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von Stiorra  am 10.05.2014, 19:50 Uhr

also, wenn euch langweilig ist....

Dann analysiert mal.
Ich wohne mit meinem Partner zusammen, er MS, kein job, bezeichnet sich gern als Hausmann und Vater ( wobei sein hausmanngetue sich auf Wäsche waschen, alle 2 Tage spülen und staubsauen beschränken, alles andere mache ich)
Ich arbeite tz, hab leider nach elternzeit keine andere stelle gefunden.
Unsere Tochter ist 18 Monate alt.
Grosselterliche Unterstützung gibts keine: seine Mutter zu krank, meine Eltern 600km weit weg. In meiner Heimat eben. Ich zog vor einigen Jahren zur Ausbildung weg, wollte aber immer wieder zurück.
In meiner Heimat hätten sowohl ich als auch er die Möglichkeit, einer geregelten Arbeit nachzugehen, es gibt gute betreuungsplätze, mein Papa ist jetzt Rentner und würde die kleine mit kusshand nehmen, es gibt bezahlbaren gute Wohnungen. Kind ist noch klein, würde also noch nicht so entwurzelt werden wie im schulalter. Ich sehe viele Vorteile-nachteile sind, das wir wahrscheinlich dann keinen lieferdienst und Saturn in der Nähe haben weil es ländlicher ist.
Und mein Partner? Will. Ums. Verrecken. Nicht. Hier. Weg.
Die gründe variieren- mal ist es sein nebenjob (der etwa 50 Euro im Monat einbringt) , mal seine Mutter um die er sich kümmern will (von alleine geht er sie nie besuchen es sei denn sie fordert was, wenn wir da sind ist er nur genervt, starrt ins Handy und ich passe auf Kind auf und mache Konversation....) meine bisherige lieblingsbegründung bisher: "aber mein fussballverein ist doch hier!" (er spielt nicht. Ist Fan)
Sooo. Das ich hier weg will weiss er. Neulich Abend sagte er: "dann zieh doch mit Kind da hin! Wir können ja skypen."
Versteht mich nicht falsch, ich finde es nicht richtig dem Kind den Vater und andersrum vorzuenthalten. Machen wir uns keine Illusion, ein vernünftiger Umgang kann auf die Distanz nicht stattfinden.ich finde es nicht in Ordnung mich so zwischen Baum und borke zu zwängen. Bleibe ich brauch ich nicht meckern, hätte ja gehen können. Gehe ich, bin ich die böse.
So und jetzt orakelt mal über folgendes: ist seine liebe tatsächlich so gross, das er uns gehen lässt? Wenn ich jemanden liebe und behalten möchte, kneif ich doch die pobacken zam und gehe mit? Wenn es berufliche Chancen gibt sogar dreimal!
Die Krönung ist: Kind soll ab August zur tamu. Mann sollte die ausgefüllten unterlagen vor Monaten hinbringen. Habe sie letzte Woche hier gefunden. Ob das noch klappt weiss ich nicht. Eigentlich sollte er sich eine Arbeit suchen sobald Kind betreut wird.
Ihr dürft loslegen, viel spass!

 
24 Antworten:

Re: also, wenn euch langweilig ist....

Antwort von Franke am 10.05.2014, 20:13 Uhr

In der Nähe Deiner Eltern gibt es Wohnungen, Arbeitsplätze und Kinderbetreuung? Wenn dem echt so ist

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Kurz und knapp

Antwort von Sternenschnuppe am 10.05.2014, 20:18 Uhr

Ich würde sofort anfangen meinen Umzug zu planen.
Offenbar ist es ihm egal,so weit kann es nicht sein mit der Liebe.

Er kann ja nachkommen, wenn Du ihn dann noch willst.

Seine Gründe sind ein Witz, jemand der so desinteressiert an meinem Wohlergehen ist , ne, könnte und wollte ich nicht.

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Re: also, wenn euch langweilig ist....

Antwort von Leena am 10.05.2014, 20:21 Uhr

...selbes Land, selbe Sprache - bei den 600 km Entfernung?

Wobei ich zugebe - ich würde auch nicht so leicht in das Heimatdorf meines Mannes umziehen wollen, auch wenn da die Hauspreises mind. 2/3 billiger sind als hier. Dabei bin ich mir sicher, meinen Mann noch genug zu lieben... aber das? :-(

Das mit dem "Stausauen" fand ich einen süßen Verschreiber. ;-)

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Re: Kurz und knapp

Antwort von Stiorra am 10.05.2014, 21:14 Uhr

Und was mach ich mit meinem gewissen zur Beziehung tochter-vater? Und dem abr? Soooo einfach geht das mit dem umziehen ja wohl nicht, wie man oft so liest.

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Re: also, wenn euch langweilig ist....

Antwort von Strudelteigteilchen am 10.05.2014, 21:15 Uhr

Umgekehrt könnte man ja auch sagen, daß Du aus lauter Liebe die Pobacken zusammenkneifen und bleiben könntest.

Apropos: Liebst Du ihn (noch)?

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Re: also, wenn euch langweilig ist....

Antwort von Strudelteigteilchen am 10.05.2014, 21:15 Uhr

Umgekehrt könnte man ja auch sagen, daß Du aus lauter Liebe die Pobacken zusammenkneifen und bleiben könntest.

Apropos: Liebst Du ihn (noch)?

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Re: Kurz und knapp

Antwort von Sternenschnuppe am 10.05.2014, 21:29 Uhr

Wieso, er hat doch zugestimmt !
Um ihn etwas Druck zu machen würde ich das schriftlich vorbereiten und von ihm unterzeichnen lassen.
Dann hast Du Sicherheit und er merkt dass es Dir ernst ist.
Vielleicht kommt ihr ja so ins Gespräch.

Von Liebe lese ich irgendwie gar nix in Deinem Post.
Was verbindet Euch denn noch als Paar ?


Und dem Kind geht es mit einer glücklichen Mama bestimmt wesentlich besser.
Umgang wird schwer, keine Frage, das muss man dann schauen.
Fürchterlich interessiert klingt es aber nicht von ihm aus.

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Re: also, wenn euch langweilig ist....

Antwort von Stiorra am 10.05.2014, 22:16 Uhr

Liebe? Keine Ahnung. Irgendwie bringt er mich wahnsinnig schnell auf die Palme. Das er lieber den Steuerzahler für sich sorgen lässt statt mal inne pötte zu kommen und seine familie mit zu ernähren ( soll er ja nicht allein, ich ohne job geh ein wie ne primel) treibt mich zur weissglut. Nein derzeit bin ich nur entnervt.
Meine pobacken kneifen schon arg zam, tät mir aber leichter fallen wären die Rahmenbedingungen anders. Kann ja keinen zu was zwingen. Wenn man sich wenigstens n Urlaub oder so leisten könnte oder n babysitter. Aber so....ich geh arbeiten und trotzdem springt harz4 ein, weil er es nicht schafft, den popo hoch zu kriegen.
Klar kann man mit der Krankheit argumentieren. Sich hängen lassen versteh ich auch wenn man allein für sich sorgen muss. Aber es ist ein Zwerg da, der braucht essen, Kleidung und später evtl mal Nachhilfe, Brille, spange, klassenfahrt.....er hat gar keinen antrieb. Nix!
Als wir zusammenkamen hatten wir beide gute Jobs, wir konnten viel lachen, hatten viel spass, konnten über alles reden. Jetzt will er immer alles besser wissen und können als ALLE anderen ( eingeschlossen mir, Politikern, studierte Fachkräfte, alle haben keine Ahnung), mault und mäkelt an allem rum, regt sich wegen lapalien auf und ich versuche mit den paar kröten uns über den Monat

zu bringen und bete, das nix im Haushalt kaputt geht *seufzte*

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Wenn er sich so verändert hat...

Antwort von MM am 10.05.2014, 22:33 Uhr

... könnte es evt. durch seine Situation kommen, in der er jetzt ist - dass er sich irgendwie "minderwertig" fühlt, Komplexe hat und gerade DESWEGEN rummosert und klugscheisst. Weil er keinen Job hat und sich als Versager fühlt? Aus dieser "depressiven" Stimmung und dem Sichselbstnichtmögen heraus findet er aber auch keinen... usw., ein Teufelskreis... Könnt ihr darüber nicht versuchen zu reden?

Du schreibstm früher konntet ihr über alles reden - kannst du nicht versuchen, daran anzuknüpfen? Ein bisschen eine Atmosphäre wie damals schaffen und ein Gespräch darüber führen, wie es euch beiden so geht, was er sich so wünscht und was du. und wie das am ehesten zu machen wäre?

Vielleicht wäre ein Neuanfang in einer anderen Stadt letztendlich ja auch für ihn gut und er muss sich "nur" aufraffen? Er würde nicht so "versumpfen", es gäbe etwas, worauf er sich konzentrieren kann. Keine Ahung, aber kann ich mir vorstellen...?

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Re: also, wenn euch langweilig ist....

Antwort von Sommersturm86 am 10.05.2014, 22:36 Uhr

Wenn es jetzt nicht noch weitere, wichtige Faktoren gibt, die gegen einen Umtug sprechen, würde ich anfangen in meiner Heimat nach Wohnungen zu gucken. Am besten eine, die zu dritt gehen würde, aber auch bezahlbar ist, wenn du dort alleine wohnen solltest.
Einfacher gesagt als getan. Aber er kann ja mitkommen.

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Ich orakel mal...

Antwort von kunigunde am 10.05.2014, 22:46 Uhr

Vielleicht ist er einfach ein bisschen bequem und versteckt sich gerne hinter MS, schlechten Jobchancen und fehlendem Kinderbetreuungsplatz um nicht arbeiten zu müssen. Ein Umzug in eine Gegend mit Job und Kinderbetreuung ist darum für ihn eine Verschlechterung der Situation?
Warum hat er die Anmeldung zur TM nicht abgegeben?
Wie lange ist er denn schon "Hausmann" und vor allem: wie lange will er das denn bleiben?

Du scheinst dir das jedenfalls anders vorzustellen, aus deinem Posting klingt durch dass er bzw sein Verhalten dich ziemlich nervt. Seine Ansage, du und Tochter solltet umziehen, man könnte ja skypen - äh, meint er das ernst oder will er dich provozieren?

Bei einem Mann zu bleiben von dem man auf Dauer angenervt ist und den man sich anders wünscht als er ist ist jedenfalls keine Zukunftsperspektive - dann besser nach hause ziehen, schauen ob er mitkommt, wenn nicht, das beste daraus machen (gute Umgangsregelung etc).

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reden

Antwort von Stiorra am 11.05.2014, 9:04 Uhr

Ich versuche es. Oft. Aber sobald ich etwas ansspreche was mir nicht passt macht er zu.
Neulich sagte ich behutsam, das es nicht nötig ist in dieser Lautstärke mit Kind zu reden, da meinte er sofort auf 180: ja er wäre ja n absoluter versager als Vater und könne ja gehen. Und rauschte zur Türe raus. Schwer beleidigt.
Also es bringt nichts.

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dann schnell

Antwort von Fredda am 11.05.2014, 10:17 Uhr

wenn er das sagt:
"Neulich Abend sagte er: "dann zieh doch mit Kind da hin! Wir können ja skypen.""
packen, rechtswirksam unterschreiben lassen, dass er mit dem Umzug einverstanden ist
danach kannst du dann auf einer Basis der tatsächlichen Möglichkeit überlegen, was du wirklich tun willst

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Re: dann schnell

Antwort von Terkey235 am 11.05.2014, 12:38 Uhr

In meiner Familie gibt es mehrere MS-Fälle und ich habe bei allen - unterschiedlich ausgeprägt - depressive Tendenzen beobachtet. Manche führten langfristig zur Selbstaufgabe und haben das Krankheitsbild enorm verschlechtert, weil die Leute z.B. nicht in Bewegung und geistig und motorisch gefordert sind.
Andere wurden medikamentös eingestellt und und die Verstimmungen besserten sich sehr, sodass generell viel mehr Antrieb und eine damit verbundene Verbesserung der Situation und Symptomatik vorhanden war.
Ich kann dir also nur empfehlen, da noch mal anzusetzen, denn das Verhalten und die Einstellung kommen mir sehr bekannt vor.
Dein Mann wirkt wirklich so, als wolle er es um jeden Preis vermeiden, noch mal in die Berufswelt einzusteigen. Sicherlich wird er es ohnehin nur bedingt können, aber es täte ihm und damit euch unheimlich gut. Ich weiß, preaching to the choir, denn du weißt das ja. Gibt es vielleicht jemanden von außen, der ihm den Zusammenhang begreiflich machen und ihn ein bisschen motivieren könnte, sich mit Medis einstellen zu lassen?

Den MS-Kranken, die ich so kenne, waren bestimmte Symptome so unangenehm, dass sie sie verschwiegen oder Situationen im Beruf gemieden haben, um nicht "aufzufliegen" oder schräg angeschaut zu werden. Vielleicht trägt das bei deinem Mann zum Vermeidungsverhalten bei. Er bräuchte auch in dem Fall Hilfe von Profis.

Aus deinen Postings lese ich eher heraus, dass dein Gedulds-Zug schon relativ abgefahren ist. Fragst du dich unterschwellig, ob du dir eine Zukunft mit einem möglicherweise frühzeitig deutlich kranker werdenden Mann überhaupt vorstellen kannst? Mit allem nämlich, was bei der MS dazugehören kann?
Wenn du es dir nicht vorstellen kannst, würde ich in deinem und seinem und im Sinne eures Kindes bald eine Entscheidung treffen.

Alles Gute, terkey

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Re: sorry fredda

Antwort von Benedikte am 11.05.2014, 15:37 Uhr

fredda,

ich empfinde deinen Beitrag als wirklich etwas oeberflaechlich und flappsig.

Ich habe ja Erfahrung mit zwei Wohnsitzen, sitze hier mit vier Kindern knapp 1000 km von meinem Mann weg. Und man kann das machen, gar keine Farge, aber man muss isch das wirklich gut ueberlegen.

Unterschrieben haben musste ich DAZU gar nichts, aber sowohl bei der Schulanmeldung hier als Abmeldung in D brauchte ich bspw seine Unterschrift oder bei der Ausstellung unserer Paesse.

Und bei uns war schon eine echt komische Stimmung damals, moechte ich so nicht mehr mitmachen. Und beruflich war es gut, wir wollten beide einen bestimmten Job machen, er da, ich hier, wir beide tragen das und kommen mit der pendelei supergut zurecht.

Fuer die Kinder war es unglaublich viel schwieriger, vor allem fuer di Kleinen, das hatte ich echt unterschaetzt wie wichtig ein im alltag praesenter Vater ist.

Von daher, mein Rat an die Ausgangsposterin, sich wirklich mal nuechtern mit Mann zusammenzusetzen und ihm eben sagen, dass er einen Tod sterben muss. Entweder sich am ort eine arbeit suchen und zum Haushalt beitragen ODER umziehen, damit die Ausgangsposterin bessere Chancen hat. aber echt im Konsens, gerade fuer das Kind. Denn ich moechte mal prognostizieren, dass sich die wirtschatliche Lage, die ja derzeit schon nicht gut ist, durch einen weiteren Haushalt nicht verbessert.

Benedikte

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Re: sorry fredda

Antwort von kravallie am 11.05.2014, 16:02 Uhr

benedikte, ich glaube nicht, daß man die ap mit deiner situation vergleichen kann, wir wissen glaub ich nicht mal, der mann übehaupt sorgerecht hat, deswegen entfielen schon unterschriften.
ganz salopp formuliert sehe ich persönlich die beziehung eh auf der kippe, in meinen augen auch zurecht, denn der mann SCHEINT zu faul zu vielem.
dann wäre ein ballastabwurf für die ap finanziell schon "lukrativer".
zu irgendetwas zwingen wird man ihn nicht können, deswegen würde ich auch zum fakten schaffen raten.
geredet hat sie, m.e. nach genug.

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Das war auch überhaupt nicht flapsig gemeint.

Antwort von Fredda am 11.05.2014, 16:07 Uhr

SO kann die AP nämlich lange meinen, wollen, träumen, fragen und denken - solange sie nicht WEISS, das der KV wirklich mit ihrem Wegzug einverstanden wäre, sind das alles nur Spielereien. Nägel mit Köpfen machen kann sie erst, wenn sie weiß, dass es möglich oder nicht möglich wäre. Dann kann sie auf realistischem Boden Prioritäten setzen, erfühlen, ob sie wirklich so weit von ihm weg möchte, er weiß, dass sie wirklich gehen könnte und denkt vielleicht nochmal nach. Vorstellen kann man sich alles. Aber wissen, ob man das auch durchziehen will, geht besser, wenn man weiß, es ist tatsächlich ganz greifbar und machbar.

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Re: Das war auch überhaupt nicht flapsig gemeint.

Antwort von Fredda am 11.05.2014, 16:11 Uhr

Benedikte, ich meinte IHN packen, nicht die Klamotten!

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Re: Das war auch überhaupt nicht flapsig gemeint.

Antwort von Benedikte am 11.05.2014, 16:32 Uhr

ok, vielleicht bin ich etwas sehr hellhoerig was das angeht

ich kenne total viele Pendlerbeziehungen und habe die Erfaherung gemacht, dass man die beiden Ebenen Paarbeziehung und Eltern-Kind-beziehung total unterscheiden muss und DASS die Pendelei mit Kindern supergut geplant werden muss

bei Erwachsenen sind das fernbeziehung, LAT beziehungen, whatso ever, alles schick

aber die Kinder..... von daher, da was von adhoc, schnell, mal eben zu lesen das treibt mich auf die Palme

ansonsten, verscaherftes Gespraech mit dem Gatten, da bin ich ja voll bei

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Re: Das war auch überhaupt nicht flapsig gemeint.

Antwort von Fredda am 11.05.2014, 16:54 Uhr

Ich rate ihr doch zu keiner "Aktion", schon gar nicht schnell, ich rate ihr dazu, die Grundlagen zu klären, die Fakten, nach denen sie dann mit dem KV entscheiden kann, wie es weitergeht.

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es geht nicht um schubfolgen

Antwort von Stiorra am 11.05.2014, 20:46 Uhr

Damit könnte ich umgehen.
Mich macht seine selbstaufgabe wahnsinnig. Alle versuche von aussen, ihn auf medis einzustestellen-also zu überzeugen sich einstellen zu lassen blockt er ab. Er will nicht. Ohne wenn und aber. Ich denke auch, dass es ihm damit besser ginge. Aber er ist sich um keine ausrede zu fein. Jedes mal was anderes, warum nicht.
Bei allen schüben war ich bei ihm, bin jeden Tag ins kh, hab zu ihm gehalten und würde das auch weiter tun.

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sorgerecht haben wir beide o.t.

Antwort von Stiorra am 11.05.2014, 20:48 Uhr

.

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ich denke

Antwort von Stiorra am 11.05.2014, 20:55 Uhr

Ich werde auf Freddas Rat hören und einfach mal einen schrieb aufsetzen, den er unterschreiben darf. So a'la "ich erkläre mich hiermit mit dem Umzug meiner Tochter mit ihrer mutter nach bliblablubbsdorf einverstanden."
Entweder schafft das die Basis für neue Verhandlungen (friedensgespräche, Lösungen) oder für einen Neuanfang woanders. Zumindest wird so jede Möglichkeit konkreter.
Danke euch für die Diskussion bisher und die denkanstupser.

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Re: dann schnell

Antwort von Kacenka am 12.05.2014, 8:01 Uhr

Genau. Für mich klingt das auch nach einer schweren behandlungsbedürftigen Depression, die auch gut mit der MS zusammenhängen kann. Da kommt man mit normalem Reden nicht weiter, da muss erst mal was für die Gesundheit des Kranken getan werden. Wenn er genau das aber weiter so vehement ablehnt, würde ich schon Druck machen - alles musst Du nicht aushalten und zu ihm halten kannst Du nur, wenn er Bereitschaft zeigt, sich aktiv um SICH zu kümmern. Eine Therapie kann nämlich nur wirken, wenn er dazu auch innerlich bereit ist. Das sollte er Dir zuliebe schon sein, sonst hat die Beziehung echt keine Chance und Du machst Dich kaputt und Euer Kind leidet auch darunter.
Viel Glück!

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