Ich habe einen Antrag gestellt auf Reha, da meint Hausarzt meinte, dass die Rentenversicherung zuständig sei, da ich berufstätig bin (23 Std. pro Woche in Schichten).
Hat man über die Rentenversicherung genauso gute Chancen eine Genehmigung zu bekommen, wie bei der Krankenkasse?!
Ich hoffe sehr, dass sie genehmigt wird, und meine Kids als Begleitpersonen mitfahren dürfen.
Über Erfahrungsberichte wäre ich euch dankbar :-)
von
Muckelita
am 01.01.2015, 22:11
Wir haben eine Reha über die Rentenversicherung genehmigt bekommen. Allerdings ist es eine Reha für mein Kind. Da bin ich Begleitperson.
Hat sofort geklappt.
von
nyla
am 02.01.2015, 00:14
Bei einer Reha für die Mutter ist es halt so, daß die meisten Kliniken nicht wirklich auf Kinder eingestellt sind.
Mutter-Kind-Kuren sind natürlich auch und gerade für berufstätige Mütter.
Eine Kur ist eine Vorsorge-Maßnahme, bevor man so krank wird, daß nichts mehr geht.
Eine Reha soll einem helfen, daß man weiterhin berufstätig bleiben kann z. B. aufgrund einer schweren Erkrankung.
von
Anscha
am 02.01.2015, 14:52
Die Frage ist: was willst Du und wozu brauchst Du die Auszeit?
Ist es weil einfach mal rauskommen, Überlastung, dauernd müde, Rückenschmerzen, ... (nicht böse gemeint)
oder
hast du eine psychosomatische Erkrankung, d.h Depressionen, Angst, born out, andere psychische Probleme, massive Probleme mit der Gesundheit, die eventuell auch mit der Psyche zusammenhängen?
Fürs erste ist eine Mutter-Kind-Kur, 3 Wochen, 3-6 Massagen, etwas Sport, 3 Gespräche mit einer Psychologin, Gruppengespräche zur Selbstfürsorge, eventuell Erziehung, Ernährung, Mutter-Kind Gruppen, Mütter/Väter mit Kindern....
Beim zweiten wäre die Reha eher angebracht: 3-6 Wochen, intensivere Gespräche, verschiedene therapeutische Angebote, Du stehst im Mittelpunkt, Kind nur Begleitung, eventuell gibts Kindergruppen in dem Haus, ansonsten werden sie in der Kita/Schule angebunden....
Für eine Reha brauchst Du einen triefdigen Grund....
von
sara31
am 02.01.2015, 18:47
Also grundsätzlich soll die Reha mir zur Stabilisierung verhelfen..
Der Schwerpunkt liegt im Psychosomatischen, allerdings habe ich auch Rückenbeschwerden, Hautprobleme, Knieprobleme... also es spielen viele Dinge eine Rolle.
Ich dachte echt, dass ich eine Mutter-Kind-Kur beantragen sollte, aber die Krankenkasse riet mir zur Reha, welche ich jetzt mit Hilfe meines Hausarztes und verschiedener Therapie-Atteste beantragt habe und nun auf das Ergebnis warte.
Ich hoffe sehr, dass dies genehmigt wird... :-( Das wäre echt ein Lichtblick.
Meine Kids 5+8 Jahre alt, wären dann Begleitpersonen... was mir wichtig ist.
Ich hoffe einfach, dass der Antrag durch geht und ich fahren darf :-( wohin auch immer...
von
Muckelita
am 04.01.2015, 12:39
Hallo Muckelita,
falls du doch noch Hilfe und Unterstützung für deinen Kurantrag benötigst, schau doch dort mal vorbei und Frage nach: http://www.curevisana.de/
Ich drück dir die Daumen
von
Mama_Janet
am 05.01.2015, 17:00
ich habe eine reha mit 10jährigem begleitkind beantragt und bin kläglich gescheitert. 35 jahre migräne sind nicht ausreichend, ich bin zu wenig krank
momentan geht es mir besser, sollte sich mein zustand verschlechtern, werde ich in den sauren mutter-kind-kur-apfel beissen und diese beantragen.
halte dir schon mal plan b bereit!
viel erfolg!
Mitglied inaktiv - 06.01.2015, 09:57