zurück| Geschrieben von Birgit67 am 29.10.2015, 9:46 Uhr |
Hallo zusammen
ich habe ein klein wenig Luft und melde mich ganz kurz.
Ich bin im Stress hoch 3 - nach dem langen Wochenende mit unserem eigenen Schwimmfest bin ich jetzt entweder vor oder nach der Arbeit immer unterwegs mit Junior für seine Vorbesprechenungen zur OP - jetzt hat der Kinderarzt festgestellt dass irgendwas nicht so ist wie es sein sollte bei der Blutgerinnung - jetzt sind ihm gestern 6 Spritzen Blut abgenommen worden.
Heute muss ich etwas später anfangen- viel Zeit habe ich nicht aber melden wollte ich mich trotzdem.
Durch meine Woche Krank ist so viel liegen geblieben - irgendwie ist überall nur noch Chaos - und ich bin leider so wenn lange was unerledigt bleibt muss ich ganz intensiv putzen gestern war schon mal die Küche dran - und morgen wenn ich die Botengänge die sich ergeben haben erledigt habe geht es weiter mit Großputz - vielleicht auch heute Abend schon.
Also allen einen schönen Tag noch und wegen Wichteln melde ich mich wenn die OP bei meinem Sohn durch ist
Gruß Birgit
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Re: Hallo zusammen
Antwort von insel.omi am 29.10.2015, 10:10 Uhr
Warum lässt Du alles an Dir kleben? Sind Dein Mann und Kinder mehr eingespannt als Du? Es kann doch jeder etwas machen.
Wie seht Ihr Anderen das? Helfen Eure Männer u. Kinder mit, wenn Ihr zu stark eingespannt seid?
Nun wünsche ich Euch allen noch einen schönen Tag 
Re: Hallo zusammen
Antwort von tiktak am 29.10.2015, 11:16 Uhr
Hallo Birgit,
kannst Du nicht lernen,ein bischen die Arbeiten zu delegieren?
Für Deinen Sohn und die OP drück ich die Daumen.
Im Großen und Ganzen ist bei uns die Arbeitsteilung so:Ich im Haus,Tiktakopa draußen.
Aber mit Einschränkungen,Blumen gießen,Unkrautzupfen mach ich,dafür er die groben Arbeiten,Hecke schneiden,Rasenmähen,Laub harken.
Kartoffelschälen,Gemüse putzen grundsätzlich mein Mann,auch schon mal Fenster putzen und Bügeln
Aber Staubsaugen und wischen,Koffer packen usw ,damit hat er absolut nix am Hut.
Funktioniert eigentlich ganz gut so
LG.
Re: Hallo zusammen
Antwort von omagina am 29.10.2015, 12:01 Uhr
das liest sich bei birgit so als wenn sie nur allein zuständig wäre...ich kenne das aber...leider...zu gut...ging mir viele jahre auch so...hier wars jetzt mit neuem mann auch so das er fürs grobe und ich für den rest zuständig war...wobei jeder jedem geholfen hat wenns nötig war...zur zeit hängt ja..krankheitsbedingt viel an mir..aber zu zweit ist das ja nicht unbedingt soviel...und mein mann versucht ja auch schon wieder mitzuhelfen...sein blutdruck war allerdings total im keller..und heute hat der doc eine tablette erstmal rausgenommen...jetzt muss er nur regelmässig kontrollieren...denn hoch darf er ja auf keinen fall wieder gehen...schönen tag noch in die runde 
Re: Hallo zusammen
Antwort von Ricky50 am 29.10.2015, 13:58 Uhr
Solange mein Mann noch gelebt hat ,haben beide den Haushalt,Garten und Tochter erziehen gemacht( da beide Schichtsystem)
Als Tochter und ich nur noch allein waren ( Tochter damals 14Jahre ) musste dann auch mit ran. Und jetzt bleibt alles für mich allein 
Bei meiner Tochter müssen auch alle mit ran und das findet Marvin 
Lg Ricky
Re: Hallo zusammen
Antwort von Sabine mit Amelie am 29.10.2015, 15:59 Uhr
Hallo,
das Thema Hilfe im Haushalt haben wir gerade. Mein Mann kommt ja inzwischen früher vom Geschäft, also erwarte ich eigentlich schon, dass er mir etwas hilft. Er sieht das aber ganz klassisch. Ich arbeite nur 4x4 Stunden, also bin ich für Haushalt, Termine mit Kind und Gassi mit Hund 2x mittags zuständig. Dazu kommen dann noch die Hausis, Wäsche waschen das übliche eben. Ich muss dazu sagen, dass er das nie einfordern würde, aber bevor er mal einen Lappen in die Hand nehmen würde, hätte er lieber den Schmutz um sich rum. Für den Garten sollte eigentlich er zuständig sein. Er mäht den Rasen (ca. 5x im Jahr und dabei schneidet er die Kanten. Eigentlich gehört Unkraut gezupft und das Beet mit den Erdbeeren gesäubert. Das sitzt er aus. Er macht es mal sicherheitshalber nicht, denn spätestens im Frühjahr packt mich der Rappel und ich mache tabularasa. Das weiß er. Auch gehört unser Keller dringend aufgeräumt. Er wollte mal seine Kabel alle vermessen, die er von seiner Band übrig hat und wollte sie verkaufen. Ja, beim wollen ist es geblieben. Fenster ist er zuständig. Das macht er auch, aber eben nur dann, wenn er das will. Das ist nicht mal einmal im Jahr.
Bei mir ist es im Moment so, dass ich morgens um kurz nach Uhr 07.00 im Geschäft bin, davor habe ich die Kleine noch an den Bahnhof gefahren, dann arbeite ich bis ca. kurz nach Uhr 11.00, danach nach Hause, schauen was es zu Essen gibt und ggf. vorrichten. Dann Hund schnappen und ca. 1 - 1 1/4 Stunden gassi gehen, Essen kochen, dann kommt Amelie von der Schule und wir essen. Danach sind Hausis angesagt. Da ja Amelie noch relativ neu an der weiterführenden Schule ist, möchte ich schon noch dabei sein, dass ich sehe, ob sie alles versteht und überall mit kommt. Es sit eben nicht mehr so, wie in der Grundschule. Danach geht es wieder mit dem Hund gassi. Je nach dem wann ich los komme, wird es dann Uhr 18.00 bis 18.15, bis ich wieder nach Hause komme. Da ist mein Mann dann schon da. Dan gibt es Abendessen. Er deckt dann immerhin schon mal den Tisch und putzt das Gemüse fürs Abendessen. Das mache ich aber bewußt nicht. Zwischendurch hat Amelie dann auch mal noch einen Termin, wo ich dann mit ihr hin muss, oder ich selbst habe einen Termin. Wenn ich mich dann beschwere heißt es, ich arbeite ja schließlich nur einen halben Tag und er könne ja seinen Job hinschmeißen und daheim bleiben. Wir müssten dann aber das Haus verkaufen und in eine viel kleinere, bezahlbare Wohnung ziehen. Ich sage dann zu ihm, ein Himmelreich würde ich geben, wenn ich den ganzen Tag arbeiten könnte und das gleiche Geld verdienen würde wie er, aber dann könnte man in das Haus vermutlich bald nicht mehr rein laufen. Da würde es dann bestimmt heißen, das ist Frauenarbeit 
Mich macht das total sauer, weil er immer wieder erzählt, dass das doch nicht so viel Arbeit wäre. Bügeln tun wir normalerweise gemeinsam. Seit bestimmt 3 oder 4 Wochen liegt die Bügelwäsche wieder rum. Wenn ich die erwähne, überhört er das geflissentlich. Erst wenn er keine Hemden mehr hat, oder die Kleine sagt, sie hat nichts mehr, dann wird gebügelt und das dauert lang. Das stinkt ihm dann, weil es dann immer ziemlich viel ist und er würde als mal gerne selektieren was wichtig ist. Da mache ich dann aber nicht mit. Er sitzt aber immer alles aus und das macht mich total sauer. Dann soll er mit mir sprechen und soll mir ein "Angebot" machen wie z.B. er putzt Fenster und ich bügel. Nein, er wartet, weil er weiß, dass es mir irgendwann stinkt und ich dann anfange zu bügeln. Von ihm kommt definitiv nichts. Gerade aktuell ist es wieder soweit.
Liebe Grüße
Sabine
Re: Hallo zusammen
Antwort von insel.omi am 29.10.2015, 17:54 Uhr
Wenn mein Mann zuhause ist, übernimmt er auch schon mal das Fenster putzen. Bei den Zubereitungen der Mahlzeiten, unterstützt er mich auch. Bügeln mache immer ich, das erwarte ich auch nicht von ihm. Mein Mann ist recht ordentlich,er nimmt auch von allein den Staubsauger in die Hand.
Die Wäsche übernehme ich, da lasse ich ihn auch nicht ran.
Draußen sieht unsere Arbeitsteilung etwa aus, wie bei tiktak.
Re: Hallo zusammen
Antwort von Flora61 am 29.10.2015, 18:43 Uhr
Birgit...mach langsam!Die Arbeit läuft nicht weg!
Deinem Sohn alles Gute für die OP 
Als meine Kinder noch zuhause waren habe ich es versäumt,sie mithelfen zu lassen.
So ist es bis heute geblieben.Ich mach alles alleine.
Mein Mann arbeitet oft bis spät abends,da kann ich ihn nicht auch noch mit Arbeiten rund ums Haus belasten.
Re: Hallo zusammen
Antwort von jennysmum am 29.10.2015, 19:28 Uhr
Da ich alleine bin, stellt sich bei mir die Frage nicht.
Aber mein Mann war wie der von Sabine. Der war es von zu Hause gewohnt, dass die Mutter alles macht. Sein Vater und seine Brüder mussten zu Hause nichts tun.
Ich finde es schade, dass es heute noch immer Männer gibt, die das klischeehafte Denken haben. Nur, dass Frauen heute auch arbeiten gehen, das sehen sie nicht.
Re: Hallo zusammen
Antwort von insel.omi am 29.10.2015, 21:53 Uhr
Als unsere Kinder noch zuhause wohnten, haben sie sich nicht gerade tot gearbeitet, aber sie mussten ab einem bestimmten Alter ihre Betten selber beziehen, auch mal den Geschirrautomaten ausräumen , ihre Schuhe putzen und auch mal Laub fegen. Es sollte aber auch als Erziehung zur Selbständigkeit dienen. mal Kochen oder backen hatten sie von sich aus gemacht und uns auch mal damit überrascht, dann waren sie alle 3 ein Team.
