zurück| von omagina am 08.05.2014, 16:40 Uhr |
moin
ich meld mich mal mit neuen nachrichten von enkelin und tia.....enkelin hatte ja einen vaterschaftstest beantragt ob zu sehen ob ihr nochehemann wirklich der vater ist...ansonsten hätte sie das alleinige sorgerecht gehabt...das meiner tochter übertragen und tia hätte zu meiner tochter gekonnt....tja....er ist der vater...und damit wird er jetzt das kind bekommen...in eine einrichtung gehen und dort wird man dann sehen ob er in der lage ist tia grosszuziehen....ich bin nicht glücklich über diese ganzen dinge....aber da ist jetzt nichts mehr dran zu ändern....einzig er kommt mit dem baby nicht klar...aber das wird sich zeigen....es heisst also weiterhin abwarten.... 
Beitrag beantworten
Re: moin
Antwort von kleinvenzi am 08.05.2014, 17:05 Uhr
Liebe Regina, warum ist das so dass der Vater das Kind bekommt? Es gibt doch ein gemeinsames Sorgerecht. L.G. Katharina
Re: moin
Antwort von linghoppe am 08.05.2014, 17:50 Uhr
Liebe Regina was ist das denn für eine Einrichtung? Papa KInd?
echt eine doofe Situation, welche Rechte hat denn deine Enkelin noch?
ist es aber noch nicht Amtlich,das Ihr die Erziehunsberichtigung entzogen wurde..
und wie ist das denn mit dem Besuchsrecht der Oma?
ach Mensch Regina das st echt doof für die kleine und für deine Enkelin
ich hoffe für die kleine das sie die Mama regelmässig sehen darf..
LG Ling
Re: moin
Antwort von omagina am 08.05.2014, 18:00 Uhr
sorgerecht haben sie beide....aber da es bei ihr ja bisher so schief lief darf nun der vater sein glück versuchen...ironie aus....ob das überhaupt klappt bei ihm steht ja noch völlig ausser frage...er hatte bisher noch nie was mit irgenteinem kind geschweige baby zu tun und hat seine tochter bisher nur zwei oder dreimal für ne stunde begleitet durchs jugendamt...gesehen...ich denke er hat sich alles viel zu einfach vorgestellt....tia ist inzwischen 8 monate und sehr lebendig....ob er damit klarkommt...ich persönlich bezweifele es.....und ich hab noch ne menge andrer bedenken...er kommt aus der drogenszene...alkoholproblem hatte er auch....das jugendamt stimmt trotzdem zu...manchmal versteht man die welt nicht mehr....wie das alles ausgeht...keine ahnung...mir tut nur tia leid auf deren rücken ja alles ausgetragen wird....
Re: moin
Antwort von Omi 0212 am 08.05.2014, 18:50 Uhr
Ein Hoch auf die deutsche Bürokratie...da bekommt ein Alki mit Drogenproblem ein Baby zugesprochen und eine Mutter bei der vlt. noch nicht alles zu spät ist, kriegt es verweigert, wohlgemerkt DIE MUTTER!!!!!!
Leute verzeiht mir die Wortwahl aber ich habe sooooooooooooooo nen Hals wenn ich das lese.. was soll der Mann der gleich nach der Geburt die Ehe beendet hat und Mutter und Kind alleine gelassen hat , jetzt mit ner 8-monatigen Maus anfangen....grrrrrrrrrrrrrrr
Die kleine Maus tut mir leid..............
LG die verständnislose Omi
Re: moin
Antwort von Flora61 am 08.05.2014, 18:58 Uhr
Oh Regina,das hört sich aber alles andere als gut an.
Ok,deine Enkelin hat sich anfangs recht schwer getan...sie ist ja auch noch sehr jung.
Ich kann verstehen,dass das Jugendamt im Moment Tia nicht in ihrer Obhut lassen möchte( später sieht es ja vielleicht anders aus!)
Aber Tia bei ihrem Vater lassen,ist auch daneben.Er kennt sie doch gar nicht,ist kein Baby gewöhnt.
Und dann mit dieser Vorgeschichte...ich möchte ihn nicht vorverurteilen,vielleicht funktioniert es ja aber die besten Aussichten sind das nicht.
Und dann auf Kosten des Kindes...nein,das ist für mich nicht in Ordnung!
Ich wünsche euch die beste Lösung,die es gibt!Tia zur Oma!
Lg Anja
Re: moin
Antwort von tiktak am 08.05.2014, 19:29 Uhr
da kann man wirklich nur sprachlos sein über die Entscheidung des JA 
Denken die über nix nach,schon gar nicht an die arme Kleine.Die hat doch in ihren 8 Monaten noch nie ein festes Zuhause oder eine feste Bezugsperson gehabt.
Da blutet mir das Herz,ganz ehrlich.
Ich wünsche von Herzen,daß der Papa das packt.....für viele Jahre!
Vielleicht ist es auch eine Chance für ihn.Er muss es ja gewollt haben.
Alles alles Gute!
Re: moin
Antwort von omagina am 08.05.2014, 19:29 Uhr
genau das verweigert das jugendamt zur zeit....erst muss jetzt das " experiment " vater in die hose gehen....dann könnte...wohlgemerkt könnte....man über aufenthalt bei oma nachdenken....ich verzweifele auch zur zeit ...diese anordnungen vom jugendamt sind für mich einfach nur grausam....ich selber habe viele jahre mit dem jugendamt super zusammengearbeitet...hatte tages und wochen und sogar bereitschaftspflege...was da jetzt abgeht ist mir zu hoch...danke für eure kommentare....meine tochter ist auch fix und fertig
Re: moin
Antwort von jennysmum am 08.05.2014, 19:37 Uhr
Ich weiß nicht, in wie weit der Kindesvater die Drogen- und Alkoholprobleme im Griff hat, also ob er clean und trocken ist. Wenn er das ist, hat er natürlich das Recht, sich um sein Kind zu kümmern. Gut finde ich, dass er erstmal in einer Einrichtung zeigen kann, ob er das schafft. Dieses Recht hatte Tia´s Mama auch.
Ich hoffe vor allem für Tia, dass sie zur Ruhe kommen kann und eine Person (egal ob Mama, Papa oder Oma) endlich ihre Bezugsperson wird.
Das Jugendamt wird die Maus bei einem leiblichen Elternteil lassen wollen u. daher wird nun geschaut, ob der Vater es kann.
Ich hoffe für Tia, dass es gut geht u. sie nicht wieder woanders hin muss!
Re:Warum soll der Vater nicht auch eine/die Chance bekommen?
Antwort von Torsti am 08.05.2014, 22:01 Uhr
Wenn er seine Sucht im Griff hat? Wenn er unter Kontrolle ist? Ich finde es gut (Ohne ihn zu kennen, einfach nur, das der Vater die Chance hat). Warum zur Oma wenn es einen Vater gibt.
Mir tut die kleine sehr leid und wünsche ihr das dieses hin und her für sie ein Ende hat. Und die Eltern so viel Arsch in der Hose haben und endlich Verantwortung für ihr Kind übernehmen und anfangen zu kämpfen...
Re:Warum soll der Vater nicht auch eine/die Chance bekommen?
Antwort von Sabine mit Amelie am 08.05.2014, 22:44 Uhr
Hallo,
ich kann da Torsti nur zustimmen. Die Mutter war ja offensichtlich nicht in der Lage, ihre Tochter zu versorgen. Da es einen Vater gibt und der auch bereit ist, sein Kind zu nehmen, soll er es auch bekommen. Warum sollte man dem leiblichen Vater nicht auch das Recht einräumen, sich um das Kind zu kümmern? Wenn er seine Sucht im Griff hat, oder sogar clean und trocken ist, warum soll er sich dann nicht um seine Tochter kümmern können. Nur weil er ein Suchtproblem hat(te)?, muss er deswegen kein schlechter Vater sein. Außerdem ist er ja unter Aufsicht. Ob die Oma die erste Wahl ist, kann und will ich nicht beurteilen, die Mutter war es ja offensichtlich nicht wirklich, denn sonst hätte das JA nicht entschieden, dass der Vater das Kind erst mal bekommt. Vielleicht sollte man versuchen, den Vater zu unterstützen und nicht schon im Vorfeld runter zu machen. Ich weiß ja nicht, ob es vom Vater auch noch Eltern gibt. Was ist, wenn die jetzt auch noch kommen und Ansprüche erheben? Es könnte doch sein, dass die Großeltern väterlicherseits das Kind auch haben wollen? Was ich schreibe ist nicht böse gemeint, also bitte nict in den falschen Hals bekommen, aber ich finde es einfach schade, dass man dem Vater sowenig zutraut. Wenn man es nicht versucht, weiß man es nicht. Vielleicht sagt ihr in einem Jahr, dass war die beste Idee für Tia, oder es geht schief. Das kann aber bei der Oma auch passieren. Nochmal, bitte nicht falsch verstehen. Was daraus wird, kann man jetzt noch nicht wissen.
Es ist einfach schwierig, so eine Situation zu beurteilen, wenn man die beteiligten nicht kennt.
Ich hoffe, ich habe mich nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt, wenn ja, entschuldige ich mich jetzt schon dafür. Es ist nicht böse gemeint, sondern ist nur meine Meinung.
Was auf jeden Fall sicher ist, dass es für die kleine Tia alles sehr traurig ist. Gerade die ersten 3 Jahre sind für die Entwicklung des Kindes die wichtigsten.
Liebe Grüße
Sabine
Mir tut das Baby leid!-Ein miserabler Start ins Leben
Antwort von zari am 09.05.2014, 5:28 Uhr
Hallo miteinander!
Ich habe mich nun entschlossen, doch auf diesen Beitrag von Omagina zu antworten, denn mir tut das Baby unendlich leid!!!
Fakt ist: Die Mutter hatte bereits mehrmals die Chance -auch unter Anleitung-sich um das Baby zu kümmern. Sie hat es nicht geschafft.Wo war da denn die helfende Hand der Oma? Sie hatte mit sich zu tun (neues Auto, neuer Job, ein zu weiter Anfahrtsweg zum Neugeborenen mit öffentlichen Verkehrsmitteln), alles schien wichtiger als das neue kleine Leben. Ob der Vater in der Lage ist, das Baby aufzuziehen, bleibt dem Kind von ganzem Herzen zu wünschen!!! Ich kenne die Situation dieser ganzen Familie nicht, ich lese nur Selbstmitleid und Beschimpfungen. Das sollte aufhören, hier geht es einzig und allein um das Kind, das einen fürchterlich schlechten Start ins Leben hat, das wird einem noch mehr bewusst, wenn man das Leben anderer Babys mit dem ihren vergleicht.
Ich kann die Familie unbekannterweise nur bitten: Denkt an das Kind und nochmals an das Kind!!!!!!
Mit reschütternden Grüßen Nele
Re: Mir tut das Baby leid!-Ein miserabler Start ins Leben
Antwort von omagina am 09.05.2014, 6:45 Uhr
moin...zari...alles nicht ganz richtig....die wohnsituation der oma lies am anfang nicht zu das tia dorthin gekonnt hätte...das jugendamt hat auch zu keiner zeit damals auch nur annähernd geäussert das tia zur oma sollte...sie wollten unbedingt das tia bei meiner enkelin bleibt...ich habe selber zweimal mit der mitarbeiterin gesprochen....von daher war meine tochter damals echt aussen vor....sie hat immer gesagt das sie tia mit hilfe ihrer tochter versorgen möchte...also trotz allem was enkelin verzapft hat zu ihr gestanden....
Re: omagina
Antwort von Bosna am 09.05.2014, 8:49 Uhr
Das Kind braucht Liebe und Fürsorge.
Hoffentlich wird bald eine fürs Kind richtige Lösung gefunden.
lg
Karin
Re: omagina
Antwort von Sabine mit Amelie am 09.05.2014, 10:35 Uhr
Hallo Regina,
ich denke nicht, dass Nele gemeint hat, dass die Oma Tia nehmen sollte, sondern einfach unterstützend für die Mutter da sein sollte, dass sie einfach mal bei ihrer Tochter vorbei gegangen wäre und nach ihr geschaut hätte. So hatte ich Nele verstanden.
Liebe Grüße
Sabine
Re:Warum soll der Vater nicht auch eine/die Chance bekommen?
Antwort von kleinvenzi am 09.05.2014, 13:31 Uhr
Ihr habt hier alle sehr offen geschrieben. Das finde ich erstmal Klasse. Wenn Regina nur Zustimmung gewollt hätte, hätte sie sich nicht im Forum dazu geäußert.
Ich bin auch der Meinung, dass der Vater unter den gleichen Bedingungen wie die Mutter eine Chance bekommt. WEnn er es nicht schafft, wird das Jugendamt dem Sorgerecht nicht zustimmen. Es ist nur sehr traurig, dass Tia dadurch zum Versuchskaninchen wird. Die Vorgehensweise ansich kann nicht gut für das Kind sein.
Das Alkohol- u Drogenproblem kann ich nicht beurteilen. WEnn der Vater diese Probleme nicht mehr hat sollten sie ihm auch nicht in den Weg gestellt werden. Es gibt genug Menschen, die es im Laufe des Lebens in Abhängigkeiten geraten. Davor ist niemand sicher. Liebe Grüße Katharina
Re:Warum soll der Vater nicht auch eine/die Chance bekommen?
Antwort von omagina am 09.05.2014, 14:57 Uhr
meine tochter hat immer zu ihrer tochter gestanden...ihr versucht zu helfen...nur ständig konnte sie auch nicht neben ihr stehen...ratschläge und hilfe hat enkelin von allen seiten bekommen....wenn man sie nicht annimmt...gründe liegen in ihrer vorgeschichte und ihrer person...dann kann man auch als mutter oder oma bzw uroma nichts ausrichten....enkelin weiss das sie schuld an der ganzen sache ist und ich möchte nicht in ihrer haut stecken zur zeit...nur ihre selbstvorwürfe kommen leider zu spät...
