Ich würde gerne wissen, wie groß eine Belastung durch rauchende Vormieter in einer Mietswohnung ist. Unsere Vormieter waren anscheinend sehr starke Raucher und haben die Wohnung nach Aussagen anderer Mieter auch nicht gelüftet. Nachdem sie ausgezogen waren, hat die Wohnung mehrere Monate leer gestanden und der Vermieter hat sie renoviert: neue Tapeten, neuen Fliesen an Boden und Wand im Bad und Gäste-WC, neues Laminat bzw. Fliesen in der gesamten Wohnung. Die Decken sind nicht tapeziert, sondern nur gestrichen. Die neuen Tapeten wurden auch überall noch überstrichen. Alt sind also nur noch die Türen und Rahmen sowie die Holzfenster. Nun liest man immer mal wieder, dass die Giftstoffe von Zigaretten auch in der Wand verbleiben und nur ein Spezialanstrich dagegen hilft (so einen Spezialanstrich habe ich mal in einer Raucherwohnung erlebt, es hat monatelang danach gestunken). Ich mache mir nun Gedanken, welche Belastung für uns alle (meinen älterer Sohn, meinen Mann, das Ungeborene und mich) von den Wänden bzw. Türen und Fensterrahmen ausgeht. Kann durch diese Reste in der Wohnung noch so viel in die Atemluft abgegeben werden, dass wir alle z.B. ein höheres Krebsrisiko haben? Speziell natürlich auch das Ungeborene, da es ja schon während der Schwangerschaft diese Schadstoffe mitbekommt. Ich bin jetzt in der 30. SSW. Oder ist das alles Angstmacherei?
Mitglied inaktiv - 29.11.2013, 20:12