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von omagina  am 17.08.2014, 8:19 Uhr

moin am sonntag

stelle mal kaffee hin....hier hat nun alles ein ende....opagina ist auf dem weg zum bahnhof mit meinen drei damen...oben wird gepackt und dann auch abgereist....oma muss flinke finger machen damit um 15 uhr alles wieder startklar ist....ich wünsche euch einen etwas stressfreieren sonntag regina

 
9 Antworten:

Re: moin am sonntag

Antwort von jennysmum am 17.08.2014, 9:35 Uhr

Ich habe schon gefrühstückt. Gerade dreht meine kl. Waschmaschine die "Weichspülrunde"
Gestern konnten wir bis 21:30 Uhr draußen sitzen. Ich bin dann gegen 23:45 Uhr im strömenden Regen heim (10 min Weg) und war trotz Schirm bis auf die Haut nass. Kurz bevor ich zu Hause war hat es nur noch getröpfelt...also 10 min später gegangen . ich wäre trocken heim gekommen. Aber was soll`s.
Wir hatten einen schönen Abend und das ist ja die Hauptsache!
Ich wünsche Dir, Regina, dass Du alles schnell fertig bekommst und allen anderen einen geruhsamen Sonntag!

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Re: moin am sonntag

Antwort von Flora61 am 17.08.2014, 10:04 Uhr

Guten morgen!
@ Regina....hauptsache die Woche war schön!
Deine Enkelinnen haben es bestimmt Genossen bei Oma und Opa verwöhnt zu werden!

@jennysmum
Siehst du,mit der richtigen Kleidung kann man es aushalten.
Pech nur dass du so nass geworden bist...aber dass weiß man leider vorher nicht!

Allen einen schönen Sonntag!Anja

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Re: moin am sonntag

Antwort von Sabine mit Amelie am 17.08.2014, 12:50 Uhr

Hallo alle zusammen,

ich bin heute noch etwas platt. Wir waren gestern bei unserem Wahlopa und Frau eingeladen. Um Uhr 13.00 waren wir dort, um ca. Uhr 01.30 sind wir nach Hause. Es ist eigentlich immer sehr schön bei ihm, aber sie ist super anstrengend. Sie hatte dieser Tage eine Zahnbehanlung und hatte scheinbar noch Schwierigkeiten, deshalb war sie wohl nicht so gut drauf. Das hätte sie aber sagen müssen, dann hätten wir unser Treffen abgesagt. Das ganze hat sich etwas hoch geschaukelt, als die beiden in der Küche waren. Ich stand daneben und wurde unfreiwillig Zeuge, von einem kurzen Disput. Ich verkroch mich dann ins Wohnimmer und sagte meinem Mann, er solle mit unserem Opa, Amelie und Casillas nach dem Essen eine Runde spazieren gehen. Amelie fing dann an zu disskutieren warum sie jetzt mitgehen soll usw. Na ja, Sie gingen irgendwann und ich hoffte, dass sie mir ein bischen was erzählt. Das hat sie das letzte mal auch gemacht. Statt dessen hat sie mir ihre Arbeit erklärt. Wir arbeiten im gleichen Betrieb, sie in einer anderen Abteilung. Sie wollte mir zeigen, was sie alles zu machen hat und wie viel das ist. Ich muss dazu schreiben, dass G. immer Arbeit mit nach Hause nimmt und dort noch weiter arbeitet, dafür aber keinen Cent bekommt. Eigentlich wäre hier unsere Firma gefragt, aber die tun logischerweise nichts, weil sie ihre Arbeit ja nicht billiger gemacht bekommen. Na ja, dann habe ich mir eben gestern ihre Arbeit zeigen lassen . Das war eigentlich nicht Sinn und Zweck der Übung.
Ach man, wenn ich nur wüßte, wie ich den beiden helfen kann. Sie ist so verhermt und leidet unter allem und jedem. Eigentlich kann keiner ihr etwas recht machen. In der Nachbarschaft wohnen nur böse Leute, ihr Bruder, mit dem sie sich das Elternhaus teilt, hat eine böse Frau an seiner Seite und ist deshalb auch böse geworden, die Kolleginnen und Kollegen leben ihr zu Leid. Eigentlich gibt es keine guten Menschen. Jeder möchte ihr nur böse . Er ist eigentlich ein ganz pfiffiger. Gut, ernsthaft Krach wollte ich mit ihm nicht haben, aber ansonsten, finde ich ihn ganz in Ordnung. Unser Opa ist aber eben ein gutmütiger. Er versucht es immer allen recht zu machen, aber ohne dass er sich dabei vernachlässigt. Vielleicht ist er ab und an mal etwas zu blauäugig.
Gestern war es anstrengender den je. Ich habe keine Ahnung, was Amelie bei der Sache mitbekommen hat und wie sie es verarbeitet. Sie mag die Frau eigentlich ganz gerne, aber ich denke, wenn G so weiter macht, weiß ich nicht, wie Amelie darauf reagiert. Als wir zusammen gekommen sind, hat sie immer mit Amelie gespielt und sich gefreut, dass wir kommen, heute ist sie in der Küche und muss Essen kochen, dann muss sie Geschirr spülen, dann muss sie Kaffee vorbereiten, dann wieder Geschirr spülen und anschließend Abendessen vorbereiten, danach wieder Geschirr spülen und wenn sie dann fertig ist, ist es meist schon so spät, dass kaum noch Zeit zum spielen ist . Das hatte sie doch immer, dass sie sich nicht helfen ließ und die ganze Arbeit gemacht hat. Ich habe ihr trotzdem immer geholfen und dann hat sie doch auch immer mit uns noch gespielt. Ach man, ich finde es einfach nur schade.
Wir haben sie schon so oft zu uns eingeladen, aber irgendwie will sie das wohl nicht. Wir hätten viel mehr Platz, Amelie hätte ihr Kinderzimmer, wo sie sich auch mal zurückziehen könnte, der Hund hätte seine Box, wo auch er sich mal zurück ziehen könnte, es wäre einfach so viel freier bei uns, aber wir sollen einfach immer zu ihnen kommen.
Wir sind dann zu fünft plus Hund in einem Zimmer, das voll steht mit einem Esstisch und den entsprechenden Stühlen, es stehen zwei Couch in dem Zimmer, es steht ein Schreibtisch in dem Zimmer, eine große Anbauwand, ein Schrank, wo der TV drauf steht. Das ist unser Aufenthaltsort über den ganzen Zeitraum, wenn wir dort sind. Sie ist dann viel in der Küche, die gegenüber liegt. Es ist ja nicht so, als ob sie keinen Platz hätten. Sie haben eine 5 Zimmer Wohnung, aber in den restlichen Zimmern sind Möbel von unserem Wahlopa, mit dem sie inzwischen, keine Ahnung, 15 Jahre verheiratet ist, da stehen Möbel von ihrer Mutter drin, die seit 17 Jahren oder so tot ist. Es könnte ja sein, dass sie die noch mal braucht . Renoviert wurde die Wohnung auch seit, ich glauber 1973 nicht mehr. Die haben Tapete an der Wand, die hatte meine Schwester in ihrem Jugendzimmer. Meine Schwester ist inzwischen 50 Jahre alt. Das würde mich alles nicht stören, aber sie nervt sich selbst dran. Sie fühlt sich selbst nicht wohl. Ich habe ihr angeboten, dass wir ihr helfen ausräumen und dass wir ihnen helfen, die Wohnung wenigstens mal mit Raufaser zu tapezieren und zu streichen. Nein, dass lehnt sie ab, weil sie ja nicht weiß, was mit ihrem Bruder mal wird. Das erzählt sie mir, seit wir dort hin kommen. Das sind inzwischen auch schon 6 oder 7 Jahre. Sie will sich einfach nicht helfen lassen. Sie will lieber leiden. Ich kann es nicht verstehen und würde den beiden eigentlich nur gerne helfen.
Sie haben noch eine Eigentumswohnung etwas weiter weg. Da sind natürlich alle Miteigentümer auch ganz böse zu ihr und jeder möchte ihr nur Böses. Mich würde interessieren, wer der Frau was angetan hat, dass sie so geworden ist. Ich würde ihr ja gerne mal empfehlen, sich Hilfe zu holen, aber das Problem ist, dass sie ja keine braucht, sondern alle anderen. Sie sieht ihr Problem nicht. Na ja, ich denke, wir werden sie so nehmen müssen wie sie ist, denn sie läßt sich ja auch nicht helfen. So oft sind wir nicht bei ihr und leben muss unser Opa mit ihr.

Ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag

Liebe Grüße

Sabine

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Re: moin am sonntag

Antwort von linghoppe am 17.08.2014, 13:25 Uhr

hallo Sabine
ja da wird wohl irgend etwas an Ihr nagen was sie schon als Kind mit sich
rum schleppt, und das Misstrauen klebt an Ihr fest, ist fest gewachsen
an Ihr.

Ich denke auch ohe professionelle Hilfe kommt sie aus diesem Loch nicht raus. Aber dazu muss sie selbst bereit sein.

das stapeln von alten Möbeln , bedeutet für mich nicht loslassen können
und so lange sie die äuserliche Veränderungen nicht zu läßt, wird sie Ihr
Seelisches verhalten auch nicht zu lasen, zu verändern.

so wie ich das sehe, hat sie Angst davor das Umfeld zu verändern,
alle anderen sind schlecht zu Ihr, um zu erkennen das man es auch gut meint , kan sie erst wenn sie auch Ihre einstellung verändern würde.

ich denke du kannst Ihr da nicht helfen, schade ist nur das sie mit Ameli nicht mehr spielt. wie wäre es denn wenn Ihr ein Spiel mit nehmt und Ihr sagt das Ihr das spieln wollt? oder du machst den Vorschlag das du kochst
alles mit nimmst und Ihr es nur noch in Ofen schieben müsst.
Gar nicht fragen ob du es machen sollst sondern sagst Ich bringe das Essen mit , und koche es bei dir fertig, denn Ameli vermisst die Spiele mit Dir also mach dir um das Essen keine Gedanken ich mache das schon
wenn sie Nein sagt, dann sage Ihr ,dann kommt aber Bitte zu Uns
du kannst entscheiden, Ihr kommt zu uns oder ich bringe das essen mit,
du darfst es dir aussuchen..

viel Erfolg wünscht die silvia

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Re: moin am sonntag

Antwort von Sabine mit Amelie am 17.08.2014, 13:52 Uhr

Hallo Silvia,

ja, ich denke auch, dass da mal etwas war, über das sie aber auch nicht spricht.

Das mit dem Essen kochen, ist eine tolle Idee, aber sie läßt es nicht zu. Zu uns kommen sie auch nicht. Sie steigert sich auch ständig in Krankheiten. Mein Verdacht ist, dass sie deshalb nicht bei uns essen möchte, weil G Angst hat, dass wir etwas ins Essen machen, was für ihre Gesundheit nicht gut ist. Sie vertraut einfach nur sich selbst.

Liebe Grüße

Sabine

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Re:sabine

Antwort von tiktak am 17.08.2014, 19:09 Uhr

was Ling geschrieben hat,kann ich zu 100% unterschreiben.

Und....es gibt Menschen,denen ist einfach nicht zu helfen,weil sie alles am Besten können.
Ich glaub nicht,daß sie Bedenken hat,in Deinem Essen wäre etwas,was ihr schadet,sondern sie meint,SIE kann besser kochen und ein wenig höre ich da auch ein Helfersyndrom raus,kann das sein?
Aber Du hast schon richtig erkannt,der Opa lebt mit ihr und kommt damit klar.
LG

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Re:sabine

Antwort von Sabine mit Amelie am 17.08.2014, 20:31 Uhr

Hallo Karin,

ich und Helfersyndrom, ausgerechnet ich *ironieof*. Ja, das kann man schon ein Stück weit so sagen. Es tut mir aber einfach alles so leid für alle Beteiligten. Ich bin mir als nicht sicher, dass der Opa damit klar kommt. Er hat einfach sehr wenig Rente und könnte sein Leben so nicht leben, wenn sie nicht wäre. Vermutlich müsste er sogar Sozialhilfe beantragen. Aber ihr habt recht, da müssen die beiden durch. Amelie war nur wieder etwas traurig, dass sie wieder nicht mitgespielt hat. Ich würde ihr so gerne helfen, dass sie sich wenigstens zu Hause wohler fühlt, aber ich habe auch oft das Gefühl, dass es vergebene Liebesmüh wäre, wie man bei uns so schön sagt. Wir könnten ihr vermutlich eh nichts recht machen, wenn wir etwas machen würden.
Die Tage bei denen sind einfach etwas anstrengend und ich war heute Mittag etwas gefrustet deswegen. Ich hatte am Auto heute Nacht auch noch mitbekommen, wie sie sich in der Wohnung gezofft haben. Mein Mann hat Casillas noch schnell austreten lassen und bis er kam, habe ich es einfach noch mitbekommen.

Liebe Grüße

Sabine

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Re:sabine

Antwort von tiktak am 17.08.2014, 20:53 Uhr

Oh,nein,ich meinte nicht Dich mit dem Helfersyndrom ..( obwohl??),nein,ich dachte da eher an die Frau vom Opa.
Weil sie sich über alles gedanken macht,was auf Arbeit nicht so läuft,immer die ganze Arbeit aufhalst,privat,obwohl Du Hilfe anbietest,die sie nicht annimmt usw.
Verstehst Du was ich meine?
Hab mich wohl nicht klar nicht genug ausgedrückt.
LG

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Re:sabine

Antwort von Sabine mit Amelie am 18.08.2014, 0:14 Uhr

O.k., nein, ich dachte wirklich du meinst mich. Ich neige in der Tat immer und überall zu helfen. Meine Tochter hat es also nicht geklaut. Mein mann macht das nur familienintern. Für draußen bin ich zuständig. Ich bin jemand, der nicht nein sagen kann. Sabine kannst du mal das machen, kannst du mir mal dort helfen usw.
Nein, ich denke, bei der Frau ist es eher so, dass sie sich zu wichtig nimmt. Ohne sie geht nichts und jeder spielt ihr übel mit. Bei ihr im Geschäft ist alles total schmutzig, sagt sie und ihre haut geht kaputt. Ihre Nase geht zu und ihre Haut juckt usw. Sie hat auch schon den WKD eingeschaltet, aber die konnten nichts feststellen. Natürlich war der gute Mensch, der da kam, von der Firma geschmiert worden, dass er sagt, er findet nichts.
Sie ist ein Mensch, dem jeder nur böses will. Die ganze Welt ist gegen sie und keiner mag sie.
Wenn wir dort sind, bekommen wir immer erzählt, wie übel ihr immer mitgespielt wird. Sie muss Arbeit mit nach Hause nehmen, dass sie fertig wird. Die eine Kollegin, die ihr zurabeiten soll, kann nichts und ist zu doof zu allem. In Gs Umfeld gibt es nur bitterböse Menschen, die ihr übel mitspielen. Ich möchte eigentlich gar nicht wissen, was sie ihrem Mann über uns erzählt.
Ach ja, wir müssen sie nehmen wie sie ist, wenn wir witerhin mit unserem Wahlopa im Kontakt bleiben wollen und das wollen wir auf jeden Fall.

Ich denke, Helfersyndrom sieht anders aus. Bei ihr ist es eher so, dass alle zu doof sind und keine Ahnung haben. Sie ist einfach nur verhermd.

Liebe Grüße

Sabine

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