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Antragsvorgehen Kur und Brechdurchfall

Thema: Antragsvorgehen Kur und Brechdurchfall

Hallo, ich will einen Antrag für eine Mutter-Kind-Kur stellen. Kann mir jemand sagen, wie ich am besten vorgehe? Macht das der Hausarzt? Ich lese sehr viel in den Klinikbewertungen, um die richtige Klinik für mich und meinen Sohn (10) zu finden. Dort scheint jeder 2. an Brechdurchfall erkrankt zu sein während der Kur... Ist das wirklich so schlimm?! Das wäre ja ziemlich kontraproduktiv... Danke und liebe Grüße brandy

von brandy456 am 17.02.2015, 22:04



Antwort auf Beitrag von brandy456

Wir waren schon dreimal zur Kur und uns hat es nie erwischt. Nur bei der ersten Kur hatten meine mit Bronchitis zu kämpfen, aber das hätten sie damals zu Hause auch bekommen. Ich habe immer versucht die Wintermonate zu meiden, weil es zu der Zeit wohl am meisten vorkommt, das man sich ansteckt.

von 3boys am 18.02.2015, 08:58



Antwort auf Beitrag von 3boys

Mal davon abgesehen, dass vermutlich auch die Leute schreiben, dass sie krank waren. Niemand schreibt drueber dass er gesund war. Winter und grosse Haeuser haben es an sich, dass es Infekte gibt. Si wie zu Hause auch. Man ist nun mal auf engem Raum und irgendwer traegt ueberall seine Keime rum. Wenn man sich an Hygiene haelt hat man wahrscheinlich zu Haus die gleiche Chance krank zu werden

von tigger1177 am 18.02.2015, 12:44



Antwort auf Beitrag von tigger1177

ich kann das schon nachvollziehen - warum soll man nicht auch erwähnen, DASS man krank wurde - das ist dort "passiert".... Also vorweg - ich war während der gesamten Kur (Sommer, ganz kleines Haus!) gesund genau so wie auch mein Sohn (damals vier) ABER gleich am ersten Tag hatten wir im Kurhaus auf einmal Magen-Darm, der zog sich über die gesamten drei Wochen und zum Teil so schlimm, dass bei uns das Schwimmbad gesperrt werden musste und somit Kurse ausfielen. Ich war eine von fünf Müttern, die NICHTS hatte und wo auch ebenfalls die Kids nichts hatten, ansonsten lagen bei uns auf wundersame Weise alle flach, Kinder wie Eltern und das über Tage. Bei uns kam auch merhmals der Krankenwagen... In der ersten Woche hatten wir dann bei einem bereits an Brechdurchfall erkrankten Kind Lausbefall. Und hier leider auch eine Mutter, die es mit Vorsichtsmaßnahmen nicht wirklich so eng nahm. Es gipfelte dann leider (für sie) in einer echten Hexenjagd, was mir heute noch leid tut - aber sie hat sich wirklich da einfach unter aller Sau verhalten (Kind ins Schwimmbad gelassen, der hat dann da alles vollgereihert, Kind mit Lauskopf ans Buffet gestellt mang die ganzen anderen Kinder ohne Kopfbehandlung usw) - die Kurleitung hatte ihr dann nahegelegt doch jetzt bitte mal zu agieren oder sie müsse nach Haus fahren. Bei uns hingen im Zimmer so Flaschen mit Desinfektionsmittel. Mein Sohn und ich haben das akribisch benutzt, auch wenn ich sonst echt kein Freund von diesem zeug bin. Allerdings haben das alle Anderen auch, weiß nicht, warum es ausgerechnet uns nicht erwischt hat.

von Holzkohle am 18.02.2015, 13:34



Antwort auf Beitrag von Holzkohle

mein Kind und ich hatten damals die gleiche Ärztin und waren sehr oft krank. Im Vorfeld habe ich mir bei der Krankenkasse, bei manchen geht das auch online, den Antrag auf MuKi-Kur geholt und bin mit dem zum Arzt. Der hat dort alles ausgefüllt. Zeitgleich habe ich mein bevorzugtes Kurhaus angerufen und gefragt, wann sie Plätze frei haben. Das Ganze habe ich dann mit einem persönlichen Anschreiben + dem Arztbericht an die Krankenkasse geschickt mit dem Vermerk, dass ich eben schon mit dem Kurhaus telefoniert habe und sie dann und dann Plätze frei hatten. Bei mir gings damals ganz schnell, die Zusage kam in drei Tagen.

von Holzkohle am 18.02.2015, 15:00