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Geschrieben von Neuärgerniß er Schwiegermutter am 08.04.2015, 10:49 Uhr

Schwiegermütter sind nicht unbedingt zu beneiden

Ja, also liebe Schwiegermütter, Schwiegertöchter usw.,

mit Interesse habe ich aus aktuellem Anlass die Beiträge zum Thema "Verhältnis Schwiegertochter - Schwiegermutter" gelesen. Gut ist, dass man in der Regel beides im Leben ist, schlecht, dass es einem so abrupt erwischt und plötzlich dieses Problem so real wird.
Als Mutter kannst du 10 Kinder groß ziehen, ernähren,. versorgen und als Kind eine Mutter ? So ähnlich stellt es sich auch bei Schwiegermüütern da, du kannst geben, das letzte, auf Urlaub verzichten, weil die junge Familie Unterstützung braucht, mental und finanziell. Da spielt es keine Rolle, das auch die Schwiegereltern das ganze Jahr gearbeitet haben.
Schwiegermütter haben einfach zu parieren, wenn es nötig ist und wenn die Schwiegermutter nachfragt, wie geht es Euch, ist es eine Einmischung in die Familie des Sohnes, fragt sie nicht, so interssiert sie sich ja nicht für die belange des Sohnes und der jungen Familie, da siehst du es wieder, was wir machen ist doch uninterssant für deine Mutter, sie will doch nur bestimmen!
Ja, dan baut man dem Sohn mit hohem Aufwand ein nest, nach den Wünschen der jungen Leute, es fehlt nur noch die Rolltreppe, damit keine Stufen zu überwinden sind. Da kocht die Schwiegermutter in spe über die gesamte Bauzeit, kauft ein, alles inclusive.
Und nach einem Jahr, darf die Schwiegermutter nichts mehr sagen, nichts mehr fragen, auch nicht nach dem dem befinden des Enkelkindes, aber wenn die Schwiegertochter es für erforderlich hält, darf sie plötzlich das Enkelkind ausfahren oder spielen, weil sie braucht mal Ruhe.
Eine Lösung dieses Konfliktes sehe ich nicht, Ich bete, dass ich vor Schaden bewahrt werde. Bete für meinen Sohn und meinen mann, dass sie das Durchstehen und glaube, das es Schutz gibt vor Schmerz und Leid.
Danke, dass sie mich lesen.....

 
13 Antworten:

Re: Schwiegermütter sind nicht unbedingt zu beneiden

Antwort von kleinvenzi am 08.04.2015, 14:08 Uhr

Manchmal hilft es ein wenig, wenn man sich seinen Kummer von der Seele redet. Ich wünsche Euch, dass Ihr wieder alle ins Reine kommt.

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Re: Schwiegermütter sind nicht unbedingt zu beneiden

Antwort von Sabine mit Amelie am 08.04.2015, 14:29 Uhr

Hallo,

das liest sich nicht schön und es tut mir leid für dich, denn ich gehe davon aus, dass du von dir geschrieben hast.
Auf der anderen Seite muss man ganz klar sagen, dass da immer zwei dazu gehören, jemand der macht, tut und sich "ausnutzen" lässt und jemand der das macht. Vielleicht hättest du einfach auch mal nein sagen müssen. Du bist nicht der Diener deiner Schwiegertochter.
Was sagt denn dei Sohn dazu?

Liebe Grüße

Sabine

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Re: Schwiegermütter sind nicht unbedingt zu beneiden

Antwort von mf4 am 08.04.2015, 14:59 Uhr

Die Frage, die ich mir als erstes stellte... warum hat die Mutter dem ERWACHSENEM Sohn ein Nest gebaut?
Mein Ältester ist 28, hat seine 1.Wohnung ebenso allein gestaltet wie die nächste zusammen mit der Partnerin.

Ich bin Schwiegermutter und mein 1. Enkel ist 8 Monate. Es ist noch nicht möglich allein und für länger, weil das Baby noch nicht so weit ist aber es ist selbstverständlich, dass ich es "haben" darf auch einfach mal, weil ich es möchte und nicht nur, wenn die Eltern es abgeben "müssen".

Gebete für Schutz, Schmerz und Leid?... da muss doch wohl einiges mehr im Argen liegen.
Ich kenne meine Schwiegertochter nun 8 Jahre und ich kann mir keine Situation vorstellen, in der ich Schutz bräuchte und Elend zu erwarten hätte.
Ich würde sagen sie ist mit mir nahezu so vertraut wie mit ihrer Mutter und es gibt sicher sogar Dinge, die sie eher mit mir als mit ihr beredet.
Ich kann nicht hellsehen, kann nicht wissen, ob die Beziehung mal enden könnte, wie man sich dann versteht aber dass auch dann sollte es möglich sein, dass man weiterhin die Oma sein darf...

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Amen......

Antwort von die Omi am 08.04.2015, 17:39 Uhr

also das klingt nicht wie aus dem Leben sondern nach einer / einem auf der Suche nach Lesern für ein Studium
Jeder ist seines Glückes Schmied und wie man in den Wald hineinruft, so schallt es wieder heraus...
Amen ...ist das letzte Wort in der Kirche.....

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Re: Amen......

Antwort von tiktak am 08.04.2015, 18:42 Uhr

wie kann man so verbittert sein?
wie kann man es soweit kommen lassen?
Schade,dass wir nicht die Sicht der Schwiegertochter kennen.



Ich habe 3 Enkelkinder zwischen 7 Jahren und 1 1/2 Jahren,die leider etwas weiter weg wohnen.Ich nehme 1 1/2 Stunden Autofahrt in Kauf um zu helfen und ich arbeite auch ganztags.
Ich mache es,weil ich es GERN mache.
Auch Amen!

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Re: Nachtrag.

Antwort von tiktak am 08.04.2015, 18:44 Uhr

und ich erwarte ganz sicher nicht,dass meine Schwiegertochter mir deswegen die Füße küsst.

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Re: Nachtrag.

Antwort von Neuärgerniß er Schwiegermutter am 09.04.2015, 9:56 Uhr

Ja, liebe Tiktak, das erwartet wohl niemand, aber vielleicht Respekt und Achtung und ein wenig Wertschätzung wäre dir doch bei deinen Schwiegerkindern auch wichtig. Es geht nicht darum, dass die Schwiegermutter die gute und die Schwiegertochter die böse ist. Vielleicht kam das falsch rüber, sorry für dieses Missverständnis.

So ist das eben im Leben.....

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Re: Nachtrag.

Antwort von DK-Ursel am 09.04.2015, 13:07 Uhr

Hejallesammen!

ich bin noch nicht Großmutter,m aber ich habe2 Töchter, dieaußer Haus wohnen, die eine auch mit Liebsten.
Ihre "Nester" haben sie sich selbst gesucht und gebaut - wir haben beim Umzug geholfen, wir helfenderJüngsten auch manchmal mit einem"Carepaket",aber im großen und Ganzen muß sie genauso alleine mit ihrem BAFölG klarkommen wie ich seinerzeit.
Ich glaube,anders möchte es auch keine der beiden haben.

Meine eigene Schwiegermutter habe ichso wenig wie nur irgend möglich in "Hilfsdienste" eingespannt, ich mußte imgegenteil oft genug bremsen.
Gerade weil ich ein gleichberechtigtes Verhältnis wollte und so von zuhause aus kenne.

Esist letztendlich aber wirklichso:
Wer andere ausnutzt, ist nicht nett.
Aber sich ausnutzen läßt, gibt dem anderen die Gelegenheit dazu und hört zuwenig und nicht rechtzeitig genug auf sichselbst.

JETZT machstDu Vorwürfe für etwas, wasDu vorher hättest ablehnen können --- und wohl auchsollen.
dennerwachsene kinder müssen in erster Linie für sich selbst klarkommen.
Geht der Hausbau nicht ohne Großmuterr,stimmt doch schon einiges nicht.
Dann muß man mal lernen , endlich (!!!), kleinereBrötchen zu backen und zu sparen.

Lebe Dein eigenesLeben - nimm die enkel,wenn Du gebetenwirst und Du LKustdazu hast - und laß Dich nich als Hilfskraft ausbutzen.
Duwirst sehen:
Das gibt im letzten Ende mehr Respekt.
Denn es zeigt, daß Du selber auch Respekt vor Dir und Deinem Leben hast.
Undsollten Deine (Schwieger- undEnkel-)Kinder Dir keinenRespekt entgegenbringen,dann ist dasso -aber Du bist danna uch nicht mehr so abhängig davon wie anscheinend jetzt.

Nicht nur Kinder müssen lernen, selbständig zu leben -auch Groß- und Schwieger-Mütter!
Alles GUte -Ursel, DK

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Danke

Antwort von tiktak am 09.04.2015, 13:16 Uhr

danke,Ursel, genau so ist es

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Re: Danke

Antwort von Sabine mit Amelie am 09.04.2015, 15:52 Uhr

Hallo,

genau das, wollte ich eigentlich mit meinem Post ausdrücken. Das unterschreibe ich sofort.

Liebe Grüße

Sabine

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Re: warum hört man so selten was von Sorgen mit Schwiegersöhnen?

Antwort von MartaHH am 09.04.2015, 18:26 Uhr

Tja, das bestätigt dem Grunde nach nur meine These, dass Mütter von Söhnen es oftmals schwerer haben als Töchter-Mütter, sich von ihren "Kindern" zu lösen und diese in Ruhe selbst machen zu lassen.

Wäre schon interessant zu erfahren, ob der Sohn denn darum gebeten hat, ihm ein Haus zu bauen und zusätzlich allesamt in der Bauphase zu bekochen, zu seinen Gunsten auf Urlaub zu verzichten - oder ob es ihm von den Eltern aus freien Stücken angeboten wurde und er (denn er kennt es vermutlich gar nicht anders) einfach zugegriffen hat.

Meine SchwieMu hat uns auch desöfteren ähnliches angeboten - und es war schwer, freundlich aber bestimmt zu verzichten. Aber genau das, was oben beschrieben wurde, habe ich befürchtet: dass am Ende meine Dankbarkeitserweisungen NIEMALS groß genug sein können, dass ich alles auf eine gewisse Art zurückzahlen muss und dass alles, was der SchwieMu nicht in den Plan passt, mir als Undank ausgelegt werden kann - und auch wird.

Wenn ich jetzt die Mütter der Jungs in der Klasse meiner Tochter so höre, dann ahne ich schon, was da auf meine Tochter irgendwann zukommt. Mütter, die zeitlebens von "ihren Männern" reden oder aber noch Endvierziger als "ihre Jungs" bezeichnen; Mütter, die alle Augen zudrücken, wenn ihr SohneMann andere mobbt und schlägt, aber sich jegliche Ironie seitens der Lehrer verbitten (weil: sowas versteht ihr Sohn noch nicht! Der wird erst 15!); die seit der 7.Klasse stundenlange Ballerspiele auf dem PC dulden, die ab 18 zugelassen sind - aber erbittert auf die Barrikaden gehen, wenn eine Französisch-Hausaufgabe länger als eine Stunde dauert...

Bei Müttern von Töchtern ist mir total unreflektiertes, eindimensionales Verhalten nicht in dem Maße untergekommen. Ich arbeite übrigens mit Kindern, also an mangelnder Erfahrung meinerseits liegt es nicht ursächlich.

Ach ja: und mit meiner Schwiegermutter komme ich nun blendend aus. Aber ich verlange und erwarte nichts von ihr, das passt dann schon.

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Re: Nachtrag.

Antwort von MartaHH am 09.04.2015, 18:29 Uhr

Ursel, wie üblich schwer zu lesen... :-)
aber unterstützt meine Theorie von unten.
Du bist halt auch eine Mädelsmutter.

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Re: warum hört man so selten was von Sorgen mit Schwiegersöhnen?

Antwort von DK-Ursel am 10.04.2015, 0:25 Uhr

Hej Martha!

Ja, meine Taste klemmt noch immer, oft lese ich mehrmals nach, aber es ist so mühsam!!
Mal sehen,daß ich bald eine neue bekomme...

Interessant aber Deine These, daß die Probleme mit Söhnen größer sind.
Mag sein.
Töchter reiben sich ja auch mehr an ihren Müttern.
Ich hatte gerade ein Gespräch mit meinem Mann, der blendend mit unserer Jüngsten klarkommt - wohingegen wir beiden so unsere Probleme haben...
Und auch die Große war reif für die eigene Wohnung, als sie anfing, meine KJüche umzuräumen... nicht, daß sie ein Haumsütterchen ist, aber das ging mir zu weit.
Nun werde ich mich hüten, in den Küchen der beiden was zu ordnen - und bei mir kommt auch keine mehr darauf, dies zu tun.

Obwohl nicht weit auseinander, sehen wir uns nicht oft, denn jeder hat einen vollen Alltag und verbnigt die Freizeit dann auch nicht meristens bei Muttern,sondern mit Gleichaltrigen - und das gilt eben für die Mädchen ebenso wie für mich.

Die Mutter des Liebsten meiner Tochter schient sich aber auch zurückzuhalten.
Nun wohnen die auch weiter weg,aber ich höre nichts von einer Schwiegermutter, die sich einmischt, bestimmen will und Dank erwartet.
Der "Junge", obwohl der Jüngste, hat sich aber auch gut freigeschwommen - wieviel er das mußte und wieviel man ihn ließ, weiß ich nicht, aber in DK ist es ja auch sehr üblich, loszulassen -schon früh..

Ich glaube, generell kann es nur gut klappen -auch mit eigenen Müttern - wenn niemand was erwartet.
Die einen keine Hilfe,die andere nicht, daß die Hilfe, die sie dann doch manchmal leistet (natürlich! und gerne! ) nicht mit Dank auf ewig bezahlt wird.

Meine Schwiegermütter hatte nur Söhne, ließ áber ganz gut los.
Ich habe sie gern gemocht, auch wenn sie manchma lein bißchen zuviel helfen wollte.

Wirklich (zu) nahe kam mir da eher meine Tante,die istaber auch der Typ, sich überall einzubringen, einzumischen, zu helfen, zu kümmern.
Manchmal eben arg zu viel.
Aber da war eben die räumliche Distanz der Retter unserer guten und wichtigen Beziehung..

Abstand und eine eigenes Leben ist gut - in allen Beziehungen -sei es Ehe, Mutter-Kind oder Schwieger...

Gute Nacht -Ursel, DK

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