Guten Tag, meine Frau hat von der 22. bis 28. SSW mehrmals täglich eine Handcreme mit Vitamin A (Retinyl Palmitate) benutzt und zwar durchschnittlich 1,3 g Creme am Tag (mal einen Tag mehr, mal einen Tag weniger). Laut Hersteller sind in diesen 1,3 g Creme rund 4.050 IE an Vitamin A enthalten. 1. Kann sie davon ausgehen, dass bei o.g. (doch recht hohen?) Anwendung der Creme (4.050 IE am Tag) über sieben Wochen keine Gefahr für unser Ungeborenes besteht? Oder kann durch die normale Ernährung so viel an weiterem Vitamin A zusätzlich aufgenommen werden, dass ein Risiko eintritt, weil die für die Schwangerschaft geltenden Höchstwerte überschritten wurden? Sie isst übrigens keine Leber, wenig Rohkost, trinkt ca. 350 ml Milch pro Tag und nimmt keine Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin A. 2. Sind alle Schwangerschaftsdrittel gleich gefährlich, wenn es um den Vitamin-A-Konsum geht oder besteht im 2. Trimenon weniger Gefahr für kindliche Schädigungen als im 1. Trimenon? 3. Wir haben in Ihren Beiträgen unterschiedliche Werte von 10.000 bzw. 6.000 IE gelesen, wenn es um die Vitamin A-Aufnahme geht. Welcher Wert ist denn nun maßgeblich? Oder gibt es hier einen Unterschied zwischen äußerlicher und oraler Aufnahme? 4. Falls die oben angebenen Werte doch mal ab und zu überschritten wurden, falls vielleicht doch einmal zu viel Vit.A über die Nahrung aufgenommen wurde, besteht dann eine Gefahr für unser Kind? Ihre bisherigen Beiträge zum Thema Vitamin A kennen wir, können uns aber daraus leider keine Einschätzung für unsere Situation ableiten. Da wir im Moment sehr beunruhigt sind, würden wir uns daher über eine persönliche Risikoeinschätzung bzw. hoffentlich Entwarnung Ihrerseits sehr freuen! Viele Grüße!
Mitglied inaktiv - 24.01.2014, 11:27