungsmöglichkeiten eines nicht vorhandenen Kindes, von denen nicht klar ist, wie diese zu finanzieren sind.

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Re: Bsp eines Gesprächs und Hintergrund: Menschen ändern sich

Antwort von Hase67 am 10.07.2014, 15:36 Uhr

Ich habe absichtlich erst mal eine Beratung für dich vorgeschlagen, ohne ihn, damit du dich mal in Ruhe ausquatschen kannst, aber ein professionelles Gegenüber hast, das dir nicht mit einer persönlichen Meinung oder einem durch eigene Erfahrungen geprägten Weltbild kommt, sondern neutral/zuhörend/unterstützend ist. Das bringt schon eine Menge.

Dann könnte es im zweiten Schritt aber auch sein, dass es auch für ihn leichter wird, in so einer Situation ins Reden zu kommen. So wie es klingt, redest du seit Jahren auf ihn ein, und er zieht sich immer weiter zurück, will einfach in Ruhe gelassen und ist nur noch genervt von deiner Art. So schrecklich es klingt, aber: So, wie es jetzt läuft, bist du einfach die falsche Person, um ihn aus der Reserve zu locken. Das wird so nicht funktionieren. Deshalb wäre es gut, eine Mittelsperson zu haben. Seine Reaktion in dem Gespräch letztens (wo er meinte, er wäre dir emotional nicht mehr zugetan) ist ja nicht neutral, sondern (absichtlich?) verletzend.

An solchen Punkten kann man als Paar eigentlich ins Reden kommen, wenn man jemanden dabei hat, der das lenkt. Wenn man als Paar mit verfahrenen Kommunikationsmustern allein mit so einer Situation ist, verstrickt man sich noch mehr im Machtkampf.

Ich würde es an deiner Stelle versuchen, gerade weil du es so "schade" findest. Das zeigt doch, dass dir noch etwas daran liegt und du nicht kampflos aufgeben möchtest. Du möchtest SO nicht mehr weitermachen, aber das verlang ja auch keiner. Du musst nur einen Hebel finden, wo du ansetzen kannst, anders als bisher.

LG

Nicole

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Re: ?? Wem welche? da ist ein Fehler in deinem Text

Antwort von Strudelteigteilchen am 10.07.2014, 15:36 Uhr

Kannst Du Dir für Deine Erwartungen was kaufen? Kann er sich für seine Erwartungen was kaufen?

Dafür, daß er so dermaßen überhaupt gar kein kleines bißchen redet, weißt Du ja gut Bescheid über das, was er will und erwartet. Daher vermute ich: Er hat fertig geredet. Er hat gesagt, was er erwartet. Du kannst jetzt seine Erwartungen erfüllen oder es sein lassen. Er jedenfalls will Deine Erwartungen scheinbar nicht erfüllen. Muß er auch nicht - genauso wie Du seine Erwartungen nicht erfüllen mußt.

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Ich meinte labeRn...im Sinne von reden (Autokorrekturfehler)

Antwort von Trini am 10.07.2014, 15:44 Uhr

Und, nein, die meisten Elternpaare planen nicht die ganze Elternschaft vor.
Wir wussten, dass wir ein Kind wollen und haben lage daran gearbeitet.
Dass ich nur das halbe Jahr Erziehungsurlaub genommen habe, hatte berufliche und finanzielle Gründe.
Aber die meisten Entwicklungsschritte haben sich einfach ergeben.

Trini

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Julie

Antwort von laola am 10.07.2014, 15:45 Uhr

Wir haben 2 Baustellen, eine leicht fassbare und eine schwieriger fassbare.

Nr.1 ER, ER, ER ist der jenige, der mich mit einem Wunsch nach einen Kind geradezu bedrängt. DARAUFHIN, sage ich, gut, lass uns darüber reden, wir wir das im Alltag bewerkstelligen könnten. Hier "bedränge" ich ihn?

Nr.2 Aus allerlei Unzufriedenheit seinerseits - das Kinderthema, aber auch, meine liebe Frau, verdiene mal anständiges Geld - hängen die Emotionen halt total schief. Daraus resultierend ist die Stimmung in der Beziehung nicht mehr nur gedrückt;
seit kurzem, wie gesagt, frage ich mich, ob wir überhaupt noch eine Zukunft haben.
Und darüber, ja, darüber möchte ich mit ihm reden - ist das nicht normal?

Das ist alles, was ich hier rausfinden wollte.

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Re: Julie

Antwort von Julie am 10.07.2014, 15:52 Uhr

Die Themen hängen eng zusammen.
Und aus seiner Sicht - siehe meinen Beitrag weiter oben - gibt es bei eurer derzeitigen Situation keinen großen Diskussionsbedarf über die erstmal mögliche "Bewerkstelligung des Alltags".

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Re: Julie

Antwort von Strudelteigteilchen am 10.07.2014, 16:02 Uhr

Nun ja, beide Baustellen lassen sich unter dem Oberbegriff "Er hat sich das Ganze anders vorgestellt" zusammenfassen.

"Normal" ist da kein Kriterium. In einer Beziehung ist das "normal", was die Beteiligten für sich als "normal" definieren. Du willst "normal" ja gerade umdefinieren. Auch wenn es schade ist: Er muß das nicht mittragen, er darf an seiner Definition festhalten, auch wenn Du meinst, daß das falsch oder "unnormal" ist.

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Liebe Leute, danke Euch! Für heute bin ich weg, les aber morgen noch mal rein. OT

Antwort von laola am 10.07.2014, 16:06 Uhr

.

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STT, das hab ich spontan auch gedacht...

Antwort von MM am 10.07.2014, 16:30 Uhr

... dass dieser Strang sozusagen die Ergänzung - von der anderen Seite her - zu dem von FräuleinG ist.

NUr dass Laola nicht gegen ein Kind ist, sondern "nur" gegen eine bestimmte Art von Arbeitsteilung. Wobei ich das - wie du - nicht so ganz nachvollziehen kann, denn sie hat ja eh keine Karriere, die sie wegen des Kindes unterbrechen oder gar beenden müsste. So what? Klar ist es blöd, falls der Typ quasi aus Prinzip auf einer antiquierten Rollenverteiling herumreitet, aber das wissen wir ja eigentlich nicht... Vielleicht meint er es ja auch rein pragmatisch - wenn er eh schon der Verdiener ist, bleibt es dann halt erst mal so, bis das Kind etwas grösser ist und sie einen Job hat. Klingt ja nicht ganz unlogisch...

Wobei oben schreibt sie, dass er jede Diskussion darüber total abblockt, es habe nach ihm zu gehen und fertig. DAS ist dann natürlich schon bedenklich...

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Eben, das meinte ich ja oben...

Antwort von MM am 10.07.2014, 16:32 Uhr

... dass sie eh (noch) keine Karriere hat, die sie wegen des Kindes einschränken oder unterbrechen müsste. Und dass ich mir vorstellen kann, dass er DESHALB, ganz realistisch, das vorschlägt. was er vorschlägt. Wobei ja auch der Ton die Musik macht und es schon komisch ist, wenn er so alles abblockt und sagt "Es geht nach mir und fertig!" Besser wäre, wenn er Argumente bringt, ähnlich wie du jetzt.

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Jupp, und wenn du das tust, dann lies dir auch den Beitrag von Julie genau durch!

Antwort von momworking am 10.07.2014, 16:32 Uhr

Ich bin da nämlich voll und ganz bei ihr.

Jede Geschichte hat immer zwei Seiten.

Du verwirklichst dich auf SEINE Kosten derzeit selbst. Und er toleriert/unterstützt (?) das sogar!!!

Dir fehlt emotionale Nähe? Fein, dann geht und sieh zu, wie du alleine fertig wirst.

Was ist er für dich? Dein Sugar Daddy? Und dann schlägst du ihm allen Ernstes vor, dass ER daheim beim Kind bleibt, während du beruflich durchstartest?
Er darf solange beruflich erfolgreich (und, WICHTIG: gut verdienend) sein, solange du das brauchst, aber wenn du dann meinst, selbst Karriere machen zu können, soll er seine beenden?
Ähem???

Ich würde mal sagen, ihr gebt auch beide da nichts.
Trennt euch und gut iss.

Und alleine zu der Tatsache, dass du keine Ahnung von dem ganzen Bürokratiekrams hast: Willkommen im Leben! Das kann man nämlich lernen!

Beste Grüße,
Annette

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Re: Liebe Leute, danke Euch! Für heute bin ich weg, les aber morgen noch mal rein. OT

Antwort von gaensebliemchen am 10.07.2014, 16:35 Uhr

ohne, dass Du mir das jetzt übel nimmst und alle Feministinnen nun auf mich eintreten...
Findest Du es nicht ein wenig unverschämt und dreist, dass Dein Mann Dein Endlos-Studium finanziert und Du Dir eine tolle Zeit machst? Es ist doch vollkommen normal, dass Dein Mann in Eurem Alter und nach so langer Zeit der Ehe mal auf den Gedanken -Kinderkriegen- kommt.
Und da Du ja nun geübt bist im Daheimbleiben, wäre doch die Idee, dass er sich um die Elternzeit Gedanken macht sehr weit hergeholt.
Entschuldige, aber ich war mit dem Studium mit 23 Jahren fertig. Habe Beruf und Kinder unter einem Hut und verdiene auch keine Unmengen. Ich hab mir das mit dem Geldverdienen einfach auf später verlegt....

Ich glaube, Du solltest Deinem Mann fair gegenüber sein und das ganze JETZT beenden. Du beutest Ihn nur weiterhin aus und das finde ich alles andere als fair....

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Vielleicht bist du auch nicht der Mensch...

Antwort von MM am 10.07.2014, 16:37 Uhr

... der er dachte, dass du bist?

Könnt ihr nicht noch mal versuchen zu reden? Richtig ausführlich, so offen wie möglich, aber dabei respektvoll - darüber, wovon er enttäuscht ist, wovon du enttäuscht bist, was sich wer erhofft, erwartet (hat), wie ihr es beide jetzt sieht.... So eine Art Bestandsaufnahme. Dann wisst ihr wenigstens, wo ihr steht, ob es wirklich keine gemeinsame Perspektive mehr gibt, oder evt. doch noch. Ich finde fast nichts schlimmer als durch mangelnde Kommunikation entstandene Missverständnisse, die dann jahre- und jahrzehntelange Folgen haben... Klar kann es sein, dass sich das bestätigt, was du jetzt fühlst oder ahnst. Aber dann weisst du es ganz klar. Das kann auch Kraft und Klarheit geben. Oder du erfährst überraschende Dinge und ihr beide entdeckt doch noch eine neue Perspektive...? Ich würds probieren.

Lieber einen Klärungs- und Gesprächsversuch als einen zu wenig. Meine Meinung/Erfahrung.

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Dann frag ihn doch auch mal klipp und klar...

Antwort von MM am 10.07.2014, 16:44 Uhr

... und sachlich, was er denn nun will/erwartet: Sollst du ein Kind bekommen und erstmal betreuen, oder Geld verdienen? Beides geht ja nunmal schlecht, also soll sich der "liebe Mann" entscheiden, was denn nun!


Wovon genau ist er enttäuscht? Dass du keine Karrierefrau bist? Oder dass du kein Kind mit ihm willst? Oder dass du dieses nicht zu Hause betreuen willst?

Du musst dich natürlich ebenfalls entscheiden, was du nun willst und was nicht.

Reden muss nicht ewiges "Labern" heissen, sondern konkrete Tatsachen auf den Tisch bringen und schauen, was man ganz praktisch daraus machen kann. Auch Gefühle und Erwartungen sind "Tatsachen".

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Und in der realen Welt..?

Antwort von Leena am 10.07.2014, 17:14 Uhr

In Deiner idealen Welt liebt er Dich so, wie Du geliebt werden willst.
In Deiner idealen Welt nölt er nicht an Deiner Figur herum und den 10 kg (oder was es war), die Du jetzt mehr wiegst als früher.
In Deiner idealen Welt würde er begeistert 50% der Kinderbetreuung übernehmen, damit Du "Karriere" machen könntest.
In Deiner idealen Welt würde er freudig eine Putzfrau bezahlen, damit Du neben dem Studium nicht im Haushalt überfordert sein könntest (bzw. dann 50% Kinderbetreuung).

In Deiner idealen Welt würde er nach Deinen Vorstellungen funktionieren und Du müsstest nicht seine eventuellen Vorstellungen und Wünsche berücksichtigen.

Tja, vielleicht wünschst Du Dir auch "ganz allgemein Unmenschliches" von ihm und berücksichtigst seine Wünsche und Vorstellungen genauso, wie er Deine berücksichtigt. Ach, ich vergaß, Du würdest ja ihm zu Gefallen ein Kind austragen, wenn er dann macht, was Du willst... ;-)

Ich finde, Ihr nehmt Euch da nichts.

Ehrlich gesagt - mir hätte ja schon die Aussage "ich tu dir den Gefallen, ein Kind auszutragen" gereicht, um mit diesem Partner ganz sicherlich mit Absicht kein Kind in die Welt zu setzen.

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für mich gäbe es auch nix zu diskutieren

Antwort von Julie am 10.07.2014, 17:17 Uhr

Vielleicht hat er "nur gesagt "das gibt es nichts zu diskutieren" und meint die von mir mehrfach beschriebenen Sachzwänge.
Ehrlich gesagt, für mich gäbe es da auch nichts zu diskutieren.
Wenn sich die Sachlage ändert (sie ihr Studium erfolgreich beendet und ein "vernünftiges" Einkommen hat, z. B.), kann man immer noch neu entscheiden.

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für mich gäbe es auch nix zu diskutieren

Antwort von Julie am 10.07.2014, 17:17 Uhr

Vielleicht hat er "nur gesagt "das gibt es nichts zu diskutieren" und meint die von mir mehrfach beschriebenen Sachzwänge.
Ehrlich gesagt, für mich gäbe es da auch nichts zu diskutieren.
Wenn sich die Sachlage ändert (sie ihr Studium erfolgreich beendet und ein "vernünftiges" Einkommen hat, z. B.), kann man immer noch neu entscheiden.

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Re: bin sehr verwirrt - Gedanke an Trennung

Antwort von Andrea&Würmchen am 10.07.2014, 17:40 Uhr

Das meiste ist gesagt...

Die Situation, enttäuscht zu sein und plötzlich zu merken, dass alles anders gelaufen ist, als man sich das Jahre zuvor erträumt/erhofft/vorgestellt hatte, kenne ich. Meine Konsequenz war: Gehen.

Vernünftig wäre wohl nur eine Kinderbetreuungsvariante: Er arbeitet weiter und Du studierst weiter - und das Kind geht in die Uni-Kita. Oder zur Tagesmutter. Oder zu Oma und Opa. Aber dass er als Alleinverdiener zuhause bleibt (und sei die Teilung auch "nur" 50:50), kann ja nicht Dein Ernst sein. Es ist ja recht unwahrscheinlich, dass Du direkt nach dem Studium in einer oberen Gehaltsliga spielst...

Ich wollte ein Jahr nach dem zweiten Kind auch wieder arbeiten. Dass mein Mann mir bei der Kinderbetreuung keine große Hilfe sein würde, musste er mir nicht erst in einem Gespräch darlegen. Das war klar: anspruchsvoller Job, viele Auslandsdienstreisen, auch übers Wochenende - nix mit ninetofive. Ganz zu schweigen von dem Aspekt, dass wir auf sein Gehalt auch nicht ansatzweise verzichten wollten.
Es lag also auf der Hand: Ich konnte arbeiten gehen, aber dann lag auch die Organisation des Drumherums bei mir. Klappt nun seit 5 Jahren hervorragend. Muss man aber wollen. Und: Mein Mann bezeichnet meinen Job gerne als "Hobby". Kann man sich drüber ärgern, muss man aber nicht. Denn zumindest was das Verhältnis unserer Gehälter angeht, hat er Recht.

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du bist das fette schweinchen....

Antwort von kravallie am 10.07.2014, 17:46 Uhr

jetzt, wo es leena schrieb, dämmerte mir die geschichte wieder!!!

du machst aus TROTZ nicht, was er dir anrät, aber deinen lebensunterhalt finanzieren durfte er....

ganz schön frech.

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Re: bin sehr verwirrt - Gedanke an Trennung

Antwort von Tonic2108 am 10.07.2014, 18:07 Uhr

Hallo,

Ich verstehe ehrlich gesagt von deiner Seite aus die ganze Diskussion was die Kinderbetreuung angeht überhaupt nicht. Er geht Vollzeit arbeiten, schafft für euch komplett das Geld ran, während du seit Jahr und Tag beruflich noch nichts auf die Reihe bekommen hast, noch zwei weitere Jahre studierst und alles andere als eine Karriere hast, die du im Zweifel aufgeben müsstest.
Würde ich an seiner Stelle auch nicht diskutieren.

Ich würde mal echt gerne konkret wissen, was du dir vorstellst. Wie soll genau die Kinderbetreuung zwischen euch beiden ablaufen, wenn du innerhalb des nächsten Jahres ein Kind bekommst?

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Mich wundert jetzt ja ein bisschen der Tenor hier...

Antwort von Hase67 am 10.07.2014, 18:27 Uhr

... dass zwei Studiengänge mit "nichts auf die Reihe/Kette" bekommen gleichgesetzt werden. Sicher, es springt kein Geld dabei heraus - aber Ziel eines Studiums ist es doch in der Regel, nicht sich selbst zu verwirklichen, sondern so gut ausgebildet zu sein, dass man einen höher dotierten/verantwortungsvolleren Posten übernehmen kann.

Er finanziert ihr ja keine Volkshochschul-, Tantra- oder Yogakurse...

Nicole

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Re: Mich wundert jetzt ja ein bisschen der Tenor hier...

Antwort von kravallie am 10.07.2014, 18:38 Uhr

na DAS müßte sie dann mit 35 erst mal zeigen, daß sie einen ertragreichen job bekommt und auch durchzieht.
warum es nach dem 1.studium mit dem gekd verdienen nicht geklappt hat, wissen wir ja nicht.

für mich klingt es nach alibistudium, sie WILL ja auch ein kind, warum also arbeiten?

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Re: Mich wundert jetzt ja ein bisschen der Tenor hier...

Antwort von Hase67 am 10.07.2014, 19:39 Uhr

Vallie, sie ist nach dem Studium 35, nicht 55. Kommt natürlich auf die Branche an, aber "Zweitstudium" klingt für mich nach Aufbauen auf dem ersten Studiengang - wahrscheinlich Spezialisierung in eine lukrativere Richtung, würde zumindest naheliegen. Gut, mit einer Verbeamtung wird es u. U. zeitlich knapp, und sie gehört dann sicher nicht mehr in die Kategorie der "jungen Haie" und dürfte Probleme haben, wenn sie z. B. mit Volontären im Alter von 25 konkurriert. Aber in welchem Bereich wäre denn der Zug zum Beruf mit 35 abgefahren? Viele Leute mit Zweitstudenten und Zusatzausbildung sind doch um die 30, wenn sie im Job starten (war ich übrigens auch).

Sie schreibt doch oben, ER möchte unbedingt ein Kind, oder habe ich das falsch verstanden? Sie hat sich doch jetzt im Zuge der ganzen Entwicklung und der beiden Studiengänge für sich erst mal andere Prios gesetzt...

LG

Nicole

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Zweitstudien...

Antwort von Hase67 am 10.07.2014, 19:43 Uhr

... meinte ich natürlich, nicht Zweitstudenten. ;-)

LG

Nicole

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Re: Mich wundert jetzt ja ein bisschen der Tenor hier...

Antwort von Leena am 10.07.2014, 19:54 Uhr

Na ja, ein Zweitstudium mit Aufbau auf dem ersten Studiengang und Spezialisierung in eine lukrativere / aussichtsreichere Richtung wäre das eine Ende der Möglichkeiten, das andere Ende wäre eher Modell STT-Ex mit dem "eine Ausbildung nach der anderen gemacht, und jede einzelne war dann genau die, die Zukunft, Reichtum und ein besseres Leben versprach". (Alternativ hoffnungslose Dauer-Studenten, die nach 40 Semestern mal feststellen, dass sie eigentlich doch schon immer etwas anderes machen wollte - soll's ja auch geben / gegeben haben.)

An welcher Stelle dieser Skala nun Laola anzusiedeln wäre, wo sie sich ansiedeln würde und wo ihr Mann sie ansiedeln würde (was ja auch recht unterschiedlich sein kann, in der persönlichen Einschätzung), weiß man halt nicht.

Ihr Statement oben ("zweites Studium, das erste habe ich 2008 abgeschlossen, aber ich bin leider beruflich nicht besonders erfolgreich gewesen seitdem, daher das Zweitstudium") klingt halt nicht so richtig ermutigend.

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Re: Mich wundert jetzt ja ein bisschen der Tenor hier...

Antwort von kravallie am 10.07.2014, 19:59 Uhr

keine ahnung, was man als berufsanfänger mit zweitstudium verdient. mein exmann hat schon mit 28 rumgejammert, daß er nur das einstiegsgehalt verdient. wenn sie mit 35 anfängt, dann braucht sie wohl sicher mal sagen wir 3 jahre bis sie "anständig" verdient. werfe ich jetzt mal somin den raum. wie gut sie ist, wissen wir ja auch nicht. ich lernte im forum, daß auch nicht alle akademiker einen job bekommen, also sehe ich die ganze sache in etwa so wie bei stt's golfprofi. das hat ja auch der loalenmann so kommuniziert.
eigentlich taugt laola nur zum kinderkriegen. manche menschen haben es nicht so mit dem arbeiten.....das erkennt man schnell. vor allem nach 12 jahren zusammenleben.

er möchte JETZT ein kind, ja, aber sie würde "mitmachen", um dann ....ja was eigentlich? ihren willen durchzusetzen, denn sie kann ja jetzt noch gar nicht in einen job zurückkehren, den es noch gar nicht gibt!!!

so wird halt auf biegen und brechen gegen den lebensplan des mannes rebelliert. um des rebellierens willen???
lies dir nochmal das fette schweinchen postin vom mai durch, da ist auch eine linie zu erkennen.

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Hase, ich glaube es ging eher darum...

Antwort von MM am 10.07.2014, 20:19 Uhr

... dass seine Idee, dass erstmal sie mit evtl. Baby zu Hause bleiben würde, nicht für soooo abwegig befunden wird, sondern eher logisch erscheint, wenn sie eh noch keine "Karriere" hat. Und man bekommt ja nicht nur gleich einen gutbezahlten Job, womöglich in Führungsposition, nur weil man zweimal studiert hat.

Ich finde es nicht verwerflich, dass sie studiert, aber es wirkt etwas komisch, wenn sie es kategorisch ablehnt, das Kind zu betreuen, wenn sie jetzt doch auch nicht verdient und sich auf ihn als Ernährer verlässt. Warum dann nicht auch mit Baby/Kleinkind die erste Zeit, ud DANN durchstarten im Beruf?

Aber der Typ kommt für mich auch nicht so klar rüber - man weiss nicht, ob er sie wirklich nicht (mehr) liebt und achtet, oder Klartext reden will, aber es nicht auf die Reihe bekommt...

Deshalb ja mein Gesprächsvorschlag, wo beide ganz klar sagen, was sie wollen (nicht wollen), erwarten (nicht erwarten), wovon sie enttäuscht sind und es ändern (geändert haben) wollen...

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Hase, ich glaube es ging eher darum...

Antwort von MM am 10.07.2014, 20:19 Uhr

... dass seine Idee, dass erstmal sie mit evtl. Baby zu Hause bleiben würde, nicht für soooo abwegig befunden wird, sondern eher logisch erscheint, wenn sie eh noch keine "Karriere" hat. Und man bekommt ja nicht nur gleich einen gutbezahlten Job, womöglich in Führungsposition, nur weil man zweimal studiert hat.

Ich finde es nicht verwerflich, dass sie studiert, aber es wirkt etwas komisch, wenn sie es kategorisch ablehnt, das Kind zu betreuen, wenn sie jetzt doch auch nicht verdient und sich auf ihn als Ernährer verlässt. Warum dann nicht auch mit Baby/Kleinkind die erste Zeit, ud DANN durchstarten im Beruf?

Aber der Typ kommt für mich auch nicht so klar rüber - man weiss nicht, ob er sie wirklich nicht (mehr) liebt und achtet, oder Klartext reden will, aber es nicht auf die Reihe bekommt...

Deshalb ja mein Gesprächsvorschlag, wo beide ganz klar sagen, was sie wollen (nicht wollen), erwarten (nicht erwarten), wovon sie enttäuscht sind und es ändern (geändert haben) wollen...

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Re: Mich wundert jetzt ja ein bisschen der Tenor hier...

Antwort von Hase67 am 10.07.2014, 21:04 Uhr

Was man als Berufanfänger mit Zweitstudium verdient, ist glaube ich sehr unterschiedlich - als Kieferorthopäde ganz gut, glaube ich ;-) Aber das ist ja gar nicht der Punkt - finde ich. Ich weiß auch nicht so richtig, was sie sich unter "Karriere" vorstellt - für die Professur oder den Posten im Bankenvorstand ist es jetzt dann vielleicht doch ein bisschen zu spät.

Ich glaube ja, dass die zwei schon seit längerem nicht mehr richtig miteinander reden und auch eine völlig andere Lebensrealität haben. Er hat halt den aushäusigen Job mit langen Arbeitszeiten, oft auch längeren Abwesenheiten, dreht sich vermutlich den ganzen Tag um das Job-, Geld- und Sportthema, und sie hat als Horizont ihr Studium, ihre Kommilitonen und ihre persönliche Entwicklung. Offenbar hat sie ja (das entnehme ich dem Mai-Strang) kein sehr selbstbewusstes Ich-Bild gehabt, als sie zusammenkamen - das hat sich jetzt aber über die Jahre anders entwickelt. Und irgendwie passt jetzt halt alles nicht mehr richtig zusammen, quietscht und knarrt an allen Ecken, obwohl man sich in- und auswendig kennt.

Ich würde sie nicht als "trotzig", "bockig" oder weltfremd bezeichnen, wie das hier in einigen Postings angeklungen ist. Sie steht zwar beruflich nicht mitten im Leben, aber sie hat dennoch das Recht, respektiert und angenommen zu werden. Diesbezüglich ist sie bei ihrem Mann irgendwie "untendurch gerutscht". Ich finde es ein bisschen sehr einfach zu sagen: Sieh zu, wie du beruflich was auf die Beine kriegst oder krieg wenigstens ein Kind, damit du zeigst, dass du wenigstens dazu taugst. Vielleicht denkt der Mann ja so - dagegen würde ich aber auch rebellieren und das abstoßend finden. Ich glaube ja, dass der Mann mit seiner Selbstentwicklung genauso ein Problem hat wie sie mit ihrer beruflichen Entwicklung - irgendwas "Unreifes" ist da bei beiden, das wahrscheinlich den Kitt liefert, der sie zusammenhält.

Und genau wie sie stellenweise masochistisch wirkt in ihren (halbherzigen) Bemühungen, es ihm recht zu machen (so wie mit dem Sport) und dann doch wieder zu rebellieren, weil sie merkt, dass sie sich selbst unrecht tut, dürfte er auch zwischen dem Gefühl, seine finanzielle Macht und Überlegenheit zu genießen, sie dafür im Gegenzug zu verachten und andererseits genau dieses vermeintlich "schwache" Gegenüber doch auch dringend zu brauchen, hin und her schwanken.

Das klingt jetzt vielleicht alles extrem theoretisch und weit hergeholt, aber ich würde Laola in ihrer Situation (ich glaube übrigens nicht, dass sie nur Angst hat, auf eigenen Füßen zu stehen und zu unselbständig ist) wirklich raten, mal ganz genau die Punkte zu beleuchten, wo einfach null Kommunikation stattfindet, auf beiden Seiten. Die zwei reden einfach komplett aneinander vorbei. Im Prinzip schreit sie ihn quasi an: "Rede mit mir, verdammt!" Und er schreit genauso zurück: "Lass mich in Ruhe, du bist mir egal!".

Ist schon klar, dass beide auf ihre Art sehr verbohrt und engstirnig sind, weil jeder an seinem eigenen, liebgewonnenen Lebensmodell festhält und sie nicht das Gemeinsame suchen. Ich find's aber gut, dass jetzt der Ärger offen auf den Tisch gekommen ist - damit kann man wenigstens arbeiten und was draus entwickeln...

LG

Nicole

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Re: Mich wundert jetzt ja ein bisschen der Tenor hier...

Antwort von Strudelteigteilchen am 10.07.2014, 21:06 Uhr

Nun gut, wenn sie ihren Kinderwunsch tatsächlich aufgegeben hat zugunsten eines Studiums, das so lange dauert, daß sie 40 ist, bevor es sich finanziell lohnt, dann sollte sie ihrem Mann aber auch klar sagen: "Schatzi, such Dir eine andere Frau für Deinen Rama-Traum, mit mir wird das nichts mehr, ich habe meine Prioritäten verändert!" Dann wird sie aber auch aushalten müssen, daß sich seine Begeisterung über die Tatsache, daß er seit 12 Jahren jemanden finanziert, der im entscheidenden Moment plötzlich seine Lebensplanung ändert, in Grenzen halten wird.

Im Moment eiert sie aber herum: Kind schon, nur nicht jetzt, und außerdem soll er 50% der Betreuung übernehmen. Das ist halt einfach unrealistisch, denn der Zeitpunkt, an dem sie mit ihrem Einkommen den Verlust von 50% seines Einkommens ausgleichen kann, liegt tatsächlich noch roundabout 7 bis 10 Jahre in der Zukunft. Mindestens, denn in der Zwischenzeit klettert er ja wahrscheinlich immer mehr nach oben, einkommenstechnisch.

Ich habe nichts gegen Dauerstudenten an sich. Fies ist es nur, wenn man sowas auf Kosten anderer durchzieht - und demjenigen dann eine lange Nase zeigt. Da hat der Dauerzahler des Dauerstudiums das gute Recht, unterbegeistert zu sein.

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Re: Hase, ich glaube es ging eher darum...

Antwort von Tonic2108 am 10.07.2014, 21:45 Uhr

Genau, darum geht es.
Sie hat einfach keine Karriere auf die sie verzichten müsste. Sie ist ja noch nicht mal mit ihrem Studium fertig. Was sie nach dem Studium für einen Job haben wird und was sie verdienen wird, kann man ja wohl im Moment auch noch nicht absehen. Sie verdient jetzt nichts, sie weiß nicht was sie in Zukunft verdienen wird, ob sie einen Job bekommen wird etc. pp, in diesem Fall macht es doch wenig Sinn, sich die Kindererziehung 50:50 teilen zu wollen.

Der Mann hat einen offensichtlich gut bezahlten Vollzeitjob, ist doch in diesem Fall kein Wunder, dass er ihr den Vogel zeigt, wenn sie mit dieser Planung ankommt.

Was zwischenmenschlich zwischen den beiden abgeht finde ich ehrlich gesagt relativ schwierig zu beurteilen. Sie kommt mir auch nicht gerade wie ein einfacher Mensch vor. Er wird sicher auch ein Päckchen mit ihr zu tragen haben.

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Es ist hart, einzusehen, dass man auf dieser Welt ganz alleine klarkommen muss.

Antwort von SkyWalker81 am 10.07.2014, 22:03 Uhr

..so schriebst Du innerhalb dieses Posts , auch dass Du Angst hast vor dem "ganzen Bürokratiescheiss und dem Finanziellen von dem Du keine Ahnung hast...."

Also sorry, aber wenn man mit 33 so wenig Plan vom realen Leben hat, und rumeiert ob man sich trennen soll wo doch gar keine Kinder da sind (DANN nämlich wird es wirklich hart und ernst sowohl emotional als auch finanziell und organisatorisch.) dann kann ich schon verstehen, dass ein wenig Respekt bei deinem Mann abhanden gekommen sein kann. Er sieht nicht wer du bist, was Du willst was du kannst....
naja, bisher sah er dich vorwiegend studierend. Was mich noch interessiert ist, ob du nebenbei noch arbeitest oder dich ganz dem Studium widemst.... ginge das dann nicht etwas schneller ? Mir scheint, dir gefällt das ganz gut, keine Verantwortung zu tragen. Tja, so läuft das Leben aber nicht.

Meine Güte: trenn dich und sorg alleine für dich (musst halt wie so viele andere Studierende erst mal nebenher arbeiten und eine Einraumwohnung oder WG beziehen....) Dann bekommst Du selbst und auch ein zukünftiger Mann sicher wieder Respekt vor Dir.

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Re: Mich wundert jetzt ja ein bisschen der Tenor hier...

Antwort von Strudelteigteilchen am 10.07.2014, 22:19 Uhr

Ein Argument, warum sie sich nicht trennen will - und das sagt sie selber! - ist die Angst vor dem ganzen "Bürokratiescheiss" und dem Alleineleben. Nennst Du das selbstbewußt?

Ich bin mir nicht sicher, ob wirklich Kommunikation fehlt. Und ich sehe auch keinen Ärger, der da offen auf dem Tisch liegt. Sie verbeißt sich an Kleinscheiss - nämlich seiner Weigerung, sich ihren unrealistischen Lebensszenarien hinzugeben - und er klinkt sich aus - möglicherweise resigniert. Offen sind immer wieder nur Symptome, über die man prima stundenlang reden kann, ohne zu irgendeinem Ergebnis zu kommen. Darf er sie zu dick finden oder nicht? Darf er von ihr wenigstens irgendeinen "Return of Investment" erwarten oder nicht? Darf sie von ihm kritiklose Bewunderung erwarten oder nicht? Die grundlegenden Themen werden doch gar nicht diskutiert - und ich vermute, daß es dazu tatsächlich zu spät ist.

Die Frage nach dem "Wie stellst DU DIR ganz konkret vor, wie es weitergehen soll?" hat sie hier nicht beantwortet - und ich bezweifle ganz stark, daß sie die ihrem Mann beantwortet hat. Möglich, daß sie das gar nicht kann - aber das bedeutet genau das, was ich oben schrieb: Es fehlt nicht an Kommunikation, und es liegt nichts offen auf dem Tisch.

Sie eiert ziellos durch ihr Leben und ihr Mann ist davon genervt. So sehe ich das.

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Re: Zweitstudien...

Antwort von Julie am 10.07.2014, 22:56 Uhr

Ich habe grundsätzlich kein Problem mit jemandem, der ein zweites (aufbauendes ?) Studium absolviert.
Leider habe ich die Erfahrung gemacht, dass Leute vom Typ "laola" (Studium, dann beruflich nicht Fuß gefasst, dann noch ein Studium) oft wenig zielstrebig sind und dann im Ergebnis irgendwo hängen bleiben (ihr ahnt nicht, wie viele Akademikerkarrieren als Taxifahrer enden).
Und diesen wenig zielstrebigen Eindruck vermittelt laola ja auch in ihren Beiträgen.
Warum sonst ist die Frage "was stellst du dir konkret in deiner Zukunft vor ?" unbeantwortet geblieben?
Und ja, ich finde es weltfremd oder lebensfremd, die theoretische Betreuung eines noch nicht einmal gezeugten Kindes hälftig regeln zu wollen, wenn einer der Akteure nicht über ein Einkommen verfügt, das dieses Modell finanzierbar werden lässt.
Man darf alles wollen, man muss es sich nur leisten können.

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Nurkurz zum Finanziellen - den Rest mach ich morgen

Antwort von laola am 10.07.2014, 22:59 Uhr

Er finanziert mich nicht seit 12 Jahren. Er finanziert mich seit September 2011, mit einer Unterbrechung von 6 Monaten, in denen ich 100% berufstätig war, also seit auf den Monat exakt 28 Monaten.

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um die Seifenoper perfekt zu machen, zusätzlich zum fetten Schweinchen...

Antwort von laola am 10.07.2014, 23:11 Uhr

... hab ich hier noch mal den link zum Anfang der Geschichte, für diejenigen, denen langweilig ist, und die gerne das komplette Bild haben :D

http://www.rund-ums-baby.de/partnerschaft/Kinder-Beruf-unterschiedliche-Prioritaeten-im-Leben-beider-Partner_205204.htm

Danke, Nicole und MM.

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Hm, aus diesem alten Posting und Thread geht ja u.a. hervor...

Antwort von MM am 10.07.2014, 23:33 Uhr

... dass du wegen deines Mannes in ein anderes Land umgezogen bist, damit er Karriere machen konnte. Ich verstehe also schon, dass du dir wünschst, auch er möge sich mal dir anpassen. NUR - dann müsstet du wissen und ihm genau sagen, was du willst! Kannst du das?

Also z.B. ganz konkret: "Ich habe während meines Studiums Kontakte aufgebaut und einen Job in Aussicht, den ich sehr gerne machen und jetzt auch ausbauen will. Ich kann schon während des Studiums anfangen und dann intensiver weitermachen. Er wäre auch lukrativ. Ich bin ja, wie du weisst, wegen deines Jobs umgezogen und so wünsche ich mir, dass du dich jetzt auch ein bisschen anpasst und mich unterstützt. Das heisst konkret, dass ich die nächsten zwei Jahre noch kein Kind haben will und danach zwar schon, aber ich will Elternzeit nur für ein Jahr nehmen - du müsstest mich also dann abwechseln. Wie siehst du das?" Oder so in der Art. Also ihm einen Plan vorlegen, zu dem er sich äussern, Stellung nehmen soll/kann. Bitte mit Begründung.

Denn in der gegenwärtigen Situation und ohne einen ähnlichen Zukunftsplan von dir IST es nunmal nicht nachvollziehbar, warum du nicht erstmal mit Baby zu Hause bleiben könntest, um dich dann nach ein paar Jahren auf "Karriere" zu konzentrieren? Du hast doch momentan wirklich keine Karriere zu unterbrechen oder zu verlieren?!

Was genau hast du dagegen? Hast du einen konkreten anderen Plan/Vorstellung, wogegen sein Modell verstösst?
Oder Ist es eher die Art deines Mannes, die sehr wenig empathisch ist und wo du dann automatisch dagegen "trotzt", quasi aus Prinzip...? Das wäre halt nicht konstruktiv, denke ich...

Ein Gespräch wäre m.E. gut, aber nur, wenn ihr beide wirklich ganz klar und konkret zum Kern der Sache kommt.

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Er hat Dich also doch studieren lassen!!!

Antwort von Trini am 11.07.2014, 8:11 Uhr

Weißt Du, wo ich Dein Problem sehe???
Du "hebst etwas in den Himmel", was Du gar nicht KENNST, weil Du es noch nie gemacht hast: "Arbeiten!"
Du idealisierst das "erfüllte Berufsleben" so, wie Dein Mann die "Rama-Familie".
Und wenn Du merkst, dass es nicht ideal ist, läufst Du davon.

Ich hatte mit 23 eine abgeschlossene Berufsausbildung und ein Diplom, war mit 27 Jahren promoviert und arbeite seit 22 Jahren im Selben Job, der mir Freude macht aber weit davon entfernt ist, die "große Erfüllung" zu sein.

Mein Rat immer noch: "MACH doch endlich mal was, statt nur zu träumen."

Trini

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Re: um die Seifenoper perfekt zu machen, zusätzlich zum fetten Schweinchen...

Antwort von kravallie am 11.07.2014, 8:26 Uhr

du hast selbst im ap geschrieben, daß du dich nackig machst, dann mußt du es auch aushalten, daß man sich an alte geschichten erinnert.
deswegen ist es noch lange keine seifenoper. du verstehst dich doch selbst nicht, weil du tatsächlich unreif bist, wie ein teenie.
dein mann hat die vaterrolle übernommen, kritisiert dich in verschiedenen lebensbereichen und das stinkt dir jetzt. dabei finde ich ihn gar nicht oberflächlich.

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Re: um die Seifenoper perfekt zu machen, zusätzlich zum fetten Schweinchen...

Antwort von Strudelteigteilchen am 11.07.2014, 8:43 Uhr

So viel zum Thema Aufbaustudium - das war es dann wohl nicht. Es war ein Neuanfang, weil Du vorher nicht die Eier in der Hose hattest, Dein Ding zu machen.

Und dennoch hat es Dein Mann finanziert - bzw. finanziert es noch. Vielleicht nicht so lang, dafür teurer. Pfeift sich weg.

Immer noch schuldig bist Du die Antwort auf die Frage: WER, verdammt noch mal, finanziert das halbe Einkommen Deines Mannes, das wegfällt, wenn Ihr die Kinderbetreuung hälftig teilt? Vorausgesetzt, es ist überhaupt möglich, daß Dein Mann die Geschäftsreisen einstellt und auf 50% reduziert.

Du hast viel Theorie. Dein Mann erwartet Praxis. Ich finde, mit Mitte 30 darf man das.

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Anderer ansatz

Antwort von kunstflair am 11.07.2014, 8:52 Uhr

Ich finde, in dieser partnerschaft wird zu viel diskutiert, und zwar, im wahrsten sinne des wortes: über ungelegte eier.

So kann man sein leben auch verbringen, diskutieren was das zeug hält und dann vor lauter erschöpfung und frust sich nicht mehr auf die schönen dinge zu konzentrieren.

Ich würde an ihrer stelle schleunigst das studium zu ende bringen und mich darüber freuen, dass mich mein mann so grosszügig unterstützt.

Ich würde parallel mich konkret mit dem mutterwerden auseinandersetzen und mich dann über dieses einmalige geschenk freuen.

Was passier dann? Ich habe vallies glaskugel nicht, aber meine nase sagt mir, dass sich diese frau dann wider erwarten freuen wird, dass sie die zeit mit dem kind zusammen geniessen darf.

Fazit 1? Man kann auch zuviel reden.

Fazit 2? Alles fliesst und wer hier von den müttern hat noch nie die 180-grad-wende von müttern, väter, ja grossmüttern etc erlebt NACHDEM das kind da ist? So ein kleines wesen lässt manchmal in stein gemeisselte ünerzeugungen in sich zusammenfallen.

Fazit 3? Wer sagt, dass wenn er die betreuung nicht übernehmen kann und will, dass sie das total gewährleisten muss? Teilzeit, auswärtsbetreuung, grosseltern etc. Es gibt viele möglichkeiten.
Was soll denn eine frau sagen mit einem bauarbeiter? Teilzeitkranführer und teilzeitmaurer gibt es nicht und - nein - da arbeiten nicht nur machomänner. Kenne einen, der mit seinem chef teilzeit aushandeln wollte zwecks kindbetreuung, chef lachte ihn nur aus. Der maurer hechtet jeden abend nach baustellentag nach hause und kümmert sich dann abends gerne um kinder, bis er um 21.00 erschöpft mit ihnen ins bett fällt. Deswegen kann aber die frau tagsüber nicht auf ihn zählen und zwar nie.

Ich denke, jeder kennt in seinem umfeld verschiedene situationen, ich kenne eine 35jährige zweitstudiumstudentin, verheiratet, die während des studiums zwei kinder auf die welt brachte und nebenher stundenweise jobbte. Oh nein, ich halte das nicht für erstrebenswert, sie auch nicht. Aber das leben erfordert manchmal entscheidungen, die nur den bestmöglichen kompromiss abverlangen.

Alles gute!

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Re: Anderer ansatz

Antwort von kravallie am 11.07.2014, 8:56 Uhr

*Ich finde, in dieser partnerschaft wird zu viel diskutiert, und zwar, im wahrsten sinne des wortes: über ungelegte eier.*

DAS finde ich auch.

typisch frau

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Schweinchenupdate, MM, Trini

Antwort von laola am 11.07.2014, 8:58 Uhr

Vallie, damit, dass Leute sich erinnern, komm ich schon klar, sonst könnte ich mir ja einfach einen anderen nick holen. Weiß trotzdem nicht, warum du gleich in die Kiste Kindergarten-Schimpfwort greifen musst.

Ich habe übrigens grandiose 2 Kilo abgenommen und bin jetzt bei 73. Bedingt durch Semesterferien, nächtliches Lernen > nicht-Schlafen und übertriebene Joggerei. Bin mehrmals hintereinander die 10km-Runde gelaufen, und jetzt schmerzen meine Haxen, dass der Himmel schreit. Bei jedem Schritt. Sogar, wenn ich im Bett liege. Nach Dr. Google habe ich auf eine Knochenhautentzündung getippt, aber mein Vater (Arzt) hat per Telefon ferndiagnostiziert "Nach dem, was du sagst, ist das eher eine Stressfraktur." Bravo. Bravo. Bravo.
Absolutes Sportverbot, die 2 Kilo sind bestimmt schnell wieder drauf.
Es bringt nichts, an der eigenen Statur ändern zu wollen. Weil. es. nicht. geht. Man ist, wie man ist, vielleicht 5 Kilo hin oder her, aber das wars, alles andere ist ungesund und schlecht für die Seele. Meine Meinung.

MM, danke für den Input, das klingt gut. Ja. Ich habe sogar mal einen Zeitplan geschrieben, prospektiv für die nächsten 3 oder 4 Jahre, wer macht wann was, und auch: Wo kommt das Geld her. Das war, glaube ich, letzten Sommer, als es daran ging, ob ich nun das Studium beginne. Ich hab mich aber nicht "getraut", ihm den vorzulegen. Weil er immer gleich so massiv das Thema abgeblockt hat, dass ich wusste, er würde den Plan eh nur verreißen (ver-, nicht zer-). Irgenwo fährt der noch rum...
Und dann hab ich mir halt irgendwann gedacht, weißt du was, DU wilst ein Kind, DU willst was von MIR. Was soll ich denn mit Vorschlägen kommen, wenn du so blockst, aber DU es bist, der eigentlich was haben will!?

Trini, mich würde schon interessieren, in welcher Branche du tätig bist? Wann hast du die Schule abgeschlossen? 2. Bildungsweg oder hochbegabt und Abitur mit 16?
Und was heißt da, er hat mich studieren "lassen"? Grundsätzlich "lässt" man sich selbst Dinge tun und muss dann mit den Konsequenzen leben. Er hat mit das Studieren nicht erlaubt. Er hat gesagt "Mach es und ich bin weg." Ich bin das Risiko eingegangen und jetzt überleben wir, genau wie vorher, von Tag zu Tag, mal besser, mal schlechter.
Wirklich nicht zuträglich zum Lösen unseres Konflikts ist, dass er dieses Jahr von 12 Monaten insg. mehr als 3 im Ausland weilt, und unsere Gespräche dadurch immer wieder aufgeschoben werden. Immer wieder Abwesenheiten zwischen 3 Tagen und 4 Wochen.
Dadurch, dass ich jetzt studiere, weiß ich wenigstens, warum ich hier, in dieser Stadt und in diesem Land bin. So oft, wie er nicht da ist, eher nicht wegen ihm. Das haben wir aber vorher beide nicht gewusst, dass das so massiv wird.....

Anyway, ich danke Euch sehr, klinke mich jetzt aber vermutlich aus.
LG

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Ach und wegen der glaskugel

Antwort von kravallie am 11.07.2014, 9:02 Uhr

...meine sagt mir, daß sie, wenn ein kind da sein sollte, sie sich u.u. bald genervt fühlen würde und am mann rummotzt, wenn der auf dienstreise ist und sie mal 24/7 für ein baby zuständig sein muß.
Das könnte genauso eintreffen, wie der rosarote fall.

deswegen würde ich wahrscheinlich das muttersein nicht raten.

ich würde die trennung empfehlen, wird sie aber nicht machen.

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Re: Anderer ansatz

Antwort von Loraley am 11.07.2014, 9:03 Uhr

Beinahe alles geht, wenn man will.
Ich glaube aber fast, laola weiß überhaupt nicht was sie will.
Ich sehe eigentlich nur eine unselbständige, unzufriedene Frau mit wenig Selbstbewußtsein. Daran sollte sie arbeiten und nicht daran, wie sie vielleicht mal eine etwaige Kinderbetreuung organisieren kann, mit einem Kind, daß sie nur ihrem Mann zuliebe bekommen hat.

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Loraley

Antwort von laola am 11.07.2014, 9:07 Uhr

dem ist fast nichts hinzuzufügen, bis auf dass ich eben schon relativ gut weiß - inzwischen! - was ich will.
Ich will gerne arbeiten gehen, und das 2. Studium ist nur Mittel zum Zweck. Nicht (oder kaum) um des tollen Lernens willen.
Ich will nicht: Kinder betreuen. Warum? Keine Ahnung. Kinder interessieren mich nicht so. Und ich habe auch heute noch ein wirklich schwieriges Verhältnis zu meiner Mutter und ich habe wirklich keine Lust, das zu reinszenieren. Das kann der/ein Grund sein, warum ich nicht so scharf auf Kinder bin. Ist im Prinzip ja aber auch egal, warum. Was zähltist, dass es so ist.

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Re: Schweinchenupdate, MM, Trini

Antwort von kravallie am 11.07.2014, 9:07 Uhr

das hattest DU doch geschrieben, weil es dein mann zu dir gesagt hat!!!!????

ich habe das nur aufgegriffen, aber die verschiedenen meinungen dazu haben dir schon damals nicht gefallen.

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Re: Loraley . PS

Antwort von laola am 11.07.2014, 9:08 Uhr

Und das weiß mein Mann alles 1:1.

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kunstflair

Antwort von laola am 11.07.2014, 9:12 Uhr

Fazit1: Ja.

Fazit 2: Keine Ahnug, weiß ich nicht, kann ich nicht mitreden.

Fazit 3: Ist eben schon nicht so easy:
- Die Großeltern wohnen jeweils >400 bzw >600 km entfernt, also: Eher nicht.
- Mein Mann hat bei einer "Diskussion" gesagt, er würde keinen Kindergertaen bezahlen (hallo? soziale Kompetenzen und so...), denn das sei teuer, und ich sei ja eh sonst nutzlos "da" und ich sei ihm das schuldig. Hallo, hallo, hallo, was? ?
Vielleicht muss ich ihn verstehen, er hat eben auch sehr traditionell denkende Eltern.... Das heißt aber nicht, dass ich das dann gut finden oder da mitspielen muss.

Also, so schnell werde ich da nicht mit grün. Vielleicht auch gar nie.

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Vallie

Antwort von laola am 11.07.2014, 9:14 Uhr

....................????????????????

Ach ja, stimmt!?

Das hatte er gesagt!

Entschuldige, Vallie, ob du's jezt glaubst, oder nicht - das hatte ich total vergessen!

Ups.

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Ich verstehe es immer weniger...

Antwort von trompetchen am 11.07.2014, 9:16 Uhr

Was genau erwartest Du Dir eigentlich jetzt von den Antworten hier? Dass sie Dir die Entscheidung abnehmen?
Du kommst mir vor, als würdest Du darauf warten, dass Dein Mann endlich eine Entscheidung für Euch fällt, sich gegebenenfalls trennt, damit Du befreit bist.

Ich versuche mal zusammenzufassen, wie es bei mir ankommt:

1) Du möchtest kein Kind, Dein Mann möchte eines
Wenn dem so ist, dann trennt Euch, denn das ist eine so elementare Entscheidung, dass einer immer unglücklich sein wird.

2) Du möchtest Dich nicht für Deinen Mann ändern bzw. an Dir arbeiten, Dein Mann soll sich aber bitteschön so verhalten, wie Du es möchtest

3) Du möchtest Dich selbst verwirklichen, scheust aber, die Verantwortung - in dem Fall insbesondere die finanzielle - dafür auch einzugehen

4) Du gibst Deinem Mann für alles, was Dich unzufrieden macht, die Schuld

Ach, und das mit der Stressfraktur: Erstaunlich, wie ein Arzt sowas aus der Ferne diagnostizieren kann und dass er sich überhaupt zu einer Ferndiagnose herablässt. Das finde ich reichlich unseriös. Für mich hört es sich eher so an, als hättest Du es komplett übertrieben mit der Joggerei und zudem falsch angefangen. Wenn man lange keinen Sport gemacht hat, fängt man nicht grad mit ständigem 10 km-Gerenne an...


Schreib doch mal konkret auf, wie Du Dir Dein Leben in den nächsten fünf bis zehn Jahren vorstellst und dann suche das Gespräch mit Deinem Mann. Dann wird sich wohl herausstellen, ob es zusammen geht oder nicht.
Und wenn er nicht bereit ist, mit Dir darüber zu reden, weißt Du auch, woran Du bist.

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Aber, Laola, ehrlich....er will nicht, was du willst und du willst nicht, was er will

Antwort von Leewja am 11.07.2014, 9:17 Uhr

warum bleibt ihr zusammen????

bei all deinen toughen sprüchen (habe jetzt selbstbewusstsein, tu was für mich, treffe meine entscheidungen, sehe dies und jenes nicht ein, weiter miitzumachen) klingst du an anderen stellen SEHR klein und teeniemäßig (ich trau mich nicht, ich komm alleine nicht klar, wie soll ich das denn machen).

wenn du kein kind willst, dann bekomm um gottes willen keines, nicht "um jemandem einen gefallen zu tun", denn das KANN man dann nicht rückgängig machen oder abgeben und es WÄRE ein richtiger echter mensch.

ich kenne durchaus fälle, in denen konflikte auf einem ähnlichen level auftauchen, da sind aber KINDER bereits involviert udn wirklich, selbst bei Donald oben kann ich die Zögerlichkeit verstehen, den wunsch, den kindern nicht weh zu tun, zur not auf kosten der eigenen wünsche ...aber bei euch?

was hält euch denn aneinander? ein ehering, den er dir entgegenstreckt?

glaubst du denn auch so unverbrüchlich an die Ehe?

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Re: Loraley . PS

Antwort von Loraley am 11.07.2014, 9:27 Uhr

Du bist wegen Ehering etcpp genau niemanden außer dir was schuldig.

Bekomm dein Ding auf die Reihe, trenne dich, wenn die Lebensplanung deines Mannes von deiner abweicht. Manchmal bemerkt man das auch erst nach Jahren, daß man eigentlich völlig andere Ziele hat - Ehe hin oder her.
Wenn du erstmal auf eigenen Füßen stehst und dir dein Studium selbst finanzieren musst - was ohne Kinder definitiv möglich ist - merkst du sehr schnell, was dir wichtig ist.
Krieg mal den Kopf frei und lass vorallem die Finger weg von der Kinderfrage.
Wenn dein Mann traditionell veranlagt ist, wird er mit deiner Einstellung auch nicht so ohne weiteres glücklich werden.
Ist halt in dem Fall eben nicht Topf auf Deckel. Das kommt vor.

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Leewja

Antwort von laola am 11.07.2014, 9:36 Uhr

Hallo Leewja,

gute Frage, was uns aneinanderhält. Wie gesagt: Die guten alten Zeiten; die schönen gemeinsamen Erlebnisse; Wissen, dass wir den gleichen Humor teilen.
Aber offensichtlich nciht die gleichen Lebensziele oder die gleiche Weltsicht, nicht eine ähnliche Vorstellung davon, wie Familie funktionieren kann.
Und das, ja, das ist schon ein großes Problem, wenn es ans Familie-Gründen geht.

Ich glaube, wir kennen es halt einfach beide nicht anders. Wir sind zusammengekommen, als wir 21 und 22 waren, und das ist 1. jung und 2. lange her.

Dass ich einerseits toughe Sprüche raushaue und danererseits unsicher bin, stimmt. Aber das ist was, was ich alleine lösen muss, idealerweise, bevor ich Mutter werde (obwohl....... wie ist das in der Realität denn immer), nicht mich Euch und auch gar nicht mit ihm, sondern ganz alleine. ich weiß, dass ich da noch grün hinter den Ohren bin.

Ob ich ein Kind will, oder nicht, weiß ich garnicht so genau. Ich weiß aber, das sich Zweifel ohne glücklich werden würde. Ohne arbeiten zu gehen (> persönliches Wachstum, Herausforderugen, Geld, Erfahrungen, Freiheit) nicht.
Ich würde eben akzeptieren/tolerieren/hinnehmen, in einer Familie die Mutter zu sein. Aber ich wäre bestimmt keine Vollblutmutter. Daher bräuchte es einen Vollblutvater, das ist mir klar.

So. Und mein Mann behauptet einerseits, dass er total gerne Vollzeit- udn Vollblutvater wäre, und bis vor ca. 1 Jahr habe ich ihm das geglaubt.
Inzwischen glaube ich aber, dass ihm Geld - und zwar, ja, viel Geld, sodass man komfortabel aufgestellt ist - wichtiger ist.

Ich hatte in seinem Spruch "Lebensziel: Arbeitslos und L ottomillionär." immer nur das "arbeitslos" gehört. Das Wort "Millionär" hatte ich überhört. Nun ist mir aufgegangen, dass ihm das ebenso wichig ist. Mindestens.

Auf den Eheringfinger hin habe ich gesagt "Ja und, wir leben nicht im Mittelalter, es ist 2014!" Er: "Doch. Im Mittelalter."

Ich hatte halt immer gedacht: Eigentlich ergänzen wir uns sehr gut.....

hahaha... ach, ich geb's auf für den Moment. ich komme jetzt nicht weiter

Schönen Tag Euch

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Trompetchen: interessant OT

Antwort von laola am 11.07.2014, 9:37 Uhr

.

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ach, ich glaub nicht so ganz an diese Vollblutelterngeschichte

Antwort von Leewja am 11.07.2014, 9:43 Uhr

es kann ganz hervorragend funktionieren, wenn beide eingfach ziemlich gerne ein kind haben, aber durchaus auch ihr berufsleben.
das lebe ich seit 7 jahren udn es ist perfekt.

dazu braucht man entweder ein familiäres netzwerk (habt ihr nicht) oder genug kohle, um eine entsprechende betreuung bezahlen zu können ---hättet ihr das?

männer, die extrem viel arbeiten und ständig unter beruflichem strom stehen, aber behaupten, gern zuhause sein zu wollen, nehme ich nicht ernst.

ein mann, der gerne arbeitslos wäre, ist mir per se supsekt, egal, wie reich.

und ich vermute mal, dass auch er sich das "vZ-Hausmann-sein" entweder zu rosig ODER insgeheim doch mit Putzfrau, Waschfrau, Einkaufsfrau, schwedischem au pair, Koch, Gärtner etc. vorstellt, deswegen MUSST du dann auch so viel verdienen....

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Re: Leewja

Antwort von Strudelteigteilchen am 11.07.2014, 9:48 Uhr

Zitat:
"Aber ich wäre bestimmt keine Vollblutmutter. Daher bräuchte es einen Vollblutvater, das ist mir klar."

Was für eine gequirlte Scheixxe.

Ich bin definitiv keine Vollblutmitter und habe die Kinder nur meinem Mann zuliebe bekommen. Für zwei Kinder hatte ich insgesamt keine 6 Monate Erziehungszeit. Dann kam den Kindern der angebliche Vollblutvater abhanden. Meine Kinder haben also keinen einzigen Vollblutelter - und es schadet ihnen kein bißchen.

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Re: ach, ich glaub nicht so ganz an diese Vollblutelterngeschichte

Antwort von laola am 11.07.2014, 9:50 Uhr

Genug Geld hätte "er", ja. Will es aber anscheinend dafür nicht ausgeben;

Und was mach ich jetzt? Ihn nicht ernst nehmen? Mit seinen Worten übers Haus-mann und Vater sein wollen?

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STT

Antwort von laola am 11.07.2014, 9:51 Uhr

...aha, auch interessant

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Re: kunstflair

Antwort von Tonic2108 am 11.07.2014, 9:56 Uhr

Ihr diskutiert ernsthaft über die Kostenübernahme für den Kindergarten, ohne dass ihr ein Kind habt? Sorry, aber ihr redet tatsächlich zu viel über ungelegte Eier.

"Du kommst mir vor, als würdest Du darauf warten, dass Dein Mann endlich eine Entscheidung für Euch fällt, sich gegebenenfalls trennt, damit Du befreit bist." - ja, dieser Gedanke ist mir auch schon gekommen.

Ich glaube auch ehrlich gesagt nicht, dass du dich trennen wirst, dazu ist dir die Situation im Moment viel zu bequem mit deinem Mann. Er finanziert dich, du musst keine Verantwortung übernehmen...

Du bezeichnest deinen Mann als quasi geldgeil. Es ist nun mal einfach Fakt, dass irgendwer in der Familie das Geld nach Hause bringen muss. Dass du das jemals sein wirst, ist leider nicht absehbar. ich frage dich noch mal nach deinen konkreten Vorstellungen. Wie soll es deiner Meinung nach laufen, wenn Du sagen wir mal im nächsten Jahr ein Kind bekommst?

Ich denke aber du solltest kein Kind bekommen. Mein Mann ist auch beruflich viel unterwegs und ich bin oft alleine mit den Kindern. Da hat man schon ab und an das Gefühl alleinerziehend zu sein, vor allem wenn der Papa mehrere Wochen im Ausland weilt. Das ist wirklich nicht einfach, und wenn man keine Lust auf Mutter sein hat, wird das für dich die Hölle und du wirst kreuzunglücklich damit werden. Dann bleibt nämlich wirklich alles an dir hängen.

Mittelalter hin oder her, ich orakel einfach mal, dass dein Mann sich von dir trennen wird, sobald er eine andere kennen lernt, die mehr seinem Ideal entspricht.

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Re: STT

Antwort von Strudelteigteilchen am 11.07.2014, 9:58 Uhr

Der Unterschied ist nur: Ich wußte, für was und - vor allem - von was ich das Outsourcen der Kinderbespaßung bezahle. Sprich: Ich hatte wirtschaftliche Argumente für die kurze Erziehungszeit - und diese wirtschaftlichen Argumente haben den Spaß dann auch finanziert.

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Re: ach, ich glaub nicht so ganz an diese Vollblutelterngeschichte

Antwort von Tonic2108 am 11.07.2014, 9:59 Uhr

Ich glaub in 100 Jahren nicht, dass er seinen Beruf aufgeben würde um Hausmann zu werden. Das ist Bla bla. Insgeheim sind die meisten erfolgreichen Männer doch stolz darauf, dass sie so tolle Hechte im Berufsleben sind.

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Re: kunstflair

Antwort von Strudelteigteilchen am 11.07.2014, 10:00 Uhr

Zitat:
"Mittelalter hin oder her, ich orakel einfach mal, dass dein Mann sich von dir trennen wird, sobald er eine andere kennen lernt, die mehr seinem Ideal entspricht."

Ja, das denke ich auch.

Männer trennen sich halt nicht ohne Alternative. Ich vermute, daß diesem Mann nur noch die Alternative fehlt.

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Konkret planen

Antwort von Leewja am 11.07.2014, 10:02 Uhr

wenn er das so gerne will, soll er durchrechnen, wieviel du seiner meinung nach exakt verdienen müsstest, um seinen Traum erfüllen zu können.

Dann findest du raus ob und wie das ginge.

dann bist aber trotzdem DU schwanger, die paar monate wirst du also schon opfern müssen, nach der geburt würde ICH mich (für MICH) ca. 4 wocehn erholen wollen, keine ahnung, wie lange der gesetzliches mindestmutterschutz in der CH ist? und du sollteast rausfinden, ob er ein militanter stillfanatiker ist (nur das beste für sein kind und so)
ich glaube, es geht auch bei männern, eine laktation anzuregen mit reichlich oxytocin und pumpen, vielleicht jkann er da leuchtendes beispiel sein für einen echten vollblutvater ;)))))

Er soll sich konkret überlegen, ob er WIRKLICH haushalt udn baby machen will (ich habe das jahr zuhause zum sterben langweilig gefunden und war todfroh, als ich wieder arbeitn ging).

wenn ihr das alles klipp und klar geklärt habt, könnt ihr überlegen, ob ihr das in den nächstn 5 Jahren gebacken beklommt oder----nicht.

wenn nicht, müsst ihr überlegen, ob der humor und die alten zeiten das aufwiegen.

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Re: kunstflair

Antwort von Tonic2108 am 11.07.2014, 10:04 Uhr

Genau das denke ich.

Ich bin im übrigen auch keine Vollblut-Mutter. Ich gebe mir zwar alle Mühe und wollte meine Kinder auch aber ich finde Kinder haben schon eine recht harte Angelegenheit. Man muss seine eigenen Wünsche und Bedürfnisse doch gewaltig einschränken. Also ich zumindest. Und natürlich muss man sehr viel Verantwortung tragen. Gegebenenfalls auch allein, wenn der Mann nicht verfügbar ist. Dessen sollte man sich schon bewusst sein, bevor man Kinder in die Welt setzt.

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Das mit dem "Vollblut" ist es doch eh Quatsch...

Antwort von MM am 11.07.2014, 10:07 Uhr

... - was soll das denn genau sein?! Wir reden doch hier nicht von Pferdezucht ;-) !

Ich denke, wenn man erwartet, dass man 100% Vater-oder Muttertyp ("Vollblut"-) ist oder wird, kann man lange warten. Ebenso wie niemand nur ein reines "Arbeitstier" ist. Ja, es gib Situationen, in denen es sich so entwickelt hat - aber nicht durch irgendwelcne natürlichen Veranlagungen, sondern halt durch alle möglichen Umstände.

Menschen haben doch einfach verschiedene Bedürfnisse und Wünsche, nicht nur den EINEN.

Man sollte es halt wollen und bereit sein, dafür auch etwas zu tun. Das gilt fürs Elternsein, aber auch fürs Karrieremachen. Aber weder das eine sollte man idealisieren oder zur Berufung verklären und erheben. Oft kommt eh alles ganz anders als man meint...

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Re: STT

Antwort von laola am 11.07.2014, 10:08 Uhr

ok

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Re: Konkret planen

Antwort von laola am 11.07.2014, 10:12 Uhr

Danke, Leewja. Sehr konstruktiv, wie immer. Ich glaube, das druck ich mir aus.

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Nö, Abitur "ganz normal" mit 18

Antwort von Trini am 11.07.2014, 10:15 Uhr

- einjährige Berufsausbildung (für Abiturienten) während des obligatorischen Vorpraktikums.
- Studium von 19 bis 23 (8 Semester - ein halbes Jahre früher fertig geworden, weil Diplomarbeit "nebenher" geschrieben)
- Promotionszeit dann in 3,5 Jahren (da kam die Wende dazwischen)
- kurze Stippvisite in Bayern (freie Wirschaft) und dann in den ö.D.

Trini

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Diese Reaktion finde ich ziemlich seltsam...

Antwort von MM am 11.07.2014, 10:22 Uhr

... wenn du einerseits schreibst, du hast dich nicht "getraut", ihm denen Plan vorzulegen - und andererseits dann: "Und dann hab ich mir halt irgendwann gedacht, weißt du was, DU wilst ein Kind, DU willst was von MIR. Was soll ich denn mit Vorschlägen kommen, wenn du so blockst, aber DU es bist, der eigentlich was haben will!?"

Das hört sich leider wirklich ein bisschen an wie bei einem Kind oder Teenie, sorry. Ich meine, Kinder und Jugendliche trauen sich nicht, ihren Eltern Vorschläge vorzulegen (wenn sie z.B: wissen, dass die Eltern gegen irgendwas sind, was sie aber gerne wollen). Kinder und Jugendliche sagen sich, wenn sie auf Widerstand treffen, oft aus TRotz "Weisst du was, du kannst mich mal, ich sehe es nicht ein..." und igeln sich in ihre eigene Welt ein.

Aber eine erwachsene Frau mit ihrem Ehemann??? Entschuldigung, aber ich kann das nicht nachvollziehen.
Wenn du einen Plan oder Vorschlag hast, eine konkrete Vorstellung, dann müsstest du doch Interesse daran haben, ihn zu verwirklichen! Und der erste Schritt wäre, ihn überhaupt zu artikulieren, vorzulegen, Dazu zu stehen, ihn argumentativ verteidigen. Sonst nimmst du dich doch selbst nicht ernst! Wie soll es dann dein Mann tun?

Worüber willst du denn sonst überhaupt diskutieren? Nur unkonkret so ins Blaue hinein...? Das ist doch total unbefriedigend und kann man sich auch schenken! Entweder man diskutiert zielgerichtet über etwas KOnkretes (Plan, Vorschlag, Lebensentwurf mit konketen Angaben usw.) oder man kann es lassen. Blockt dein Mann nicht vllt gerade DESHALB ab, weil die Diskussionen eh nicht um das Wesentliche gehen???

Und bei dieser Trozreaktion: Was heisst hier "ER will was von DIR"? Du von ihm etwa nicht? Du willst doch auch was von ihm - z.B. dass er deine Bedürfnisse und Wünsche respektiert und akzeptiert. Warum artikulierst du sie dann nicht und trotzt stattdessen?

Nochmal: Ich denke, ihr müsstet beide mal ganz klar sagen, was ihr wollt und nicht wollt, was wer auf keinen Fall will und wie sich wer die Zukunft konrekt vorstellt. Und dann sehen, was man damit machen kann...

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Doch doch "Vollblut" gibt es

Antwort von Trini am 11.07.2014, 10:26 Uhr

Die Mutter, die nach dem ersten Kind NIE WIEDER arbeiten geht, gibt es noch immer.
Und es gibt auch Väter, die das viele Geld, dass sie im Job verdienen mit Freude in's teure Internat investieren, um sich mit den Abkömmlingen nicht rumärgern zu müssen.

Trini

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Naja, aber das ist doch oft die von mir erwähnte Verkettung von Umständen...

Antwort von MM am 11.07.2014, 10:31 Uhr

... - z.B. weil die Frau keine (gute) Ausbildung hat, das Muttersein ihr dann ganz gut gefällt (ist ja auch nicht verwerflich) und dann entwickelt sich das Ganze halt so. Er wiederum ernährt die Familie, hat dadurch weniger Kontakt und Bezug zu den Kindern und gewöhnt sich quasi an diesen Zustand, dass er mit dieser Welt der Kinder nichts zu tun hat... Das muss aber nicht heissen, dass die Frau von Natur aus "Vollblutmutter" ist und er von Natur aus" Vollblutarbeitstier". Zu sowas wird man doch eher, als dass man so geboren würde... Denke ich.

Und v.a. wollte ich sagen, dass es nichts bringt, sich bei der PLanung auf solche Schubladen festlegen zu wollen, das schänkt eher den Horizont ein und hindert einen, anders als Schwarzweiss zu sehen...

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Danke für den Input. ot

Antwort von laola am 11.07.2014, 10:41 Uhr

.

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Re: bin sehr verwirrt - Gedanke an Trennung

Antwort von Trini am 11.07.2014, 11:06 Uhr

Das ist ja ein völlig neuer Aspekt:

Zwei Zitate, die widersprüchlicher nicht sein können:

"Bei der Heirat waren wir uns einig, dass wir Kinder möchten, "irgendwann". "

"Ich will nicht: Kinder betreuen. Warum? Keine Ahnung. Kinder interessieren mich nicht so. Und ich habe auch heute noch ein wirklich schwieriges Verhältnis zu meiner Mutter und ich habe wirklich keine Lust, das zu reinszenieren. Das kann der/ein Grund sein, warum ich nicht so scharf auf Kinder bin. Ist im Prinzip ja aber auch egal, warum. Was zähltist, dass es so ist. "

Vielleicht sollte man tatsächlich mit Dir und Fräulein G "Frauentausch" initiieren?

Trini

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TRini, was wär doch was! ;-) Laola, lies dir doch mal unten...

Antwort von MM am 11.07.2014, 11:22 Uhr

... FRäuleinG's Strang durch, ist vielleicht mal interessant, so von der anderen Seite.

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Sorry, meinte natürlich "DAS wär doch was!" ;-)

Antwort von MM am 11.07.2014, 11:24 Uhr

M.

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Ach Gott ach Gott

Antwort von Einstein-Mama am 11.07.2014, 11:34 Uhr

Alleine beim schnell Querlesen (zu viel Trara für mich) denke ich, die AP sollte einfach mal eigenständig lernen zu leben, Lebensunterhalt selbst bestreiten und den armen Mann mit einer bodenständigen Frau eine Familie gründen lassen.

Ich diagnostiziere hier einfach mal völlige Lebensfremdheit, weil man sich nie um das reale Leben mit all seinen Problemchen Gedanken machen musste.

Wahrscheinlich ein Erziehungsfehler.....

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Re: kunstflair

Antwort von Nikas am 11.07.2014, 11:39 Uhr

laola, was hat dich denn wieder ins forum hier getrieben? deine angst vor dem kinderwunsch deines mannes? den du nicht erfuellen kannst, weil ein kind keinen "schalter" (dein wort) hat und kein job und nicht afrika ist, was man aufgeben/wieder verlassen kann? und deine angst, dass er dich deswegen verlaesst?
und jetzt baust du nebenkriegsschauplaetze auf, um dir diese angst (die dir vielleicht peinlich ist, denn "alle andern" kriegen doch auch kinder; wieso kann ich diese "forderung" nicht erfuellen) nicht eingestehen zu muessen und redest dir ein, dass er dich nicht mehr liebt und dass du ihn nicht mehr liebst?

ich hab den eindruck, dein ganzes leben besteht aus ersatzhandlungen und aus davonlaufen und davondenken. du magst gscheit sein, was uni-zeugl betrifft, aber was den "rest" betrifft? (dank an deine eltern. und dank an deinen mann, der sie lange ersetzt hat, jetzt aber einen wunsch hat, den man halt nur an eine erwachsene frau stellen sollte, was wiederum sein problem ist; dank auch an dich, weil du dich zu wenig aufraffst oder eben alleine nicht in der lage dazu bist, dich aus dem ganzen schlamassel herauszuarbeiten).

steh dazu, dass du kein kind willst. zumindest derzeit noch nicht. oder nie. und lenke dich nicht mit planaufstellereien davon ab.

wuerde er dich ueber kurz oder lang verlassen, wenn du ihm kein kind gebaeren wuerdest? checkt er/ahnt er, dass du angst vor der verantwortung fuer ein kind hast? war das je thema?

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@Strudel, nur ganz kurz - bin heute wahnsinnig im Zeitdruck...

Antwort von Hase67 am 11.07.2014, 11:41 Uhr

... ich melde mich noch auf das, was du geschrieben hast, einen grundsätzlichen Widerspruch sehe ich da nicht.

Muss jetzt aber aufhören, hier reinzulesen, sonst komme ich in Teufels Küche!

LG

Nicole

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2 verständnisfragen...

Antwort von spiky73 am 11.07.2014, 12:34 Uhr

1. willst DU denn eigentlich ein kind, laola? unabhängig vom aktuell ungünstigen zeitpunkt? ich habe nicht alle antworten gelesen, habe ein paar antworten unterhalb deines links vom 19.3.2013 (oder so) aufgehört, in dem du schrubst, dass du irgendwann mal diejenige in der beziehung warst, die ein kind wollte.
und ein paar antworten weiter (aktuell) schreibst du dann, du bist nicht wirklich versessen auf kinder. ja watt denn nu? wenn du dir diese frage beantworten kannst, bist du zumindest in einem teilbereich eures problemgeflechts schon mal ein gutes stück weiter...

2. unabhängig von der ganzen diskussion über erst- und zweitstudium, und weshalb du das erste studium absolviert hast oder nicht oder was auch immer... du hast doch etwas recht 'spezielles' studiert. speziell insofern, dass du deinem mann ins ausland gefolgt bist - und ich einfach mal unterstelle, dass du mit genau DIESEM studium (lehramt) nicht wirklich was in der schweiz anfangen kannst??
sollte dies der fall sein, hat sich in der aktuellen situation nämlich die diskussion über sinn und unsinn des zweitstudiums ohnehin recht schnell erledigt...

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Re: 2 verständnisfragen...

Antwort von trompetchen am 11.07.2014, 12:42 Uhr

Spikey, sie schrieb aber vor über einem Jahr unabhängig davon, ob sie mit dem Studium etwas anfangen kann oder nicht, dass sie sowieso nie Germanistik auf Lehramt studieren wollte und deshalb auch so lange gebraucht hat... Von daher erübrigt sich das jetzt eigentlich. Zumal wir auch nicht wissen, wo genau sie in der Schweiz wohnt. In grenznahen Regionen ist es nun auch möglich, in D zu arbeiten.

Mir scheint - auch nach einem Blick in ihre anderen Threads-, dass die AP ein Stück weit auch verwöhnt ist. Alle sollen sich nach ihren Befindlichkeiten richten - ich erinnere nur an die Aussage, dass sie von ihrem Mann einen Strauß Rosen und einen Wochenendtrip verlangte als Entschädigung für die Kränkung mit dem "Schweinchen" oder den Hinweis, dass er ihr, wenn er sie lieben würde, doch gefälligst ihre Selbstverwirklichung, sprich zweites Studium, bezahlen soll -, im Gegenzug dazu begibt sie sich in tiefe Abhängigkeiten und erfüllt offenbar die an sie gerichteten Erwartungen seitens ihrer Eltern und ihres Mannes. Das passt nicht zusammen.


Laola, definiere doch bitte einmal, was Du Dir genau von Deinem Leben erwünschst - und zwar ohne Floskeln. Was genau ist Karriere für Dich, was würde Dir die Erfüllung geben - by the way was studierst Du jetzt eigentlich? - usw. Aus Deinen Antworten kann man den Eindruck gewinnen, dass Du es eigentlich nicht selber weißt.

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Re: 2 verständnisfragen...

Antwort von spiky73 am 11.07.2014, 13:05 Uhr

... aber ich wäre auch nicht mit einem mann zusammen, der mich 'schweinchen' nennt oder an meiner figur herumkrittelt. oder mit dem ich ewig um irgendwelche kompromisse ringen müsste. oder den ich um 'erlaubnis' fragen müsste, etwas zu tun. dazu bin ich schon zu lange alleine...

aber im aktuellen fall prallen wohl welten aufeinander, die mir beide völlig fremd sind...

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Re: 2 verständnisfragen...

Antwort von trompetchen am 11.07.2014, 13:08 Uhr

Ich auch nicht ;-). Wir kennen allerdings auch nur ihre Seite. Würde man ihn fragen, käme vermutlich ein ganz anderes Bild heraus.

Bei mir bleibt hier nur hängen, dass sie sich bislang standhaft geweigert hat, mal auf einen Füßen zu stehen und selbständig zu werden - und das in jeder Hinsicht. Vielleicht hat ihre Umwelt - Eltern, Mann - daher auch den Respekt vor ihr verloren!?

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ich würde dir zu einer fundierten psychotherapie raten

Antwort von mama.frosch am 11.07.2014, 13:22 Uhr

bei dir gehen alte sachen und gegenwart ziemlich durcheinander.

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für ein kind auch ganz großartig...

Antwort von mama.frosch am 11.07.2014, 13:25 Uhr

zu wissen, man ist auf der welt weil mama dem papa einen gefallen tun wollte.

@laola, wenn du so eine schwierige beziehung zu deiner mutter hast wäre es doch gerade sinnvoll, das in dir mit therapeutischer hilfe aufzuarbeiten und zu klären. dann brauchst du auch keine angst mehr zu haben, bei eigenen kindern etwas zu "reinszenieren".
dem ist man nämlich nicht per se ausgeliefert.

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doch, ich glaub das versteht fast jeder der sich mal "ernsthaft" getrennt hat

Antwort von mama.frosch am 11.07.2014, 13:38 Uhr

die trauer und der schmerz, dass man wünsche, erwartungen, träume für diese beziehung hatte; wenn kinder da sind möglicherweise, dass der traum von der "heilen familie" geplatzt ist. das es nciht geklappt hat. dass man gescheitert ist. wenn kinder da sind die ängste, wie geht es den kindern damit.

das sind normale gefühle wenn man in einer beziehung war, in der es ernsthaft um lebensziele ging.

man muss auf dieser welt nicht ganz allein klarkommen.
aber man muss die eigenverantwortung tragen, und das kann nervig sein, aber mal ehrlich, ist doch auch was ungemein schönes.

vielleicht wäre es wirklich gut für dihc, erstmal ganz ohne partner zu leben und rauszufinden, was DU eigentlich willst; um mit sich selbst (bewusst nicht: "allein") klarzukommen. dann stehst du in einer eventuellen folgebeziehung auch was dich selbst angeht auf ganz anderem boden.

und was die unkenntnis über bürokratische trennungsdinge etc angeht - das wissen die wenigsten, bevor sie sich nicht damit auseinandersetzen müssen (warum auch). ergo - das kann man lernen, und man lernt es durchs tun.

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nikas

Antwort von laola am 11.07.2014, 14:38 Uhr

Ich sage ihm ganz offen, dass ich mich für ein Kind nicht reif fühle.

Jedenfalls nicht für die Hauptverantwortung, die ich befürchte, trotz seiner Worte eben doch tragen zu müssen.
Auch habe ich - jetzt - keine große Lust dazu.

Ich würde sagen, er ist im Bilde.

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Re: Mich wundert jetzt ja ein bisschen der Tenor hier...

Antwort von Hase67 am 11.07.2014, 16:24 Uhr

"Ein Argument, warum sie sich nicht trennen will - und das sagt sie selber! - ist die Angst vor dem ganzen "Bürokratiescheiss" und dem Alleineleben. Nennst Du das selbstbewußt?"

Ich glaube, dass diese Angst was ganz Normales ist. Es spricht sie nur selten jemand aus, der in der Situation steckt, weil das ja als peinlich und unreif gilt. Fakt war bisher, dass sie sich nicht damit auseinandersetzen musste, weil er das übernommen hat. Wenn sie geht, wird sie sich damit auseinandersetzen müssen. Mit Selbst-Bewusstsein hat das nicht viel zu tun, eher mit (mangelnder) Selbständigkeit.

Mit "Ärger, der offen auf dem Tisch liegt" meine ich die Wut, die da jetzt zum Vorschein kommt. Da kann man ansetzen, um vielleicht mal an die grundlegenden Sachen dranzukommen. Die beiden sind total wütend aufeinander, weil jeder seinen Lebensplan durch den anderen verhindert sieht. Klar, die Situation ist, wie sie ist, und natürlich ist es Gackern über ungelegte Eier, wenn sie versucht, mit ihm noch vor dem Ansetzen einer Schwangerschaft darüber zu diskutieren, wie die Rollenverteilung danach aussehen soll - erst recht mit Prinzipienreiterei. Für mich spricht daraus ein Kontrollbedürfnis, und ich gehe mal davon aus, dass dieses Kontrollbedürfnis auch damit zusammenhängen dürfte, dass sie bisher weitgehend (trotz oberflächlicher Rebellion) nach seiner Pfeife getanzt ist und sich nicht weiterhin stillschweigend "fügen" will.

So wie es sich jetzt darstellt (nachdem sie einige Sachen aus der Vergangenheit ja noch mal aufgerollt hat), hat sie ja schon auch eine ganze Menge Zugeständnisse gemacht, nicht nur der "arme Finanzierer". Und auch die Finanzierung eines zusätzlichen Studiums MUSS man ja nicht mitmachen, wenn man eigentlich dagegen ist.

Fehlende Kommunikation sehe ich hier darin, dass sie ihm nicht klipp und klar sagt, dass sie das Kind, das er haben möchte, unter den gegebenen Umständen nicht bekommen möchte und auch nicht wird, auch nicht "ihm zuliebe". Fehlende Kommunikation sehe ich aber auch darin, dass der Mann nicht VORHER klar gesagt hat, dass er eigentlich nichts davon hält, wenn sie noch ein Studium (auf seine Kosten) anfängt und er sie "durchfüttern" muss. Oder vielleicht hat er es auch gesagt und es nur nicht durchgezogen. Das ist dann vielleicht ein Zeichen für mangelnde Konsequenz auf beiden Seiten.

Und die Äußerungen des Mannes, so von wegen "fettes Schweinchen" oder "ich trenne mich nur nicht von dir, weil mich das teuer zu stehen kommen würde" oder "ich empfinde nichts mehr für dich" - also sorry, wer solche Hämmer bringt, der braucht sich nicht zu wundern, wenn ihr die Hutschnur hochgeht. Klar, das ist alles Ausdruck seiner Wut, und vielleicht würde er auch tatsächlich gehen, wenn sich eine passende Gelegenheit ergibt. Bisher ist das aber noch nicht passiert - vielleicht gibt's auch dafür mehr Gründe, als es hier den Anschein hat (die angebliche Bequemlichkeit, die ALLE Männer an den Tag legen - ich kenne da schon durchaus Gegenbeispiele...)

Da haben sich jedenfalls zwei sehr gründlich ineinander verkeilt - ich wünsche Laola, dass sie's schafft, sich da wieder rauszuwurschteln, egal mit welchem Ausgang. Sooo verkehrt finde ich ihre Ansichten nämlich nicht, auch nicht "verwöhnt", "unreif" oder "total unrealistisch".

LG

Nicole

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Re: Es ist hart, einzusehen, dass man auf dieser Welt ganz alleine klarkommen muss.

Antwort von Einstein-Mama am 11.07.2014, 16:52 Uhr

Das Problem von laola ist, dass sie keins hat. Ich rauf mir auch gerade die Haare und denke an einige Schreiberinnen hier, denen es schon richtig bescheiden ging mit so RICHTIG schlimmen Ehemännern und Problemen.

Ich kann da noch nicht mal Neid empfinden, geschweige denn Mitleid oder gar Mitgefühl. Wäre noch interessant zu erfahren was daran jetzt so arg hart ist, wenn man "alleine" klarkommen muss auf dieser Welt bzw was genau damit gemeint ist!?!?

Ich fürchte sie meint die Beschaffung der Euros für ihren Selbstfindungslebensplan.
Nunja, wenns dumm kommt regelt das der nacheheliche Unterhalt (von dem auch viele Mütter nur träumen können).

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JETZT wird es unrealistisch...

Antwort von stjerne am 11.07.2014, 18:13 Uhr

Wenn sie nach dem Anschluss erstmal drei Jahre zu Hause bleibt, wird es ohnehin nie eine Karriere geben. Da muss man sich nichts vormachen. Kein Hahn kräht nach einem drei Jahre alten Abschluss, wenn danach keinerlei Berufserfahrung kommt.
Wenn sie Karriere machen will, dann muss sie jetzt Nägel mit Köpfen machen, Kontakte knüpfen und diese in der Babypause pflegen. Sie muss Praktika machen, sich ehrenamtlich engagieren usw. Andernfalls wartet nur die Mama-Falle.

Entweder sollte das Kind erst kommen, wenn sie schon im Berufsleben ist, oder er muss ihr tatsächlich den Freiraum für ein Praktikum o.ä. verschaffen. Allerdings muss das nicht 50:50 sein, 80:20 könnte schon reichen.

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weil es dann vermutlich zu spät ist

Antwort von stjerne am 11.07.2014, 18:37 Uhr

So habe ich es gemacht. Erst studiert und promoviert. Dann Kinder bekommen. Da mein Mann der einzige mit Job war, blieb ich natürlich zu Hause, um dann festzustellen, dass mich nach der Mama-Zeit keiner mehr wollte.

Heute habe ich zwar einen Job, aber es hat lange gedauert und ich bleibe finanziell weit hinter meinen Möglichkeiten. Wäre es anders würde ich viel mehr verdienen als mein Mann.

Wenn es einem ernst ist mit den Berufswünschen, darf man nicht jahrelang zu Hause bleiben, wenn man keine Berufserfahrung hat.

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OK, aber sie scheint ja auch nichts in Aussicht zu haben,,,

Antwort von MM am 11.07.2014, 18:55 Uhr

... und bald wird es auch für Kinder zu spät. Der Mann geht wohl von der momentanen Situation aus, und da steht sie halt nicht berufsmässig auf eigenen Beinen. Und anscheinend will sie ihm ihre Pläne und Vorstellungen (konkrete, falls vorhanden!) auch nicht mitteilen, und zwar aus Trotz (irgendwo unten schreibt sie "ER will was von MIR, was soll ich ihm da meine Pläne sagen"). Das finde ich mehr als befremdlich.

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es war aber dein erststudium?

Antwort von Leewja am 11.07.2014, 19:34 Uhr

bei allem verständnis für laola, und das habe ich, ich kann vieles nachvollziehen....ich hatte eine sehr klipp udn klare ansage von meinen eltern: bis zum dritten semester kann man gucken, obs passt, danach wird das angefangene zuende studiert....wer dann damit nicht zufreiden ist, muss selber gucken, wie er klar kommt.

ich finde diesen ansatz recht vernünftig.

allerdings haben meine eltern auch nie erwartet, dass ich irgendwas bestimmtes studiere, damit sie zufreiden sind....das war ganz allein auf meinem mist gewachsen...

grundsätzlich aber sehe ich eins genauso wie meine mutter: ab 25, spätestens ab 30 ist jeder für dein gesicht und seinen charakter selbst verantwortlich.

keine eltern, kein mann, kein umfeld, kein blabla, ganz alleine laola selber.

offenbar herrscht bei ihnen (wie in meiner ehe) trotz heirat die vorstellung von "deinem geld" und "meinem geld" und auch ich eknne die situation, wenn die schere da weiter udn immer witer auseinanderklafft, dabei ist meine (niedrigere) schneide aber immer noch eion extrem sicheres und bequemes "weniger"...
und da liegt u.a. der hase im pfeffer: ihr habt offenbar (bis jetzt) eine klassische Versorgerehe, ohne aber deren Sinn (nämlich mutti kümmert sich um die blagen) zu erfüllen...

ICH erpsönlich fand und finde es IMMENS wichtig, mein eines Kind im falle eiens falles völlig problemlos auch alleine groß kriegen zu können.

und für dieses geeier mit "ich finde das aber doof und anstrengend und ungewohnt" hab ich relativ wenig verständnis---das lernt man dann schon, wenn man muss, das ging uns allen so, als das echte leben anfing!

hau rein, laola, mach dein berufliches ding, aber komm auich in die hufe und TU ES, du wirst sonst nämlich allmählich WIRKLICH zu alt! Für alles!

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was haben wir?

Antwort von stjerne am 11.07.2014, 20:09 Uhr

Was meinst Du damit?
Wir arbeiten beide, ich allerdings weniger, dafür kümmere ich mich um den Haushalt und die Kinder. Ich habe Dein Posting jetzt nicht ganz verstanden. ???

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MM, ich habe nicht alles gelesen.

Antwort von stjerne am 11.07.2014, 20:15 Uhr

Finde den Strang zu unübersichtlich.
Ich wollte nur darauf hinaus, dass ein Job nicht vom Himmel fällt, wenn man ihn braucht. Da muss man sich eventuell jahrelang den Weg ebnen und damit sollte man so früh wie möglich beginnen.

Natürlich bin ich in dem Punkt empfindlich, weil ich der Meinung bin, es selbst falsch gemacht zu haben. Empfindlichkeit und Sachlichkeit gehen aber oft nicht gut zusammen, das weiß ich.

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sorry, das liegt daran, dass ich mittendrin wieder "zu laola" gesprochen habe ;)

Antwort von Leewja am 11.07.2014, 20:22 Uhr

ich bin müde, verzeih!

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ah, JETZT habe ich es kapiert.

Antwort von stjerne am 11.07.2014, 20:24 Uhr

Ja, da hast Du wohl recht.
Hatte es erst ganz in den falschen Hals bekommen, sorry. ;-)

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ah, JETZT habe ich es kapiert.

Antwort von stjerne am 11.07.2014, 20:24 Uhr

Ja, da hast Du wohl recht.
Hatte es erst ganz in den falschen Hals bekommen, sorry. ;-)

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schmunzel

Antwort von stjerne am 11.07.2014, 20:33 Uhr

Ich dachte, Du meinst, dass meine Unzufriedenheit daher kommt, dass mein Mann uns quasi allein versorgt, obwohl ich gar keine Hausfrau bin. :-)

Dabei war ich gar nicht gemeint. Bin wohl gerade etwas egozentrisch unterwegs. ;-)

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nee, war volle kanne missverständlich, und dass, wo ich im aktuell

Antwort von Leewja am 11.07.2014, 20:43 Uhr

gerade so auf wortbedeutungsnuancen rumreite ;))))

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Aaaaarrrgghhhh - je mehr ich lese desto mehr komme ich zum Schluss

Antwort von kirshinka am 13.07.2014, 12:40 Uhr

Dass du wirklich ein verwöhntes realitätsfremdes Gör bist!

Etwa in der Hälfte hab ich aufgehört alle Beiträge zu lesen, aber mir scheint, Du musstest Dir noch nie um irgendwas finanzielles sorgen machen-erst hat Papi es gerichtet, dann dein Mann - und dem wirfst du jetzt dafür dass er eine Sicherheit schaffen will, die du in deiner realitätsferne niemals gewährleisten könntest, Geldgier vor.

Was willst du denn Mutter werden, wenn du mit Kindern nichts anfangen kannst?

Hör auf den Armen Mann auszunutzen und hinzuhalten und stell dich endlich auf deine eigenen Füße - übernimm Verantwortung für dein leben - in jeder Hinsicht!!!

Mann oh Mann wie ich solche Frauen vom Schläge Daddies Little Girl nicht Leiden kann!

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